Eine Frau macht Krafttraining.

Ihre Meinung zu Frauen profitieren besonders stark von Krafttraining

Viele Menschen nehmen sich zu Beginn eines neuen Jahres vor, mehr Sport zu treiben. Gerade Frauen sollten dabei auf Krafttraining setzen, wie eine wachsende Zahl an Studien unterstreicht.

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65 Kommentare

Kommentare

Tada

:-D

"dass regelmäßige sportliche Betätigung das Sterberisiko bei Männern um 15 Prozent senkt, bei Frauen hingegen um 24 Prozent. Diese Werte ergaben sich im Vergleich zu Menschen, die keinerlei Sport trieben."

Vor Jahrzehnten hieß es schon, engagierte Eltern verlieren pro Kind 3 Jahre Lebensdauer. 

Wer regelmäßig zum Sport geht, der hat die Zeit dafür.

Da mein Schleppen an Kindern, Wäschesäcken, Milchkartons (ich meine die 12-er, nicht einzelne Tetrapacks), Kartoffelsäcken nicht als Kraftsport zählt, nehme ich an, dass das Leben dadurch verlängert wird, wenn man sich Zeit fßr sich nimmt.

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TeddyWestside

So gesehen sind die Zahlen vÜllig logisch. Als Frau hat man bei der Lebenserwartung ja eh schon einen Vorteil. Dass sich der Vorteil stark erhÜht, wenn man Frauen ohne Kinder mit Männern mit Kindern (kein Sport, noch nicht mal Milch-Tetrapaks geschweige denn Kisten) vergleicht, ist ja wohl nur logisch

:-(

 

Lucinda_in_tenebris

Also in Berlin gibt es ein paart Anbieter, die kultiviertes Putzyoga anbieten. Denn beim Tetrapack stemmen kommt es vermutlich auch auf die richtige  Haltung, Atmung und spirituelle Einstellung an. ;-)

Tada

:-D

FĂźr Tetrapacks gibt es sicher die passende RĂźckenschule (auf Knie und Lendenbereich achten) mit Yogaatmung (durch die Nase normal einatmen, laaaangsam durch den Mund aaaaausaaaatmen...)

Tada

Ps. Die Spirituelle Einstellung habe ich vergessen: "Der Mist muss die Treppen hoch!"

Anna-Elisabeth

"Ps. Die Spirituelle Einstellung habe ich vergessen: "Der Mist muss die Treppen hoch!""

Das denke ich nach jedem Einkauf. Da muss ich wohl auch noch an meiner Einstellung arbeiten. Zum Glßck habe ich sehr nette Nachbarn. Die kßmmern sich auch um die Getränke.

Carlos12

Das auch Krafttraining ein wichtiger Bestandteil zur Erhaltung der Gesundheit und insbesondere fßr zur Erhaltung der Selbstständigkeit im hohen Alter sehr nßtzlich ist, ist nicht neu. Dennoch ist Krafttraining weiterhin ziemlich unbeliebt.

Wenn ich jetzt schreibe, dass kÜrperliches Training inklusive Krafttraining mindestens genauso wichtig ist, wie gesunde Ernährung, rechne ich mit Widerspruch.

Das Frauen Ăźberproportional profitieren, ist mir aber neu.

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Frau Schmitt

Widersprechen werde ich Ihnen nicht, doch ich muß leider zugeben - Krafttraining ist mir komplett zu langweilig - falls Sie sowas auch meinten mit "ziemlich unbeliebt" - ich spiele seit Jahrzehnten Volleyball - ich hoffe, das tut es auch ;-) 

Bahnfahrerin

Geht mir ähnlich. Hab einerseits immer etwas Bammel, ich kĂśnnte die GeräteĂźbungen falsch machen - zB falsche KĂśrperhaltung etc. - und damit mehr kaputt machen als dass es was bringt. Und andererseits finde ich das auch einfach nur Ăśde. 

