Elon Musk

Ihre Meinung zu Kritik an Musks Gastbeitrag in der "Welt" wächst

Die Kritik am Beitrag von US-Milliardär Musk in der "Welt am Sonntag" reißt nicht ab. SPD-Generalsekretär Miersch nannte es "beschämend und gefährlich", dass der Springer-Verlag Musk überhaupt eine Plattform für AfD-Wahlwerbung biete. Kritik kam auch von den Grünen.

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190 Kommentare

Kommentare

Carlos12

Ich finde, die WELT hat das Recht dieses Interview zu veröffentlichen, genauso, wie andere das Recht haben, diese Wahlwerbung eines Ausländers für die AfD zu kritisieren. Die rechtsextreme Blase akzeptiert die freie Meinungsäußerung nur für sich selbst.

TeddyWestside

Ich habe das op-ed nicht gelesen. Könnte mir hier jemand bitte kurz zusammenfassen, was er schreibt? 

 

 

ich1961

**Dazu gehört es, sich auch mit polarisierenden Positionen auseinanderzusetzen und diese journalistisch einzuordnen", schrieben sie in einem Statement.**

Nein, das ist keine Meeinungsfreiheit.

Hass und Hetze haben sowieso schon zu viel Raum in D.!

Und rechtsextreme Anwandlungen, Unwahrheiten, Fakes usw. ebenso!

https://correctiv.org/aktuelles/neue-rechte/2024/12/27/kein-geheimtreff…

https://correctiv.org/aktuelles/neue-rechte/2024/12/27/afd-funktionaere…

Und hier - bevor es wieder Unwahrheiten hagelt - zum Nachlesen:

https://correctiv.org/ueber-uns/finanzen/

 

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bolligru

"Nein, das ist keine Meeinungsfreiheit."

Das sehe ich anders.

Auch die "WELT" hat ihre Berechtigung und die war es, die die Meinung des reichsten Menschen der Welt wiedergab und gleichzeitig ihre eigene Meinung dazu setzte.

Ich halte es denn auch für nicht zielführend, "Correctiv"  als neutrale Instanz zu nennen, zumal diese "Instanz" ebenfalls eine eigene politische Ausrichtung hat und dazu schrieb die "WELT" ebenfalls: https://www.welt.de/kultur/medien/plus254511644/Wahlkampf-Der-Correctiv…

Döp_dödö_döp

Zitat: "Die Diskussion um Musks Text sei "sehr aufschlussreich. Demokratie und Journalismus leben von Meinungsfreiheit. Dazu gehört es, sich auch mit polarisierenden Positionen auseinanderzusetzen und diese journalistisch einzuordnen", schrieben sie in einem Statement."

.

Dass jemand wie Musk, der noch dazu mit einem zweistelligen Mrd.-Betrag in D investiert ist, sich zur politischen Lage in D äußert, ist eine schlichte Normalität in einem Land, das sich angeblich als "lliberale Demokratie" sieht.

Dass die grünlinke Blase hysterisch hypervetiliert, Gift und Galle spuckt und die üblichen inhaltsfreien Politphrasen/Framingvokabel ("Demokratie in Gefahr"; "Rechtsextremismus", "Nazi" ...whatever), ist entlarvend.

Dass alleine kein einziges SACHARGUMENT kommt, das darlegt, inwiefern Musk oder die AfD inhaltlich falsch liegen, einfach erbärmlich.

Grossinquisitor

Wie will die AFD, die mit Musk einen der mächtigsten Menschen auf ihrer Seite hat, zukünftig noch behaupten, dass ihre Politik "gegen die da oben" geht?

unbutu77

Musk tritt das mit "Füssen" was ihm die Möglichkeit zu seinem Reichtum verschafft hat. Das sich die Springer Presse auf eben diesen Propangadisten einlässt zeigt wieder einmal wie wenig sie aus der Geschichte gelernt haben. Konservative die Rechten Verschwörern eine Bühne bieten. Welt und Bild  sind nicht an einem ernsthaften Journalismus interessiert sie manipulieren in ihrem politischen Sinn die Massen.

HSchmidt

Der Vorgang zeige, "wie weit rechte Netzwerke inzwischen vorgedrungen sind".

