Ihre Meinung zu Zahl der Insolvenzen erreicht laut IWH Niveau der Finanzkrise
Angesichts der Konjunkturkrise gibt es in Deutschland wieder ungefähr so viele Firmenpleiten wie während der Finanzkrise im Jahr 2009 - zumindest wenn man Kleinstunternehmen herausrechnet.
Wirtschaftsexperten. Wenn ich dieses Wort höre, geht bei mir die Alarmglocke an. Wer überprüft deren Zahlen, bevor sie veröffentlicht werden. Wer steht hinterm Leibniz-Institut, wer finanziert es. Lässt sich auf Wikipedia nachlesen.
Ist es Zufall, dass gefühlt jeden Tag eine schlechte Wirtschaftsnachricht nach der anderen rausgehauen wird - von ganz unterschiedlichen Akteuren?
Auf und Ab in der Wirtschaft ist normal. Nur die Veröffentlichung im Dauertakt ist schon bemerkenswert.
21 Antworten einblenden 21 Antworten ausblenden
Echte Wirtschaftsexperten würden diese Auf und Abs abzumildern versuchen. Die Frage ist jetzt, wo bekommen wir diese her?
Artikel gelesen?
**... Ein Teil der Insolvenzen sei auf Nachholeffekte zurückzuführen, so der IWH-Experte Müller - als Spätfolge der Corona-Pandemie und auch der ...
Langfristige Prognosen seien allerdings schwierig. "Selbst bei einer wirtschaftlichen Erholung könnten steigende Insolvenzzahlen auftreten, wenn der Rückstau noch nicht abgearbeitet ist."**
Ja ne, is klar. Was sonst sollte man dazu auch schreiben? Etwa die schnöden Tatsachen? Z.B. über Energiepreise oder die Energieversorgung?
"Echte Wirtschaftsexperten würden diese Auf und Abs abzumildern versuchen."
Wie das?
So wie mit echten Fußballexperten keiner mehr aus der Bundesliga absteigen würde? Oder echte Wetterexperten Wetterextreme abzumildern versuchen würden? Echte KfZ-Sachverständige weniger Autopannen zuließen?....
wenn sie schon so fragen ......
das ist doch bei allen Themen so
von A wie Asyl bis Z wie Zinsentwicklung
Zuwanderung kommt aber noch nach Zinsentwicklung :-P
Dann noch das desinformative niederschreiben Deutschlands und den Grünen durch die boese Doepfner Presse .
Alles Desinformation , weitergehen , gibt nix zu sehen ....
Nun ja, das mit Döpfner ist ja nicht von der Hand zu weisen. Döpfner hat gelernt, wie man ohne vom Volk gewählt zu werden, seine eigene Agenda in der Politik durchdrücken zu können (Bild, Welt am Sonntag, Welt).
Vorgemacht haben es die Medienzaren Berlusconi, Rupert Murdoch, Elon Musk und jetzt auch Jeff Bezos (Washington Post).
Einfach ehemals unabhängigen Redaktionen diktieren, was Sache ist... Wenn selbst ein sehr konservativer Chefredakteur wie Robin Alexander (Welt) den Gastartikel von Elon Musk als bedenklich bezeichnet ...
Das befeuert die AfD Aussage "es muss D. schlecht gehen ...."
Maanchmal habe ich den Eindruck, das die Medien sich nicht bewusst sind, was sie da anrichten.
Genau, böse Medien. Es darf nur noch Salbungsvoll über die Grünen berichtet werden. Wo kommen wir denn hin unseren Messias im Wirschaftsministerium zu kritisieren. Auf den Scheiterhaufen mit denen.
ps könnte Ironie enthalten
Die Einmischung rechtskonservativen Medien haben zum Ziel unsere schnuckelige Republik schlecht zu reden und auf unsere progressive Gesellschaft Einfluss zu nehmen .
Dies muss unterbunden werden .
Ich schlage deshalb vor nur noch Nachrichten des RND zu konsumieren .
Damit wäre die sozialdemokratische Konstante sichergestellt .
Das geschieht doch schon. Vor Desinformation werden wir doch schon beschützt....
Das müssen sehr dunkle Mächte sein, die sich diese Berichte ausdenken. Man kann da nicht misstrauisch genug sein. Gell?
Sorry. Aber aus meinen persönlichen unternehmerischen Umfeld höre ich noch schlimmeres, als was an Berichten in der Presse ankommt.
Seltamerweise höre ich aus meinem Umfeld wenn man nachhakt, dass es den meisten sehr gut geht.
Wenn man noch weiter nachhakt und fragt, warum dann die persönliche Einschätzung es ginge Deutschland soooo schlecht, dann kommt immer die Antwort: Das hört, sieht und liest man doch jeden Tag.
Im Bereich Marketing nennt man das ständige Wiederholen und Einprägen von Marken-Botschaften/Slogans "Branding". Funktioniert auch in der Nachrichtenwelt.
Da wünschte ich mir tatsächlich zumindest bei den ÖR etwas mehr weniger Verlautbarungs-Journalismus.
Was denn?
Das sie Insolvenz anmelden?
Zitat: "Auf und Ab in der Wirtschaft ist normal. Nur die Veröffentlichung im Dauertakt ist schon bemerkenswert. "
Es ist mir schon klar, dass in grünlinken Kreisen man sich für harte Fakten nicht interessiert.
An den harten Fakten wie der Rekordhöhe an Insolvenzen kommen selbst grünlinke Realitätsverweigerer auch nicht vorbei, auch wenn der Obergrüne, der im BMWI für den wirtschaftlichen Niedergang verantwortlich ist, nicht einmal weiß, was eine Insolvenz ist!
"Lässt sich auf Wikipedia nachlesen."
Wikipedia mag in vielen Themenbereichen hilfreich sein, in allen Bereichen, die Politik betreffen, ist es keine zuverlässige Quelle mehr. Man muss sich nur das Interview mit einem der Gründer anhören und das mit den Aussagen der jetzigen Leiterin vergleichen, dann weiß man, welcher Wind dort weht. Hilfreich auch: Nachschauen, wer wann welchen Eintrag geändert hat.
Da stimme ich ihnen zu
Ist schon seit 75 Jahren so.
Experten sitzen in Deutschland in der Regel zuhause auf dem Sofa und geben ihr Expertenwissen in sogenannten Sozialen Medien kund. Ihr Wissen haben sie sich in den gleichen Medien angeeignet und von anonymen Teilnehmern übernommen, die von ihnen häufig unabhängig genannt werden.
Davon abgesehen werden Probleme gerne häufig mit wechselnden Überschriften wiederholt, mancher Experte denkt dann, dass es viele und dauernd neue Probleme gäbe, obwohl es sich um das gleiche handelt.
Würden diese Experten Ihre Sichtweise stützen würden Sie diese Fragen vermutlich so nicht stellen? ;-)
Scheinbar erkennt jeder nur die Experten an, die zufällig die eigene Meinung stützen?