Heute beginnt der Verkauf von Silvester-Feuerwerk. In vielen Innenstädten darf man wegen Brandgefahr kein Feuerwerk abbrennen. Doch es gibt auch Städte, die auf Einsicht statt Verbote setzen. Von Tim Kukral.
Immerhin zieht Sylvester ein Orkantief auf, was die Russteilchen wegweht. Zur Zeit mit der Inverswetterlage ist die Winterluft oft schon sehr schlecht. Das wird noch solange der Fall sein, bis die Klimawende vollendet ist und keine Brennstoffe mehr verfeuert werden.
"was die Russteilchen wegweht"
Können wir nicht einmal die Politik und den Krieg weglassen? (Späßchen)
Ja, diese gemeinen Russteilchen. Aber zum Glück ist ja Sylvester am Start :D
"Klimawende vollendet ist und keine Brennstoffe mehr verfeuert werden"
Mittlerweile kann man wohl von zwei Formen der Klimawende sprechen. Die eine wäre politisch organisiert und die andere ökologisch generiert, wenn der Mensch z.B. genügend Wüsten hinter sich gelassen hat.
Dann hoff ich mal auf ein mehrstündiges etwas strammes Orkantief plus etliche l Regen/h.
Fies, ich weiß.
Was den Feinstaub wegweht und Balkone und Dachstühle anzündet.
Silvesterfeuerwerk gehört für mich zur Tradition, auch wenn ich selber keines abbrenne. Die schnell vorrübergehende Geräusch -und Lärmbelästigung nehme ich dafür gerne in Kauf.
"Schnell vorrübergehende Lärmbelästigung"?
Heute Nacht um 02:20 ging es hier los!
Und es wird bis i3./4. Januar weiter gehen - und wir leben auf dem Dorf.
Die Tiere leiden darunter, viele Menschen auch.
Auf sowas kann doch in der heutigen Zeit und ohne Aberglauben, Tradition o. ä. verzichtet werden.
"... Und es wird bis i3./4. Januar weiter gehen - und wir leben auf dem Dorf."
Auf dem Dorf würde ich erwarten, dass man miteinander spricht. Auch darüber, wie sehr Mensch und Tier durch diese Knallerei gestört werden. (In der Hoffnung, dass die Knaller Einsicht haben und ihre Verwandten, Nachbarn usw. und deren Tiere nicht über Gebühr belästigen.)
Nur: Sie sind ja nicht alleine.
Und was "schnell vorübergehend" anlangt:
Seit Jahren sitze ich mit der lärmempfindlichsten meiner 3 Cavalierchen (Hunde) auf dem Schoß ab spätestens 23 Uhr an der ruhigsten Stelle meines Hauses und beruhige sie, wuschle ihre Ohren lasse Musik spielen usw.
Vorletztes Jahr bis nach 3 Uhr, letztes Jahr hörte es früher auf.
Und am besten im eigenen Wohnzimmer.
Oh das hatten Sie hier besser mal nicht geschrieben....jetzt folgt sicher direkt der Shitstorm
Ich geb keinen Cent aus für dieses Geböller, alles Schall und Rauch.
Die meisten Städte, in denen Verbote gelten, haben auf ihren Internetseiten eigens Karten mit den entsprechenden Zonen veröffentlicht.
Das ist eine menschliche Meisterleistung, an Genialität kaum zu übertreffen, interessiert nur keinen, ist auch nicht zu kontrollieren und wer es versucht, wird irre.
Es ist das gleiche Spektakel wie jedes Jahr, viel Rauch um NICHTS.
Wenn in einigen dichtbebauten Altstadtzonen mit Fachwerkhäusern und suboptimalen Bedingungen für Feuerwehreinsätze das Abschießen von Feuerwerk punktuell untersagt wird: Okay.
Es gibt gerade in Großstädten auch einige Brennpunkte, wo extrem viel, extrem gefährlich und zum Teil vorsätzlich gefährdend geböllert und abgeschossen wird. Da wäre jetzt aber mehr Präsenz von Polizei oder Ordnungsamt das bessere Mittel der Wahl statt Feuerwerkverbote- die Leute müssten zur Durchsetzung des Verbots ja auch da sein.
Generell bin ich gegen Feuerwerkverbote. Das eine Mal im Jahr die Freude am schönen Feuerwerk, das darf einem bei dem ganzen Mist, der in der Weltgeschichte läuft , nicht auch noch genommen werden.