Die Äußerung ist nur peinlich.

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neuer_name

Wir wissen ja von wem das kommt.

ich1961

 Nicht, wenn man sich damit beschäftigt, statt in der Blase zu verharren!

wie-

>> Die »Welt am Sonntag« veröffentlicht einen Gastbeitrag, in dem Techmilliardär Elon Musk für die AfD wirbt. Mitarbeitende der Redaktion sind empört. Meinungschefin Eva Marie Kogel reicht ihre Kündigung ein.

Quelle: https://www.spiegel.de/kultur/elon-musk-welt-meinungschefin-kuendigt-na…

Das, was Frau Kogel gezeigt hat, nenne ich Rückgrat zeigen, Professionalität beweisen, zu ethischen Grundsätzen stehen. Davon braucht's unbedingt mehr, gerade im Journalismus und im Druckereigewerbe.

Gogolo

Es zeigt sich wieder: die demokratischen Parteien fürchten sich vor der Meinungsfreiheit der Andersdenkenden.

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ich1961

Rechtsextremismus - und nur weil die Veröffentlichung wegen der bevorstehenden Wahl verschoben wurde, heißt es nicht, das das nicht so ist - istnicht "nur eine Meinungsäußerung/Meinungsfreiheit"!

Döp_dödö_döp

Zitat: "Die Reaktionen "geben Hoffnung - sie zeigen, dass es auch in schwierigen Zeiten Journalistinnen und Journalisten gibt, die Verantwortung übernehmen und klar Haltung zeigen.""

.

Hr. Miersch von der SPD findet es lobenswert, wenn eine Leiterin des Meinungsressorts kündigt, weil ihr eine in ihrer Zeitung veröffentlichte Meinung nicht gefällt, sie aber ein inhaltliches Gegenargument zu erwidern, was man von einer Leiterin des Meinungsressorts eigentlich erwarten würde, nicht imstande ist?

Mir fehlen die Worte!

Nehmen wir einmal an, all die hysterischen Schreihälse haben Recht damit, dass Elon Musk sich mit den "hundsgemeinen Rechtsextremen der AfD" zusammentut, um die "Demokratie zu untergraben", wirklich lobenswert wäre es dann, wenn einer Leiterin des Meinungsressorts tatsächlich "Haltung" behielte und mit echten GegenARGUMENTEN gegen Elon Musk feuerte.

Denn dazu ist die Meinungsfreiheit genau da!

 

Viva la libertad, carajo!!!

HSchmidt

Die „traditionellen Parteien“ Deutschlands sieht Musk als Versager, deren Politik zu „wirtschaftlicher Stagnation, sozialen Unruhen und einer Aushöhlung der nationalen Identität geführt“ habe.

Was ist daran falsch ?

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FantasyFactory

Alles. Aber wer nicht verstehen mag...... 

AbseitsDesMainstreams

Die Regierungen aus CDUSPDGrüne haben in den letzten 20 Jahren die Substanz Deutschlands für ihre irren ideologischen Projekte verschleudert. So langsam merken es alle und die Panik bei den stromlinienförmigen Sprechpuppen geht um.

neuer_name

Ich finde das auch völlig korrekt.

ich1961

Alles.

Aber da müsste man schon über den Tellerrand schauen wollen!

 

orgel69

Bedeutet es doch, dass die AfD E-Autos lieben wird! 

 

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Naturfreund 064

Das ist eine gute Frage. Da sieht man wie wiedersprüchlich diese Leute wie Musk und die AfD sind.

YVH

Der südafrikanische Milliardär Musk will also dem deuteschen Wähler erklären, was das Beste für ihn ist. Ein Mann der in seinem Elfenbeinturm keine Ahnung von der Lebensrealität in Deutschland hat.

Ich sehe da keine Gefahr für die Wahlen.

proehi

Nunja, von der WamS würde ich mir nicht einmal die Fußballergebnisse erklären lassen.