Die 140 Minuten Sport pro Woche, die der Artikel empfiehlt, schaffe ich in der Regel aber locker. Ich hoffe mal, das reicht. ;-) Auch wenn der Artikel das so nicht beantwortet. Zumindest dĂźrften die genannten 30% wohl kaum additiv zu den davor fĂźr Bewegung genannten 36% sein. 

De Paelzer

Ich mag das Krafttraining auch nicht. Ich muss an die Luft. Laufen, wandern auch, ich weiß ist zu einseitig.

Malefiz

Krafttraining ist stinkelangweilig! Sport zusammen mit anderen macht mehr Sinn, da dort nicht nur die Muskeln mitspielen, sondern auch der Geist, bzw. das seelische Wohlbefinden, was auch zu einem gesunden KĂśrper dazugehĂśrt!

Kaneel

Krafttraininig ist auch in der Gruppe mÜglich, z.B. als Zirkeltraining oder Kurse mit Kraftßbungen am Platz. Der Vorteil des Gerätetraings ist, dass Sie mehr in sich hineinhorchen kÜnnen und sich nicht an das Tempo der Gruppe und der Trainerin anpassen mßssen. Wenn ein Gerätetraining unter Aufsicht fachkundiger Trainer/-innen Ihre Schmerzen lindert, trägt das auch zum Wohlbefinden bei. Leider gibt es das Gerätetraining nicht mehr als Rehasportvariante.

Malefiz

Krafttraining in der Gruppe, na schön, bis sich aber mal eine Gruppe zusammenfindet und Zeit für einander hat, daß muß dann schon eine sehr harmonierende Gruppe sein. Wenn nämlich ständige Unruhe drin ist, mal hat der eine oder andere oder sogar mal wieder mehrere kein Zeit, dann kann man das vergessen. Mir ging das mal leider so. Lieber Sport mit maximal 3 Leuten aus dem Bekanntenkreis die auch sonst noch anderes sportliche tun als nur Kraftraining! Ich hab auch keinen Bock in einen riesen Sportschuppen in einem von Schweiß vermieften Gerätesaal an einem Gerät zu trainieren, daß noch nicht mal ordentlich von demjenigen desinfiziert ist der vorher dran war!

Kaneel

Nichts von dem, was im Artikel steht oder was ich als Alternative fĂźr Einzeltraining vorgeschlagen habe, mĂźssen Sie in die Tat umsetzen! Aber bitte dann auch nicht jammern, wenn irgendetwas ziept und zwickt und sonst nichts hilft.  Schade, der User, der regelmäßig ins Fitnessstudio geht, scheint heute leider nicht anwesend zu sein. Alle anderen scheinen eher nicht viel von Krafttraining zu halten. Trotzdem kĂśnnte man m.E. davon absehen einen informativen Artikel so negativ zu kommentieren, nur weil man selbst Aversionen gegen Krafttraining und negative Erfahrungen mit Gruppen gesammelt hat.

Malefiz

Warum schaffen Sie es von sich aus nicht anderer Leute Kommentare zu akzeptieren und zu respektieren. Und ich setze prinzipiell nichts in die Tat um die andere empfehlen! ich habe meinern Weg mit Gleichgesinnten gefunden wie man sich gemeinsam sportlich betätigen kann so da es Spaß macht und unser aller Anatomie nützlich ist und bei mir und meinen Mitstreitern ziept und zwickt auch nix!

schabernack

➢   Krafttraining in der Gruppe, na schĂśn, bis sich aber mal eine Gruppe zusammenfindet und Zeit fĂźr einander hat, daß muß dann schon eine sehr harmonierende Gruppe sein. Wenn nämlich ständige Unruhe drin ist, mal hat der eine oder andere oder sogar mal wieder mehrere kein Zeit, dann kann man das vergessen.

In einer größeren Gruppe, die regelmäßig zu Freizeitaktivitäten zusammenkommt,
ist es bei Sport gar kein Problem, sind immer mal wieder einige (andere) nicht anwesend.

»Krafttraining» - wie auch immer - ist ja nicht Fußball, den Sie in höherem Alter nur noch 2 x 15 statt 2 x 45 Minuten spielen können, hecheln Sie mit 5 gegen 5 statt mit 11 gegen 11 Ihrem Freund, dem Leder, auf dem Rasen hinterher.

