Ihre Meinung zu Ex-US-Präsident Carter: Die Menschlichkeit ist sein Vermächtnis
Als Präsident gab Jimmy Carter oft eine glücklose Figur ab. Es ist die Zeit nach seiner Präsidentschaft, die sein Vermächtnis prägt - und ihm den Ruf als Kämpfer für Frieden und Menschenrechte einbrachte. Von J. Kastein.
Der letzte menschliche POTUS hat in biblischem Alter die Welt verlassen
Alles danach war eher Show, Kriegsgeschrei und Narzissmus..
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Eine sehr zutreffende Beschreibung der Ära nach Jimmy Carter. Die Welt ist zunehmend aus den Fugen geraten und diese Entwicklung scheint sich zu beschleunigen.
Ich bin mir ebenfalls sicher, dass mit Trumps Wiederwahl die Epoche der amerikanischen Demokratie zu Ende gegangen ist und sich nun in die Black Flag Oligarchie entwickeln wird (Achten sie mal drauf: Musk trägt hin und wieder eine schwarz-weiße U.S. Flagge, aber nie eine rot-weiße.). Sicher ist dies eine Entwicklung und ist nicht durch Trump ausgelöst. Mit Reagan hat der Show buiz ins Weiße Haus eingezogen. Reagan hatte seine Rolle wohl an Teddy Rosevelt orientiert, was Trump scheinbar auch importiert (er wirkt allerdinges eher wie der verrückte Onkel in "Arsen und Spitzenhäubchen").
Richtig offensichtlich wurden die Risse allerdings erst bei Bush II, dessen Wahl schon mehr etwas von monarchischer Inauguration hatte. Weshalb die Kandidatur von Hilary Clinton als Clinton II auch den Weg aufzeigte, die das Ende der Demokratie 2024 einleitete. Jor Biden hat mich zumindest noch ein wenig hoffen lassen, aber leider leider, nur ein Schein...