Alte Textilien sollen seit Jahresbeginn nicht mehr einfach im Restmüll landen und verbrannt, sondern recycelt werden. Das regelt eine EU-Richtlinie. Wie klappt es mit der Umsetzung? Von Nasir Mahmood.
Im Grundsatz eine gute Idee. Warten wir mal ab was die deutsche Bürokratie daraus macht.
"Gut gemeint" kann irgendwie keine Grundlage sein für eine Gesetzgebung, die den Bürger heute schon mit Strafe bedroht, obwohl die Regeln nicht klar sind und er im Einzelfall gar nicht wissen kann, wie er sich verhalten soll. Auf den Altkleidercontainern steht z.B. nach wie vor, man solle nur saubere, nutzbare Kleidung hineinwerfen.
Auf den Altkleidercontainern steht z.B. nach wie vor, man solle nur saubere, nutzbare Kleidung hineinwerfen.
Ist doch eine klare Anweisung. Intakte Wäsche muss sauber sein, kaputte gehört in den Müll
@rjbhome Wo sehen Sie Bürokratie?
Der TS Text ist leider unklar und wenig hilfreich, kaputte Socken gehören eben nicht in den Container, es stimmt der Schlussatz
Abschaffung des Deutschlandstickets wäre Bürokratie
schon mit Strafe bedroht?
Die sind nur dafür hinterher abzukassieren. Ist doch heute die Regel. Egal ob Rasen, Dorgen, Alkohol, Gewalt, Böller oder Messerverbote. Keine wollen die Behörden wirklich umsetzten.
>> Warten wir mal ab was die deutsche Bürokratie daraus macht.
Naja, offensichtlich erstmal einen Flickenteppich, in welchem noch nicht mal die zuständigen Behörden festzustehen scheinen. -.-
'Wie entsorgen wir künftig unsere Alttextilien?"
Erstens szimmt 'Alttextilien' nicht ("... da die Verordnung jetzt für Textilien allgemein gilt, statt nur für alte Kleidung. "Das heißt also, wir werden in dem Sammelgut auch Bettwäsche haben", oder zum Beispiel Gardinen"). Und zweitens muss man nur 'entsorgen' bzw. sich von etwas 'entlasten'), womit man sich zuvor unnötig belastet hat. Sonst könnte man es schließlich verwerten, statt damit völlig überflüssigerweise noch mehr Müll zu 'produzieren', der nicht nur hier im Lande die Umwelt belastet: ardmediathek.de/video/weltbilder/fast-fashion-kleidermuell-in-chiles-atacama-wueste/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS9wcm9wbGFuXzE5NjM0MjIzMl9nYW56ZVNlbmR1bmc
'Eine zusätzliche Mülltonne vor den Haustüren soll es aber nirgends geben. "So viele Behälter kann ja keiner vor der Haustüre ertragen, und so viel Platz ist da ja auch nicht".
Offensichtlich nicht nur da nicht.
Mich wundert das, um ehrlich zu sein, weil ich zum Beispiel alte Bettwäsche schon immer in die Altkleidersammlung gegeben habe.
Wieso geben Sie Ihre Bettwäsche in die Altkleidersamlung, neue Matrazengrösse oder brauchen Sie die nicht mehr?
➢ Wieso geben Sie Ihre Bettwäsche in die Altkleidersamlung, neue Matrazengrösse oder brauchen Sie die nicht mehr?
Vermutlich, weil auch Bettwäsche nicht 300 Jahre lang hält.
Und vermutlich unter der Annahme, dass sie dort bessere Verwendung finden bzw. besser verwertet werden könnte als im ‚Hausmüll‘.
"[...] löchrige Socken: Das alles und mehr soll in Zukunft recycelt werden"
"Ist es so verschmutzt oder so verschlissen, dass es nicht mehr verwertbar ist?" Nur dann gehöre es eben doch in die Restmülltonne"
Was denn nu?
Sollen "löchrige Socken" jetzt recycelt oder weggeworfen werden, weil sie "verschlissen" sind?
Hängt das von der Größe der Löcher ab? Gibt's jetzt eine Schablone am Altkleidercontainer, womit ich die erlaubte Größe der Löcher ausmessen kann oder muss ich die Socken dem Mitarbeiter im Recyclinghof vorzeigen, und der entscheidet dann?