Malefiz

Gott sei dank mag ich kein Fußball! Und zum Hecheln wie ein Hund hab ich auch keine Lust.

Ernsthaft, mit meiner kleine Truppe gehen wir oft in einem schnelleren Schritt als normale Spaziergänger durch die Natur, daß kann auch mal in einem kleinen Dauerlauf sein! Wir sind auch mal mit unseren Fahrrädern unterwegs. Auch wandern in den Bergen gehört dazu. Und überall wo wir etwas geeignetes dazu finden machen wir auch etwas Krafttraining dazu. Und wenn es mal dazu Schnee bei uns in der Gegend hat, dann gehen wir schon mal Schlitten fahren und messen uns mit der Jugend und haben gemeinsam Spaß am Leben.

Und wir jammern auch nicht wenn wir mal mit blauen Flecken nach Hause kommen weil wir immer noch meinen besser als die Jugend zu sein. Bei uns ziept und zwickt es meistens direkt nach dem Sport!

Kaneel

Der User harry_up schrieb, dass er regelmäßig ins Fitnessstudio geht. Und das mit 80, finde ich sehr bemerkenswert. Ihre Freundin arbeitet m.W. auch in dem Bereich. Ich habe das mal im Rahmen des Rehasports gemacht und fand es hilfreich. Die Trainer/-innen waren sehr qualifiziert und die Betreuung gut. 

Mein MitgefĂźhl fĂźr den Verlust eines lieben Menschen. 

Das mit der Reise freut mich fĂźr Sie.

Anna-Elisabeth

"Ich muss an die Luft. Laufen, wandern auch, ich weiß ist zu einseitig."

Ich bin sicher, dass reicht und gesßnder ist es zudem. Beim Krafttrainig kann tatsächlich viel falsch gemacht werden. 'Krafttrainig' fßrs Hirn hingegen ist ungefährlich, aber gut und wichtig. Mit frischer Luft und Bewegung zwischendurch geradezu ideal. Wer etwas fßr Lunge und Seele tun will, kann auch in einem Chor mitsingen und/oder tanzen gehen.

Montag

"Dennoch ist Krafttraining weiterhin ziemlich unbeliebt."

Wir brauchen also ein Krafttraining, das Spass macht.

In UK kam vor einiger Zeit "Green Gym" in Mode. (Man trifft sich mit Gleichgesinnten im Park zum gemeinsamen Gärtnern.)

Vielleicht sollten wir etwas Ähnliches machen.

Übersicht: https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/2546-rtkl-green-gym-das-fitness…

Montag

Interessant. Ich werde es ausprobieren. 

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Horizont

Dann sagen Sie uns bitte am Ende wie es ausgegangen ist.

Nettie

„Frauen profitieren besonders stark von Krafttraining“

Erwiesenermaßen:

„So zeigte eine Studie aus den USA und China im Frühjahr 2024 im Journal of the American College of Cardiology, dass Frauen mit Blick auf die Steigerung ihrer Lebenserwartung deutlich weniger Sport treiben müssen als Männer - besonders groß waren die Vorteile bei Krafttraining.

Im Einzelnen ergab die Untersuchung der Gesundheitsdaten von mehr als 400.000 US-Erwachsenen, dass regelmäßige sportliche Betätigung das Sterberisiko bei Männern um 15 Prozent senkt, bei Frauen hingegen um 24 Prozent“.

Gut fĂźr die zu wissen.

AuroRa

Aha, jetzt müssen Frauen neben Karriere, Kinder bekommen, gesund kochen, den Haushalt schmeißen, die Großeltern/später den Ehemann pflegen nun auch noch über 2 h Krafttraining in den Alltag einbauen - und dabei natürlich auch noch gut aussehen.
Sehr realistisch.

Im Ernst, Krafttraining ist mir zu langweilig. Es ist noch immer besser, Sport zu treiben, auf den man Lust und Spaß dran hat, als sich zum Krafttraining zu zwingen und nach 2 Wochen aufzuhĂśren, weil es nervt. 

