Eine Familie geht am Strand spazieren

Ihre Meinung zu Studie zur Geschwisterforschung: Eltern bevorzugen oft Töchter

Bevorzugen Eltern eines ihrer Kinder und wenn ja, welches? Mit dieser Frage haben sich zwei Forscher beschäftigt und festgestellt: Es sind eher die Mädchen. Doch die und ihre Brüder merken das oft gar nicht.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
88 Kommentare

Kommentare

gelassenbleiben

Die Lösung für dieses Problem wäre die ein-kind-familie oder Kinder nacheinander aufziehen, ein frühes, ein spätes Kind

15 Antworten einblenden 15 Antworten ausblenden
Stein des Anstosses

Ich glaube, die Realität ist: man muss das Leben nehmen, wie es kommt, und das Beste daraus machen.

Wie der Artikel am Ende betont: jedem Kind das eigene Verhalten transparent machen. Das macht es den Kindern leichter, sich zu überlegen, was gut war und was weniger gut.

Sich mit den eigenen Eltern auseinandersetzen muss sowieso jedes Kind, auch die, bei denen es besser gelaufen ist.

Mendeleev

Es gibt gar kein Problem ..

Bauer Tom

"Die Lösung für dieses Problem wäre die ein-kind-familie oder Kinder nacheinander aufziehen, ein frühes, ein spätes Kind"

 

 

Ich sehe das Problem eher darin, dass diese sogenannten "Forscher" nichts besseres zu tun hatten als sich mit einer derartigen "Studie" zu beschaeftigen. 

Es steht Ihnen natuerlich frei Ihre Familienplanung nach derartigem mMn Unsinn auszurichten.

falsa demonstratio

"Ich sehe das Problem eher darin, dass diese sogenannten "Forscher" nichts besseres zu tun hatten als sich mit einer derartigen "Studie" zu beschaeftigen. 

Es steht Ihnen natuerlich frei Ihre Familienplanung nach derartigem mMn Unsinn auszurichten."

Ihr Kommentar ist von Sachlichkeit ganz weit entfernt.

Schiebaer

Ich sehe das Problem eher darin, dass diese sogenannten "Forscher" nichts besseres zu tun hatten als sich mit einer derartigen "Studie" zu beschaeftigen. 

Es steht Ihnen natuerlich frei Ihre Familienplanung nach derartigem mMn Unsinn auszurichten.

Das sehe ich genau so wenn ich solchen Blödsinn lese.

draufguckerin

Ich schließe mich Ihnen an. Evtl. hängt das mit den materiellen Verhältnissen zusammen. Meine Großmutter berichtete mir, dass sie sich als Erstgeborene in einem landwirtschaftlichen Betrieb eher unwillkommen gefühlt hat und dass ihr Vater zuerst auch sauer auf ihre Mutter war, weil "nur" ein Mädchen rausgekommen war. Ein Junge war als Stammhalter, Erbe und zwecks späterer Hofweitergabe erwünscht. Mädchen folgten ihrem Ehemann später auf dessen Hof. 

Heute ist die Erbfolge gleichberechtigt geregelt, damit auch die materielle Stellung der Töchter.

Als " Fachfrau" habe ich die Erfahrung, dass Mädchen bis zur Pubertät "pflegeleichter" sind. Das ist nicht unbedingt gut, denn während Jungs ihre Unzufriedenheiten nach außen tragen, richten Mädchen ihre Aggressionen eher in Form von Selbstverletzung und Essstörungen nach innen. 

 

FantasyFactory

Das gibt es bei Jung's, jungen Männern auch.

Ich habe nur Töchter, kenne auch so gar nicht mehr pflegeleichte Pubi Mädchen. Wir hatte alles.

91541matthias

Ich habe 3 Jungs..war nicht immer leicht aber es läuft mittlerweile..

FantasyFactory

Jungs können stressen..... Mädchen auch...... nur anders.

Stein des Anstosses

ein-kind-Familie

Wie heißt es so schön: man braucht Geschwister, um den Wahnsinn der Eltern aushalten zu können.

Ich bin gottlob kein Einzelkind gewesen. Will nicht wissen, was aus mir geworden wäre.

Frau Schmitt

Das sehe ich ebenso , ohne meine Schwestern - nich  auszudenken   😀 

wir sind drei Mädchen gewesen, daher ist das Forschungsthema für uns nicht so relevant 

De Paelzer

Da wird dann der Erstgeborene bevozugt. Da gibt es soviel verschiedene Thesen. 

