Eine Familie geht am Strand spazieren

Ihre Meinung zu Studie zur Geschwisterforschung: Eltern bevorzugen oft Töchter

Bevorzugen Eltern eines ihrer Kinder und wenn ja, welches? Mit dieser Frage haben sich zwei Forscher beschäftigt und festgestellt: Es sind eher die Mädchen. Doch die und ihre Brüder merken das oft gar nicht.

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Kommentare

FakeNews-Checker

Wird  ein  Kind   von  den  Eltern   bevorzugt,  bekommt  es  von  seinen  Geschwistern  meist  die  Quittung.

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Questia

@Fake 19:42

| "Wird  ein  Kind   von  den  Eltern   bevorzugt,  bekommt  es  von  seinen  Geschwistern  meist  die  Quittung." |

Das kommt darauf an, ob die Geschwister sich das selbst zutrauen oder sich trauen, dem Liebling der Eltern entgegen zu treten. Denn das könnte zu einer weiteren Bevorzugung des Lieblings führen.

FakeNews-Checker

Man  nennt  es  auch  Geschwister-Futterneid,   der  ganze  Romane  der  Weltliteratur  und  zuweilen  auch  Jugendämter  und  Polizeiwachen  füllt.

FakeNews-Checker

Wer  auf  Nummer  sicher  gehen  will,  wird  am  besten  Einzelkind.

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Questia

Wie soll das denn gehen? Kinder sind doch nicht diejenigen, die Kinder zeugen.

Mendeleev

Genau das ja was der User damit zum Ausdruck bringen wollte :-) 

JM

Was Forscher so alles bemerken und auch noch Geld damit verdienen.Geschwister merken es selber nicht, aber diese sogenannten Spezialisten können das beurteilen.

FakeNews-Checker

Das  war  der  Universität  bestimmt   zwei    Dr.-Titel  wert.  Zum  Revidieren   bleibt  dann  noch  genug  Zeit  in  den  nächsten  100  Jahren.

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Mendeleev

Sie haben verstanden wie der Hase läuft .. :-) 

FakeNews-Checker

Das  Wichtigste  sagt  das  uniformierende  Forschungsergebnis  nicht:   Es  kommt  dabei  auf  die  individuelle  Familienzusammensetzung  an.  Wenn  es  grad  mal  paßt,  dann  Glück  gehabt.   

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Mendeleev

Sie meinen die Jugendämter schicken dann gerade mal ein paar hunderttausend Anzeigen wegen „Kindeswohlgefährdung“ raus ? :-) 

FakeNews-Checker

Dieses  Forschungsergebnis  muß  nun  nur  noch  durch  die  Jugendämter  verifiziert  werden.  Und  da  schaut  es  wohl  eher  mau  aus  für  die  zwei  Forscher.

Anna-Elisabeth

>>Es sind eher die Mädchen. Doch die und ihre Brüder merken das oft gar nicht.<<

Dann kann es so schlimm ja nicht sein😉.

Im Ernst: Solche Studien genieße ich mit Vorsicht, schließlich sind die Studienmacher nicht Teil der Familie und müssen sich auf die Aussagen der Familienmitglieder verlassen, die ihrerseits ja in der Regel auch nur Gefühltes wiedergeben können. Das Gefühlte kann richtig sein, aber auch nur das Ergebnis einer übergroßen Empfindlichkeit oder Ichbezogenheit entspringen. Manchmal haben Außenstehende da eher den richtigen Riecher. Aber da ist auch die Voraussetzung, dass es sich nicht nur um einzelne Beobachtungen handelt.

Questia

Forschung = Wissenschaft - 

Meine eigenen persönlichen Erfahrungen sind genau gegensätzlich zu den Forschungsergebnissen.

Ich war das jüngere und umgänglichere Kind - und das benachteiligte Kind - objektiv von Außenstehenden so bewertet.

Allerdings ziehe ich daraus keine Schlüsse für die Allgemeinheit. Denn auch auf solche Fälle wie bei mir werden die Forscher gestoßen sein. Wenn diese aber die Ausnahmen darstellen, werden sie eben genauso so gewichtet.

Darin sehe ich den Unterschied zwischen Wissenschaft durch Fakten und den subjektiven Eindrücken.

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Anna-Elisabeth

"Meine eigenen persönlichen Erfahrungen sind genau gegensätzlich zu den Forschungsergebnissen."

Ich denke, es gibt einfach zu viele Parameter, die gar nicht in solchen Studien berücksichtigt werden können. Die Anzahl der Kinder, der Altersunterschied sind nur zwei davon.