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mispel

Aha, jetzt müssen Frauen neben Karriere, Kinder bekommen, gesund kochen, den Haushalt schmeißen, die Großeltern/später den Ehemann pflegen nun auch noch über 2 h Krafttraining in den Alltag einbauen

Von all diesen Dingen mĂźssen Frauen exakt Null machen. 

AuroRa

Das weiß ich. Und dennoch scheint das noch immer gesellschaftlich von Frauen erwartet zu werden. 
Der zynische Ton in meinem Text war Absicht. 

vaihingerxx

wer ist denn DIE Gesellschaft ?

setzen sich da nicht einige selber unter Druck ?

 

 

AuroRa

Selber unter Druck?

Sie scheinen die Lebenswirklichkeit von vielen Frauen einfach zu ignorieren 

Bahnfahrerin

In gewisser Weise schon. Wobei man Karriere eigentlich streichen kann - die schafft man als Frau selbst bei 150% Leistung nur in Ausnahmefällen. 

AuroRa

Leider ja. Frau muss dann sowie besser sein als die Männer im Umfeld - und auch das ist kein Garant 

Anna-Elisabeth

"Im Ernst, Krafttraining ist mir zu langweilig. Es ist noch immer besser, Sport zu treiben, auf den man Lust und Spaß dran hat, als sich zum Krafttraining zu zwingen und nach 2 Wochen aufzuhĂśren, weil es nervt." 

Ein wichtiger Punkt. Es gibt auch Ärzte, die die Anischt vertreten, dass sportliche Aktivitäten, zu denen man sich zwingen muss, eher kein Gewinn für die Gesundheit sind. Es gibt viele Möglichkeiten, den Körper auf gesunde Weise zu fordern. Gärtnern und Wandern wurde hier schon genannt.

AuroRa

Das Wichtigste ist halt einfach Kontinuität. Und das geht nur mit schĂśnen Aktivitäten 

Kaneel

Zähneputzen ist auch langweilig, trotzdem wird es gemeinhin als sinnvoll erachtet. Kontinuität schadet auch da nicht. Nach dem Fitnessstudio wird man mÜglicherweise mit weniger Schmerzen und besserer KÜrperhaltung belohnt.

AuroRa

Ich habe nirgendwo behauptet, dass Krafttraining nicht sinnvoll sei. 
Oder haben Sie das rein interpretiert? 

Kaneel

Ich habe nicht geschrieben, dass Sie Krafttraining als nicht sinnvoll erachten. Das haben Sie mĂśglicherweise in meinen Post hineininterpretiert.

schabernack

➢   Es gibt viele MĂśglichkeiten, den KĂśrper auf gesunde Weise zu fordern. Gärtnern und Wandern wurde hier schon genannt.

Power-Gärtnern kann gut sein. Großes Gemüse gärtnern - besonders Kürbisse.

Kraft-Wandern ist auch gut. Am Wegesrand umher liegende Äste und Steine umräumen,
aber keine Wegmarkierungen umstellen, oder 30 bis 100 m weiter tragen.

Bilhauerei und Steinmetzerei als neues Hobby, wenn man sowieso schon einen Garten hat. Oder diese Deuser-Bänder mit den unterschiedlichen Farben und Zugkräften. Sind auch ein gutes Mittel, um gleichzeitig Kraft und Beweglichkeit zu trainieren.

Anna-Elisabeth

Ich freue mich Ăźber Ihre Antwort vor allem deshalb, weil ich Sie hier schon vermisst hatte. Allerdings verfolge ich hier nicht alle Themen. Oft bin ich auch einfach nur mĂźde.

schabernack

➢   Ich freue mich Ăźber Ihre Antwort vor allem deshalb, weil ich Sie hier schon vermisst hatte.

Nicht so viel Zeit und Lust hatte ich in den letzten ca. 8 Wochen, hier zu schreiben, und wenn doch, dann bei den ÂŤkleinenÂť Themen, nicht zu Kriegen.