So ist es für mich auch erklärlich, dass sich dieses Blatt mehr der politischen  Meinungsfreiheit von Milliardären widmet, als der politischen Meinungsfreiheit von z.B. hiesigen Arbeitnehmern, die um ihre Arbeitsplätze kämpfen, Umweltaktivisten, die sich um den Wasserhaushalt in Grünheide/Brandenburg sorgen und Friedensfreunde, die Krieg nicht als Fortsetzung der Politik akzeptieren, zu garantieren.

Was befähigt Musk eigentlich dazu, zu hiesigen politischen Gegebenheiten eine wichtige, herausragende Meinung zu vertreten, als Unsummen an Geld zur Verfügung zu haben und auch mal teure Anzeigen in irgendwelchen „Käseblättern“ schalten zu können?

CommanderData

In allen Springer-Medien gibt es nur die Meinung des Vorstandsvorsitzenden Matthias Döpfner. Multimilliardär und wie die Medien-Zaren Murdoch und Berlusconi nutzt er all seine Medien, um ohne Wahllegitimation Politik zu machen. Mittels seiner Medienpalette von Bild bis Welt, etc.

wenigfahrer

Ich hatte den Artikel gelesen und der hat mich in meiner Entscheidung nicht beeinflusst was ich machen werde oder wen ich wählen werde, auch ist Musk nicht sonderlich beliebt wenn ich so an mein Umfeld denke. Und das der Artikel eine besondere Wirkung hat zu Gunsten der AfD hat die aktuelle Umfrage auch nicht gezeigt, das war sicher nicht gut, aber die Wirkung hält sich ganz sicher in Grenzen.

neuer_name

Die AfD ist eine tolle Partei, mit oder ohne Musk.

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FantasyFactory

Die Afd ist eine Troll Partei. Ob mit oder ohne Musk. Für Despoten, Rassisten, Narzissten und Menschen mit bescheidenen Bildungsniveau.

russische Seele

Ohne das in Teilen völkische Gedankengut fände ich sie besser.

Hille-SH

Tja, die Panik der links-grünen Kaste in Deutschland muss aktuell ja ins grenzenlose steigen.

Es soll und darf keine Diskussion stattfinden, andersdenkende sind öffentlich zu ächten und zu diffamieren, Karrieren zu zerstören. Dieses Bild zeichnet sich immer mehr, dieser Eindruck verfängt immer mehr...! 

Wie aktuell der FOCUS berichtet, dürfen linksideologische Stalin- und Mao-Verehrer (millionenfache Massenmörder) nur zu gern und selbstverständlich in der WELT ihre LINKE Weltanschauung veröffentlichen, sogar wenn sie zur "Zerstörung der gegnerischen Klasse" (in ihren Büchern) aufrufen. 

Nennen wir also diese verlogene Entrüstung der linksgrünen Kaste wegen Elon Musk...was sie tatsächlich ist, perfide und bigott.

Linksgrün beweist einmal mehr, dass es Liberalismus mit ihnen nicht geben wird, nicht geben darf...

Viele Bürger betrachten mittlerweile diese linksgrünen Machtgelüste ("herrschen" nicht führen) als weitaus gefährlicher als die AfD...

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fathaland slim

Wie aktuell der FOCUS berichtet, dürfen linksideologische Stalin- und Mao-Verehrer (millionenfache Massenmörder) nur zu gern und selbstverständlich in der WELT ihre LINKE Weltanschauung veröffentlichen, sogar wenn sie zur "Zerstörung der gegnerischen Klasse" (in ihren Büchern) aufrufen.

Auf wen spielen Sie hier an?

Ich betrachte mich als Teil dessen, was Sie als „linksgrüne Kaste“ bezeichnen, wodurch ich mich geehrt und geadelt fühle, hatte aber mit Stalin und Mao nie aber auch nur das Allergeringste am Hut. Die Überwindung der Klassengesellschaft ist allerdings auch mein Anliegen, was aber nichts mit der Zerstörung von Menschen zu tun hat. Denn auch Pol Pot ist kein Held meiner linksgrünen Kaste.

CommanderData

Die Strategie von Musk, Springer-Presse, FDP, CSU und AFD ist dabei immer die gleiche: 

Empörende Aussagen verbreiten = kostenlose Werbung da auf Seite 1 aller Medien (nicht nur bei der Gegenpresse). 

