Eine Gesundheitskarte zwischen Geldscheinen.

Ihre Meinung zu Höhere Krankenkassenbeiträge: Lohnnebenkosten steigen kräftig

Die Lohnnebenkosten in Deutschland haben ein Rekordhoch erreicht. Ausschlaggebend dafür sind vor allem gestiegene Beiträge zur gesetzlichen Krankenkasse. Auch die Pflegeversicherung belastet stärker.

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206 Kommentare

Kommentare

Schneeflocke ❄️

"42,3 Prozent des Bruttolohns gehen für Krankenkassen, Renten- und Pflegeversicherung sowie Arbeitslosenversicherung drauf."

 

Dazu kommen Steuern. Und natürlich die Aufwendungen für die berufliche Tätigkeit. Eigentlich lohnt sich der ganze Spaß gar nicht. Habe mich heute sehr darüber geärgert, als ich einen themenbezogenen Brief (Erhöhung) von der Krankenkasse im Briefkasten vorgefunden habe. 

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AbseitsDesMainstreams

Mich hat die Krankenkasse als Unternehmer mit zwei Nachrichten informiert: Die Beiträge für die U1 (Umlage für Entgeltfortzahlung) werden in 2025 nicht angehoben, da die U1 schon im letzten Jahr bei den hohen Krankenständen stark angehoben werden musste. Die zweite Nachricht: Die Beiträge für die U2 (Mutterschutz) bleibt ebenfalls stabil, da erneut weniger Kinder geboren wurden.

Für mich mutig in der heutigen Zeit, dass die Krankenkasse die (traurigen) Ursachen so deutlich benennt. Aber wir bewegen uns als Gesellschaft in eine ganz schlechte Richtung.

rolato

42,3 Prozent des Bruttolohns gehen für Krankenkassen, Renten- und Pflegeversicherung sowie Arbeitslosenversicherung drauf."

Sie müssten wissen das der AN und der AG jeweils die Hälfte tragen! Zu den SVB. kommen ja noch min. 15 % Lohnsteuer dazu, da würde ja ein AN mindestens knapp 60% Abzüge haben. Das wäre ja eine Katastrophe, wer würde da noch arbeiten?

Bei aller Empörung, Übertreibungen bzw. falsche Darstellungen sollte man auch nicht verbreiten!

Oder haben Sie je 60% Prozent Abzüge von Ihrem Einkommen gehabt?

Schneeflocke ❄️

"Oder haben Sie je 60% Prozent Abzüge von Ihrem Einkommen gehabt?"

 

Ich bin freiberuflich tätig. Die Aufwendungen finde ich mittlerweile reichlich happig, weil das auch immer teurer wird. Dafür geht ein großer Teil vom Einkommen gleich wieder hops😪

rolato

Ich bin freiberuflich tätig.

Dann trifft es auf Sie gemäß dem Thema nur bedingt zu.

rolato

Ich bin freiberuflich tätig. Die Aufwendungen finde ich mittlerweile reichlich happig, weil das auch immer teurer wird. Dafür geht ein großer Teil vom Einkommen gleich wieder hops

Das ist Ihre Entscheidung. War Ihnen das vorher nicht klar?

RoyalTramp

Doch, aber als man mit der selbstständigen Tätigkeit angefangen hat, betrugen die Gesamtabgaben nur 45% und waren damit noch schulterbar. Dass diese Abgaben binnen weniger Jahre sich auf bald 60% summieren würden, damit konnte man damals nicht rechnen. Man ist davon ausgegangen, dass es verantwortungsvolle Regierungen gäbe, die wenigstens mal das Umlageverfahren bei den SV reformieren und das System zukunftssicher machen würden, denn die demographische Entwicklung ist jetzt nicht gerade eben vom Himmel gefallen sondern schon lange ein drängendes Problem unseres Versicherungssystems. 

rolato

Man ist davon ausgegangen, dass es verantwortungsvolle Regierungen gäbe, die wenigstens mal das Umlageverfahren bei den SV reformieren und das System zukunftssicher machen würden,

Sie sind doch Soloselbständig, wo werden Sie mit Renten- und Arbeitslosenversicherung belastet?

