Stau auf den Straßen von Manhattan in New York City (Archivbild).

Ihre Meinung zu Einführung der Manhattan-Maut sorgt für viel Streit

Als erste Stadt in den USA führt New York City eine "Staugebühr" ein. Für die Fahrt in Teile Manhattans werden mindestens neun Dollar fällig. Das Vorhaben hat viele prominente Gegner. Von Giselle Ucar.

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93 Kommentare

Kommentare

Carlos12

Ein klassisches Thema. Die Kommune will durch eine lenkende Abgabe ein konkretes Problem wirksam angehen. Viele Menschen sehen nur, dass "der Staat" ihnen Geld abknöpft und sind prinzipiell dagegen. Als Gegenargument werden dann die Ärmsten angeführt, die aber von einem verbesserten öffentlichen Verkehr mehr haben dürften.

Für die Wohlhabenden ist das dagegen kein Problem. Die Kosten tangieren sie nicht, und sie können sich darüber freuen, wenn sie schneller in Manhatten unterwegs sind.

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Decathlon

Wer im Stau steht, tut das ja nicht zum Spaß. Wenn zusätzlich dann noch ein nicht unerheblicher Betrag fällig wird, kann man sich schon dagegen opponieren.

Warum stürzen sich die Leute denn in das unangenehme Getümmel? Wahrscheinlich, weil dort der ÖPNV keine praktikable Alternative ist. Jetzt "Eintritt" zu erheben, um vielleicht irgendwann mal den ÖPNV zu verbessern, ist die falsche Reihenfolge.

saschamaus75

>> Wer im Stau steht

 

Ähh, diese Leute "stehen" nicht im Stau, sie SIND der Stau. -.-

 

Decathlon

Das stimmt :-)

Ich bin immer mal wieder Teil des Dauerstaus rund um Antwerpen und Brüssel. Und das sehr ungern. Mein krassestes Erlebnis:  Eine Stunde für 5 km mit dem PKW (über die Stadtgrenze von Brüssel), eine Stunde zu Fuß, einr Stunde mit dem Bus (wg. fehlender Vertaktung).  Neun Euro pro Tag zusätzlich zu dem Murks-Weg  würden mich da auch nicht gerade freuen.

Alter Brummbär

Also in New York ist der ÖPNV besser als Auto fahren.

Man kommt überall hin und das zu normalen Preisen.

Decathlon

Ich war noch nicht in New York. Deshalb meine Fragen: Gibt's auch Park&Ride-Parkplätze in genügender Zahl für Pendler von Außerhalb? Kommt man mit ÖPNV von außerhalb gut in die Stadt hinein?

Carlos12

Nachtrag: Es ist das Thema, dass etwas, was vorher kostenlos war, mit einer Gebühr belegt wird. Das muss Widerstand hervorrufen, egal wie sinnvoll es ist.

Malefiz

Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Ärmsten weder auf Manhattan, noch in ganz New York überhaupt ein Auto haben!

Und warum regt sich Trump darüber auf? Er kann die nächsten 4 Jahre so oder so mit dem Secret Service, zu Lande, zu Wasser und wenn es pressiert zu Luft auf Manhattan kommen, und muß noch nicht mal was dafür zahlen!

vaihingerxx

von 1,000 Menschen in den USA haben 788 ein Auto

Weltrekord

Tinkotis

In New York sind es allerdings weniger als 250. Gilt Ihr "Argument" dann noch?

vaihingerxx

ja !

dann ist es im übrigen Amerika entsprechend höher

bekanntermaßen ist der PKW Anteil in Großstädten geringen als auf dem flachen Land

Alter Brummbär

Und das steht wie überall ungenutzt auf der Straße.

vaihingerxx

dann sollte man auch Wohnungen abschaffen

die stehen auch, wenn der Bewohner bei der Arbeit, im Urlaub oder Einkaufen, leer und unbenutzt da

schabernack

➢  von 1,000 Menschen in den USA haben 788 ein Auto.