Ich habe für Ende Februar einen special made Reiseführer für Südjapan zugesagt zu den kleinen Inseln. Und am 03. Januar ist die Mutter meiner Freundin verstorben. Über 90 Jahre alt ist sie geworden, aber traurig ist es immer, wenn freundliche Menschen versterben.

Anna-Elisabeth

"Ich habe fĂźr Ende Februar einen special made ReisefĂźhrer fĂźr SĂźdjapan zugesagt zu den kleinen Inseln."

Das find ich toll. 

"Und am 03. Januar ist die Mutter meiner Freundin verstorben. Über 90 Jahre alt ist sie geworden, aber traurig ist es immer, wenn freundliche Menschen versterben."

Ja, so ist es. Vor allem dieses "Nie wieder" schmerzt.

R A D I O

Backsteine und Zementsäcke schleppen, das eigene Haus bauen, Ziegen und Kßhe melken, statt gegen Mitgliedsbeiträgen Hanteln heben und Bankhebeln drßcken im Sportstudio, nur damit der Chef von dem sich eine Villa bauen lässt, ist auch viel besser. Und im Alter kann man sein eigenes Grab ausheben und bleibt ein paar Tage länger fit. Viele Leute haben einfach keinen Sinn mehr fßrs Praktische und Naheliegendste.

asimo

 Menhirfelder errichten kĂśnnte ich noch empfehlen.

wenigfahrer

Die Zusammenfassung was Frauen alles sollen ist sehr schön, wenn geht noch ein paar Überstunden nach dem 8 Stunden Arbeitstag haben Sie leider vergessen.

AuroRa

Das gehĂśrt zum Punkt „Karriere“ ;) 

Esche999

zit.TS("...Eben RELATIVE Kraftzuwachs - der also bei Frauen größer als bei Männern ist - kĂśnnte eine Erklärung fĂźr die beobachteten Geschlechterunterschiede sein....") -und diese RELATIVE Zunahme dĂźrfte das ganze Geheimnis sein -relativ bezogen auf WAS? Logischerweise auf die AKUT vorliegende durchschnittlichen Wert bei Frauen. Also ist dasErgebnis ein temporäres und damit schon deshalb wenig bedeutsam. Die angegebenen Differenzen der Lebenserwartung sind nicht sehr groß ; die Frage anderer,nicht berĂźcksichtigter Einflußfaktoren bleibt im Raum.Insgesamt muß man diese Ergebnisse als wenig aussagekräftig einordnen - vor allem wenn man einbezieht, welches Spektrum an Fehlerbreiten solche adhoc-Studien generell haben, verbunden mit der Ausblendung gegenteiliger Ergebnisse. Im Übrigen :Muskel-AUFBAU  schĂśn und gut, mit zunehmendem Alter geht es aber vielmehr um den ERHALT vorhandener Muskulatur - und noch viel wichtiger : Die Elastizität des Sehnen-Bänder-Apparates.  DEHNÜBUNGEN !

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Kaneel

"Im Übrigen :Muskel-AUFBAU  schĂśn und gut, mit zunehmendem Alter geht es aber vielmehr um den ERHALT vorhandener Muskulatur - und noch viel wichtiger : Die Elastizität des Sehnen-Bänder-Apparates.  DEHNÜBUNGEN !"

Dem Muskelabbau wird mit Muskelkräftigung = Muskelaufbau entgegengewirkt. DehnĂźbungen sind gut, aber allein m.E. nicht ausreichend. Nach wenigen Tagen Schonhaltung, werden bereits wichtige Muskeln geschwächt. Am besten ist eine Kombination aus Ausdauer, Bewegung (Schwingen, Federn, Koordination), KraftĂźbungen und Dehnen. 

