Ihre Meinung zu Mutterschutz nach Fehlgeburt soll kommen
Für Mütter gilt für acht Wochen nach der Entbindung eine gesetzliche Schutzfrist. Bei Fehlgeburten greift dies nicht. Das soll sich nach ARD-Informationen noch vor der Bundestagswahl ändern.
Für Mütter gilt für acht Wochen nach der Entbindung eine gesetzliche Schutzfrist. Bei Fehlgeburten greift dies nicht. Das soll sich nach ARD-Informationen noch vor der Bundestagswahl ändern.
Das wird höchste Zeit.
In meiner Kindheit und Jugend ich oft miterleben müssen, wie sehr es meine Mutter belastet hatte, vor und nach mir eine Fehlgeburt gehabt zu haben.
Später, im Zivildienst auf einer Kinderintensivstation wurde ich oft zeuge, wie oft Frauen mit der Verarbeitung von Frühgeburten keine psychische Unterstützung erfuhren.
Erschütternd, wie Androzentrisch die Schulmedizin bis zum heutigen Tag aufgestellt ist.
Nicht nur Mutterschutz,es muß viel mehr für Mütter kommen,für die Zukunft der Gesellschaft.Geld ist genug da für Waffen aber nicht für Leben und Menschen die ihr Kind verloren haben durch eine Fehlgeburt.
Geld ist genug da für Waffen aber nicht für Leben und Menschen die ihr Kind verloren haben durch eine Fehlgeburt.
Wir müssen ein vernünftiges Gleichgewicht finden. Waffen sind für die Verteidigung unserer Freiheit ebenfalls wichtig. Siehe Ukraine.
Die Idee eines Mutterschutzes bei Fehlgeburten sollte uns selbstverständlich sein. Geburten, aber auch Fehlgeburten sind eine große körperliche und seelische Anstrengung. Wir sollten den schwangeren Frauen Gutes tun, erst recht, wenn sie solches Leid erfahren müssen.
Ich verstehe nicht, wie man dagegen argumentieren kann. Das geht wohl nur, wenn man reichlich emotionslos ist.
AbseitsDesMainstreams • 18:01 Uhr
//Wieder eine völlig populistische Versprechung der Kartellparteien. //
Ach ja?
//Demnächst womöglich sogar Mutterschaftsurlaub bei Abtreibung bis zum dritten Monat?//
Warum nicht?
//Ja, genau, denn diese ersten drei Monate sind in der Regel die Phase der Fehlgeburten. Eine mehrfache Fehlgeburt und das Ausbleiben des Kinderwunsches ist unschön und traurig, aber es rechtfertigt keinen Mutterschutz von 8 Wochen, denn der Körper wird ähnlich einer (vor dem Gesetz illegalen) Abtreibung nicht wie bei einer Geburt belastet.//
Sagt ein Mann?
Sie sollten dringend mal die Erfahrung machen!
„Wieder eine völlig populistische Versprechung der Kartellparteien„
Ich finde den post von @abseitsdesmainstreams bedenklich: Er wirft populismus vor aber verwendet ihn selbst. Das fett hervorgehobene Wort ist ein Kampfbegriff der AFD, die unter Beobachtung und Verdacht steht rassistisch rechtsextremustisch und nicht auf dem Boden der Verfassung zu sein. Diesen populistischen Begriff hier im Forum nicht einordnen zu lassen finde ich ‚schwierig‘, um es mal so auszudrücken
https://www.kas.de/de/web/parteien-lateinamerika/veranstaltungsberichte…-
>> denn der Körper wird ähnlich einer Abtreibung nicht wie bei einer Geburt belastet.
Wie kommen Sie bitteschön auf die krude Idee, eine Abtreibung würde den Körper physisch(!) nicht schwerst belasten? oO
Kommt auf den Monat und ggf Komplikationen an, an sich ist ein Abbruch mittlerweile ein unkomplizierter Eingriff, der medikamentöse Abbruch verläuft wie eine Fehlgeburt.
Da besteht die körperliche Belastung unterschiedlich während und danach.
Ein Fall für Mutterschutz besteht dann nicht, kurze Krankschreibungen sind aber möglich klar.
Wie kommen Sie bitteschön auf die krude Idee, eine Abtreibung würde den Körper physisch(!) nicht schwerst belasten? oO
Weil fast so ist. Eine Abtreibung ist ein ambulanter Eingriff.
Eine Abtreibung in einer frühen Schwangerschaftswoche ist kein physisch belastender Eingriff und wird meist ambulant durchgeführt.
Wir reden ständig über Bürokratieabbau. Jedes Gesetz was irgend eine Gruppe „schützt“ ist Bürokratie. Das Thema „Mutterschutz bei Fehlgeburt“ zeigt, dass wir es mit dem Bürokratieabbau garnicht ernst meinen.
Ich finde es nicht fair, das neue Gesetz als Bürokratie zu denunzieren. Gehen Sie doch besser auf das Gesetz selbst ein.
Mutterschutz nein. Dann müsste es einen anderen Namen bekommen denn es sind ja keine Mütter. Dann ist es in Ordnung
Ich werde nie verstehen, warum man sich nur an Vokabeln aufhängt.
Gute Initiative aufgrundlage vernünftiger Zusammenarbeit.
Im Idealfall nicht allein Beurlaubung, sondern auch Therapie Angebote für physische und psychische Beeinträchtigungen.
@ Abseits des Mainstreams
Mich macht die Aggressivität in Forenpostings immer betroffen. Ist die Vokabel "Kartellparteien" wirklich notwendig, wo doch gegenseitiger Respekt not täte.
@ wassolldas
Wie weit wollen wir es noch treiben.
Sie müssen zugeben, dass dieses Gesetz zu Schutz von Müttern maßvoll und human ist.
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Ich finde es gut, obwohl mir persönlich das schnelle Wieder-Arbeiten nach der Fehlgeburt lieber war, wegen der Ablenkung, jede Frau sollte da eine Wahl haben, es ist einfach nur schrecklich, eine Fehlgeburt zu erleiden.
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Wie weit wollen wir es noch treiben. Irgendwann werden Schwangere ganz in Watte gepackt.
Der Mutterschutz soll doch der Erholung von der Geburt dienen oder sehenich das falsch.
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Sehen Sie falsch, auch eine werdende Mutter hat ab einer gewissen Schwangerschaftswoche Anspruch auf Mutterschutz!
Selbstverständlich sogar!
Hallo....
Mutterschutz sollte bis zur Volljaehrigkeit des Nachwuchs gelten.
Aber den Wert dieser Meinung versteht wahrscheinlich kaum einer. Vorallem keine Paragraphenreiter.
Ich verstehe das und kann das nur unterstützen!
Ja, ich glaube, das sehen Sie falsch. Und ich verstehe Ihre Angst nicht ganz, jemand anderes könnte "in Watte gepackt" werden. Neid ist hier ja nicht recht am Platze.