So wie ich meine Kommune kenne, werde ich die Socken vorher stopfen müssen, bevor ich sie in den Restmüll geben darf ...
Aber bei einem bin ich mir sicher: die ca. 11.000 Kommunen in Deutschland werden alle ihre eigenen Regeln erfinden und wir werden viel Spaß haben zu vergleichen, wie ich und der Kollege aus dem Nachbarlandkreis unsere Socken auf ganz unterschiedliche Weise zu entsorgen haben
Ich wohne in der Nähe eines Flughafens.
Dort steht auf den meisten müllbehältern :
Wir trennen für sie :-)
Die ideale Lösung, wenn man Emtscheidungsnotstand hat… :-)
„Hängt das von der Größe der Löcher ab? Gibt's jetzt eine Schablone am Altkleidercontainer, womit ich die erlaubte Größe der Löcher ausmessen kann oder muss ich die Socken dem Mitarbeiter im Recyclinghof vorzeigen, und der entscheidet dann?“
Danke für den Lacher am Sonntagmorgen :-). Wie ich aber die EU und speziell D inzwischen kennengelernt habe, haben Ihre Ideen sehr gute Chancen, in die Realität umgesetzt zu werden.
Es wäre ja gelacht, wenn man einer im Grunde verständlichen und umsetzbaren Regelung nicht noch was Lachbares abgewinnen könnte.
Nein, mir ist der Kommentar von User AlterSimpel viel zu überzogen.
Mir nicht. Ich stehe ganz oft da und frage mich in welche Tonne ich was werfen soll. Ist das Altpapier, Restmüll, Plastik...?
Wenn man löcherige Socken vermeiden möchte, da kann ich nur eines empfehlen, da sollte man sich öfters die Zehennägel schneiden oder schneiden lassen!
Ups, wie soll das in den Versen gehen?
Dann muß man sich dort eben um die dicke Hornhaut kümmern! 😁
Irgendwann sind die ja auch mal durchgelaufen.
➢ Hängt das von der Größe der Löcher ab? Gibt's jetzt eine Schablone am Altkleidercontainer, womit ich die erlaubte Größe der Löcher ausmessen kann …
Sie müssen sich eine Löchergrößenschablone als PDF aus dem Internet downloaden, und zuhause (oder im Copy-Shop) ausdrucken. Mit der Schablone messen Sie die Größe vom Sockenloch, ohne wen auf dem Recyclinghof zu belästigen.
Die Maße der max. zulässigen Sockenlochgrößen müssen Sie auswendig lernen, und vor dem Kauf von neuen Socken aufsagen. Wenn nicht, verkauft man Ihnen keine, und Sie müssen Sockenstopfen lernen. Mit Life-Hack aus'm Internet.
Generelle Lochregel Pi mal Zeh:
Loch Sockengröße 47 / 48 darf größer als bei Sockengröße 40 / 41.
Nicht messen dürfen Sie das Loch oben an der Socke.
Das ist das Sonderloch, durch das der Fuß in die Socke kommt.
Dieses Loch dürfen Sie auch nicht zu- oder verstopfen.
Wenn doch, nimmt der Sockenmann beim Recyclinghof Ihre Socken nicht an.
Sockenpech, vergeblich gestopft.
Solange es keine entsprechenden Tonnen vor der Haustür gibt, trenne ich nicht, genauso wie bei anderen Sachen auch nicht, da ich kein Auto habe und keine Lust habe diese Dinge ewig schleppen zu müssen.
>> Solange es keine entsprechenden Tonnen vor der Haustür gibt, trenne ich nicht, genauso wie bei anderen Sachen auch nicht, da ich kein Auto habe und keine Lust habe diese Dinge ewig schleppen zu müssen.
Ach Sie sind das.
Es läuft auf das Schleppen hinaus…. Ob sie wollen oder nicht. :-)
Wer will das kontrollieren.Ich habe es auch schon vorher nicht gemacht.
Ich habe nie verstanden, warum der Weg zu vielen Sammelcontainern so weit ist.
Man geht ja einkaufen, beispielsweise im Supermarkt.