RoyalTramp

Ähm... als Soloselbstständiger bezahle ich tatsächlich alles alleine und komme mittlerweile auf eine Abgabenquote von 56% (inkl. Steuern). Und ich verdiene mit 3200 Durchschnittsbrutto (letzter Einkommenssteuerbescheid) nicht viel! Würde meine Frau nicht noch arbeiten, müsste ich mit meiner 3-köpfigen Familie unter der Brücke schlafen. 

rolato

Ähm... das Thema sind die Lohnnebenkosten eines AN. Selbständige sind eine andere Liga. Was kann ein AN steuerlich mehr absetzen als ein Selbständiger?

Tino Winkler

Seien Sie froh in Deutschland krankenversichert zu sein, in vielen anderen Ländern ist das alles vollkommen ohne Spaß mit erheblich höheren Kosten im Ernstfall verbunden.

Schneeflocke ❄️

Ja, es gibt ja (sogar zivilisierte!) andere Länder, in denen sich nicht jeder eine Krankenversicherung leisten kann. Da kann ein Notfall die Existenz kosten...

Pfarrer Schmidt

"42,3 Prozent des Bruttolohns gehen für Krankenkassen, Renten- und Pflegeversicherung sowie Arbeitslosenversicherung drauf."

Sorry, das erscheint mir etwas hoch. Wären Sie so nett, die einzelnen Sätze aufzuschlüsseln?

RoyalTramp

Ich antworte als Soloselbstständiger stellvertretend: 18,6% RV / 17,4% KV... dazu kommen bei mir noch 20% Steuern und schon arbeite ich mehr für die Allgemeinheit als für meine Familie. Übrigens: Meine Krankenkasse hat den Zusatzbeitrag nur "moderat" erhöht. Andere Kassen haben den Zusatzbeitrag gleich verdoppelt.

gendergagga

Ja wenn immer mehr Gäste sich der Leistungen der Krankenversicherungen bedienen ohne einen Cent eingezahlt haben muss halt die Allgemeinheit bluten, aber das war doch vorher klar. Schlimm ist nur das diese Kosten immer totgeschwiegen werden.

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Nachfragerin

Vergessen Sie nicht die Kinder! Die sind eine viel größere Belastung für unsere Gesellschaft. Schlimm, schlimm...

gendergagga

Ich sehe nicht das Kinder eine Belastung unserer Gesellschaft sind und mit meiner Aussage hat diese Ihre Antwort nun auch nichts zu tun.

gelassenbleiben

Was für Gäste?  Wovon reden Sie eigentlich?

Offensichtlich nicht von den Immigranten, die 2015 gekommen sind und deren Arbeitsquote ähnlich hoch ist wie die der zuvir einheimischen Bevölkerung. „Von den Männern, die 2015/16 hierhergekommen sind, arbeiten inzwischen 86 Prozent. Das sind mehr im Durchschnitt als die in Deutschland geborenen Männer, das sind nämlich nur 81 Prozent.“ https://www.deutschlandfunk.de/die-meisten-der-gefluechteten-von-2015-h…

Schon interessant welche Themen bekennende Anhängerinnen nutzen um in diesem Zusammenhang rassistisch konnotierte Triggerworte im Forum zu äussern

vaihingerxx

also von den 1 Mill Ukrainer sind aktuell 266.000 in einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit

und es wäre auch interessant zu sagen wieviel die Flüchtlinge in die Sozialversicherung einbezahlen

mehr oder weniger, als was sie an Leistungen beziehen ?

und dann lassen sie doch endlich mal dieses fortwährende Rassismus Thema weg

gelassenbleiben

„und dann lassen sie doch endlich mal dieses fortwährende Rassismus Thema weg“

Sorry, aber ich bin hier nicht derjenige, der rassistisch belegte Äusserungen und Desinformationsn streut.
 