Bahnfahrerin

Das würde in meinen Augen mehr Probleme schaffen als es löst. Zumal der Artikel ja beschreibt, dass keine für die Kinder wirklich merklichen Probleme festgestellt wurde.

Aber zu Ihrem Vorschlag:

Einzelkinder fühlen sich oft als was Besonderes - auch in ihrem Umfeld. Da sie oftmals die volle Aufmerksamkeit der Eltern genießen. 
Und der zweite Vorschlag ist nur für die was, die ihr Leben fast lebenslang nach den Kindern ausrichten wollen. Und früh anfangen müsste eine solche Familie auch - das wären ungünstige Bildungs- und Arbeits-/Karriereperspektiven für die Frau …

schabernack

➢   Die Lösung für dieses Problem wäre die ein-kind-familie oder Kinder nacheinander aufziehen, ein frühes, ein spätes Kind.

Gut, und meine «Idealvorstellung» sind 4 Kinder.

Geboren im Abstand von je 2 Jahren. Die Älteste und die Jüngste zwei Mädels, die beiden Mittleren zwei Jungs. Altersabstand der vier 6 Jahre von ganz groß zu ganz klein. Kein großer Abstand, Kinder sollen (fast) Gleichaltrige um sich haben.

Nicht gut auch für die Eltern, ist nach 10 / 12 Jahren wieder Baby Time, das andere Kind ist (fast) Pubertier.  Zwei sehr verschiedene Kinderwelten. Stress von zwei Seiten, und mehr Stress als mit den 4 Orgelpfeifen mit je nur 2 Jahren Altersunterschied.

Kein Geschlecht kann bevorzugt werden. Die Älteste zeigt den beiden Jungs, wie die Welt ist und wo der Hase lang läuft. Alle 3 freuen sich, wenn die kleine Schwester zur Welt kommt.

Die beiden Jungs wollen kleine Beschützer sein, die Kinderbande der 4 Robin Hood lernt von klein an … was anderes Geschlecht ist.

1970JohnDoe

Das können sie gerne machen. Ich habe es anders gemacht und bin sehr dankbar, 

Lucky Guru

In manchen familiären Konstellationen observiert man a subtile Präferenz für Mädchen, was auf sozio-kulturelle und psychodynamische Faktoren zurückzuführen is. Mädchen werdn oft als kommunikativ empathischer und emotional zugänglicher wahrgenommen, was die parentale Bindungsdynamik stark beeinflussen kann. Historische Narrative über geschlechtsspezifische Rollen, wia dass Buam als „autonom“ und Mädchen als „pflegeleicht“ klassifiziert werdn, könn dabei subliminale Effekte haben – obwohls de facto oft a Konstruktion is. In progressiveren Kontexten mag a shiftendes Gleichgewicht gegenüber früherem Patriarchat a Rolle spuin. Letztlich basiert die Präferenz jedoch auf individueller Interaktion und subjektiver Wahrnehmung innerhalb da familiären Psychologie.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
De Paelzer

Es ist auch kulturell verschieden. In manchen Kulturen zählen die Mädchen nur zum Jungen gabären. Zum Beispiel China oder Türkei.

 

R A D I O

Was Sie  nicht sagen!

Tada

Frauen halten die Familien zusammen.

Zumindest in meine Verwandtschaft kann ich beobachten, dass die Beziehung zwischen Geschwistern viel besser ist und der Kontakt häufiger, wenn mindestens eine Schwester dabei ist.

Womöglich profitieren gerade Brüder von der vermeintlichen Bevorzugung der Schwester bzw. der Schwester wird die Beziehungsarbeit in der Familie überlassen.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Lucinda_in_tenebris

Ab zwei Schwestern ist es dann wieder eher  der Bruder, der zusammenhält. 

heribix

Aus meiner Erfahrung sind es eher die jüngeren Geschwister die bevorzugt werden. Das Geschlecht spielt dabei eher eine untergeordnete Rolle. 

FakeNews-Checker

Forschung   mit  fragwürdigem  Wert,  wenn  es  die  Kinder  nicht  mal  selber merken,  was  da  so  alles  die  Wissenschaftler  feststellen.

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
Lucky Guru

Wenn d’Kinder selber ned merken, dass Unterschiede gmacht werdn, is die Relevanz der Forschung a bissl fragwürdig?