So wichtig ist manchen Menschen das Anzünden von Feuerwerkskörpern. Was interessieren uns Kinder die dadurch verletzt werden, können ja zu Hause bleiben. Was interessieren uns die Haustiere und was so kreuscht und fleucht.
Wir wollen unsere Freiheit und knallen so oft wir wollen.
Machen sie doch einen Ausflug in die Ukraine oder nach Gaza, da haben sie alles life und kostenlos. Nicht ganz kostenlos bei manchen kostet es das Leben.
Die Argumentation kann man auch umdrehen: "Was interessieren mich die dutzenden Millionen Menschen, die das ein einziges Mal im Jahr für ein, zwei Stündchen gerne machen?"
Ihren abschließenden Ratschlag halte ich im Übrigen für reichlich fehl am Platz.
"Generell bin ich gegen Feuerwerkverbote. Das eine Mal im Jahr die Freude am schönen Feuerwerk, das darf einem bei dem ganzen Mist, der in der Weltgeschichte läuft , nicht auch noch genommen werden."
Ehrlich, mir ist es unbegreiflich, wie man ein Feuerwerk ( Sie erwähnen nicht die viel lauteren und häufigeren Böller) als Ausgleich für den "Mist in der Weltgeschichte" empfinden kann; für mich ist diese sinnfreie Böllerei eher Teil des Mists. :-)
Doch.
"...Es gibt gerade in Großstädten auch einige Brennpunkte, wo extrem viel, extrem gefährlich und zum Teil vorsätzlich gefährdend geböllert und abgeschossen wird. ..."
Vorsätzlich gefährdend: das geht gar nicht.
(Das hat mit Spaß nichts zu tun. Das ist m.E. hochgradig kriminell. Besonders unsäglich finde ich, wenn Einsatzkräfte (die zu Unfällen, Bränden usw. eilen und anderen helfen wollen) angegriffen werden.)
100%-ige Zustimmung!
Wenns wenigstens die ganzen fetten "Chinaböller" und Kanonenschläge nicht mehr gäbe.....
Die Raketen und "Schussboxen" würden völlig ausreichen, das meiste passiert mit den harten Böllern in den Händen von oft betrunkenen und leider auch Menschen die Spaß dran haben, Böller auf Passanten oder Tiere zu schmeißen!
"Es gibt gerade in Großstädten auch einige Brennpunkte, wo extrem viel, extrem gefährlich und zum Teil vorsätzlich gefährdend geböllert und abgeschossen wird.“
Und das nicht nur in den letzten Jahren.
Hier Einblick in das letzte Jahrhundert, in den 80er, ab Stunde 1:04:30 bis 1:07:30 u. a. Bilder aus Düsseldorf und Köln:
https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvc…
Ein flächendeckendes Feuerwerksverbot ist längst überfällig!
Dies wäre mal eine echte Umweltmaßnahme mit Sofortwirkung (auch viele Tiere würden davon profitieren).
Eine unmittelbare Folge des Abbrennens von Feuerwerkskörpern ist die Freisetzung von Feinstaub. Lt. Umweltbundesamts wurden 2020 etwa 2050 Tonnen Feinstaub (PM10) freigesetzt. Und damit innerhalb kürzester Zeit etwa 1 % der jährlich insgesamt freigesetzten Feinstaubmenge in Deutschland !!!
Bei PM2,5 liegt der Anteil sogar bei 2 %. Vor allem in Großstädten seien PM10-Stundenwerte von 1000 µg/m³ an Silvester keine Seltenheit.
Diesel 5 verbietet man, aber solch eine offensichtliche Feinstaubsauerei lässt man durchgehen.
Was ist Diesel 5
Hier an den Tankstellen gibt es überall Diesel. Ist wohl erst 2045/50 damit Schluss
Bis dahin sind aber auch noch ein paar Wahlen , sollte man nicht vergessen
Damit meinte ich die Euronorm 5. Z.B. ein Fahrverbot für Diesel der Euro-5-Norm gibt es zurzeit in Hamburg.
" >>... selbst in den engen Gassen der Altstadt, zwischen all den Fachwerkhäusern, Feuerwerk zünden durfte>>... "
Nicht nur das ist schwer vorstellbar. Allein, dass es ein derart niedrig ausgeprägtes Sicherheitsbewusstsein bei den Behörden gab, ist unvorstellbar.