=> Auf den Parkplätzen größerer Supermärkte könnten Container stehen für Altglas, Alttextilien u.a. Dinge, die recycelt werden sollen.
=> Und wenn man "ohnehin" zum Einkaufen geht oder fährt, könnte man auf dem Hinweg etwas mitbringen, das recycelt werden soll. (Bei Pfandflaschen geht das ja auch.)
Die Überraschung, wenn die Tonne dann stehen bleibt - manchmal würde ich gerne Mäuschen spielen!
Die Tonnen bleiben nicht stehen. Ist noch nie passiert.
Dann werfen Sie doch mal einen Blick in oder auf einen Altkleider-Container, besonders dann, wenn er voll wird.
Die Tüten, Kisten und Kartons werden dann rundherum hingeworfen, und was dann zuweilen dort herausquillt, gehörte auf jeden Fall in den Restmüll. Sowas will ein Supermarktinhaber wohl kaum auf seinem Gelände sehen.
Und wie auch hier in einigen Kommentaren zu lesen ist:
Bequemlichkeit geht über Sortieren.
Ist ja nicht nur Bequemlichkeit, sondern zB die Einsicht in Sinnlosigkeit wenn man liest wie mit zB gesammeltem recyclingfähigem Plastik umgegangen wird und wir das kostenlos sammeln, dafür noch von Recyclingbetrieben vera..t werden und die auch noch Steuergelder vom Staat (uns) erhalten.
Bequemlichkeit geht über Sortieren.
Das stelle ich täglich fest bei nur gelbe ,grüne ,blaue und graue Müll Tonne.Das bei 12 Mietern unseres Hauses.Bin da Hausmeister.
Es zwingt Sie ja niemand zur Mülltrennung....nennt sich Restmüll...der war noch nie verboten...was soll das Geraune....
Weil das Recycling so eine gute Idee ist?! Wir haben jetzt eine gelbe Tonne in die kein plastikeimer, kein plastikspielzeug rein darf. Das soll in den Restmüll. Plastik sind zwar keine alttextilien, aber wenn es um Recycling geht vergleichbar.
Was da letztlich "vergleichbar" ist, entscheidet der Verwerter.
Wer viel Sch... kauft, muss viel Sch...wegschmeißen.
So ist das.
Gut kaufen, sehr lange tragen ist da besser.
Das könnte funktionieren wenn man die ganze Modeindustrie abschafft die das viele Kaufen von Textilien forcieren!
Theoretisch richtig, aber aus irgendeinem Grund scheint es für alle Beteiligten besser zu sein, wenn fünf T-Shirts für fünf Euro verkauft werden, die nach einem halben Jahr (oder früher) hinüber sind als ein T-Shirt für 25 Euro das (Gott bewahre) einen zweiten Sommer übersteht.
Die Frage der Recyclebarkeit muss geklärt werden. Es gibt zu viele Mischgewebe-Stoffe, die ein Recyclen der Stoffe fast unmöglich machen bzw. nur mit einem hohen Aufwand ermöglichen. Die Industrie und der Konsument müssen per Gesetz gezwungen werden zukünftig nur noch Ware aus Naturstoffen herzustellen, dann ist auch eine entsprechendes Recyclen mit Stoffen unproblematisch.
Vor ewigen Zeiten als junges Mädchen habe ich einmal eine Sortieranlage in Norditalien besucht. Das ging damals noch manuell, gehörte zu der Fa.Benetton. Ältere Leute saßen vor riesigen Haufen von Kleidung. Mit Feingefühl sortierten sie die Sachen nach Wollarten: Merino, Cashmere, Schafwolle, Mischgewebe ... Die Textilien wurden dann je nach Qualität recycled, d.h. zerrisschen, neu versponnen, neu eingefärbt und als modische Kleidung, meistens als "Lambswool", wieder auf den Markt gebracht. Ich fand das sehr beeindruckend. Die ersten Klamotten von Benetton waren für deutsche Verhältnisse sehr modisch und gut zund tragen. Inzwischen iSt das anders.
Ich habe das Feingefühl der ArbeiterInnen bewundert. Heute bilde ich mir ein, Wollarten auch relativ gut am Griff unterschriden zu können: Sprungkraft/ Elastizität des Materials, Form- und Maßhaltigkeit, Wärme sind nicht durch Synthetik zu ersetzen.