CommanderData

Solange die Maxime gilt: Bad News are the best news, werden AfD und Döpfnerpresse immer gewinnen. 

Es gilt eine Gegenberichterstattung zu tätigen, die dem positiven Weltgeschehen genauso viel Raum einräumt, wie dem Negativen. 

Die Menschen haben genug von Empörungs-, Katastrophen- und ewigem Negativ-Journalismus.

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russische Seele

Die Menschen haben genug von Empörungs-, Katastrophen- und ewigem Negativ-Journalismus.

Nicht so in den USA, da wurde gerade so einer gewählt. 

Lucinda_in_tenebris

Ein Gastbeitrag durch einen baldigen hohen Repräsentanten der USA in einer deutschen Zeitung ist absolut legitim. Dass ein solcher Beitrag auch Musk bzw die künftige Haltung der USA darstellt ist ebenfalls legitim, da ein solcher BEitrga als Kommentar oder besonderer Leserbrief aufgefasst werden sollte. 

Nun hat sich Musk für die nationalsozialistische Afd ausgesprochen, immerhin mit der Begründung, diese sei gar nicht radikal und würde Deutschland retten.  Wir wissen also nun wie Musk denkt, bzw die USA in Zukunft aufgestellt ist.  Dass die westliche Demokratie eine düstere Zukunft vor sich hat, ist dadurch nur klarer geworden.

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Opa Klaus

Verehrte Foristin. Manchmal ist es besser nachzudenken, bevor man Kommentare schreibt. Sie schreiben hier unverholen, dass die AfD eine nationalsozialistische Partei wäre, also analog der NSDAP. Sie begeben sich hier m. M. n. auf sehr dünnes Eis. Manchmal vernebelt der Hass den Blick für Vernunft. In Deutschland werden keine verfassungswidrigen Parteien zugelassen. Dass Teile der AfD unter Beobachtung wegen rechtsextremer Tendenzen stehen ist nicht wegzudiskutieren. Aber mit dem Begriff nationalsozialistisch verhöhnen Sie die Opfer der schwärzesten Stunden Deutschlands. 

neuer_name

>>“Kritik an Musks Beitrag kam auch von den Grünen“<<

Ja klar, von wem denn sonst, aber was wäre die Grünen denn ohne die den Grünen zugetanen „Qualitätsmedien“.

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russische Seele

Ja klar, von wem denn sonst, aber was wäre die Grünen denn ohne die den Grünen zugetanen „Qualitätsmedien“.

Andere Parteien hätten ja auch die Möglichkeit, eine vernünftige und authentische Politik zu machen. 

CommanderData

Mit ausgewogener und sachlich korrekter Einordnung/Gewichtung hat der heutige Journalismus in Springer-Medien - in meinen Augen - nichts mehr zu tun.

Stein des Anstosses

Burgard hatte Musk in der gleichen Ausgabe der "Welt am Sonntag" eine Erwiderung entgegengesetzt, in der es heißt: "Musks Diagnose ist korrekt, doch sein Therapieansatz, nur die AfD könne Deutschland retten, ist fatal falsch." Die Partei sei "eine Gefahr für unsere Werte und unsere Wirtschaft. Auch ein Genie kann sich irren." Die beiden Artikel waren in der gedruckten Zeitung direkt nebeneinander platziert.

That’s it. 

Wer trotzdem denkt, dass die Ich-AG Elon recht hat, ist genauso verloren wie diejenigen, die Frau Weidel glauben, dass der afd-Anhänger von Magdeburg Islamist gewesen sein soll.



 

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ich1961

Aber Sie können doch hier lesen, wie es funktioniert - wie beim Hamelner Mäusefänger.

Gogolo

Wir Deutschen haben uns natürlich nicht in den amerikanischen Wahlkampf mit unseren negativen Äusserungen zu Trump eingemischt - oder? Die Medien haben nicht Harris hochgelobt und ihr einen Glorienschein verliehen? Immer diese einseitige Sicht....

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fathaland slim

Welcher deutsche Milliardär, welche berühmte deutsche Persönlichkeit hat noch mal in einer überregionalen amerikanischen Zeitung einen Artikel geschrieben, in dem zur Wahl von Kamala Harris aufgerufen wurde? Bitte helfen Sie mir.

russische Seele

Wir Deutschen haben uns natürlich nicht in den amerikanischen Wahlkampf mit unseren negativen Äusserungen zu Trump eingemischt - oder? 