Kaneel

"mit zunehmendem Alter geht es aber vielmehr um den ERHALT vorhandener Muskulatur"

Aus dem Artikel:

"Muskelaufbaut stärkt  indes nicht nur die Muskeln selbst, sondern auch die umliegenden Gelenke und Knochen - was das Training mit Gewichten eben insbesondere fĂźr Frauen rund um die Wechseljahre interessant macht. So ist bereits bekannt, dass Muskeltraining die Knochendichte fĂśrdert und damit das Risiko fĂźr Osteoporose senkt. Eben jenes Risiko wird durch den um die Menopause einsetzenden Östrogen-Mangel signifikant erhĂśht - zusammen mit der schrumpfenden Muskelmasse ist das angesichts des Sturzrisikos im Alter fatal."

w120

Es ist doch schÜn, wenn Frau mit weniger Aufwand als der Jäger, einen positiven Effekt haben kann, der sogar noch weniger Aufwand an Zeit erfordert.

Gerätegefßhrtes Trainning in angenehmer Atmosphäre.

silgrueblerxyz

//So haben Frauen im Schnitt weniger Muskelmasse als Männer und mßssen entsprechend weniger Sport treiben.//

Trivial, dass Frauen dann von Krafttraining profitieren.

Malefiz

........Eine wachsende Zahl von Studien belegt zudem......

Ja was belegt diese wachsende Zahl von Studien denn? Nur, daß mehr Frauen zur Beinpresse oder Handeln greift. Aber einen tatsächlich verifizierten Mehrwert und was es genau an der Anatomie von Frauen bewirkt, davon liest man nichts. Eine ständige einseitige und starke Belastung von Gelenken ist absoluter Blödsinn, da sie erst recht die Bänder und den Gelenkknorpel durch hohen Kraftaufwand verstärkt abnutzen können! Wer es nicht glaubt soll seinen Orthopäden fragen!

nie wieder spd

Wenn man wirklich alle Tipps beherzigt und alle Verhaltensweisen fĂźr ein gesundes Leben befolgen will, hat man als „normaler“ Mensch Ăźberhaupt keine Zeit mehr fĂźr die Arbeit. 
Ich persĂśnlich fände es gut, auf das Arbeiten zu verzichten. Leider gibt es dann aber keine MĂśglichkeit mehr, das erforderliche Geld zu verdienen, um die existenziellen materiellen Vorraussetzungen fĂźr ein Leben zu sichern. 

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Malefiz

Auf das Arbeiten zu verzichten geht gar nicht! Einen Ausgleich zum Sport brauche ich unbedingt, und auf ein blödes Geschwätz mit den Kollegen kann ich auch nicht verzichten, daß gehört zum Leben einfach dazu!

Werner40

Was bedeutet ein 24% geringeres Sterberisiko ?

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Malefiz

Also das wßrde mich auch schon mal interessieren auf was sich die 24% beziehen? Ich kenne Leute die haben Sport gemacht aus Leidenschaft an der Sache und es hat ihnen leider nicht sonderlich gut getan. Viele ßbertreiben auch den Sport und sterben daran! Und ob man durch Sport länger lebt, wo ist der wissenschaftliche Beweis dazu?

Anna-Elisabeth

>>Muskelaufbau stärkt indes nicht nur die Muskeln selbst, sondern auch die umliegenden Gelenke und Knochen - was das Training mit Gewichten eben insbesondere für Frauen rund um die Wechseljahre interessant macht. So ist bereits bekannt, dass Muskeltraining die Knochendichte fördert und damit das Risiko für Osteoporose senkt. Eben jenes Risiko wird durch den um die Menopause einsetzenden Östrogen-Mangel signifikant erhöht - zusammen mit der schrumpfenden Muskelmasse ist das angesichts des Sturzrisikos im Alter fatal.<<

Genau deshalb ist es wichtig, sich VOR Beginn eines Krafttrainings zu vergewissern, dass man nicht bereits unter Osteoporose leidet. Die kÜnnen auch schon junge Menschen haben, ebenso Männer (wenn auch viel seltener).

Bei dieser Studie fehlt mir der Hinweis, welche Berufsgruppen teilgenommen haben. Wenn eine weibliche Schreibkraft mehr profitiert als ein Maurer, ist das nicht verwunderlich.

Tino Winkler

Krafttraining ist so ĂźberflĂźssig wie Alkoholkonsum, jeder Mensch ist in der Lage mit einfachen Mitteln Sport auch zu Hause zu betreiben.