Allerdings, Wissenschaftler schaugn oft auf subtile Dynamiken, de unbewusst ablauffn – Dinge, de Eltern oder Kinder vielleicht gar ned aktiv realisieren.

Muss ma alles, wos untersucht werd, direkt spüren, damit’s relevant is? Die Forschung kann da helfen, langfristige Effekte aufzudecken, z. B. ob vermeintlich unmerkliche Bevorzugungen Geschwisterkonflikte oder Selbstwertgefühl beeinflussen.

R A D I O

Subtiles und unbewusste Prozesse können wissenschaftlich gemessen werden? Und wenn nicht, können trotzdem später bestimmte Effekte festgestellt werden und zugeordnet werden? Haben Sie bei Empirie I und II im Grundstudium wirklich aufgepasst?

Bauer Tom

"Forschung   mit  fragwürdigem  Wert,"

 

Ich wuerde einen Schritt weitergehen und es als weder Forschung noch in irgendeiner Weise wertvoll einstufen.

R A D I O

Mädchen sind süß und schnell zu überzeugen, Jungs sind wild, viel öfter schlecht gelaunt und nehmen schneller schneller Spielzeuge auseinander, gern die Puppen von der Schwester, und die heult dann und wird getröstet, dem Kleinen lassen die Eltern seine Neugier nicht durchgehen. Außerdem essen Mädchen alles, lächeln sogar dabei, Jungs streiken und reißen sich das Lätzchen ab oder übergeben sich und schmeißen Teller um.

9 Antworten einblenden 9 Antworten ausblenden
FantasyFactory

Ein wenig viel Klischee in Ihren Kommentar. Meine jüngste war und ist immer noch ein wildes Mädchen, Klettert, ist Fußballerin und liebt Sport. Als jüngste hat sie sicher eine besondere Rolle bei Ihren Geschwistern, aber wir sind weit entfernt von dem was Typisch Mädchen, typisch Junge. 

Mendeleev

Oh je … was haben Sie denn für schmalzige Filme geschaut ? 

Mädchen sind MINDESTENS so nervig wie Jungs und zum Teil in Geschwisterauseinandersetzungen brutal .. :-) 

Anna-Elisabeth

"Mädchen sind MINDESTENS so nervig wie Jungs und zum Teil in Geschwisterauseinandersetzungen brutal .. :-) "

Das hätte Ihnen main Vater sofort bestätigt. In den Disziplinen "Kratzen, Beißen, Haare ziehen" waren meine Schwestern und ich medaillenreif.

Frau Schmitt

wie süß beschrieben  - bei uns sagte man - "Kratzen, Beißen, Spucken, das sind des Mädchen Mucken"  :-D 

 

schabernack

➢   Das hätte Ihnen mein Vater sofort bestätigt. In den Disziplinen "Kratzen, Beißen, Haare ziehen" waren meine Schwestern + ich medaillenreif.

Ihre Kindheit als Momentaufnahme.

Mädchen und Jungs können, aber sie müssen beide nicht. Meine beiden Nichten sind deutlich verschiedene Charaktere. Nur Harmonie und alles schön wie in meiner «Idealvorstellung» der Vier ist in der realen Welt nie.

Die Nichten sind weder Streithansel mit anderen, noch «Kampfhennen» unter sich zwei.
Nicht zuhause, nicht bei uns, nicht in der Schule, nirgendwo.

Die Disziplinen «Kratzen, Beißen, Haare ziehen» sind ja quasi so was wie das «Abziehbild», wie das Klassisch Klischee, wie Mädchen sind, wenn sie sich streiten. Plus Kreischen macht aus dem Trio der Streitmusik oben das Quartett von Dissonanz.

Ihre Kindheit war zu einer anderen Zeit als die der Nichten. Zeit alleine verändert nicht Verhaltensweisen. Verlust von Klischees verändert. Eltern + alle Bezugspersonen der Kinder sollen das fördern. 

draufguckerin

Ich kann ihre lustige Beschreibung leider nicht bestätigen. Auch Mädchen spucken ihr Essen in die Gegend, reißen sich das Lätzchen ab und protestieren lautstark.

Anna-Elisabeth

"Auch Mädchen spucken ihr Essen in die Gegend, reißen sich das Lätzchen ab und protestieren lautstark."

Und wie... Stichwort: Spinat.

Anna-Elisabeth

"Außerdem essen Mädchen alles, lächeln sogar dabei, Jungs streiken und reißen sich das Lätzchen ab oder übergeben sich und schmeißen Teller um."