Nein. 

ich1961

Hier bei tagesschau - nicht in den USA!

 

proehi

Kaum irgendein z.B. Sportler hat die Möglichkeit, sich in den USA in einem prominenten  Medium in einem Gastbeitrag darüber zu erleichtern, was er von Trump und seinen Musk elmann hält und wie man die aus dem Verkehr ziehen kann.

Verstehen Sie den Unterschied?

Juwa

Ich teile im Wesentlichen nicht Musk Ansichten aber natürlich kann ein Presseverlag einen Gastbeitrag veröffentlichen in dem der Gast Musk seine Ansichten preisgibt und auch Wahlempfehlungen gibt. Es gehört zu einer Demokratie dazu, dass auch Meinungen verbreitet werden, die manchen Menschen nicht passen oder auch falsch sind, solange sich an geltendes Recht gehalten wird (also z.B. keine Gewaltaufrufe, Rufmord oder Hetze gegen bestimmte Gruppen betrieben wird). Für Ausgewogenheit hat die Welt auch gesorgt indem sie einen Gegenbeitrag direkt daneben veröffentlicht hat. Jetzt aus ideologischen Motiven auch nur einer dieser Artikel zu verurteilen, ist falsch. Einzig richtig ist sachliches Argumentieren.

Sparer

Man kann von Musk halten was man will, aber auch ein Milliardär hat ein Recht auf freie Meinungsäußerung.

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fathaland slim

Natürlich hat er das. Aber nicht mehr Recht als andere Menschen auch.

Grossinquisitor

Er darf sogar eine Wahlempfehlung über die Welt am Sonntag verkünden. Dieses Privileg haben aber nur wenige.

CommanderData

Medien verkommen zusehends zum Machtinstrument von ungewählten Milliardären, die ihre Medienpalette nutzen um Politik im egoistischen Milliardärs-Sinne zu machen (Döpfner). 

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hans-rai

Das sehe ich auch so, einfach unerträglich, wie sich unsere Medien instrumentalisieren lassen.

Malefiz

Meinungsfreiheit ist ja völlig in Ordnung. Ich hatte mal von Elon Musk sehr viel gehalten in allem was er auf die Füße gestellt hatte. Aber das er sich jetzt in die Politik zur Unterstützung vom nächsten amerikanischen Präsidenten mit rein ziehen läßt, einfach nicht verständlich! Das ist totaler Obermist wozu sich Elon Musk hergibt! Er kann von mir aus über sich äußern und bewundern wen er möchte, auch über die AfD, aber er soll sich ansonsten aus allem was jetzt unsere BTW am 23.02.2025 betrifft raushalten! Das geht auch ihn nichts an!

fathaland slim

Bezeichnend finde ich Jan Phillip Burgards Erwiderung, daß Musks Analyse korrekt sei, nur die Schlussfolgerung, daß nur die AfD uns retten könne, nicht. Da ist er auf einer Linie mit Merz, Söder und Linnemann, die wohl immer noch dem Glauben anhängen, man könne der AfD Wähler abjagen, indem man sich das von ihr transportierte Weltbild zueigen macht, um sich dann als die bessere Alternative für Deutschland darzustellen.

Das geht schief und bewirkt das exakte Gegenteil.

neuer_name

>>“, verteidigten der scheidende Chefredakteur Ulf Poschardt und sein designierter Nachfolger Jan Philipp Burgard die Veröffentlichung“<<

Sozusagen die Helden der Meinungsfreiheit. Es ist gut das es noch solche freien Journalisten gibt.

Tremiro

Gleich kommen die AfDfans mit "die Kritik ist ein Angriff auf die Meinungsfreiheit".

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EWG2

Gleich kommen die AfDfans mit "die Kritik ist ein Angriff auf die Meinungsfreiheit".

Kritik ist völlig in Ordnung. Davon leben Debatten. Allerdings ist der Ruf nach zensierender Regulierung ein Angriff auf die Meinungsfreiheit.
In den freiheitlichen Demokratien kennt man den Unterschied und die eigentliche Bedeutung von Meinungsfreiheit.