Schneeflocke ❄️

Wie wäre es denn, wenn die "Gäste", wenn sie in Arbeit sind, die zuvor erhaltenen Krankenkassenbeiträge in Raten zurück bezahlen würden?

teachers voice

Du meine Güte - schlimmer geht immer!

gelassenbleiben

nennt sich solidargemeinschaft, dass Sie nicht für eine teure Einzelleistung selbst zahlen müssen 

teachers voice

@Nachfragerin

Ich sehe nicht das Kinder eine Belastung unserer Gesellschaft sind und mit meiner Aussage hat diese Ihre Antwort nun auch nichts zu tun.

Doch, die Antwort hat sehr viel mit Ihrer Aussage zu tun. Und dass Sie dies nicht erkennen oder erkennen wollen, spricht tatsächlich Bände.

Die Sozialversicherung ist nach dem Solidarprinzip gestaltet und eine der größten Errungenschaften der Nachkriegszeit und das Fundament der Sozialen Marktwirtschaft. 

Man kann darin sicher immer einiges verbessern, aber sich über den Solidaritätsgedanken an sich lustig zu machen und „Gäste“ von einer Gesundheitsversorgung ausschließen zu wollen ist wirklich unterstes gesellschaftliches und humanistisches Niveau.

 

vaihingerxx

ja meine liebe Nachfragerin !

also ich persönlich habe mit unseren Kindern absolut kein Problem,

ob man aber mehrere Mill fremde Kinder nebst Erwachsene mitversorgen muß ?

darüber finde ich, könnte man diskutieren !!

Aber da scheinen die Meinungen auseinander zu gehen und einige recht großzügig zu sein.

gelassenbleiben

Welche Millionen Kinder mussen Sie denn mitversorgen? Geht es auch eine Nummer kleiner?

Freuen Sie sich lieber auf gut integrierte zukünftige sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer und jreative Unternehmer, die Deutschland voranbringen.

Schneeflocke ❄️

"Freuen Sie sich lieber auf gut integrierte zukünftige sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer und jreative Unternehmer, die Deutschland voranbringen."

 

Für einen Teil trifft das zu. Ein anderer Teil hat als berufliches Ziel Bürgergeldempfänger. Menschen sind unterschiedlich.

gelassenbleiben

keine übefhaupt nennenswerte Zahl von Zuwanderern möchte in die Sozialsystem einwandern, due allermeisten mindestens siviele wie der Deutschen wollen arbeiten und selbst etwas  leisten. Alles andere ist rassistische Desinformation

beispiel: „Von den Männern, die 2015/16 hierhergekommen sind, arbeiten inzwischen 86 Prozent. Das sind mehr im Durchschnitt als die in Deutschland geborenen Männer, das sind nämlich nur 81 Prozent.“ https://www.deutschlandfunk.de/die-meisten-der-gefluechteten-von-2015-h…

vaihingerxx

seien sie sachlich !

ich schrieb mehrere Mill fremde Kinder nebst Erwachsene 

sollte statt nebst =>  besser inklusiv heißen

und ich hoffe doch sehr, dass die Asylanten baldmöglichst unser Land wieder verlassen

wenn sie eine andere Auffassung haben, dann ist das eben so ! 

schauen wir mal wie es die Gesamtheit der Bürger das so sieht

gelassenbleiben

„und ich hoffe doch sehr, dass die Asylanten baldmöglichst unser Land wieder verlassen“

Beispiel: Wenn die Syrer jetzt alle Deutschland unser Land verlassen, haben wir in Deutschland ein Problem, gerade im Gesundheitssystem, um das es im TS artikel eigentlich geht und nicht um rassistische Märchenerzählungen.