Getragene Klamotten müssen nicht weitergetragen werden. Aber die Fasern, das Material, ist ein wertvoller Rohstoff. Wolle, Seide, Baumwolle sollten unbedingt neu versponnen und recycled werden.
Ich meine, die vielen Mischgewebe sind ein Problem, weil man die Materialien nicht trennen kann.
So wie es aussieht macht "fast fashion" die bekleidungsmäßige Wiederverwertung nur noch in sehr geringem Umfang möglich - und das lohnt halt nicht mehr.Also soll man konsequent sein und ALLES NICHT in den Restmüll, sondern ALLES in zentrale Container auf kommunalen Entsorgungshöfen als Rohstoff bringen. Früher wurden Lumpen von fahrenden Händlern für die Papierherstellung gesammelt. Das geht heute wegen der veränderten Materialien der Textilien nicht mehr - aber die Frage ist, ob man nicht Arbeitslose ohne Qualifikationen zum Einsammeln der Stoff-Reste einsetzen kann. Ich halte das für einen Versuch wert.
>> aber die Frage ist, ob man nicht Arbeitslose ohne Qualifikationen zum Einsammeln der
>> Stoff-Reste einsetzen kann. Ich halte das für einen Versuch wert.
Ihre Lösung für das Problem ist also Zwangsarbeit? oO
„Ihre Lösung für das Problem ist also Zwangsarbeit? oO“
Zwangsarbeit wäre es nur, wenn die von @Esche999 erwähnten Arbeitslosen auf jegliche Alimentierung durch die arbeitende Bevölkerung komplett verzichten würden, aber dennoch unter Strafandrohung verpflichtet wären zu arbeiten.
Solange jemand, der arbeitsfähig ist, aber irgendwelche Leistungen erhält, die von der Gesellschaft aufgebracht werden, ist es ja wohl eine Selbstverständlichkeit, alles dafür zu tun, um für diese Leistungen auch zu arbeiten. Ansonsten werden diese Leistungen eben entsprechend reduziert.
Wieso sofort Zwangsarbeit? Ungelernen können gerne gefragt werden und auch entsprechend bezahlt werden. Das soll deren Schaden nicht sein.
Ich kann Ungelernte nicht gebrauchen im Betrieb. Biete bei Interesse aber gerne Ausbildung/ Unterstützung an. Meist leider vergeblich.
Welche Art von Betrieb führen Sie denn....?
Wie viele Alttextilien fallen bei Ihnen an?
Bei uns kommen vielleicht zwei Müllsäcke im Jahr zusammen. Für einen Abholdienst ist das zu wenig.
Ich würde es sinnvoller finden Arbeitslose ohne Qualifikation zu Recycle-Fachkräften auszubilden mit denen man eine geordnete und vielleicht staatliche Recycle-Industrie aufbauen könnte!
aber die Frage ist, ob man nicht Arbeitslose ohne Qualifikationen zum Einsammeln der Stoff-Reste einsetzen kann
Warum, trennen Sie doch einfach ihren Müll
Bin ja eigentlich für jede Wiederverwertung, aber als älterer Mann ohne Auto 3 km zum Container und wieder zurück geht nicht. genauso mit Glas. Da bleibt einem nichts anderes übrig als im Restmüll zu entsorgen.
... naheliegend wäre, dass mehr Container aufgestellt werden. Beispielsweise in Wohngebieten oder in der Nähe von Bushaltestellen. (Damit die Wege zum Container kürzer werden.)
ob es immer nur am Weg liegt
wenn Müll statt in der Tonne, davor hingeschmissen wird, wird es wohl auch andere Gründe geben
Wie kommt das Glas zu Ihnen? Und wie machen es ihre Nachbarn? Vielleicht kann ja einer von denen ihr Altglas (und die Altkleidung) mitnehmen?
In letzter Zeit sehe ich oft Klamotten, die mit der Aussage : Hergestellt mit 30Prozent PET-Flaschen" oder so ähnlich. Wie komme ich dazu, Kleidung aus altem Plastik zu tragen? Niemals! Altes Plastik mag recyclingfähig sein, aber es ist nicht uv-stabil und altert trotzdem. Diese Klamotten sind vermutlich nach kurzer Zeit hinüber, zersetzen sich zu Mikropartikeln und sondern die bei jeder Wäsche ab. Zudem lassen sich die Plastikbestandteile nicht sortenrein trennen, sondern sind dann doch Müll.