Die USA waren Eisenbahnpionier bei weiten Strecken. Dann kam Henry Ford mit seinem billig zu kaufenden Model T. Seither bis heutzutage weinen Züge dort das traurige Lied vom Vergessen-Sein.

In New York ist es noch recht gut mit Zug, und es sind auch nicht 788 Autos / 1.000 Einwohner. Los Angeles ist das elendig große Straßendorf mit wenig ÖPNV.

vaihingerxx

öffentlicher Verkehr in Städten / Ballungszentren ist ja eine Sache

aber in so einem weitläufigen Gebiet wie den USA, zersiedelt ohnehin, ist einer ohne Auto wohl aufgeschmissen,

meine Meinung, obwohl ich in diesem Land nie war und hinkommen werde

Tino Winkler

Der letzte Absatz im Bericht sagt alles über die republikanischen „Täter“ aus.

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Tinkotis

In der Tat. Der Mann, der u.a. gerade von den Leuten gewählt wurde, die sich darüber beschweren, dass die Regierung in Washington zuviel Einfluss auf das Geschehen in den Bundesstaaten nimmt, mischt sich schon vor Amtsantritt in so etwas vergleichsweise Banales wie eine City-Maut in einem Stadtteil ein.

Republikaner und andere rechte Über-Patrioten haben schon für weitaus weniger Micromanagement Leute aufs übelste attackiert.

rolato

Der letzte Absatz im Bericht sagt alles über die republikanischen „Täter“ aus.

Die Maut hat die demokratische Gouverneurin Kathy Hochul durchgeboxt. Sie sollten schon bei Fakten bleiben!

gelassenbleiben

bitte gelassen bleiben, der letzte Absatz handelt von möglichen republikanischen Tätern: Indirekt könnte Trump sich allerdings einmischen. Mit der republikanischen Mehrheit im Kongress könnte er versuchen, Bundesmittel für Verkehrsprojekte in New York genau um den Betrag zu kürzen, der mit der Staugebühr eingenommen wurde.

rolato

bitte gelassen bleiben,

Dito. Passt wohl nicht in Ihr Weltbild wenn Demokraten gegen die Mehrheit entscheiden? 

fathaland slim

Wo haben hier Demokraten gegen welche Mehrheit entschieden?

Oder meinen Sie, daß Gebühren prinzipiell dem Mehrheitswillen widersprechen?

rolato

Wo haben hier Demokraten gegen welche Mehrheit entschieden?

Gegen die Nutzer von Fahrzeugen mit einer Maut.

rolato

Anscheinend habe ich bei einigen, und Sie eingeschlossen, cholerische Empörung darüber ausglöst, mir erlaubt zu haben zu erwähnen das die Gouverneurin Kathy Hochul die Maut erhoben hat und eine demokratische Politikerin ist. Nicht mehr und nicht weniger-:)

vaihingerxx

kommt darauf an,

 

wenn die Mehrheit davon betroffen ist !

Tinkotis

Es geht um eine lokale Entscheidung und lokal haben die Demokraten die Mehrheit. Sonst wäre die Frau nicht die Bürgermeisterin.

Man mag am rechten Rand zwar davon träumen, dass derjenige, der die Wahl zum Präsidenten gewinnt auch automatisch regionale Positionen zugeschlagen bekommt, aber noch ist es nicht soweit.

Widerspricht übrigens völlig der angeblichen republikanischen Position, dass die Bundesbehörden sich weitgehend aus den Angelegenheiten der einzelnen Staaten heraushalten sollten.

Merkwürdigerweise gilt das immer nur, wenn Präsident und Kongressmehrheit demokratisch sind.

Tinkotis

Richtig. Und die Republikaner sind dagegen und versuchen, unangemessen Einfluss auf diese rein lokale Entscheidung zu nehmen.

Das sind die Fakten.

