Ihre Meinung zu Taiwans Präsident bietet China trotz anhaltender Spannungen Dialog an
In seiner Neujahrsansprache hat Taiwans Präsident Lai China einen Dialog angeboten. Zuvor hatte der chinesische Präsident Xi jedoch erneut deutlich gemacht, dass sein Land seinen Anspruch auf den Nachbarn aufrecht erhält.
Taiwan hat sich seine Unabhaengigkeit nicht nur schon laengst verdient sondern auch bewiesen, diese haben zu koennen. Ich weiss garnicht wieso daran irgendwer ausser China zu ruetteln wagt. Taiwan hat gemacht, was Menschen seit Urzeiten machen: Sesshaft werden, Claim abstecken, sich selbstverwalten und sich dazu von Unterdruecken loseisen. China ist nicht anders als Putin-Russland: Gehaessig gegen alles, was Freiheit wuenscht. Deren historisches oder sonstwie angebliches oder nicht angebliches Recht auf Taiwan ist irrelevant da es sich um die Absicht einer Unterdrueckung handelt. Jeder Mensch hat nunmal das Recht Unterdrueckern zu entkommen - oder sie zu bekaempfen.
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was heißt hier verdient ?
Bekannter von mir lebt seit 25 Jahren mit seiner chinesischen Frau in Schanghai. Sonst hat er ja noch "westlich geprägte" Vorstellung, aber bei dem Thema ist er komplett chinesisch geprägt, Taiwan ist für ihn ein legitimer Teil Chinas.
Übrigens wie sehen sie die Autonomiebestrebungen in Belgien ? Wie die in Spanien, mit den Katalanen ?
Wie den Brexit, der ja auch in Richtung Eigenständigkeit geht ? Vielleicht fühlt sich London auch von Brüssel unterdrückt
Auch wenn ich absolut kein Verständnis habe, Menschen nicht die Souveränität zu lassen, selber zu entscheiden wo sie zugehörig sein sollen, glaube ich, dass die Sache bei vielen vom Einzelfall abhängt
Auch wenn ich absolut kein Verständnis habe, Menschen nicht die Souveränität zu lassen, selber zu entscheiden wo sie zugehörig sein sollen, glaube ich, dass die Sache bei vielen vom Einzelfall abhängt
Rumgeschwurbel ist Ihre Aussage. Erst hü dann hott.
Bekannter von mir lebt seit 25 Jahren mit seiner chinesischen Frau in Schanghai. (...) bei dem Thema ist er komplett chinesisch geprägt, Taiwan ist für ihn ein legitimer Teil Chinas.
Russen denken ueber die Ukraine teils nicht anders. Warum? Gehirngewaschen?
Uebrigens wie sehen sie die Autonomiebestrebungen in Belgien ? Wie die in Spanien, mit den Katalanen ?
Ach gugge mal da. So viele Einzelfaelle! Zu Taiwan: Zeit ist ein Faktor. Taiwan ist schon ein richtiger Staat, seit langem. China will ihn zurueck erobern. Wozu? DAS spielt naemlich die Rolle.
Vielleicht fühlt sich London auch von Brüssel unterdrückt
Sie muessen nicht jeden Dummkopf aus dem Hut zaubern...
können sie mir beim Begriff "richtiger Staat" helfen
wann ist ein Staat ein richtiger Staat ?
also Deutschland hat den, wie 182 andere UNO Staaten, nicht anerkannt !
Warum diese schroffe Antwort auf den doch sehr sachlichen und abgewogenen Kommentar des Users vaihingerxx, der leider lediglich die "chinesische Einstellung" seines Bekannten nicht näher begründet?
Sachliche und ausgewogener Kommentar des Users vaihingerxx?
Das ist hoffentlich nicht Ihr Ernst. Lesen Sie die Ansammlung von unzusammenhängend hektisch zusammengetragenen Fragmenten von Halbwahrheiten und Unsachlichem, die tlw. nichts mit dem Thema zu tun haben, bitte noch einmal durch. Dann erübrigt sich die Frage, warum darauf heftig reagiert wird.
Manchmal kann man das pseudointellektruelle Geschwurbel der üblichen Multis eben nur als das bezeichnen, was es ist: Vernebelung
Dabei dachte ich immer, Sie durchschauen das hier schon seit Jahren..
