Ein Senior arbeitet in seiner Elektronik-Werkstatt.

Ihre Meinung zu Die Teilrente kann für angehende Ruheständler Vorteile bieten

Viele Bundesbürger wollen auch im Rentenalter im Arbeitsleben aktiv bleiben. Besonders für sie kann eine "Teilrente" Sinn ergeben - denn sie hat mehrere Vorteile. Von Andreas Braun.

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125 Kommentare

Kommentare

Bernd Kevesligeti

Das ist auch kein Wunder: Männer erhalten im Durchschnitt 1348 Euro brutto Rente, Frauen 908 Euro. 13 Prozent der Rentenbezieher im Alter von 65 bis 74 Jahren arbeiten. Nach einer Umfrage der Welt am Sonntag vom Oktober 2024 wollen ein Drittel der Rentner arbeiten. Aber-nur nebenbei, eher nicht mit einem Mikroskop.

So wirken sich die bisherigen Renten"reformen" aus.

bolligru

Rente

Dies ist ein Thema zu dem so gut wie jeder, der hier regelmäßig schreibt, etwas mehr oder weniger sinnvolles sagen kann, da selbst Rentner oder Pensionär. 

Da außerdem für die meisten "alles in trockenen Tüchern" ist, brennt es gleichzeitig nicht auf den Nägeln.

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Kritikunerwünscht

Ich denke auch, dass Rentner, die nicht "alles in trockenen Tüchern" haben, wie auch immer durch Wohnsitz im Ausland oder dergleichen, sich hier nur selten zu Wort melden. Diese Menschen haben andere Probleme, als zu posten. Diese Menschen kämpfen täglich fast sprichwörtlich ums Überleben. Natürlich kann jeder Grundsicherung beantragen und kann überleben - aber zu welchem Preis?! Zum Preis der Selbstaufgabe, des Verlierens des letzten Restes der eigenen Würde. Gesellschaftliche Teilhabe? die wird bestimmen Gruppen zugesichert - Rentner zählen dazu nicht. Als Rentner wird man von allen möglichen Politikern (natürlich nicht vor den Wahlen) oder vom Steuerzahler oder Rentner bezahlten sog. Wissenschaftsexperten beschimpft und darf ganz offensichtlich beschimpft und verunglimpft werden. Es ist immer praktisch, wenn man zwei Gruppen gegeneinander ausspielen kann - Jung gegen Alt. Das lenkt wunderbar von anderen Problemen ab.

w120

Grundsätzlich finde ich es richtig, dass es Möglichkeiten geben soll, die den Menschen die Gestaltung ihres Lebensabends flexibel ermöglicht.

Das sollte aber unkompliziert sein und neutral gestaltet.

Neutral bedeutet für mich, dass es nicht nur Menschen zu Gute kommt, die es sich auf Grund der Leistungshöhe und/oder Art der Tätigkeit, leisten können.

Eigentlich reicht doch ganz einfach Lohn aus, der, versteuert, zusätzlich zur Rente gezahlt wird.

Ich gebe zu, dass ich es als ungerecht empfunden habe, dass mit Eintritt in die Regelaltersrente, auch meine weitergehende Beschäftigung als Pflegender, nicht mehr rentensteigernd berücksichtigt wird.

wenigfahrer

Klingt aber schon etwas kompliziert auf den ersten Blick, und wer in einer großen Firma arbeitet und Betriebsrente bekommt, für den macht das wenig Sinn.

" "Wenn ich aber feststelle, ich brauche ein bisschen Rente, um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten "

" 42 Prozent der Rentner in Deutschland müssen mit einem Nettoeinkommen von weniger als 1250 Euro auskommen. "

Wie viel darf denn das bisschen Rente sein mit dem ich das Leben bestreiten kann, klingt eher wie Witz, natürlich wird Arbeitsstellen geben wo man auch im Alter noch was machen kann, wenn die Körperliche Belastung gering ist. Alle anderen die 45 oder mehr Jahre im Industrieellen oder Handwerklichen Fleischwolf gearbeitet haben dürften eher ein geringes Bedürfnis haben.

Außerdem kann man auch als Vollrentner nebenbei paar Stunden arbeiten, ganz ohne all diese Bürokratie, ich sehe bei der Teilrente nicht die großen Vorteile.

franxinatra

Vor dem Hintergrund einer fragmentiert en Erwerbsstruktur (niemand klärt vorher über das Schicksal einer privaten Altersvorsorge im Famalle einer Firmeninsolvenz auf) ist es für mich zielführender, überhaupt so lange arbeiten zu dürfen.