Ich sehe nicht, wo der Forist etwas anderes behauptet hat.

rolato

Es geht um die Maut und nicht um Trump, das die Rep`s dagegen sind ist nur Beiwerk und Ablenkung. Die Bürger im Staate New Jersey haben überwiegend demokratisch gewählt, und die Bürger von New York sind aber auch mehrheitlich gegen die Maut.

Tinkotis

Nicht ich oder ein anderer Forist hat Trump zu diesem Thema hinzugefügt. Das hat er ganz alleine geschafft. Na gut, mit ein wenig Unterstptzung durch die Berichterstattung darüber.

Ob eine Mehrheit der Bürger von New York dagegen sind müsste erst mal erfragt werden. Im Artikel steht es jedenfalls nicht.

 

Malefiz

Wegen mir kann man Manhatten komplett für Kraftfahrzeuge sperren, außer für Kommunalfahrzeuge, Müllabfuhr, sämtliche Einsatzfahrzeuge wie Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste.

Fazit: keine Staus mehr, kein Gestank mehr, weniger Lärm, weniger bis gar keine Unfälle mehr, weniger Feinstaub der aufgewirbelt wird.........

Andererseits was sind schon 9 Dollar Maut wenn man überlegt auf welch großem Fuß man in Manhatten lebt!

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Horizont

9 Dollar entspricht vermutlich einem CoffeeToGo, aber nur in Small.

Malefiz

Ich kenne die Preise auf Manhattan im Einzelnen nicht. Ich war noch nie dort und werde da auch wohl nie hin kommen. Aber wie teuer es auf Manhattan sein, davon hatte mir mal meine Nichte erzählt die mal dort war! Manhattan sei zwar außen Hui, aber hinten herum ziemlich Pfui!

TeddyWestside

"Manhattan sei zwar außen Hui, aber hinten herum ziemlich Pfui!"

Die ganzen Witze über Ungeziefer und Videos auf denen Ratten Pizza essen usw müssen ja irgendwo her kommen... Wohnen will ich da jedenfalls nicht.

 

Alter Brummbär

2 Tage ÖPNV, ganz ohne Stau.

Schiebaer

keine Staus mehr, kein Gestank mehr, weniger Lärm, weniger bis gar keine Unfälle mehr, weniger Feinstaub der aufgewirbelt wird.........

Der Gestank lässt sich vermeiden indem nur E Autos  für die Innen Bezirke zugelassen werden.

CommanderData

Die Super-Reichen werden das Problem auf ihre Art lösen und künftig mit ihrem Heli einfliegen. 

TeddyWestside

"Andererseits was sind schon 9 Dollar Maut wenn man überlegt auf welch großem Fuß man in Manhatten lebt!"

Das stimmt. Aber Leute, die dort wohnen müssen die ja auch nicht bezahlen. Wenn man jeden Tag von Brooklyn pendelt, sind das schon 250-300 im Monat.

 

rolato

Andererseits was sind schon 9 Dollar Maut wenn man überlegt auf welch großem Fuß man in Manhatten lebt!

Eben, wenn man in Manhatten "lebt". Für jemand der fast jeden Tag dort zur Arbeit fährt sind 9 Dollar viel. Könnte man es sich leisten in Manhatten zu wohnen wäre auch 9 Dollar kein Problem.

vaihingerxx

Wegen mir kann man Manhatten komplett für Kraftfahrzeuge sperren

 

logisch sie betrifft es ja auch nicht !

Juwa

Eine Staugebühr könnte ich mir auch in deutschen Großstädten vorstellen, aber nur wenn es sozial verträglich ausgestaltet wird. Der ÖPNV muss daher gut ausgebaut und günstig sein und Menschen, die auf das Auto angewiesen sind, müssen davon ausgenommen oder anderweitig angemessen entlastet werden.

Eine Reduzierung des Staus nutzt Allen etwas, egal ob Klima, Anwohner oder die Autofahrer, die weniger Zeit im Stau verbringen müssen.