Ich habe einmal aus schlichter Wut einen Plastikbecher kaputtgebissen. Da war ich 4 oder 5 Jahre alt. Mein Autospiel habe ich auseinandergepfückt, weil ich wissen wollte, wie das funktioniert. (Es war ein Magnet, den man mittels eines Hebels unter der Oberfläche bewegen konnte und damit die ebenfalls magnetischen Autos auf der Oberfläche steuern konnte.) Meine Puppen hatten da keine Chance. Ich war und bin unzweifelhaft weiblicher Natur und wollte nie etwas anderes sein. Nur meine Mutter schien ein Problem zu haben, wenn sie sagte: "Kind, aus die wird keine Dame mehr."

R A D I O

Ich habe viel schlimmere Sachen angestellt. Mit 4 fragte ich meine Mama, ob ich später mal ein Mädchen werde. "Aber nein", hat sie mich beruhigt.

FakeNews-Checker

Das  können  die  beiden  Forscher  ja  mal  in  Indien  oder  China  erzählen.   Dann  erfahren  da  die  Eltern  mal  was  ganz  neues.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
FantasyFactory

Können Sie mir erklären, warum Sie so polemisch auf den meiner Meinung nach gelungenen Artikel reagieren ?? Was wollen Sie damit erreichen ??

De Paelzer

Ich sehe da keine Polemik. In Indien und China sind Mädchen nichts wert. Da gib es nichts zu forschen. In china hatten sie ja lange das 1 Kind Prinzip. Da wurden die Mädchen abgetrieben und es gab fast nur noch Jungs. 

Seit 1979 durften Paare in China nur ein Kind bekommen. Nun wurde das Ende der Ein-Kind-Politik verkündet, doch die Auswirkungen werden noch lange zu spüren sein. Wie finden die Einzelkinder ihr Leben ohne Geschwister?

FakeNews-Checker

Das  Forschungsergebnis  fällt  wohl  eher  in  die  Kategorie  Wunschdenken  in  der  Wissenschaft,  so  wie  da  auch  mal  Contergan  ein  völlig  harmloses Schlafmittel  war,  solange  der  Vorrat  reichte.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Mendeleev

Das war weil das Bundesgesundheitsamt den Mist damals freigegeben hat. Erst der Skandal mit den HIV verseuchten Blutkonserven hat zum Ende des Bundesgesundheitsamtes geführt (jetzt ist es das RKI mit dem angeschlossenen Paul Ehrlich Institut, das für die Zulassung von Medikamenten zuständig ist). 

error 404

Ich hatte zwei Schwestern und einen Bruder und kann nur sagen, bei uns war das Gegenteil der Fall. Ok, alle vier wurden vernachlässigt und geschlagen, aber es gab immer noch ein ganz schönes Gefälle zwischen uns Jungs und den beiden Mädchen, denn wie die behandelt wurden (von beiden Eltern), das war unterirdisch. Schon früh als Haushaltssklaven gehalten, keinen höheren Schulabschluss und keine Ausbidung bekommen, mehr oder weniger zwangsverheiratet worden ... gemessen an unseren Schwestern konnten wir Jungs und nicht beklagen. Ist zwar 60 Jahre her und es ist möglich, dass sich das heute verändert hat, aber diese Studie erstaunt mich.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
FantasyFactory

Ich kenne So etwas aus meiner Herkunftsfamilie auch. Ich kann Ihnen aber versichern das es Heute anders geht und auch wohl in den meisten Beziehungen mit Kindern so gelebt wird. Jedenfalls in meiner Familie und in denen die wir kennen. 

Frau Schmitt

Wie traurig, mein Mitgefühl , 

Gewalterfahrung  haben wir leider auch machen müssen,     bei drei Schwestern, Mutter alleinerziehend und überfordert 

FakeNews-Checker

Die  zwei  Forscher  haben  es  ja  bereits  selbst  festgestellt,  daß  davon  die  Kinder  gar  nichts  mitbekommen.

Mendeleev

Mhm. Mal wieder so eine komische „Studie“


Richtig ist, dass eine große Schwester sich förderlich auf Jungs auswirkt. Die Umkehrung gilt nicht. Und Brüder untereinander sind ein Thema für sich …

Das Mädchen „bevorzugt“ würden kann ich so nicht bestätigen. Das ist ziemlich individuell. Wenn man schon drei Mädchen hat, ist ein Sohn als viertes Kind natürlich ganz besonders umsorgt, das ist normal. 