Wer aber Ü55 ist sieht da oft älter aus als er ist: keine Chance auf dem Arbeitsmarkt.

Und wer, um nicht in Grundsitzung landen, noch über die '67 hinaus arbeiten möchte, weil langjähriger Niedriglohnsektor ihn dazu verurteilt: noch schlimmer.

Manche laute Stimme mag das als Einzelschicksale abtun: aber auch die sind tatsächlich Legion, und für die sollte etwas getan werden statt denen, die schon ausgesorgt haben, auf Steuerzahlerkosten noch (polemische Metapher)!

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artist22

"Wer aber Ü55 ist sieht da oft älter aus als er ist: keine Chance auf dem Arbeitsmarkt." Die, für die dei Teilrente eine Option wäre, werden künftig weiter gefragt bleiben, denn das sind meist keine Mindestlohnbezieher.

Wie wollen wir denn anders die Rückstände bei der Digitalisierung und Diversifizierung aufholen? 

 

Hanne57

Das Teilrenten Modell ist nur für sehr wenige Ausnahmefälle interessant.

Zitat: „Der geringe Abschlag bei der Teilrente mit 90 oder mehr Prozent liegt bei nur wenigen Euro im Monat oder sogar im Cent-Bereich“

Quatsch, wenn 10 % nur wenigen Cent entsprechen dann bekäme derjenige nur wenige Euro als Rente, reine Mathematik. 
Beispiel: 10 % Abschlag entsprechen 50 Cent, dann sind 100 % 5 Euro Rente.

Was will man also mit solchen Behauptungen erreichen? Das wäre ein Fall für sogenannte Faktenchecker.

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teachers voice

Ich habe das so verstanden, dass es hier eben keinen linearen Zusammenhang gibt. Wusste ich bisher nicht, sollte es aber tatsächlich so sein, würde es meiner Meinung nach Sinn ergeben. 

Überhaupt mein Kompliment an Diejenigen, die dieses Konzept überhaupt ausgearbeitet haben. An mir war es bisher informell vorbeigezogen. Ich höre immer nur die klassische Schimpferei auf „unsere“ Rentenpolitik.

fathaland slim

Sie haben überlesen, daß man auch mit 99,9% in Teilrente gehen kann?

JM

Wer 40 Jahre und mehr auf dem Bau oder Dienstleistender oder ähnliches gearbeitet hat und seine Gesundheit ruiniert hat ist um jeden Tag froh wenn er endlich mit mikriker Rente zu Hause bleiben kann.

Wer erst studiert um vieleicht mit 30 anfängt zu "arbeiten"  und seine Ei.. im behaglichen Büro schaukelt kann natürlich dieses Modell annehmen. Da kann man ruhig 10 Jahre dranhängen. Mehr Geld verdienen  und hat dann der allgemeinheits trotzdem nichts gebracht. ( z.  B. Beamte )  dranhängen. 

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AuroRa

Ich habe sogar erst mit 34 Jahren „richtig“ angefangen zu arbeiten, da die Promotion lange gedauert hat. Meine „Eizellen“ schaukel ich nur sehr selten im Büro - dann aber sehr genüßlich und wohlverdient.

Ich habe nun allerdings das Problem, dass ich die Lohnlücke, die im Vergleich zu Menschen gebildet wurde, die nach der mittleren Reife eine Ausbildung gestartet haben und direkt in den Betrieb übernommen werden, NIEMALS schließen kann. Ergo muss ich mich jetzt schon nebenher absichern. Was gibts da für Möglichkeiten? Börse, Eigenheim…

Bin ich nun „faul“ und „habe nur eine mickrige Rente verdient“, weil ich mich jahrzehntelang mit schlechtbezahlten Nebenjobs während des Studiums über Wasser gehalten habe? 

 

JM

Wieso sie hatten doch Nebenjobs die versteuert sind oder war das Schwarzarbeit.

AuroRa

Die paar Kröten, die davon abfallen, stützen weder unser Sozialsystem, noch fällt davon eine sinnvolle Rente ab. 
Der „Trick“ ist, nahe an der Armutsgrenze zu leben, denn dann reichen schlechtbezahlte Nebenjobs gerade so zum Überleben aus. Denn leider hat der Tag nur 24 h. 

