Krankenkassen-Chipkarte und Euromünzen.

Ihre Meinung zu Was kommt 2025 auf gesetzlich Versicherte zu?

Bei der Kranken- und Pflegeversicherung ändert sich 2025 einiges. Für Versicherte bedeutet der Jahreswechsel vor allem: Es wird teurer. Die wichtigsten Neuerungen im Überblick.

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157 Kommentare

Kommentare

wenigfahrer

Auszug:

" Was kommt 2025 auf gesetzlich Versicherte zu? "

Die Frage ist ganz einfach zu beantworten, ab Januar gibt weniger Rente, so gut wie alle Versicherungen steigen, egal ob KfZ Hausrat oder Haftpflicht, Strom und Energie steigen auch, dadurch sicher auch die Lebensmittelpreise.

Das wird seit Wochen doch schon in vielfältigen Artikeln vermittelt, also weniger Netto in Monat oder Jahr für alle.

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Forengeschwätz

Die Frage ist ganz einfach zu beantworten, ab Januar gibt weniger Rente

Ooops, nicht ganz richtig. Nein, es gibt mehr.

Forengeschwätz

… so gut wie alle Versicherungen steigen, egal ob KfZ Hausrat oder Haftpflicht, Strom und Energie steigen auch, dadurch sicher auch die Lebensmittelpreise.

Kann sein. Aber deshalb sinkt ja nicht die Rentenhöhe.

werner1955

Rentenhöhe bleibt, nur die GKV kosten steigen massiv so wie viele andere Kosten auch. Danke links Grünen

Klärungsbedarf

Jetzt haben Sie aber die große Märchenstunde eingeläutet: Bei mir ist es so: Die Rente steigt, Hausrat- und Haftpflichtversicherung bleiben unverändert, Strom und Gas  bleibt auch und die Lebensmittelpreise muss man mal abwarten. Mit Kfz-Versicherung haben Sie Recht, aber nur, wenn man ein Auto hat. Ach ja: Und dann gibt es ja auc h noch Steuersenkungen.

Jim456

Das ist ja alles Recht, wenn sich dadurch die Leistungen auch verbessern. Wenn nicht, grenzt das offenbar auch bald wieder an Versicherungsbetrug. 

Wie sieht es eigentlich mit Arztterminen für gesetzlich Versicherte aus? Muss ich dann immer noch 3-6 Monate lang auf einen Termin warten? Wann wird solchen Geschäftsmethoden die Kassenzulassung entzogen? Was tut unsere tolle Politik oder sind da auch Lobbyisten am Werk die diese Ungleichbehandlung und Diskriminierung fördern? Dankeschön.

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Gerd Hansen

Wenn Sie „solchen Geschäftsmethoden“ die Kassenzulassung entziehen, dann behandeln die nur noch Privatpatienten.

4 Privatpatienten bringen ca. so viel Geld und die Kasse wie 10 Kassenpatienten. Und ja, auch Arztpraxen müssen wirtschaftlich arbeiten.

Traumfahrer

Es sollten endlich alle mit rein wirtschaftlichen Interessen auftretende Lobbyisten gefeuert und verboten werden, weil sie nie sich für alle einsetzen, sondern nur ihrem Geldgeber ! Das sind in meinen Augen schlimme Heuschrecken, die man entfernen sollte !

Forengeschwätz

Um sich als Arbeitnehmer privat zu versichern, muss man schon deutlich über 5000 € im Monat verdienen. Das dürfte nur einer Minderheit gelingen. Besser sieht es da für Freiberufler aus. Für Beamte, wie z.B. Polizist*innen ist die private Versicherung unabhängig vom Einkommen natürlich kein Problem.

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Account gelöscht

Na Sie sind drollig. Haben Sie überhaupt eine Ahnung was privat Versicherte zahlen? Und das pro Person, also auch Kinder, die bei den gesetzlich Versicherten dabei sind. Und denken Sie bloß nicht, dass es privat Versicherten so viel besser geht. Möglich, die kriegen vielleicht eher Termine beim Facharzt, aber was nicht explizit schon zu Beginn der Versicherung mitversichert haben, kriegen Sie dann auch gar nicht oder nur zu horrenden Kosten. Also Sie müssen schon bei Abschluss der Versicherung möglichst wissen, welche Krankheiten sie vielleicht mal kriegen könnten. Ist auch nicht schön. Bei gesetzlichen istdas egal.