Eequ3eji

Die letzte Pisa-Studie sagt etwas anderes. Sowie die meisten Schulen und Lehrer in großen Städten. Lesekompetenz stetig sinkend.  Ignorieren sie ruhig die Fakten.

"Der Anteil der 15-Jährigen, deren Eltern beide im Ausland geboren wurden, liegt 2022 in Deutschland bei 26 Prozent (im Vergleich zu 13 Prozent im Jahr 2012). Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund weisen in der Regel ein ungünstigeres sozioökonomisches Profil auf als solche ohne Migrationshintergrund. Insgesamt gelten 25 Prozent aller Schülerinnen und Schüler in Deutschland als sozioökonomisch benachteiligt, unter den Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund liegt dieser Anteil bei 42 Prozent.  [...]"
 

https://deutsches-schulportal.de/bildungswesen/die-zehn-wichtigsten-erg….

gelassenbleiben

Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund weisen in der Regel ein ungünstigeres sozioökonomisches Profil auf als solche ohne Migrationshintergrund.

Richtig und daran müssen wir  arbeiten, das Bildung und Aufstieg nicht mehr primär von finanziellen Status der Eltern abhängig sind. Und als promovierter Naturwissenschaftler und Kind von Eltern mit abgebrochener Volksschule, weiss ich wovon ich hier rede.

Aber Migration ist nicht das Problem

Eequ3eji

Dann lesen Sie doch mal die Ergebnisse der Studie.

Anna-Elisabeth

"Freuen Sie sich lieber auf gut integrierte zukünftige sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer und jreative Unternehmer, die Deutschland voranbringen."

Da braucht die Freude aber einen langen Atem. >> Von insgesamt knapp 5,6 Millionen Leistungsberechtigten für das Bürgergeld waren im Mai 2024 knapp 2,9 Millionen Deutsche. Rund 2,7 Millionen Bürgergeldempfänger sind Ausländer. Das entspricht einem Anteil von 47,7 Prozent. Die Zahlen stammen aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine aktuelle Anfrage des „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW).<<

Man kann es drehen und wenden wie man will: Bei immer mehr Leistungsberechtigten und immer weniger Einzahlern, muss das System zwangsläufig an seine Grenzen stoßen. 

gelassenbleiben

Nein schaun Sie sich bitte die Zahlen der Flüchtlinge von 2015 an: „Von den Männern, die 2015/16 hierhergekommen sind, arbeiten inzwischen 86 Prozent. Das sind mehr im Durchschnitt als die in Deutschland geborenen Männer, das sind nämlich nur 81 Prozent.“ https://www.deutschlandfunk.de/die-meisten-der-gefluechteten-von-2015-h…

Der Rest sind sozial/finanzieller Hintergrund. An Einkommensgerechtigkeit müssen wir arbeiten 

RoyalTramp

Die Kinder brauchen wir für die Zukunft. Viele der neu dazugekommenen Leistungsbezieher werden aber dem System nicht mehr zuarbeiten, weil sie a) zu alt, b) zu krank oder c) alleinstehende Hausfrauen sind. Ist nunmal so. Kann jeder für sich entscheiden, ob das aber der Sinn des Umlagesystems gewesen ist. 

Malefiz

Und viele nicht Gäste bedienen sich unendlich viel an den Leistungen der Krankenversicherungen und holen sich raus was sie können? Davon schreiben Sie nicht und daß schweigen Sie tot! Immer dieses Neidgefühl gegen über Mitmenschen die Sie als Gäste benennen, finden Sie das denn selber nicht widerlich? Sie sollten sich was schämen!

gendergagga

Was ist falsch daran wenn die, die die Solidargemeinschaft der Krankenkassen im Bedarfsfall Leistungen in Anspruch nehmen denn dafür sind die Krankenkassen ja da.

vaihingerxx

Immer dieses Neidgefühl gegen über Mitmenschen die Sie als Gäste benennen,

 

 

sind sie in ihrem übrigen Leben auch so großzügig ?