Daher stört es mich schon sehr, wenn ständig über Leute hergezogen wird, die erst spät in die „richtige“ Arbeitswelt eingestiegen sind. Ist ja nicht so, als wenn man bis 34 von den Eltern gesponsert wird.
Daher nochmal: Diese Lohnlücke wird man nicht aufholen können. 35 Jahre werde ich wohl kaum in Vollzeit arbeiten können. 

fathaland slim

Schlechtbezahlte Nebenjobs bringen schlechte Rente.

fathaland slim

Mehr Geld verdienen  und hat dann der allgemeinheits trotzdem nichts gebracht. ( z.  B. Beamte )  dranhängen.

Feuerwehr, Polizei, Lehrer bringen der Allgemeinheit nichts?

Und die Verwaltung des Gemeinwesens ist unnötig und überflüssig?

vaihingerxx

Feuerwehr, Polizei, Lehrer bringen der Allgemeinheit nichts?

 

 spätestens wenn es blitzt, wenn ich zu schnell fahre, mache ich mir über die Notwendigkeit der Polizei Gedanken

:-)

werner1955

wollen?

Ich glaube und weiß das auch sehr viel wegen der 48% armutsrenten weiter arbeiten müssen. 

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Alter Brummbär

Und in Kürze wird es noch weniger.

RockNRolla

Wir müssen dieses generationending los weden.  Es war klar, daß das nie funktionieren kann. Es gibt kein ewiges Wachstum und Schneeballsysteme sind zu recht verboten.

Da muß man mal in andere Länder schauen und mit diesen erkenntmissen ein neues System etablieren. Das muß vor allem an die Produktivität gekoppelt sein. Denn meine Maschine ersetzt 5 Arbeiter, zahlt aber nichts ein. Ergo, der AG anteil muß verfünfacht werden. 

Alle müssen einzahlen. 

Dann muß die Bemessungsgrenze weg, es braucht eine Maximalrente, und, ganz wichtig, Politiker müssen aus dieser und keiner anderen Kasse bezahlt werden. Nur wenn die auch Teil des Systems sind, bekommen sie die Probleme überhaupt mit. 

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H. Hummel

Zitat: „Wir müssen dieses generationending los weden.  Es war klar, daß das nie funktionieren kann. Es gibt kein ewiges Wachstum und Schneeballsysteme sind zu recht verboten“.

#

Unser Rentensystem ist wie eine Generationenversicherung. Die Funktioniert so lange, wie auf rd. X in Rente gehende Y neue Arbeitnehmer ihre Arbeit aufnehmen. In Ländern mit geringer Geburtenrate und geringem Anteil an sich im Arbeitsprozess befindlichen Migranten unmöglich. Fünf Rentner auf einen Einzahler … da ist ein Ende vorprogrammiert.

Und bei einem Sozialkostenanteil des Bundes von 50% + X ist auch bei den Zuschüssen ein Ende in Sicht.

wenigfahrer

Mal ein Beispiel was nicht so oft vom Staat erwähnt wird ;-):

Auszüge:

" Der Bund beteiligt sich mit einem erheblichen Mitteleinsatz an der Finanzierung der Gesetzlichen Rentenversicherung. Im Jahr 2023 wurden dafür rund 113 Mrd. Euro bereitgestellt, das entspricht in etwa 20 % des Bundeshaushaltes "

" Rentnerinnen und Rentner müssen im neuen Jahr voraussichtlich 4,1 Milliarden Euro mehr Steuern zahlen als 2024. Die Summe dürfte von 58,6 auf 62,7 Milliarden Euro steigen "

Also rechte Tasche was gegeben, und mit der linken Tasche gleich wieder in etwa die Hälfte einkassiert ;-), die anderen alltäglichen Steuern kommen noch dazu, zahlen ja alle auf versteuertes Geld noch mal, das könnte man schon mal anders lösen.

RockNRolla

Selbst bei immer gleicher Geburtenrate kann das System nicht funktionieren.  Es setzt auf Wachstum. Nach dem Krieg war das egal. Da ist es jahrelang aufwärts gegangen, weil alles kaputt war.  Und weil ganze Jahrgänge ausgefallen sind, die nicht finanziert werden mussten.

Es ist nicht hilfreich, wenn hier BWLer Milchmädchenrechnungen vorlegen, die irgendwas ergeben sollen. Hier helfen nur tatsachen.  Und tatsache ist, daß es nicht funktioniert. 

Erste maßnahme wäre mal die Steuervermeider zu stoppen und den staatlichen Anteil zu verdereifahen. Das geld muß man dann bei Einkommensmillionären wieder holen, die sich unsolidarisch aus dem System nehmen. 

