Ihre Meinung zu ARD-DeutschlandTrend: Migration und Wirtschaft wichtigste Themen
Gut sechs Wochen vor der Bundestagswahl gewinnt das Thema Migration stark an Bedeutung. Das zeigt der ARD-DeutschlandTrend. Auf Platz zwei: Wirtschaft. Die angekündigte SPD-"Aufholjagd" bleibt bislang aus. Von F. Riesewieck.
Unser glorreiches Bildungssystem interessiert keinen Wähler?
Dann sind unsere Kinder wohl doch nicht wichtig.
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Dann sind unsere Kinder wohl doch nicht wichtig.
Sehen Sie auch daran, wie die menschengemachte Klimakatastrophe herunterpriorisiert ist
womit sie zumindest wieder beim Thema wären
>> womit sie zumindest wieder beim Thema wären
Die menschengemachte Klimakatastrophe ist das wichtigste Thema überhaupt.
Manchmal frage ich mich, ob sie und gelassen bleiben nicht doch eine Person mit 2 Accounts sind
Sie greifen jedesmal themenfremde Positionen auf.
Haben oder hatten Sie bei einem Meeting im Betrieb auch jedesmal Beiträge themenfremd diskutiert? Ich glaube Ihre Vorgesetzten waren sicherlich nicht damit einverstanden
Was genau ist am Thema Umwelt und Klima, das auch im Artikel aufgeführt wird, in Bezug auf die bevorstehende Bundestagswahl themenfremd? Bei der Wahlentscheidung spielen m.W. unterschiedliche Themenbereiche und wie die jeweiligen Parteien sich dazu positionieren eine Rolle.
Völlig egal was jemand schreibt, sie bringen die von ihnen so benannte Klimakatastrophe ins Spiel.
Bildung ist Ländersache.
Man hofft, einen Teil der Probleme in unserem Bildungssystem lösen zu können, wenn nicht mehr so viele Kinder insbesondere aus bildungsfernen Bevölkerungsgruppen in dieses bereits jetzt völlig überforderte System fluten, weil dadurch wieder Ressourcen frei würden. Das würde u.a. den Bildungsetat entlasten und dem Bildungswesen einen größeren finanziellen Spielraum geben. Außerdem würde sich das Niveau und die Qualität im Bildungssystem dadurch wieder erhöhen, weil es dann eben nicht mehr so ist, dass kein geregelter Unterricht mehr stattfinden kann, weil vielleicht mehr als die Hälfte in einer Klasse nicht ausreichend Deutsch sprechen kann und weniger Schüler bei den Abschlüssen bereits an den deutschsprachigen Fragestellungen in den Prüfungen scheitern. Und viele weitere positive Aspekte mehr...
>> Man hofft, einen Teil der Probleme in unserem Bildungssystem lösen zu können, wenn nicht mehr so viele Kinder insbesondere aus bildungsfernen Bevölkerungsgruppen in dieses bereits jetzt völlig überforderte System fluten
Wie viele Hunderttausende von Kindern wollen Sie zukünftig von jeglicher Bildung ausgeschlossen wissen? Völlig jenseits der gesetzlichen Grundlagen wie Art. 3 GG oder der geltenden Schulpflicht im Land?
Ach ja, eine demokratische Partei, die derartiges nun fordert, ist mir nicht bekannt.
Das, was sie da beschreiben, ist äußerst unfair den Kindern / Jugendlichen gegenüber.
Jedes Kind hat das Recht auf Teilhabe und auf faire Bildungschancen. Unabhängig davon, wer seine Eltern sind. Und wenn unser Bildungssystem dies derzeit nicht leisten kann: Dann muss man endlich das Bildungssystem auf ein angemessenes Niveau bringen. (Keine Ausreden.)
Im übrigen: wir sind mitten im demografischen Wandel. Pro Jahr gehen etwa 500.000 Ältere (Babyboomer) mehr in den wohlverdienten Ruhestand als Jüngere neu in das Erwerbsleben eintreten.
=> Wo soll die Wirtschaft ihre Fachkräfte herbekommen, wenn Deutschland Kindern Bildungschancen verweigert? => Wer soll die Babyboomer im Alter pflegen?
So lange in unserem Bildungssystem Stuhlkreis und Niveausenkung auf die Langsamsten dominieren, muss mehr Geld dafür auch echt kein Thema sein.
>> So lange in unserem Bildungssystem Stuhlkreis und Niveausenkung auf die Langsamsten dominieren
Belege? Nachweise?
Googeln sie bitte mal Abi Notenschnitt in den letzten 20 Jahren.
Dann brauchen sie auch nicht immer nach Quellen und Nachweisen fragen
Nun hören Sie doch endlich mit Ihren ständigen Forderungen nach Belegen auf!
Bei uns regnet es gerade und es ist draußen dunkel, Belege gefällig?-:)))
>> Unser glorreiches Bildungssystem interessiert keinen Wähler?
Doch. Natürlich. Aber Bildung ist nach wie vor Ländersache. Hier geht's um eine Bundestagswahl.
"Aber Bildung ist nach wie vor Ländersache. Hier geht's um eine Bundestagswahl."
Wenn wir 16 gute Bildungssysteme hätten: würde ich ja nichts sagen.
Nur: leider haben wir keine 16 guten Bildungssysteme.
=> Daher bin ich sehr dafür, dass Bildung zur Chefsache erklärt wird und endlich die Aufmerksamkeit bekommt, die sie verdient.
=> Vor allem im Interesse der Kinder / Jugendlichen.
Wenn wir 16 gute Bildungssysteme hätten: würde ich ja nichts sagen.
Das bekommt man nie und nimmer hin. Föderalismus in Bildung ist kontraproduktiv.
Bei den Altherren-Parteien hat jeder Backstein mehr Wert als "Humankapital" (was für eine entwürdigende Bezeichnung für arbeitende Menschen). Alles, was kostet wird ungern unterstützt. Deshalb findet Bildung weder bei der Wirtschaft noch bei Altherren-Parteien große Unterstützer.
Erst wenn Kinder soweit sind, dass sie in den Arbeitsprozess eingegliedert werden sollen, echauffiert sich die Wirtschaft über die schlechte Bildung von Jugendlichen.