Bahnfahrerin

Das ist richtig - die GKV leidet auch vor allem darunter, dass viele Leistungen beziehen können und dürfen, die selbst gar nicht oder nur sehr wenig einzahlen. Und sogar solche, die noch nie eingezahlt haben. 

Insofern wäre es tatsächlich hilfreich, wenn der Artikel gerade für Rentner mal die Kosten der privaten Versicherung mit auflisten würde - da geht unter 500-1000€ pro Monat wohl eher nix. 

fathaland slim

Wer sich in jungen Jahren von einer privaten Krankenversicherung hat ködern lassen, der steckt im Alter in einer ganz, ganz bösen Falle. Aus der er nicht wieder heraus kommt.

fathaland slim

Niemand ist in Deutschland mehr gezwungen, sich privat zu versichern.

Forengeschwätz

Für Beamte hat eine gesetzliche Versicherung aber wenig Sinn, da der Beamte auch den Arbeitgeberanteil am Beitrag selbst zahlen müsste. Der öffentliche Dienstherr bietet nur eine „Beihilfe“ zu den Krankheitskosten.

Forengeschwätz

Na Sie sind drollig.

Nehm ich mal als Kompliment.

Haben Sie überhaupt eine Ahnung was privat Versicherte zahlen? Und das pro Person, also auch Kinder, die bei den gesetzlich Versicherten dabei sind. Und denken Sie bloß nicht, dass es privat Versicherten so viel besser geht.

Hab ich das gesagt?

rolato

28. Dezember 2024 • 11:04 Uhr

Die Deutschen sind zu zögerlich und zu konservativ. Wir weigern uns unwirtschaftliche Krankenhäuser zu schließen,

28. Dezember 2024 • 11:07 Uhr

Was wir zudem jetzt ausbaden, sind die Versäumnisse eines Herrn, der meinungsstarker Leiter eines Ministeriums war, von Tuten und Blasen aber keine Ahnung hatte: Jens Spahn.

Es wäre gut wenn Sie sich für eines entscheiden würden!

Um sich als Arbeitnehmer privat zu versichern, muss man schon deutlich über 5000 € im Monat verdienen.

Privat versichert ist langfristig keine Lösung, zu viele können doch jetzt schon im Alter kaum ihre Rechnungen bezahlen. Langfristig ist GKV mit Zuzahlungen effektiver, da zahlt man das was man gerade braucht bzw. nutzt.

Gerd Hansen

Stimmt, ist kein Problem.

50% Beitragssatz sind locker ( je nach Alter ) 500€ / Monat und mehr. Pro erwachsenem Familienmitglied. Kinder müssen zu 20% versichert werdenund sind etwas günstiger.

1 Beamter, Ehefrau ( nicht berufstätig ) und 2 Kinder zu Hause zahlen dann mal eben grob 1.100€ pro Monat.

Dann kommt noch der „Papierkram“ ( mittlerweile zum Glück oft per App ) hinzu.

Arztrechnung bekommen, einreichen( bei der Beihilfe und der privaten KK ) und hoffen, daß die innerhalb der auf der Rechnung angegebenen Zahlungsfrist ( oft 4, manchmal auch nur 2 Wochen) das Geld überweisen. Falls nicht ( in letzter Zeit vergehen auch mal 6-8 Wochen, bis Geld kommt ) so muß man erstmal vorstrecken. Und natürlich hoffen, daß Beihilfe und KK nicht kürzen, was auch sehr oft vorkommt.

P.S. Pro Eichreichung gilt ein Mindestbetrag von 200€, darunter wird der Antrag nicht bearbeitet.

fathaland slim

Die Beamten-Krankenversicherung ist ein Sonderfall.