Ich selbst bin Einzelkind, aber man kriegt ja so einiges mit … :-) 

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
FantasyFactory

Sie sollten den Artikel nochmal lesen. Vielleicht fällt Ihr Kommentar dann weniger komisch und mit Allgemeinplätzen über Jung' und Mädchen auf.

Mendeleev

Mit Allgemeinplätzen warte ich selten auf - ich erkenne Muster. 

Mädchen und Jungen sind sehr unterschiedlich, genauso wie Frauen und Männer. Und das liegt nicht nur an den Eltern…

1970JohnDoe

=D danke. Für den Lacher, nach ihrem Kommentar von  19:16, muss ich danken. 

Nettie

„Eltern bevorzugen oft Töchter“

Wie aus der Studie hervorgeht, tun sie das oft unbewusst (also nicht willkürlich). Da diese Ungleichbehandlung trotzdem Folgen hat, sind solche Studien hilfreich, da sie die Mechanismen, die diese zeitigen aufzeigen und es so möglich machen, sich dieser Folgen (positiver wie negativer) bewusst zu werden.

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
De Paelzer

Die Einen so, die Anderen so. Es gibt noch häufig den Wunsch nach einem Stammhalter.

Mir war se egal ob es ein Junge oder Mädchen wird. Trotzdem habe ich mich gefreut, dass sie ihren Namen behalten hat und der Gatte ihren/unseren Namen übernommen hat. Das war vor 30 Jahren noch nicht so üblich.

Mendeleev

Jeder sollte generell seinen eigenen Namen behalten … 

Frau Schmitt

Kommt drauf an, wie man zu dem eigenen Nachnamen steht, Schmitt ist der Name meines zweiten Mannes - fühle ich mich ziemlich wohl mit,  so als Sammelbegriff ;-) 

FakeNews-Checker

So  eine  Pseudowissenschaft   taugt  zumindest  für  populistische  Stammtischparolen.  Wenn  der  Sohnemann  wieder mal  eine  gedachtelt  bekommt,  heißt  es  sogleich  aus  der  Stammtischrunde:  "Hey  Klaus,  rein  wissenschaftlich  betrachtet   solltest  du  da  besser  deine  Tochter  mit  Backpfeifen  bevorzugen !".

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
1970JohnDoe

Wie war das nochmal mit Allgemeinplätzen? Ja dieses Glashaus und die Steine, die man nicht werfen sollte.

GuBano

Eine wahrgenommene Zurücksetzung könne durchaus lebenslange Folgen haben

 Mit anderen Worten: Empfinden jenseits der Fakten, bestimmt ggf. das Ergehen als Erwachsener.

Da käme den Eltern die sehr wichtige Aufgabe zu, Kinder dahin zu erziehen, zu reflektieren und Gefühle von Fakten zu unterscheiden. Wenn diese Kinder dann ausgezogen sind und Abstand von den Eltern haben, wird ihnen diese Fähigkeit helfen, Fakten von Empfundenen zu unterscheiden.

 

Auch scheint die Studie ja dafür zu sprechen Jungen mehr zu föderativen. M.W. sind sie durchschnittlich schlechter in der Schule (in akademischer Umgebung, beim Sport eher nicht). Da wäre es interessant, daß da nach einem eventuellen Zusammenhang geforscht wird.

FakeNews-Checker

Was  wollen  uns  die  zwei  Forscher  damit  sagen ?:   Daß  so  eine  unbemerkte  Bevorzugung  vergebliche  Eltern-Mühe  ist.

FakeNews-Checker

Beim  stets  bevorzugten  Nesthäkchen  kommt  es  nicht  darauf  an,  ob  Junge  oder  Mädchen,  sondern  wie  alt  es  ist.

FakeNews-Checker

Wird  ein  Kind   von  den  Eltern   bevorzugt,  bekommt  es  von  seinen  Geschwistern  meist  die  Quittung.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Questia

@Fake 19:42

| "Wird  ein  Kind   von  den  Eltern   bevorzugt,  bekommt  es  von  seinen  Geschwistern  meist  die  Quittung." |

Das kommt darauf an, ob die Geschwister sich das selbst zutrauen oder sich trauen, dem Liebling der Eltern entgegen zu treten. Denn das könnte zu einer weiteren Bevorzugung des Lieblings führen.