Ich war 2000 frisch nach Köln gezogen, wollte Sylvester in der Innenstadt miterleben und erfuhr ein Desaster: auf der Domplatte fanden es einige Zeitgenossen spaßig, Feuerwerksraketen quer über die Domplatte zu feiern. Polizei? Fehlanzeige. Telefonische Erreichbarkeit: ständig besetzt.
Danach bin ich nie wieder zu diesem Anlass in die Stadt gefahren. Und habe absolutes Verständnis für strikte Maßnahmen.
Dieser „Spaß“ hatte dann 2016 endlich ein Ende.
Es kursiert gerade eine Meldung zu Autoversicherungen und den erwarteten Schäden zu Silvester. Ob das hilft, die Übereifrigen zu mäßigen?
Nein.
Das sind Egoisten par exellance.
Sonst würde es deses Böllern nicht geben - schon wegen der vielen Tiere.
Dann geben Sie bitte diese Meldung doch mal hier zum Besten.
Mich ärgert am meisten das Eltern ihren Kinder Böller kaufen und dann keine Überwachung stattfindet. Wenn es dunkel wird traue ich mich nicht mehr auf die Strasse da aus jeder Ecke ein Böller zwischen meinen Beine landen kann. Und der ganze Dreck an den Anliegern oder der Strassenreinigung hängen bleibt.
Da mein Vater in seiner Jugend ganz schlechte Erfahrungen mit Böllern der unterschiedlichsten Art gemacht hatte, waren Feuerwerk uä bei uns zu Hause verboten.
Trotzdem haben wir uns natürlich welche gekauft. Vor 55 Jahren hat auch niemand danach gefragt, wie alt man ist. Jegliches Knallerkaliber konnte auch von Kindern erworben werden.
Unschön ist zu sehen, dass gar nicht so selten Feuerwerk von Privatpersonen im öffentlichen Raum gezündet wird, was vermutlich nicht in Deutschland gekauft wurde. Viel zu laut, viel zu schief quer durch die Luft, oder riesige Automatikpackungen explodieren auf einen Schlag nachdem erst die Hälfte „Geschosse“ rausgegangen ist. Sicher ist was anderes. Ich mag Feuerwerk, aber vllt sollten in Städten nur ausgewählte Positivzonen für Feuerwerk zur Verfügung gestellt werden.
"vermutlich nicht in Deutschland gekauft wurde"
Zumindest für früher kann ich das bestätigen. In Frankreich waren die Regeln da immer etwas lockerer
@ Tagesschau: Berichtet doch bitte mal, wo die Sylvesterknallerei in anderen Ländern verboten ist und wie die Städte zB in Indien oder Pakistan mit der Feuerwerksbedürftigkeit ihrer Einwohner umgehen, wo doch in diesem Herbst schon zahllose Todesopfer durch Smog zu beklagen waren?
Ich bin auch strikt gegen Feuerwerk, dass ist einfach nur sinnlose Idi....... - was ich allerdings mehr als befürworte, ja sogar richtig fordere ist, dass jeder, der durch dieses Geböllere durch eigene Schuld zu Schaden kommt, diesen Schaden dann aber auch komplett selbst bezahlen muss. Egal wie hoch, die Banken geben gerne Kredit. Wegen solchen Leuten muss nicht noch das eh schon belastete Gesundheitssystem für die Dummheit selbiger aufkommen. Und wenn einer deswegen nicht mehr arbeiten kann soll sie/er halt schauen wo sie/er bleibt. Jeder kennt die Gefahr also muss auch jeder bereit sein dafür zu zahlen. Ich gehe schon ewig nicht mehr an Silvester weg da mich diese Böllerei nur noch nervt.....
Wie gut, daß Sie nicht die Gesetze machen.
Ich selber mache kein Feuerwerk.
Frage mich allerdings schon, warum das früher auch in den Städten offenbar kein derartiges Problem war wie heute.
Die Welt dreht sich weiter - oder anders ausgedrückt, manche lernen dazu!
Wir sind wohl in den letzten Jahren sensibler und umweltbewusster geworden.
Doch war es, ich war vor 20 Jahren das letzte Mal in Köln zum Feuerwerk und bekam von Jemanden mit Absicht einen Kanonenschlag an den Körper geworfen! Das Teil streifte mein Ohr und explodierte dann auf dem Bürgersteig ich hatte eine Verbrennung aber zum Glück noch ein Ohr!
Und Ja auch vor 20 Jahren waren genügend Chaoten unterwegs, mit oder ohne Migrationshintergund, sch***** egal!