Horizont

Trump kündigte an, die Gebühr in seiner ersten Woche im Amt wieder kippen zu wollen.

Nun, wenn das die „Probleme“ sind um die er sich kümmern will. Hat ja sonst nichts zu tun, so als Präsident der USA.

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Lucinda_in_tenebris

Seltsam Trump hat doch gesagt, dass er Zölle und Gebühren heiß und innig liebt.

Tinkotis

Trump kritisiert auch immer wieder, dass Washington und die Bundesbehörden zuviel Einfluss nähmen und wird dafür bejubelt. Wenn er das aber tut ist das eben was anderes...

proehi

Vielleicht sollte die Gouverneurin von New York das ganze nicht Maut sondern Zoll nennen, damit der Gebührenkipper nicht lästig wird.

fathaland slim

Maut heißt auf amerikanisch übrigens Toll…

Carlos12

Trump wurde nicht gewählt, weil er reale Probleme angeht, sondern bei den Wählern punktet.

TeddyWestside

Ich bezweifel, dass er das überhaupt kann. Mich wundert ehrlich gesagt schon, dass die Gouverneurin das bestimmen kann, ich hätte gedacht das wär Sache der Stadt.

gelassenbleiben

Die prominenteste Kritiker ist vermutlich Donald Trump. Noch bevor er zum Präsidenten wiedergewählt wurde, kritisierte er die "Staugebühr" auf seiner eigenen Social Media Plattform Truth Social als ein "Desaster" und einen "Business-Killer". Trump ist der Ansicht, dass durch die Maut insgesamt weniger Menschen zum Shoppen oder für andere Aktivitäten nach Manhattan kommen würden, was schlecht fürs Geschäft sei. Er kündigte an, die Gebühr in seiner ersten Woche im Amt wieder kippen zu wollen.

Das hat mich überzeugt, wenn Drill -baby -drill -Trump dagegen ist, ist es wahrscheinlich gut, ohne dass ich mehr Details kenne, als im TS-Artikel. 

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Tinkotis

Ja, das ist leider eine gute Argumentation.

vaihingerxx

logisch !

wenn der Trump die Sache ablehnt, muß  sie ja gut sein,

was für ne Frage !

gelassenbleiben

Haben Sie Gegenbeispiele?

vaihingerxx

ach wissen sie !

mir passt der Trump auch nicht

deshalb permanent in zu Beleidigen halte ich für wenig zielführend

gelassenbleiben

Nochmal: Haben Sie ein Gegenbeispiel?

vaihingerxx

ich schrieb doch "mir passt der Trump auch nicht"

entsprechend finde ich nichts, aber auch absolut nichts positives an dem Zeitgenossen

deshalb muß ich den aber nicht permanent beleidigen oder seine Unterstützer/Wähler

Lucinda_in_tenebris

Da muss ich ihnen recht geben. Das Hoheitsrecht auf Beleidigungen hat schließlich nur Katzenbeschützer Trump.

Universalist

Das funktioniert auch hier. Alles für was sie sind, ist so gut wie immer Unsinn.

TeddyWestside

Der ist dagegen, weil Kathy Hochul dafür ist. Bei den meisten New Yorkern ist Trump inzwischen etwa so beliebt wie Schweinefleisch in Mekka...

 

Nettie

„Manhattan-Maut sorgt für viel Streit“

Das tun Regeln, die über Geld durchgesetzt werden sollen immer. Weil alle, die es sich nicht ‚leisten’ können ihnen zu genügen ‚außen vor‘ bleiben müssen. Auch wenn die Regeln an sich Sinn machen, ist das unfair.