„Wie komme ich dazu, Kleidung aus altem Plastik zu tragen?“
Müssen Sie doch nicht. Wer hindert Sie daran, sich stattdessen wertige Kleidung zu kaufen?
Klugschwätzermodus AN:
Es gibt kein Plastik das man tragen. Der Begriff Plastik wird richtigerweise nur in der Kunst angewandt. Richtigerweise werden Materalien aller Art die künstlich hergestellt werden Kunststoffe genannt!
Klugschwätzermodus AUS
Hergestellt mit 30Prozent PET-Flaschen
jetzt wo sie PET Flaschen ins Gespräch bringen
ich kannte einen Nachbarkreis, da mußten PET Flaschen und die Deckel getrennt abgegeben werden - wohl anderer Kunststoff
wie das heute gehandhabt wird, wo die Verschlüssse fest dran sind ??
Und wieder eine Fake-Anekdote der Marke Sisyphos3....
Die Nutzungsdauer einer Einweg-PET-Flasche ist so gering, dass Alterungsprozesse keine Rolle spielen. Außerdem ist neues Plastik auch nicht UV-stabil. Das Problem mit dem Mikroplastik ist auch schon sehr lange bekannt.
Ihre Ablehnung von recycletem Material ist also völlig grundlos. Wenn Sie Textilien mit neuen Chemiefasern kaufen, handeln sie weniger nachhaltig.
Dann müssen sie bei ihrer Nahrung aber ganz besonders aufpassen. Was meinen sie, was Hersteller alles in ihre Produkte mischen dürfen … . Dabei sind Sachen, die möchte ich nicht einmal in meiner Restmülltonne antreffen.
Sachen bei denen ich weiß was so ein- und beigemischt wird kommen mir nicht mehr in den Einkaufswagen. Leider ist nicht alles deklarierungspflichtig … klar. Aber muss ich einen Süßstoffriegel essen von dem ich weiß das er in Teilen aus gemahlenen Schweineborsten besteht? Und wer die Herstellung von Formfleisch gesehen hat …
Also: das meiste kann recycelt werden, der Kleidungsabfall zu Malerflies, Dämmstoff in Haus oder PKW … oder eben als ehemalige PET- Flasche in flauschig weicher Oberbekleidung. Aber: Recycling kostet eben … ein Grund, warum wir bestimmte „Abfälle“ so gern exportieren. Aus den Augen, aus dem Sinn …
@ Drauguckerin
… ich hab mich falsch ausgedrückt … ich meine natürlich nicht sie persönlich … sorry :-)
Wenn man Alttextilien separat sammelt, sollten mehrere Fragen geklärt werden:
=> Wie sieht es jetzt mit dem Recycling und der Recylebarkeit der Textilien aus? (Auch Mischgewebe ...)
=> Wie sorgt man dafür, dass Recyclebarkeit und Recycling-Quote steigen?
=> Wie bekommen wir es hin, dass weniger Textilabfälle entstehen? (Würde auch heißen: weniger Fast Fashion.)
Eine Übersicht zum Stand der Dinge:
https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/abfall-und-recycling/recyclin…
=>saschamaus75 12. Januar 2025 • 09:38 Uhr :
Ich habe ja schon manche Merkwürdigkeit hier gelesen - aber Ihr Kommentar ist wirklich selten .......... ! das Adjektiv müssen Sie sich selbst einsetzen, weil der Kommentar sonst wahrscheinlich in der Tonne landen würde - aber eine Schmeichelei istes ganz sicher nicht.
>> Ich habe ja schon manche Merkwürdigkeit hier gelesen - aber
Wieso? Weil auch die millionste Wiederholung der neoliberalen Grundformel 'Dann zwingen wir halt ein paar Arbeitslose' immer noch widerwärtig bleibt? oO
Dürfte schwierig werden, alte dreckige oder zerrissene Dinge in den Sammelcontainer zu tun, der Sammelhof ist eine Fahrt von 9 Kilometer bei mit, wie soll das für manche ohne Auto gehen, und der Altkleidercontainer ist meist voll und liegt schon daneben.