 Teilen alles mit jedem ?

und was verstehen sie unter Neid ?

also ich neide absolut niemandem was, aber ich verschenke auch nichts !

 

Malefiz

Ich kann zwischen den Zeilen dieses Beitrags von gendergagga02. Januar 2025 • 20:25 Uhr lesen!

Ich kann auch zwischen Ihren Zeilen lesen!

Und ja, ich bin ein sozial eingestellter Mensch!

vaihingerxx

Und ja, ich bin ein sozial eingestellter Mensch!

 

schön für sie, ehrt sie auch !

aber akzeptieren sie bitte, dass ihre Meinung nicht jeder teilen muß

und zum Thema : "sozial eingestellter Mensch"  

ich zahle die geforderten Steuern und Sozialabgaben und habe unsere Sicherungssysteme noch nie benutzt weniger noch ausgenutzt

ist das unsozial bzw. unsolidarisch ?

 

Malefiz

Da bin ich auch sehr froh, daß meine Meinung nicht jeder teilen muß! Das beruht aber auch Gegenseitigkeit!

Und um eine Antwort zu geben auf die geforderten Steuern und Sozialabgaben, Sie würden die Sicherungssysteme genauso nützen wie jeder andere auch wenn sie von Ihnen benötigt werden würden! Das kann man weder sozial, noch unsozial, weder solidarisch noch unsolidarisch bezeichnen, das wäre reine Eigennützigkeit!

gelassenbleiben

ich zahle die geforderten Steuern und Sozialabgaben und habe unsere Sicherungssysteme noch nie benutzt

Dann freuen Sie sich über ihr gutes Schicksal und falls Sie gläubig sind, danken Sie Gott

gelassenbleiben

#Gäste

Das sind die Fakten:

„Von den Männern, die 2015/16 hierhergekommen sind, arbeiten inzwischen 86 Prozent. Das sind mehr im Durchschnitt als die in Deutschland geborenen Männer, das sind nämlich nur 81 Prozent.“ https://www.deutschlandfunk.de/die-meisten-der-gefluechteten-von-2015-h…

Alles andere sind rassistische Vorurteile und Verunglimpfungen.

Piorko

Sie reden sich auch alles schön, gell?

Es sind nicht nur 2015 Migranten gekommen, sondern auch 2022 viele, die jetzt Leistungen aus der Pflegekasse beziehen. Insofern hat gendergagga schon recht…

gelassenbleiben

Ja, es dauert etwas bis Flüchtlinge in Arbeit sind, gut dass die Ampel hier die Knebelgesetze der Union geändert hat, sodass dies nun schneller geht. 

Piorko

Es kommen nicht nur arbeitsfähige Menschen, sondern auch Alte, Behinderte und Familien mit mehreren, teils behinderten Kindern. Die beziehen inzwischen auch Leistungen, ohne selbst eingezahlt zu haben. Finden Sie das fair?

Ich wäre für reine Pflegesachleistung, nicht für Pflegegeld, Verhinderungspflege (inzwischen über 2500 € pro Jahr) etc. für Flüchtlinge und Migranten!

vaihingerxx

also die Ukrainer könnten sofort anfangen zu arbeiten !

ebenso wie die ja sofort Bürgergeld und Renteanspruch haben 

vaihingerxx

da sehen die Zahlen dann aber ganz anders aus, eben weniger günstig !

muß man auch verstehen wenn das gerne weggelassen wird

 

fathaland slim

also ich neide absolut niemandem was, aber ich verschenke auch nichts !

Wer gibt, dem wird gegeben.

Schon mal gehört?

Werner Krausss

Sie haben Recht,

Trainerlegende Ulli Wegner sieht das genauso. "Geben ist seliger denn Nehmen"

 

Anna-Elisabeth

"Wer gibt, dem wird gegeben.

Schon mal gehört?"

Ich schenke gerne, ich helfe gerne. Beides hat natürliche Grenzen.

fathaland slim

Ich schenke gerne, ich helfe gerne. 