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gelassenbleiben

Kostenloser oder günstiger ÖPNV wäre die geeignete Ausgleichsmassnahme

Das Totschlagargument ‚aber ist nicht sozial verträglich‘ stimmt i) meist nicht wenn gut gemacht und ii) ohne Klima ist bald nichts mehr sozialverträglich

terri

Die Meldungen von Gewalttaten in der New Yorker Ubahn häufen sich und erst vor kurzem hat die Staatsanwaltschaft versucht aus einem zivilcouragierten Bürger einen Mörder zu machen. Wer will da noch mitfahren?

Aber NY hat ja schon so viel Leerstand, abscheinend ist es attraktiver Geschäftsräume leer zu lassen anstatt die absurd hohen Mieten zu reduzieren. Und jetzt noch eine saftige Maut damit die Innenstadt noch schneller abstirbt. 

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gelassenbleiben

Die Meldungen von Gewalttaten in der New Yorker Ubahn häufen sich…

Ich habe vor 20 Jahren in den USA gewohnt. Fox TV wollten den Menschen immer nur Angst einjagen und hat über Mörder angeblich in der Nachbarschaft berichtet. Alles Angstmache. Kollegen rieten mir zwischen meinem gated  Wohnbubble und dem Arbeitsort alle Fenster und Türen zu verschliessen, in der Innenstadt wäre es zu gefährlich. Alles Quatsch. Lassen Sie sich nicht ins Bockshorn jagen und unterstützen ein Waffenverbot und autofreie Innenstädte, das würde die Sicherheit enorm erhöhen (siehe auch Magdeburg und New Orleans)

TeddyWestside

Ein Business-Killer, wie Trump behauptet, wird die Maut sicher nicht. Das sagt er nur, weil die (demokratische) Gouverneurin die eingeführt hat. Es wär natürlich auch möglich, dass er sich für den Busboy in seinem Trump Tower stark macht lol

 

stgtklaus

Endlich frei Fahrt für wohlhabende Bürger. Nachdem das Parken eh schon kaum bezahlbar war kostet die Einfahrt mit einen Uber 9 Dollar mehr. Jetzt muss man nur noch die Ubahn loswerden. Dann kann er reiche Angeber wieder direkt vor die Eisdiele

schabernack

📶   Solche Big City Areas wie New York / Manhattan / New Jersey sind Parade-Orte für ÖPNV in kurzen Zugtakt-Frequenzen von 2 min. (Rush Hour) über 5 min. (Normalzeit) bis zu 15 min. (Randzeiten früh / spät).

Den ÖPNV ausbauen mit Priorität gegenüber Auto kann man auch (vorher), ohne eine «Staugebühr» erheben zu müssen. Die Metro in New York scheint gut zu sein, aber nicht deren Verknüpfung mit dem Umland.

Dem Handwerker und den Schulkinder-Pendlern, die selbst nicht ÖPNV fahren können, hilft das auch, weil die Straßen leerer sind, fahren die, die können, mit Bus oder Bahn.

Immer ein Mega-Aufwand mit hohen Kosten,  viel Unzufriedenheit und Palaver der (potentiell) Betroffenen, will man verfehlte Verkehrslenkungsmaßnahmen «zugunsten» von Autofahrerei rückgängig machen.

Oder wie in Manhattan - Autostehen im Dauerstau.
Schon Starsky & Hutch haben das vor mehr als 30 Jahren beklagt.
Zwar in Los Angeles, aber in diesem Fall … egal wo, Starsky wie Hutch.

silverbeard

9 Dollar klingt viel, aber das kostet in New York ja schon fast ein Kaffee to go.

Ich denke auch wie andere hier, dass gerade die Armen, die von den Gegnern als Argument genutzt werden, gar kein Auto besitzen. Denen würden mehr Busse helfen.