TeddyWestside

Ich verstehe nicht so ganz. Finden Sie das jetzt viel? Mir erscheint das nicht besonders viel. Im Vergleich zur GKV ja, aber im Vergleich zu den Kosten, die allein durch z.B eine OP entstehen oder chronische Krankheiten usw erscheint mir 1100 für 4 Personen nicht viel.

Als Paar, unverheiratet ohne Kinder, wenn beide z.B Freiberufler sind, bezahlt man wesentlich mehr schätze ich, außer in der KSK.

 

werner1955

Es wird teurer, für die GKV Leistungserbringer die Versorgung massiv schlechter . Leistungslose haben weiterin wenig kosten.

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Malefiz

Was sind Leistungslose und auf was möchten Sie damit ansprechen?

fathaland slim

Ihr Neid auf die ärmsten der Armen erstaunt mich immer wieder.

wie-

>> Ihr Neid auf die ärmsten der Armen erstaunt mich immer wieder.

Ringen um Aufmerksamkeit mittels Provokation und Bestätigung, selbst durch Widerspruch. Die "Währung" in den sozialen Medien.

Malefiz

Eine seltsame Gesinnung gegenüber Mitmenschen und Politik er hat! Widerlich das ist!

Forengeschwätz

Es wird teurer, für die GKV Leistungserbringer die Versorgung massiv schlechter

Ich bin das afdeske Runtermachen jetzt leid. Die Versorgung wird nicht schlechter. Erst recht nicht massiv.

werner1955

Was kommt 2025¿

Neuwahlen. Damit werden die Demokratie gestärkt und die Wähler werden Ihr Urteil über die falsche schlechte Ampel abgeben.

Wenn keine Ampel dann gilt rechts vor links. Gut so.

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wie-

>> Wenn keine Ampel dann gilt rechts vor links.

"Jamaika" oder "Kenia" sind auch schön bunt.

Malefiz

Seit wir ein Gesundheitssystem in der BRD haben, seither wurde es maßlos ausgenützt und haben kein Jota darüber nachgedacht was wir da tun! Jetzt wird es halt mal alles wieder teurer und die Krankenkassen verlangen höhere Beiträge. Auch die Zuwanderungen nach Deutschland haben unsere Bevölkerung anwachsen lassen, je mehr Menschen = je mehr Kosten für medizinische Versorgungen, was logisch ist!

Sind wir doch alle selber schuld daran. Alles hausgemachte Probleme, hab ich kein Mitleid damit!

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Jim456

Sehe ich auch so. Geh einmal als Einwanderer in den USA zum Arzt... da kommen dann erstmal schöne Rechnungen

Forengeschwätz

Sind wir doch alle selber schuld daran. Alles hausgemachte Probleme, hab ich kein Mitleid damit!

„Wir“ möchten Ihr Mitleid auch gar nicht.

morigk

Ich vermisse bei allem die Transparenz der Verwendung der eingezahlten Beiträge und auch Transparenz bei der Abrechnung durch Ärzte und Krankenhäuser. Zudem ist die Vielzahl der Krankenkassen und der Krankenversicherungen mit einem uberbordenden Wasserkopf in den Verwaltungen eine Beitragsvernichtungsmaschine. Dazu die ganzen Lobbyverbände. 

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wie-

>> Zudem ist die Vielzahl der Krankenkassen und der Krankenversicherungen mit einem uberbordenden Wasserkopf in den Verwaltungen eine Beitragsvernichtungsmaschine.

Oder aber ein Mittel für mehr Wettbewerb, mehr Leistungsvielfalt, Kostendämpfungen.

>> Dazu die ganzen Lobbyverbände. 

Ja, die sind natürlich ganz schlimm. Und immer am bösen Werk gegen "das Volk".

Forengeschwätz

Ich vermisse bei allem die Transparenz der Verwendung der eingezahlten Beiträge …

Das können Sie in den Veröffentlichungen der Krankenkassen allerdings leicht nachlesen.

… und auch Transparenz bei der Abrechnung durch Ärzte und Krankenhäuser.

Die Krankenkosten anderer Menschen gehen Sie allerdings nichts an.