Es gab schon bessere Ideen von der EU würde ich sagen.
„ist eine Fahrt von 9 Kilometer bei mit, wie soll das für manche ohne Auto gehen“
Haben Sie sich denn nicht schon längst ein Lastenfahrrad zugelegt? Ich bin erschüttert …
Ich finde es gut, dass das Thema in den Nachrichten aufgegriffen wird.
Ein weiteres Thema wäre, dass auch kompostierbare Plastiktüten nicht in die Biotonne gehören, weil sie zu lange für die Zersetzung brauchen.
Unsere Entsorgungsbetriebe haben bis letztes Jahr ein Auge zugedrückt - das ist jetzt vorbei und unsere Biotonne wurden nicht geleert. Aber bei den Menschen kommt es offensichtlich immer noch nicht an, obwohl seit Jahren darüber geredet wird.
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Mülltrennung ist eh ein Thema, das bei einigen auf maximale Ignoranz stößt. Ich habe auch schon Bio- oder Restmüll in der Papiertonne gefunden. Und Dosen in der Biotonne.
Bei privaten Mülltonnen würde es wahrscheinlich einen Lerneffekt geben, wenn diese mal ungeleert stehenbleiben. Bei öffentlichen nimmt der Ignorant einfach eine andere Tonne.
Es wäre schön, wenn man die Leute anzeigen könnte. Ich habe keine Lust mehr für diese Leute die Sonderleerung der Biotonne mit zu bezahlen. Das ist nun wirklich kein Versehen mehr, denen ist egal, dass andere dafür bezahlen.
Sonderleerung?
Also Vidioüberwachung, Sicherheitsdient.
ja mit dem Auge zudrücken
es gibt Gemeinden da muß man sogar die Joghurt Becher ausspülen !
andere sind da etwas großzügiger
wenn ihre (unsere) Biotonne nicht geleert wurde - welche Menschen haben dann falsches Zeug reingeschmissen ?
"es gibt Gemeinden da muß man sogar die Joghurt Becher ausspülen !"
Erzählen Sie doch keine Märchen, Sisyphos....
Ob das stimmt weiß ich nicht. Aber ich hab selbst mal in ner Wertstoffsammelstelle gearbeitet (bevor es gelbe Tonnen gab) und könnte eine solche Vorgabe - zumindest für die Abgabe in der Sammelstelle - gut nachvollziehen!
Erstens waren locker 50% der Leute nicht willens, ihren Mist zu trennen und haben alles in einen Container geworfen - und die Helfer durften da dann rein kriechen und all den falsch sortierten Mist wieder raus holen.
Und zweitens kamen da regelmäßig besagte Becher, teilweise noch halbvoll weil abgelaufen und schimmelig. Lecker.
Wenn auf kompostierbaren Müllbeuteln eben immer noch drauf stehen darf "kompostierbar", dann denken die Menschen halt, dass diese in die Bio Tonne können, weil da eben alles reinkommt, was kompostierbar ist. Wenn dann ständig gesagt wird, die sollen aber nicht da rein, sie aber immer noch im Supermarkt so verkauft werden, dann kommt es unfehlbar zu folgendem Missverständnis: Die Leute denken, aha, jetzt haben sie doch Müllbeutel gefunden, die kompostierbar sind und schmeißen sie wieder in die Bio Tonne.
Die kompostierbaren "Plastiktüten" bestehen nämlich aus einer Art Stärke und nicht aus PVC etc., sie sind also tatsächlich kompostierbar, nur eben nicht so schnell.
Eine andere Lösung als ein Kennzeichnungsverbot und verpflichtende Aufschrift: Nicht in die Bio Tonne werfen, wäre, dass die Kompostieranlagen modernisiert werden und einen Haufen für Komposttüten macht, der dann halt langsamer kompostiert.
Fazit: Versagen der Politik, nicht der Verbraucher
Die Entsorgungsbetriebe sind verpflichtet, die Mülltonne zu leeren.
Erzählen Sie mal keine Märchen....
Das sind sie meist nur solange die Tonnen nichts „unerlaubtes“ enthalten oder nicht überfüllt sind