Ich ebenfalls.

Beides hat natürliche Grenzen.

Wer würde das bestreiten?

teachers voice

Und „Gutes kommt zurück“.   

Ein Schwiegeronkel pflegte zu sagen: “Was ich geb, geb ich gerne, Aber ich geb nix”

Hatte er bitterernst gemeint und ist einsam gestorben.  

TeddyWestside

Bestechende Ehrlichkeit :-(

fathaland slim

Der Arme.

Schneeflocke ❄️

Also, ich finde die Bezeichnung "Gäste" nicht beleidigend. Man kann es mit der Überempfindlichkeit auch übertreiben.

TeddyWestside

An sich ist das Wort Gäste sicher nicht beleidigend. Ich versteh den Ärger darüber dennoch, denn es wird von Rechten verhöhnend als Dog whistle benutzt

teachers voice

Man kann den Begriff “Gäste” tatsächlich auch wertschätzend meinen. 

Wenn dass aber auf Sie zutreffen sollte, dann müssen Sie sich unbedingt und dringend mit den 4 Ebenen einer Kommunikation beschäftigen. Der Mensch hört nämlich nicht nur mit einem Ohr. (Schultz von Thun)

Schneeflocke ❄️

Ich erinnere mich noch daran (zu CDU-Zeiten) dass es hieß, Flüchtlinge bekommen keine Krankenversicherung und dürfen nur dann zum Arzt gehen, wenn die Erkrankung lebensbedrohend sei oder starke Schmerzen verursache. Es dauerte aber gar nicht lange, bis auch Flüchtlinge ihr eigenes Versicherungskärtchen hatten. Ich für meinen Teil habe nichts dagegen, dass auch die Gäste gesundheitlich versorgt werden. Problematisch finde ich allerdings, dass die Regierungen zunächst etwas ankündigen, damit die Bürger mitspielen und dann einschleichend doch alles geändert wird. Das ist das gleiche Problem mit den fehlenden Wohnungen. Manche Bürger fühlen sich irgendwann zu Recht verschaukelt. Das ist aber ein Regierungsproblem, dafür können die Flüchtlinge nichts. Es sind aber nicht nur die Flüchtlinge, die Leistungen erhalten ohne einzuzahlen, sondern auch die mitversicherten Familienmitglieder. Wenn für jedes mitversicherten Familienmitglied ein kleiner Beitrag gezahlt würde, würde es helfen

vaihingerxx

damit die Bürger mitspielen und dann einschleichend doch alles geändert wird.

 

das ist ja das Infame an diesem Spiel !

gelassenbleiben

Es sind logistische Mängel, die zum grössten Teil von der Union gemacht wurden und die nun von Rassisten populistisch verzerrt ausgenutzt werden. Es war richtig, das Merkel 2015 die Flüchtlinge, die aufgenommen hat. Es war falsch dass diese jahrelang nicht selbst arbeiten durften und es ist dreist das nun auch Populisten in der Union von einer Immigration in die soziale Hängenatte fabulieren, in die sie selbst erst die Flüchtlinge hineingezwungen hatten. 

Eir haben in Deutschland 1.7 mio leerstehende Wohnungen, 700000 sofort beziehbar. Wieder ein logistisches Problem, für das die Flüchtlinge nicht s können.

Schneeflocke ❄️

Die leerstehenden Wohnungen sind entweder nicht nutzungsfähig oder nicht bezahlbar für den Normalbürger 

vaihingerxx

auch wenn im GG steht : "Eigentum verpflichtet" wollen sie die Wohnungsbesitzer enteignen, zwingen zu vermieten

Anna-Elisabeth

Was mich ärgert ist das, was hier in fetten Buchstaben steht:

>> Medizinische Behandlung für Asylsuchende nach 36 Monaten

Die Abrechnung erfolgt über die gesetzliche Krankenversicherung. Es werden keine Behandlungsscheine mehr erstellt. Asylsuchende erhalten nun generell eine elektronische Gesundheitskarte.<<

Die PKV bleibt mal wieder außen vor.  Oder weiß hier jemand mehr?