CommanderData

Diese illegitime Macht von Milliardären, die ihr Presse-Imperium missbrauchen, muss eingehegt werden. Die Politik muss 50 Prozent des Gewinns von Medienmogulen abschöpfen. Bevor es zu spät ist. 

CommanderData

Die Frage ist, warum wird Musks Meinung so gehypt?

Was wenn Jeff Bezos plötzlich ebenfalls seine Meinung über die Washington Post kundtut?

Wo kommen wir hin, wenn wir jeden Furz eines ungewählten Superreichen medial hypen und dieser so Einfluss auf die Politik nimmt?

Vielleicht müsste man endlich mal darüber reden, welche Aufgaben Politik hat, wie es um ihre Unabhängigkeit und ihre Rolle als gesellschaftliches Gegengewicht zur Wirtschaft steht.

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Mendeleev

Der Versuch Musk’s Meinung zu diskreditieren wird erwartbar nach hinten losgehen.


Schon jetzt ist durch die hektischen Beiträge derer, die ihre Felle davonschwimmen sehen, das Interesse der Öffentlichkeit an Musk’s Artikel aufgrund des Streisand-Effektes massiv gewachsen. 


Da haben die sonst so gewieften Spin-Doktoren in deutschen Redaktionsstuben wohl ihren Meister gefunden :-) 

TeddyWestside

"Was wenn Jeff Bezos plötzlich ebenfalls seine Meinung über die Washington Post kundtut?"

 

Das hat er doch indirekt getan, kurz vor der Wahl. Er ließ nicht zu, dass seine "freien Journalisten" ein Pro-Harris op-ed veröffentlichen. 

 

Anderes1961

Döpfner robbt sich - nach Weidel und Lindner - als nächster schon mal näher an Musk heran. Haben diese Leute keine Selbstachtung?

CommanderData

Geld allein darf Politik nicht mehr bestimmen. Sonst landen wir irgendwann wieder im Feudal-Zeitalter als Geld- und Blutadel alles und Bürger nichts zu sagen hatten.

Döp_dödö_döp

Zitat: "Die Kritik am Beitrag von US-Milliardär Musk in der "Welt am Sonntag" reißt nicht ab. SPD-Generalsekretär Miersch nannte es "beschämend und gefährlich", dass der Springer-Verlag Musk überhaupt eine Plattform für AfD-Wahlwerbung biete"

.

Ja, dass Vertreter dt. Medien und der "guten" Parteien die Einlassungen Musks für ganz "bububöse" / "Gefahr für die Demokratie" / "Nazi" / "rechtsextrem" / "antisemitisch" / diesunddas halten.

Gibt es auch einen Vertreter dieser politisch korrrekten medialen Einordnungen, der mir  - konkret und sachlich - darlegen kann:

1) inwiefern und weswegen die Bewertung der Problemlagen in D durch Elon Musk inhaltlich falsch sind.

2) inwiefern die AfD zur Lösung ungeeignet sei

3) inwiefern all die oben genannten Labels inhaltlich gerechtfertigt sind?

 

Das ganze hysterische Geschrei ist zwar sehr unterhaltsam. Inhaltlich kann ich es nicht ernst nehmen.

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TeddyWestside

Sie behaupten, Sie wollten konkret und sachlich diskutieren, unterstellen aber jedem der nicht Ihrer Meinung ist, "Einlassungen Musks für ganz "bububöse" / "Gefahr für die Demokratie" / "Nazi" / "rechtsextrem" / "antisemitisch" / diesunddas [zu] halten."

Okay. 

 

TeddyWestside

Statt zu diskutieren, ob so etwas zulässig ist (ist es), sollten wir uns lieber mit dem Inhalt auseinandersetzen. 

Statt einzelne Redakteure zu feiern oder zu verurteilen, weil sie dagegen protestiert haben oder nicht, sollten wir uns fragen, warum? Warum machen die das, welche Ziele verfolgt Musk?