Das Arbeitsargument lasse ich auch nicht gelten. Wenn ein Unternehmen dort Arbeitskräfte benötigt, dann soll es gefälligst die Maut zahlen. Sonst brauchen sie in Wirklichkeit kein Arbeitskräfte.

gelassenbleiben

Manhatten in New York hat doch alle Voraussetzungen für eine Maut, gutes ÖPNV, ist ja keine Selbstverständlichkeit in den USA und kontrollierbare Einfahrten (oft Brücken). Andere Städte, mit gutem ÖPNV deren Zufahrten weniger gut kontrolliert werden können, setzen auf höhere parkgebühren zB Paris. Lebenswertere sicherere und sauberere Städte mit geringereren Klimaabdruck. Wer könnte dagegen sein?

w120

Ein kurzer Google, Parkgebühr bis zu 30 Euro Stunde.

Ein guter Zubringerverkehr, günstig und sicher, wird auch kosten.

Das wäre aber eine gute Möglichkeit diesen sozialverträglich zu gestalten, zumindest bei uns."g"

Ob diese Maßnahme jetzt dazu dient, gutgestellten Mitmenschen dort das Parken und Shoppen usw. zu erleichtern (Teile werden mit der Maut versehen), kann ich natürlich dem Artikel nicht entnehmen.

Ansonsten wären auch die berechtigten Ansprüche an Mobilität für die dort wohnenden Menschen zu erwähnen.

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schabernack

➢  Ein guter Zubringerverkehr, günstig und sicher, wird auch kosten. Das wäre aber eine gute Möglichkeit diesen sozialverträglich zu gestalten …

In Tokyo kostet S-Bahn / U-Bahn fahren bis zu < 6 km weit ¥ 140 / 160 ≈ 0,90 / 1,05 €.
Maximal bei > 29 km ¥ 380 / 430 ≈ 2,45 / 2,75 €.

Wie ist das möglich? Weil pro Tag mehr als 11 Mio. Menschen das nutzen, und mind. eine Station weit fahren. In New York könnten es auch viele Mio. von Fahrgästen pro Tag sein.

TeddyWestside

Die U-Bahn wird schon stark genutzt, so ist das nicht. Aber sie ist halt auch veraltet, unzuverlässig, dreckig und gefährlich.

vaihingerxx

um anderen soll durch die jährlichen Mehreinnahmen in Höhe von einer Milliarde Dollar

 

schön wenn man es beim Namen nennt, 

mal wieder ne Einnahmequelle gefunden !

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TeddyWestside

Ich frag mich halt, wie sie die Zahl errechnet haben und ob die realistisch ist. Mal angenommen, sie haben die Autos gezählt, die pro Jahr über verschiedene Brücken oder von Norden kommen: wenn der Plan funktionieren würde, und das Aufkommen erheblich reduziert würde, kommt die Milliarde ja dann nicht mehr zusammen...

 

land_der_lemminge

Schön für Leute, die einen Geldbeutel haben, der die Maut nicht spürt.

Und für  jene, die so arm sind, das sie kaum ein auto finanzieren können.


Effektiv profitieren wohl am ehesten die wohlhabenden.

Ich musste einwenig schmunzeln, als ich davon las, man möge doch Fahrräder verwenden.
Ich habe New York nicht als fahrradfreundliche Stadt erlebt.


 


 


 


 

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gelassenbleiben

Ich habe New York nicht als fahrradfreundliche Stadt erlebt.

genau das muss geändert werden, geht in Paris ja auch

Der neue Goldstandard

Zitat: "Als erste Stadt in den USA führt New York City eine "Staugebühr" ein. Für die Fahrt in Teile Manhattans werden mindestens neun Dollar fällig. Das Vorhaben hat viele prominente Gegner."

.

Communists do communists things.

Nichts Neues.

Darf halt keine Kommies wählen.

Easy.

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AuroRa

Weil Kommunistinnen ja auch dafür bekannt sind, Maut zu erheben…

Ironie Ende. 

Solch ein dummes Geschwätz ist nicht nur faktisch falsch, sondern haarsträubender Unfug. 

Der neue Goldstandard

Zitat: "Weil Kommunistinnen ja auch dafür bekannt sind, Maut zu erheben…"

 

Ja. und vieles mehr.