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Anna-Elisabeth

"Krafttraining ist so ĂźberflĂźssig wie Alkoholkonsum, jeder Mensch ist in der Lage mit einfachen Mitteln Sport auch zu Hause zu betreiben."

Da stimme ich zu. Vor allem kann es fßr Menschen, die sich zuvor nie sportlich betätigt haben, gefährlich werden. Fßr fast alle Sportarten gilt: Langsam beginnen und langsam steigern. Das gilt umso mehr, je älter man ist.

Ich denke da an einen Arzt aus unserer Klinik, der seinen ersten Rententag damit beginnen wollte, endlich etwas fĂźr seinen KĂśrper zu tun. Sein erster Joggingausflug endete mit einem tĂśdlichen Herzinfarkt.

Robert Wypchlo

Das Problem ist eben nur, dass nicht jeder, der sich für zu Hause ein Fitnessgerät kauft und hinstellt es auch wirklich regelmäßig nutzt. Nutzt man Fitnessgeräte wirklich zu Hause genauso häufig oder mehr noch, wenn man das Gerät direkt zu Hause in nächster Nähe stehen hat? Vielleicht. Oder auch nicht. Wenn man den Weg zum Fitnessstudio erst zurücklegen muss, weiß man, dass man dort auch wirklich an die Geräte geht. Beim Menschen gibt es leider auch immer den Faktor Bequemlichkeit, die es zu überwinden gilt. Vielleicht können die Frauen das ja besser als die Männer.

marvin

Bitte lassen Sie sich nicht verwirren: Das Sterberisiko liegt, fĂźr beide Geschlechter gleich, nach wie vor bei 100%.

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Kaneel

Ihr Sterberisiko war ganz bestimmt vor 100 oder 200 Jahren hĂśher. 

Dazu von der Max-Planck-Gesellschaft:

"Mehr Leben erleben

Die Lebenserwartung der Menschen steigt, weil der Alterungsprozess immer später einsetzt und das Sterberisiko sinkt

Der demografische Wandel wird oft falsch dargestell: Die Aussage „Wir werden immer älter“ stimmt zwar - heißt aber nicht, dass die Gesellschaft dann nur noch aus Tattergreisen besteht.

Die Alterung setzt weiterhin mit 40 Jahren ein, das Sterberisiko geht aber zurück. Noch während wir leben, steigen unsere Überlebenschancen im Vergleich zu unseren Vorgängergenerationen ständig.

Wir gewinnen demnach nicht nur Jahre am Ende des Lebens, sondern generell. Und in diesem Sinne erlebt die Gesellschaft eher eine VerjĂźngung als eine Vergreisung."

https://www.mpg.de/forschung/demografie-lebenserwartung

Ka2

"Im Einzelnen ergab die Untersuchung der Gesundheitsdaten von mehr als 400.000 US-Erwachsenen, dass regelmäßige sportliche Betätigung das Sterberisiko bei Männern um 15 Prozent senkt, bei Frauen hingegen um 24 Prozent."

Meines Wissens ist das Risiko irgendwann zu sterben sowohl bei Männern als auch bei Frauen bei 100%.

Mir scheint, dass hier die Bezugsgröße vergessen wurde.

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vaihingerxx

was fĂźr eine Statistik

regelmäßig

regelmäßig ist 1 mal pro Woche, ebenso wie 1 mal pro Jahr

von daher ....

 

Esche999

=>"...Mir scheint, dass hier die Bezugsgröße vergessen wurde...." -  logisch wäre die statistische Lebenserwartung. Das weist aber auf ein weiteres Problem hin : diese Lebenserwartung ist ja keine globale Konstante. Also Ăźber jeden Zweifel erhaben sind diese Studien wohl kaum.

 

Anna-Elisabeth

"Also Ăźber jeden Zweifel erhaben sind diese Studien wohl kaum."

So ist es. Vor allem, wenn (wir hier) viele Daten fehlen bzw. die Angaben Ăźber den Aufbau der Studie fehlen und die Auswahl der Probanden.

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