Sogar in Bahnen an Haltestellen wurden Böller geworfen, Anno 2004.
Habe mal ein Oldtimerrennen durch eine Altstadt angeschaut. Wir haben ganz vergessen, wie es bis zu den 80zigern gestunken hat in unseren Städten. Erinnern Sie sich auch bitte mal an die geschwärzten Sandsteinfassaden in den Innenstädten
Gut dass sich das àndert und ab 2045 ist endgültig Schluss mit der Gesundheitsbelastung durch fossile Brennstoffe.
Ein bisschen Nanny state kann ja manchmal auch ganz nützlich sein...
Es könnte aber auch damit zusammenhängen, dass Kameras in den letzten Jahren so omnipräsent geworden sind. Früher hat man in den Nachrichten Dinge gehört wie "Eine Person starb durch selbstgebastelte Knaller, einer weiteren musste der Arm amputiert werden" oder so. Heute sehen wir die ganzen Videos von irgendwelchen Idioten, manche witzig manche tragisch, und kriegen dadurch vielleicht eine bessere Vorstellung davon, was passieren kann...
Frage mich allerdings schon, warum das früher auch in den Städten offenbar kein derartiges Problem war wie heute.
Früher hat man mehr in Kauf genommen. Sich weniger über alles mögliche aufgeregt. Heutzutage glaubt man an die Rundum-Risikoabsicherung. Die staatlicherseits garantierte Gefahrlosigkeit des Lebens. Es passiert immer weniger, gleichzeitig wächst das Gefühl der Unsicherheit.
Das alte Bergwerk in Glüder an der Wupper, daß zu meiner Kindheit mein Abenteuerspielplatz war, so wie für Generationen Solinger Jungs vor mir, ist jetzt zugemauert. Ich finde das symptomatisch.
Genau wie früher mehr Lametta war, hat man sich auch beim Rumballern lieber nachher Gedanken über die damit verbundenen Probleme gemacht. Aber tatsächlich erfährt diese Haltung in gewissen Kreisen auch heute wieder eine Renaissance, die klare Linie, der klare Knall.
"Frage mich allerdings schon, warum das früher auch in den Städten offenbar kein derartiges Problem war wie heute.“
Vielleicht nur ein Eindruck, dass es mehr ist, da jeder heute filmen kann und alles sofort im Netzt verbreitet wird.
Hier ein Einblick zu Sylvester im letzten Jahrhundert, in den 80er, ab Stunde 1:04:30 bis 1:07:30 u. a. Bilder aus Düsseldorf und Köln:
https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvc…
Leben und Leben lassen. Der Tod kommt früh genug. Menschen sollen auch Freude am Leben haben können. Die Definition ist sicherlich unterschiedlich, dennoch gönnen weise Menschen ihren Mitbürgern ihr Vergnügen. Toleranz fängt da an, wo es beginnt weh zu tun :-).
Toleranz fängt da an, wo es beginnt weh zu tun :-).
Meinen Sie Krupp, Pseudokrupp, Asthma Lungenkrebs und Rachitis ist hinzunehmen?
Erstens werden all diese Krankheiten nicht durch das Sylvesterfeuerwerk allein ausgelöst. Mein Sohn hatte als Kind Pseudokrupp. Das hatte definitiv nichts mit Sylvesterfeuerwerk zu tun. Aber gut, machen wir einen Deal? Ich plädiere für ein Böllerverbot, wenn im Gegenzug sämtliche Rüstungsfabriken in Deutschland wie Rheinmetall & Co sofort geschlossen werden und Deutschland keinerlei Waffen und Munition mehr produziert und exportiert. Denn diese Waffen produzieren ganzjährig das tausendfach an Feinstaub und CO2. Natürlich nicht in Deutschland, nicht wahr? Also, Deal?
Achtung Satire:
Pünktlich zum Jahreswechsel veranstalten die Grünen ein Orkantief, damit die hart arbeitende Rentnerschaft und die anständige Bevölkerung nicht mehr böllern kann. Danke, Merkel!
Nachtrag: Modifizierter Internetfund via „bee“
"Pünktlich zum Jahreswechsel veranstalten die Grünen ein Orkantief,... "
Perfektes Timing.
Wir fahren immer zu Silvester in den Hamburger Hafen auf der Südseite des alten Elbtunnel und schauen von dort das Feuerwerk auf der Elbe an. Das galt mal als Geheim Tipp,aber mittlerweise kommen schon Reisebusse dort an.