Hätten Sie genauso geantwortet, wenn der Post unter dem Namen @Sisyphos verfasst gewesen wäre? Ich empfinde und deute die Kommentare, die seit einigen Tagen unter diesem neuen Nick veröffentlicht werden weniger nachsichtig. M.E. gibt es User, die formulieren äußerst glatt, entwinden sich in der Kommunikation, wenn es darauf ankommt, einer eindeutigen Positionierung, beantworten Nachfragen mit Gegenfragen, oder reagieren ungehalten und stilisieren sich schnell als Opfer. Eine gegenteilige Position vertreten ist eine Sache, nicht klar Stellung beziehen bzw. in einen Frage-Relativierungs-Modus verfallen eine andere.
➢ Taiwan ist schon ein richtiger Staat, seit langem.
Taiwan hat keinen Sitz in der UN, ist nicht vertreten in der WHO - Weltgesundheitsorganisation. Beide Plätze hat die Volksrepublik China inne.
Nur sehr wenige Staaten erkennen Taiwan («Insel-China») als eigenständigen Staat an. Die wenigen, die es tun, haben oder bekommen (wirtschaftliche) Probleme mit «Festland-China». Bspw. Nicaragua hat deswegen die Anerkennung von Taiwan wieder «verworfen».
➢ China will Taiwan zurueck erobern.
Nun ja - 50 Jahre lang bis 1945 hatten die Japaner das Sagen auf Taiwan. Nach Ende von WK II wurde Taiwan an China «übergeben». Die VR China gab es 1945 aber noch gar nicht. Erst mal war Bürgerkrieg in China, Mao mit seiner Volksrepublik war erst 1949.
1949 war auch Chiang Kai-shek mit seinem Inselchina.
Was nie zur VR China gehörte, kann die auch nicht zurück erobern.
Wie fuehlen sich die Taiwanesenn und wie handeln sie untereinander vorallem? Wie in einem richtigen Staat. Mit etablierten Institution. Funktionert. Macht keinen Aerger auf der Erde. Mir reicht das um Taiwan als einen richtigen Staat zu sehen. Denn das sind die Werte um die es immer geht.
>> Taiwan ist schon ein richtiger Staat, seit langem.
Die Rechtsgrundlage dafür können Sie benennen? oO
Vielleicht will der Panamakanal ja zu den USA zurück....
Ich bin mir auch sicher, dass die saarländischen Separatisten gern mal an einer Fußball WM teilnehmen würden. Aber sobald man solche Wünsche äußert kommt stande pede eine Drohung vom Deutschen Staat, das Saarland in Rheinland-Pfalz zu integrieren ;-)
Ich glaube, es ging da weniger ironisch um die Placierung des Themas "Deutsche Ostgebiete" als Diskussionshappen innerhalb der Frage um die Autorität des Völkerrechts. Das klang am Vortag schonmal an im Ukraine - Thread.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Kommunistische Partei Chinas Taiwan niemals unter ihrer Kontrolle hatte, das Gebiet gehörte ununterbrochen zur Republik China, die seit dem 70ern auf Druck Chinas nicht mehr anerkannt wird. Anders als zum Beispiel in Belgien, wo es um die Abspaltung von einem Land geht, nicht um eine annektion/Eroberung
Freiheit = die, jedes Einzelnen, dh auch nicht Reiche, möglichst selbstbestimmt leben zu können. Das heißt gewiss, möglichst nicht in Armut zu leben. oder Freiheit = die, der westlichen Unternehmer dort frei agieren zu können ?
China ist für den Westen mehr Konkurrent als billige Werkbank geworden.
ZB ließ die taiwanische Firma Foxxcon viele in China und Indien unter extrem Billiglohn schuften, wogegen sich die Chinesen nun wehren.
Siehe FAZ, 1.2.2019 : „Foxconn-Löhne nach Selbstmorden erhöht“ , auch interessant dort auch im Text: „Deutsche Bank von «beunruhigenden» Auswirkungen. Die Streiks könnten sich ausbreiteten, weil sich andere Arbeiter von dem erfolgreichen Ausgang ermutigt fühlen könnten“
Freiheit = die, jedes Einzelnen, dh auch nicht Reiche, möglichst selbstbestimmt leben zu können. Das heißt gewiss, möglichst nicht in Armut zu leben. oder Freiheit = die, der westlichen Unternehmer dort frei agieren zu können ?
oder: Die Freiheit sich das (obwohls sehr pauschal von IHnen gesagt wird, aber nehmen wir es mal) aussuchen zu koennen, ohne mit der Wahl das kant'sche Imperativ zu verletzen. Und es ausprechen zu duerfen was ja, was nicht und waum etc...