Ihre Meinung zu Demonstration in Berlin für Wende in der Agrarpolitik
In Berlin findet derzeit die Landwirtschaftsmesse "Grüne Woche" statt - jedes Jahr ist sie auch Anlass für Protestaktionen. Unter dem Motto "Wir haben es satt" demonstrierte ein breites Bündnis für eine nachhaltigere Agrarpolitik.
Da kann ich nur zustimmen.
Statt Riesenbetriebe mit unhaltbaren Zuständen für Tiere und Mitarbeiter (wieder) mehr mittlere und kleine Höfe massiv fördern.
Alle Politiker machen Geschrei zu Verkehrswende und den bösen Deutschen, die nicht genug E-Autos kaufen.
Aber der CO2 Abdruck, wenn Gülle per stinkendem Diesel-LKW durch Europa transportiert wird und lebende Tiere tagelang ebenfalls auf Diesel-LKW unterwegs sind, das regt keinen auf.
Alle wollen - vor allem vor den Wahlen - das billigste Schnitzel Europas nicht aus den Kühltruhen von Lidl, Aldi und Konsorten entfernen.
Wo kämen wir auch hin, wenn wir für Lebensmittel den Erzeugern soviel bezahlen, das diese leben können.
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Da kann ich Ihnen uneingeschränkt zustimmen.
»Statt Riesenbetriebe … (wieder) mehr mittlere und kleine Höfe massiv fördern.«
Auch sollte der »Bauernverband« zwangsumbenannt werden in »Agrarindustrieverband«, damit jene mittleren und kleinen Höfe Gelegenheit haben, einen neuen »Bauernverband« zu gründen (und ihn, um Söder und Aiwanger zu ärgern, am Besten gleich »Bäuer:innenverband« nennen) .
Zustimmung!
Also ich rechne immer die Mrd. An Subventionen dazu. Deshalb gibts für mivh kein Billig.
Alle Subventionen einstellen und Burgernndas Geld lassen.
Alle Subventionen einstellen und Burgernndas Geld lassen
und Lebensmittel zur Spekulation freigeben, mal sehen wie sich die Preise in Notzeiten dann entwickeln. Sie können dann wie Ihre Eltern früher mit dem Familiensilber raus aufs Land fahren und dies gegen ein Sack Kartoffeln tauschen
Nennt sich freie Marktwirtschaft in der inkontrollierten Landwirtschaft