TeddyWestside

"Schlimm ist nur das diese Kosten immer totgeschwiegen werden."

Vielleicht auch einfach mal den Artikel lesen, den man kommentiert....

Nachfragerin

Mit den Krankenkassenbeiträgen finanzieren wir nicht nur die Gesundheitsleistungen, sondern auch die Verwaltungsapparate von 95 Krankenkassen. Das kostet viel Geld, ohne irgendeinen Mehrwert zu generieren. Dasselbe gilt für die Pflegeversicherungen.

Deutschland bräuchte eine grundlegende Reform. Aber da traut sich die Politik wahrscheinlich nicht ran, weil man die Profiteure nicht verärgern will.

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Schneeflocke ❄️

Ich habe heute das Erhöhungsschreiben meiner Krankenkasse (TK) bekommen. Darin schreiben sie, dass z.B. der neue Zusatzbeitrag ab Januar 2025 2,45 Prozent betragen würde, 1,25 Prozent mehr. Und dass sie damit unter dem Durchschnitt von 2,5 Prozent bleiben. Begründet wird das damit, dass sie das deshalb schaffen würden, weil ihre Verwaltungskosten je versicherte Person deutlich niedriger wären, als im Kassendurchschnitt. Interessant wäre ja jetzt zu erfahren, was genau die TK bei den Verwaltungskosten anders macht, als andere Kassen. Und natürlich auch, ob eine Erhöhung tatsächlich notwendig ist? Überprüfbare Begründungen (Rechtfertigungen😉) fehlten leider...

krautbauer

Blabla, würde ich sagen. Das Schreiben der AOK war ähnlich.  

Schneeflocke ❄️

"Blabla, würde ich sagen. Das Schreiben der AOK war ähnlich."

 

😉 Dann hätten wir ja schon mal etwas gefunden, was aus Kostengründen (Porto, Druckerzeugnisse) weggestrichen werden könnte: Blabla-Erhöhungsschreiben 🙂

vaihingerxx

 unser  Land wendet   8.000 US$/Kopf/Jahr auf für die Gesundheit, wie in der Schweiz, in anderen EU Ländern (S/F/A/B/NL) sind es vielleicht 10 % weniger

wenn man dann noch berücksichtigt, dass hierzulande 13 Kranke auf eine Pflegekraft kommt, aber in der Schweiz nur 8, kann man ins Grübeln kommen.

Deutschland braucht definitiv ne Reform

TeddyWestside

Wieviel ist es denn in anderen Ländern? Und wie sieht es dort mit anderen Faktoren aus, wie Mwst, Einkommenssteuer, Rentensystem, Kraftstoffabgaben, usw usw

vaihingerxx

mein Tipp, tun sie was, googeln selbst :-)

trotzdem sorgt sich in der Schweiz 1 Pflegekraft um 8 Patienten (USA 6) und hierzulande 13

TeddyWestside

Sie haben ja indirekt bestätigt, dass der Vergleich nicht so einfach ist, sonst hätten Sie nen Link geschickt oder Zahlen geschrieben. Und darauf wollte ich ja hinaus. Sich nur einen Faktor aussuchen, der einem grad den Rücken deckt, ist halt auch nur die halbe Wahrheit.

Piorko

Das ist so nicht ganz richtig. Ich arbeite bei der Pflegekasse einer großen Krankenkasse, und wir haben in den letzten 1,5 Jahren massiv Personal eingestellt, weil wir mit der Arbeit nicht hinterher kommen. Die Anträge werden immer mehr, immer mehr Antragsberechtigte… mich wundert nicht, dass die Kosten explodieren.

Wenn es weniger Kassen gäbe, würden dadurch die Versicherten und die Anträge nicht weniger!