FakeNews-Checker

Man  nennt  es  auch  Geschwister-Futterneid,   der  ganze  Romane  der  Weltliteratur  und  zuweilen  auch  Jugendämter  und  Polizeiwachen  füllt.

FakeNews-Checker

Wer  auf  Nummer  sicher  gehen  will,  wird  am  besten  Einzelkind.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Questia

Wie soll das denn gehen? Kinder sind doch nicht diejenigen, die Kinder zeugen.

Mendeleev

Genau das ja was der User damit zum Ausdruck bringen wollte :-) 

JM

Was Forscher so alles bemerken und auch noch Geld damit verdienen.Geschwister merken es selber nicht, aber diese sogenannten Spezialisten können das beurteilen.

FakeNews-Checker

Das  war  der  Universität  bestimmt   zwei    Dr.-Titel  wert.  Zum  Revidieren   bleibt  dann  noch  genug  Zeit  in  den  nächsten  100  Jahren.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Mendeleev

Sie haben verstanden wie der Hase läuft .. :-) 

FakeNews-Checker

Das  Wichtigste  sagt  das  uniformierende  Forschungsergebnis  nicht:   Es  kommt  dabei  auf  die  individuelle  Familienzusammensetzung  an.  Wenn  es  grad  mal  paßt,  dann  Glück  gehabt.   

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Mendeleev

Sie meinen die Jugendämter schicken dann gerade mal ein paar hunderttausend Anzeigen wegen „Kindeswohlgefährdung“ raus ? :-) 

FakeNews-Checker

Dieses  Forschungsergebnis  muß  nun  nur  noch  durch  die  Jugendämter  verifiziert  werden.  Und  da  schaut  es  wohl  eher  mau  aus  für  die  zwei  Forscher.

Anna-Elisabeth

>>Es sind eher die Mädchen. Doch die und ihre Brüder merken das oft gar nicht.<<

Dann kann es so schlimm ja nicht sein😉.

Im Ernst: Solche Studien genieße ich mit Vorsicht, schließlich sind die Studienmacher nicht Teil der Familie und müssen sich auf die Aussagen der Familienmitglieder verlassen, die ihrerseits ja in der Regel auch nur Gefühltes wiedergeben können. Das Gefühlte kann richtig sein, aber auch nur das Ergebnis einer übergroßen Empfindlichkeit oder Ichbezogenheit entspringen. Manchmal haben Außenstehende da eher den richtigen Riecher. Aber da ist auch die Voraussetzung, dass es sich nicht nur um einzelne Beobachtungen handelt.

Questia

Forschung = Wissenschaft - 

Meine eigenen persönlichen Erfahrungen sind genau gegensätzlich zu den Forschungsergebnissen.

Ich war das jüngere und umgänglichere Kind - und das benachteiligte Kind - objektiv von Außenstehenden so bewertet.

Allerdings ziehe ich daraus keine Schlüsse für die Allgemeinheit. Denn auch auf solche Fälle wie bei mir werden die Forscher gestoßen sein. Wenn diese aber die Ausnahmen darstellen, werden sie eben genauso so gewichtet.

Darin sehe ich den Unterschied zwischen Wissenschaft durch Fakten und den subjektiven Eindrücken.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Anna-Elisabeth

"Meine eigenen persönlichen Erfahrungen sind genau gegensätzlich zu den Forschungsergebnissen."

Ich denke, es gibt einfach zu viele Parameter, die gar nicht in solchen Studien berücksichtigt werden können. Die Anzahl der Kinder, der Altersunterschied sind nur zwei davon.

Wir waren sechs Kinder. Ein Junge, fünf Mädchen. Der Junge, der Älteste war 14 Jahre älter als ich. Die Drittjüngste war behindert. Auch das hatte großen Einfluss auf die Gerechtigkeitsgefühle der beiden Jüngsten, denn die hatten nicht begriffen, wieso meine Eltern diese Schwester immer in Schutz nahmen, obwohl doch eindeutig sie es war, die den Streit begonnen hatte. Erst Jahre später hatten wir das verstanden.

Frau Schmitt

Sehe ich ebenso, von sich auf andere schließen, bzw. auf die Allgemeinheit kann schnell  in die Irre führen 

Nettie

„In ihrer Studie stellten die beiden Forscher außer der leichten geschlechtsspezifischen Bevorzugung fest, dass gewissenhafte und verantwortungsbewusste Kinder eher favorisiert werden“

Das ist ja auch nachvollziehbar und grundsätzlich auch nicht schlecht.