Wir waren sechs Kinder. Ein Junge, fünf Mädchen. Der Junge, der Älteste war 14 Jahre älter als ich. Die Drittjüngste war behindert. Auch das hatte großen Einfluss auf die Gerechtigkeitsgefühle der beiden Jüngsten, denn die hatten nicht begriffen, wieso meine Eltern diese Schwester immer in Schutz nahmen, obwohl doch eindeutig sie es war, die den Streit begonnen hatte. Erst Jahre später hatten wir das verstanden.

Frau Schmitt

Sehe ich ebenso, von sich auf andere schließen, bzw. auf die Allgemeinheit kann schnell  in die Irre führen 

Nettie

„In ihrer Studie stellten die beiden Forscher außer der leichten geschlechtsspezifischen Bevorzugung fest, dass gewissenhafte und verantwortungsbewusste Kinder eher favorisiert werden“

Das ist ja auch nachvollziehbar und grundsätzlich auch nicht schlecht.

FakeNews-Checker

Auch  für  die  Wissenschaft  gilt:  Trau  schau  wem.   Prof.  Harald  Lesch  vertraut  nur  noch  seinem  Dackel  Waldi.  Da  hat  die  Familien-Glücksspirale  keine  Chance  mehr.

werner1955

Zwei Forscher in den USA?
hat wohl kaum etwas mit unseren Erzeihungswerten und gesellschaftlichen Systemen zu tun. 

FantasyFactory

Liebe Leute, es ist eine Studie um neue Erkenntnisse zu erlangen. Mehr nicht.

Nur weil es einigen nicht ins Weltbild passt, heißt es noch nicht das diese Studie völliger Blödsinn ist.

Ich habe von den Kritikern auch viel "Unsinn" gelesen, nach meiner Meinung jedenfalls.

Ich fand den Artike interessant und bin froh das wir auch solche Artikel zum kommentieren bekommen.

 

 

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Frau Schmitt

da stimme ich Ihnen zu, dies zu  Kommentieren ist mal jenseits der Politik, geradezu erholsam :-) 

FakeNews-Checker

Die  Akademikerschwemme  im  eklatanten  Handwerkermangel  wird  noch  viele  solche  und  ähnliche  Forschungserkenntnisse  hervorbringen.  Vielleicht  ist  da  auch  ein  Nobelpreis  mit  dabei.

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FantasyFactory

Warum arbeiten Sie sich so dermaßen an den Artikel ab ??? Merken Sie denn nicht ,wann es besser ist ,vielleicht einfach mal es gut sein zu lassen. Es ist nur eine Studie........

 

FantasyFactory

Ein Zitat von Astrid Lindgren:

Gebt den Kindern Liebe, mehr Liebe und nochmehr Liebe, dann stellen sich die guten Manieren ganz von selbst ein.

Ich mag das sehr und wünsche mir das alle Kinder dieser Welt das so erfahren dürfen.

Für Heute liebe Leute: Gute Nacht.

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FakeNews-Checker

Keine Sorge,  spätestens  wenn  die  Mama  in  der  Pampa    eine  Autopanne  hat,  wird  der  Sohnemann  mit  Papas   Autoschrauber-Genen  bevorzugt  und  gehätschelt,  bis  die  Karre  wieder  läuft.   Dann  ist  der  Sohnemann  der  Größte,  und  das  Schwesterchen  muß  aus  Leibeskräften  schreien,  damit  sie  nicht  auf  dem  Asphalt  vergessen  wird.  Schön,  wenn  man  da  diese  zwei  Forscher  mit  an  Bord  hat,  die  die  Familie  wieder  auf  Wissenschaftlichkeit  einnorden  können.

Anna-Elisabeth

Jeder der Kinder großzieht macht auch Fehler. Und es wird unter Geschwistern auch immer zu Ungerechtigkeiten kommen. Man kann aber mit den Eltern darüber sprechen und im Normalfall auch verzeihen. Diese Ungerechtigkeiten kann man auch als Vorbereitung auf das spätere Leben betrachten. Wer sich nicht beeinträchtig fühlt, den sollte man in Ruhe lassen.

Ganz so, wie es Eugen Roth formuliert;

>> Ein kluger Seelenwurzelgraber
Weiß viel ans Licht zu bringen, aber
Vergesst dabei das Eine nicht:
Die Wurzeln sterben ab im Licht.<<

Lucinda_in_tenebris

Eigentlich eine interessante Entwicklung angesichts der Tatsache, dass in archaischen Gesellschaftsformen Jungen deutlich bevorzugt werden.

Die Tatsache, dass die meisten Eltern heute lieber ein Mädchen als NAchwus haben rührt vermutlich von dem Eindruck, dass Mädchen meist etwas angenehmer in der Erziehung sind ...jedenfalls bis zur Pubertät.

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