Eigentlich ein super aufgabe für die SPD. Leider kommt von denen nur Hass und Neid auf Reiche

schabernack

➢   Nach einer Umfrage der Welt am Sonntag vom Oktober 2024 wollen ein Drittel der Rentner arbeiten. Aber-nur nebenbei, eher nicht mit einem Mikroskop.

Dann haben diese 33% mit der Teilrente ja eine gute / flexible Möglichkeit,
das alles so zu organisieren, wie es zu ihren Vorstellungen passt.

Mit Mikroskopen arbeiten sowieso nicht all zu viele Menschen, lange bevor sie in Rente gehen.
Und so gut wie niemand wird damit beginnen (wollen), ist er / sie erst mal (Teil) Rentner.

Bernd Kevesligeti

Aber das sie weiterarbeiten müssen, ökonomisch dazu gezwungen, dass ist doch der Punkt. Ob das zu den Vorstellungen passt, sei mal dahingestellt. 

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fathaland slim

Welche Vorstellungen?

teachers voice

 Aber das sie weiterarbeiten müssen, ökonomisch dazu gezwungen, dass ist doch der Punkt

Das ist mir wieder zu pauschal. 
 

Der „ Zwang zum Arbeiten“ ergibt sich daraus, dass alles, was man verbraucht, auch erwirtschaftet werden muss. 

Das ist natürlich keine Antwort auf eine zu niedrige Rente in Zeiten, in denen man nicht mehr - warum auch immer - arbeiten kann.  

Aber Arbeiten aus  „Freiwilligkeit“ - das war und ist und bleibt schlichter Luxus. Den man genießen kann und sollte, aber den man nicht als pauschalen Anspruch verkaufen sollte.

H. Hummel

Weiter zu Arbeiten hängt von der zu erwartenden Rente, der privaten Altersvorsorge und den Plänen fürs Alter ab. Der sogenannte Fachkräftemangel kann nicht das Problem von Rentnern und Pensionären sein.
Wer die Zeit körperlich und geistig aktiv gestalten möchte, fängt besser mit 63/65 damit an, als mit 70+. Irgendwann muss nämlich auch der Fitteste seinem Alter Tribut zahlen. Was nützt einem das zusätzlich verdiente Geld, wenn man es nicht mehr wunschgemäß ausgeben kann?

Und: Ich hab nicht 47 Jahre gearbeitet um ein stattliches Erbe zu hinterlassen, es ist unser oft sauer verdientes Geld .. , nicht das irgendwelcher Erben.

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vaihingerxx

keine Angst

unsere Gesellschaft wir schon dafür sorgen, dass nicht vererbt werden muß, alles verteilt wird, dass es auch für diejenigen reicht die es mit dem "  sauer verdienten Geld " eher anderen überließen

fathaland slim

Was nützt einem das zusätzlich verdiente Geld, wenn man es nicht mehr wunschgemäß ausgeben kann?

Geld ausgeben zählt nicht zu meinen Hobbies. Ich brauche nicht viel, um ein schönes Leben zu haben. Aber irgendwann kommt vielleicht einmal der Punkt, an dem ich viel Geld in die Hand nehmen muss, um in Würde und Selbstbestimmung weiterleben zu können. Sollte dieser Fall nicht eintreten, dann vererbe ich die Kohle gerne.

hans-rai

Das Ganze liest sich, als würde es sich um eine Trickserei handeln, mit der man die bestehenden Regeln ausnutzen kann. Im Grunde ein weiteres Beispiel für unsere groteske Bürokratie, wenn man mit 0,1 Prozent Verzicht, das ganze System unterlaufen kann.

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teachers voice

Wie man doch etwas falsch verstehen kann, wenn man partout seine Voreinstellungen nicht zur Diskussion stellen will.

Ohne „Bürokratie“ wäre unser Gemeinwesen nicht einmal im Ansatz denkbar. Im Gegenteil war es gerade die „Bürokratie“, die eine Zivilisation in unserem modernen Sinne erst ermöglicht hat. Und immer noch ermöglicht.

Deshalb bin ich sehr skeptisch gegenüber dem aktuell grassierenden Narrativ vom „Bürokratieabbau“.  Das ist mir viel zu pauschal und populistisch. 

hans-rai

Da interpretieren Sie mich falsch. Es geht um die Teile der Bürokratie, die unsinnig sind. Beispiele gäbe es dafür genug. Es ist unbestritten, dass es ohne "Bürokratie", gemeint sind allgemein gültige "Regeln", natürlich nicht geht.

teachers voice

 Es geht um die Teile der Bürokratie, die unsinnig sind. Beispiele gäbe es dafür genug.