Stelle ich mir schön vor. Feuerwerk, welches sich im Wasser spiegelt hat was. Wir werden wieder in unserem Beach Restaurant unser Sylvestermenue genießen. Um 0:00 gibt's dann ein Traumfeuerwerk, welches von schwimmenden Plattformen im Meer gezündet wird. Allerdings geht für gläubige Buddhisten da auch ein Gebet voraus. Mich spricht diese Kombination aus Feier und Besinnung immer wieder an. Ihnen ein gutes rüberkommen und vor allem viel Gesundheit. Wir beide wissen dies wohl mehr denn je zu schätzen.
Wie Der Postillion aktuell mitteilt, hat ein weitgehend unbekannter Pyrotechnikhersteller seine gesamte Produktion wegen Explosionsgefahr zurückgerufen. Das Teufelszeug kann gegen Erstattung des Kaufpreises an den Verkausstellen zurückgegeben werden. Man sollte vorsichtig sein und keinesfalls mit offenem Feuer an diese kleine Schnur kommen, da nur unversehrtes Knallgut umgetauscht werden kann.
Ein löblicher Beitrag zum Umweltschutz der umgehend als Greenknall verunglimpft wurde.
Das Knallen und die Lautstärke ist ja nicht das schlimme daran, außer für Tiere, der Gestank der sich ewig lange hält und der Dreck der liegenbleibt ist die größte Sauerei, das könnte also weg, ich kann gut darauf verzichten, für das Geld kaufe ich lieber was zu essen.
Richtig so: Tierwelt, Umwelt und besonnene Menschen freuen sich.
Angesichts des Krieges ist meine Lust auf Feuerwerk eher vernachlässigbar.
Aber das dies oft „verboten“ sein soll, ist mal wieder typisch.
Warum überlässt man es nicht den Menschen, selbst zu entscheiden? Aber da bin ich wohl zu freiheitsliebend …
Der Individualismus stößt hier aber an seine Grenzen. Der Freiheitsliebende wird in der Silvesternacht kaum Ruhe finden ;-)
Ich finde, dass Silvester immer ein Gradmesser ist, wie die wirtschaftliche Lage der Nation war.
Wer viel Geld am Jahresende "verpulvern" kann, dem kann es nicht so schlecht gegangen sein...
Als Kind fand ich die Böllerei toll, mittlerweile hat sich das ein wenig relativiert.
Aber auch dieses Jahr werde ich wieder bei Freunden zwischen Hagen und Hohenlimburg feiern, in einer Hofanlage oben am Hang, mit Panoramablick über das Lennetal. Von dieser Warte aus das Feuerwerk zu betrachten, das hat was.
Ich war letztes Jahr über Silvester in Bangkok. Dort ist privates Feuerwerk verbeten aber alle Hotels oder Einkaufszentren sowie zentrale Festplätze veranstalten Höhenfeuerwerk. Von 23,55 bis ca 0,20 Uhr stand die ganze Stadt still inklusive Straßenverkehr und öffentliche Verkehrsmittel. Danach gings normal weiter ohne Knallerrei und vorallem komplett friedlich. Leider muss ich dieses Jahr hierbleiben.
Und wer sich nicht dran hält?
Unsere Sicherheitskräfte müssen wichtigere Aufgaben erledigen.
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Auf jeden Böller ein Aufpreis draufhauen, daß wenigstens die Städte für die Aufräumaktionen ihren Anteil bekommen. Ach geht ja nicht das Geld landet dann irgendwo.
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Silvester ist geht zurück auf Papst Silvester I. Er ist der Schutzheilige der Haustiere. Eigentlich paradox, denn diese leiden meistens unter dem Feuerwerk, ebenso wie die Wildtiere. Dennoch muss es auch Zeiten der gemeinsamen Ausgelassenheit geben. Genauso wie der gemeinsamen Stille und Kontemplation.
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Für die "gemeinsame Ausgelassenheit" braucht es kein Feuerwerk!
Und keinen Alkohol.
„Und keinen Alkohol.“
Doch!
"Suum quique", sagt der Lateiner - und so soll jeder nach seiner Fasson glücklich werden. Ich selbst finde es eher ein wenig befremdlich, die Luft mit weiteren Schadstoffen zu belasten und eine Menge Geld für ein paar Licht-und Knalleffekte in den Himmel zu pusten.