Lassen wir uns weiter von diesen Maga-Akteuren spalten und manipulieren? Der Hauptgrund, warum Trump wiedergewählt wurde, war sein Versprechen Millionen Leute zu deportieren. Der Hauptgrund, warum Musk jetzt "first buddy" ist, waren seine unvorstellbaren finanziellen Hilfen ("Spenden"). 

Ironisch, bedenkt man dass Musk ja selbst illegal eingewandert ist. Jetzt sagt er aber gar nicht mehr "Ausländer Raus", sondern Inder, die (am besten umsonst) in seinen Fabriken arbeiten sind willkommen, aber auf die mittelmäßigen und faulen Amerikaner kann er verzichten... Denkt mal drüber nach!

 

neuer_name

Stellen Sie sich mal Musk anstatt Habeck als unseren Wirtschaftsminister vor. Da würde es mit unserer Wirtschaft mit Sicherheit sehr viel besser laufen.

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CommanderData

Sie verstehen den Unterschied zwischen Volkswirtschaft und Betriebswirtschaft offenbar nicht. 

neuer_name

Ihr Herr Habeck aber offenbar schon? 

TeddyWestside

"Da würde es mit unserer Wirtschaft mit Sicherheit sehr viel besser laufen."

Wenn Sie "unsere Wirtschaft" nur als Quartettspiel verstehen, wo der mit dem höchsten GDP gewinnt, könnten Sie sogar recht haben. Schließlich hat Kalifornien im Schnitt ca doppelt soviel Einkommen wie Deutschland pro Person. 

Was Sie dafür ausblenden müssen: Im Schnitt heißt in dem Fall relativ viele Milliardäre und sehr viele Obdachlose. Milliardäre, die ihr Vermögen teilweise (nicht alle) ohne jegliche Substanz erwirtschaftet haben, nur mit Spekulation. 

Ich persönlich will keine Gesellschaft ohne Mittelschicht, auf der einen Seite Gated Communities und Oligarchenpaläste, auf der anderen Seite Menschen, die aus welchen Gründen auch immer einen Einkaufswagen zum Eigenheim erklären. 

 

Universalist

Er sagt seine Meinung . Alles ok. Und er hat eine gute Meinung.

Alles für die Katz

„Dazu gehört es, sich auch mit polarisierenden Positionen auseinanderzusetzen und diese journalistisch einzuordnen“
Musk wiederholt nur bekannte „Positionen“ der „AfD“ zu Wirtschaft, Zuwanderung und Energie.
Darüber hinaus sieht er die „AfD“ vom Verdacht, (insgeheim) rechtsextremistische Positionen zu vertreten, allein durch die gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft Frau Weidels befreit, was ziemlich naiv ist.

Schlimmer ist, dass Jan Philipp Burgard keineswegs Gegenargumente nennt, sondern Musk sogar inhaltlich recht gibt: „Musks Diagnose ist korrekt, doch sein Therapieansatz, nur die AfD könne Deutschland retten, ist fatal falsch.“ Dann fällt sogar noch ein Satz wie „Dagegen ist die CDU unter Friedrich Merz aufgewacht und will eine Abkehr von Merkels unkontrollierter Gutmenschenpolitik vollziehen“.  Sachliche Auseinandersetzung? Sachlich?Die Politik Merkels zu Asyl folgte der Rechtslage und versuchte umgehend diese zu verschärfen. Nicht anders als Kohls Politik Anfang der 90er.

mokky

Dieser Mensch ist der Chef von Tesla. Ein Aufruf zum Boykott und ein Ende jeglicher Subventionen für diese Autos wären doch ein angemessenes Signal an den künftigen Strippenzieher im Weißen Haus, sich nicht in die demokratischen Prozesse Deutschlands einzumischen.

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Mendeleev

Deutschland mischt sich mittels NGO‘s massiv in die demokratischen Prozesse anderer Länder ein, zuletzt in Georgien. 

Schiebaer

Mit solchen Meinungen müssen die Journalisten nun mal umgehen können. Das gehört zur freien Meinung Bildung dazu. Jeder Leser kann sich selber ein Bild darüber machen,alles andere ist Bevormundung.

Anderes1961

Die Expertise von Elon Musk für Deutschland und seine Parteienlandschaft in einem Tweet: "My opinion piece in Weld"