Natürlich, wer wollte das bestreiten. 

 Es ist unbestritten, dass es ohne "Bürokratie", gemeint sind allgemein gültige "Regeln", natürlich nicht geht.

Das wiederum bestreiten sehr viele. Nennt sich auf neudeutsch „libertär“.

artist22

"Im Grunde ein weiteres Beispiel für unsere groteske Bürokratie, wenn man mit 0,1 Prozent Verzicht, das ganze System unterlaufen kann."

Hat nix mit unterlaufen zu tun, wenn man Regeln für sich legal optimiert. Sonst gäbe es keine Rechtsanwälte. Kann im Extremfall zu wissentlichen Vorteilsnahme führen.

Meine Frau z.B. hat freiwillig 3 Monate kürzer gearbeitet, (Vorruhestandsregel), weil das ihre mtl. Rente um 40 DM erhöht hat. 

Das unsere Bürokratie in vielen Fällen überdimensioniert ist, ist ein anderes Thema   

 

schabernack

➢   Aber das sie weiterarbeiten müssen, ökonomisch dazu gezwungen, dass ist doch der Punkt.

Erst zitieren Sie eine Umfrage: «… 33% wollen …»,
und 29 Minuten später müssen die plötzlich alle weiterarbeiten.

Sascha68

Eine  Teilrente  hat  vor  allem  für  die  Rentenkasse  Vorteile.  Für  den  Rentner  bedeutet  Teilrente  viel  Bürokratie  und  jede  Menge  Risiko.  Hinzuverdienen  kann  man  auch  mit  Vollrente.

schabernack

➢   Sie blenden aus, dass viele wirtschaftlich gezwungen sind länger zu arbeiten, darum geht es.

Gar nix blende ich aus, und gar keine Prozentzahl wollen oder können Sie nennen, wie viele der 33% müssen.

Im Artikel geht es um Möglichkeiten  von Teilrente. Nicht um Ihr Forendiktat, was und wie zu diskutieren sei, und was andere zu schreiben haben als Beifallsorkan für Sie.

vaihingerxx

Also ich werde aus dem Artikel nicht schlau !

da ist der Vorschlag aus dem Thread hervorragend,  zur Rentenanstalt zur Beratung zu gehen, zielführender

Sascha68

Damit  die  Altersrentner  bis  zum  Umfallen  weiterarbeiten  können,  verlassen  die  jungen  Leute  auf  vergeblicher  Suche  nach  einem  Arbeitsplatz    derweil  Deutschland  und  bauen  sich  in  anderen  Ländern  eine  Existenz  auf.   Zurück  kommt  dann   keiner  mehr,  der  erst  mal  in  die  Auswanderung  getrieben  wurde.

Sascha68

Besser  auf  die  Altersrente   rechtzeitig  vorbereiten,  anstatt  nach  Renteneintritt  nichts  mit  sich  anfangen  zu  können,  wenn  der  einzige  Lebenssinn  in  Arbeit  besteht.   Das  bedingungslose  Grundeinkommen  würde   zu   einer  besseren  Lebenseinstellung  führen.  Davon  haben  auch  Umwelt  und  Klima  was  positives.  

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wenigfahrer

Wer nach seinem Arbeitsleben von 45-50 Jahren nichts mit sich anfangen kann, der ist wirklich arm dran in seinem Leben, irgend ein Hobby oder Wusch hat wohl jeder, Ausnahmen gibt es sicher im Leben, das dürfte aber nicht die Regel sein und ich kenne da zum Beispiel niemand.

heribix

Das ist sicher eine Möglichkeit für Leute die ihr Geld nicht mit körperlicher Arbeit wie Dachdecker, Maurer, Schichtarbeiter in der Industrie oder Plegeberufen verdienen mussten. Die sind froh wein sie es irgendwie bis 67 schaffen. Ich werde mich auch im Rentenalter weiter beschäftigen, freiwillig und wann ich Lust dazu habe im sozialen Bereich. Im Prinzip daß waß ich jetzt in meiner Freizeit auch schon tue und zwar weiterhin unentgeldlich.

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Bernd Kevesligeti

Hier die Zahlen, die Sie verlangt haben. Nach dem Statistischen Bundesamt arbeiten 13 Prozent der Rentenbezieher. Nach der tagesschau.de vom 6.8. 2024 arbeiten 1,3 Millionen Rentenbezieher.

Die Umfrage bezog sich auf die Absichten in der Zukunft.