TeddyWestside

"uberbordenden Wasserkopf in den Verwaltungen "

Keine Sorge, sicher sind schon Vorbereitungen im Gange, alles durch KI zu ersetzen. Die Leute, die jetzt in der Verwaltung sitzen kann man dann benutzen, um den KIs die Fehler abzutrainieren, das wird sicher viel billiger /s

 

wenigfahrer

Im Artikel geht um Versicherungen, Kranken-Pflege und so weiter, hat mit einer Wahl der neuen Regierung nichts zu tun, die werden das auch nicht ändern.

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werner1955

hat mit einer Wahl der neuen Regierung nichts zu?

Ich bin sicher das die massiven Kostensteigerungen und feler der links grünem sehr starken Einfluss auf die demokratischen leistungsbereiten Arbeitnehmer und Rentner haben wird.  Gut so. RRG freie Regierung 2025 ist mein Ziel.

Bahnfahrerin

Es ist ein Trauerspiel, wie die Politik bei der Sozialversicherung - egal ob KV oder Rente - seit Jahrzehnten nur wegschaut. Aber da es die meisten Politiker wohl selbst nicht betrifft, scheint es denen auch entsprechend egal zu sein. Es sei denn es ist Wahlkampf 

Ich fände es nur sinnvoll, wenn gerade diejenigen, die eine Bürgerversicherung wollen, schon vorab mal „ausprobieren“ wie sich das gesetzliche System anfühlt. Auch wäre es mal spannend zu wissen, wie viele Politiker aus Parteispitzen und Bundestag freiwillig in der GKV versichert sind. Vielleicht würde Betroffenheit helfen, dass es auch mal mit sinnvollen Reformen klappt. Allein fehlt mir die Hoffnung. 

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wie-

>> Es ist ein Trauerspiel, wie die Politik bei der Sozialversicherung - egal ob KV oder Rente - seit Jahrzehnten nur wegschaut.

Wie soll das gehen, wenn die Rahmendaten und Zuschüsse zur Sozialversicherung breit in den Parlamenten debattiert werden?

>> Vielleicht würde Betroffenheit helfen, dass es auch mal mit sinnvollen Reformen klappt.

Sie wissen nicht, wie gut das deutsche System gegenüber der Versorgung in anderen Ländern dieser einen Welt ist?

Bahnfahrerin

Ich habe nicht das Gefühl, dass eine Debatte die eigene Betroffenheit ersetzen kann. Und solange es einen eben nicht betrifft, verdrängt man es auch schnell wieder. 

Das sieht man auch sehr gut an der Forderung von Herrn Habeck, den Werbungskostenpauschbetrag für die Steuer erhöhen zu wollen. Begründet hat er dies in einem Interview mit der BILD damit, dass damit die Hälfte der Steuerzahler keine Belege mehr einreichen müsste. 

Was Quatsch ist - scheinbar hat Habeck selbst schon lange keine Steuererklärung mehr abgegeben? Denn ich überschreite diesen Pauschbetrag immer, habe aber die letzten Jahre nie Belege abgegeben und auch nicht abgeben müssen. 

Es wäre Zeit, dass unsere Politiker als erstes von Ihren Gesetzen profitieren dürfen - und nicht immer wieder fein raus sind. 

Klärungsbedarf

Die meisten, die sich für eine Bürgerversicherung einsetzen, dürften jetzt doch wohl in der GKV sein, oder ? Die müssen also nichts ausprobieren. Mehr Geld ins System käme nur dann, wenn man eine Bürgerversicherung ohne Deckelung und ohne Beschränkung der Einkunftsart einführt. Also: Jeder zahl x % auf alle Einkommensarten. Die Beiträge sind so anzusetzen, dass Kinder und Einkommenslose auch eine entsprechende Versorgung haben. 

Forengeschwätz

Aber da es die meisten Politiker wohl selbst nicht betrifft, scheint es denen auch entsprechend egal zu sein. Es sei denn es ist Wahlkampf 

Was ein Glück, dass wir schon wieder Wahlkrampf haben.

Klärungsbedarf

Wahlkampf hin oder her: Die Politikerschelte nimmt ja zuweilen wahhnhafte Züge an. Die meisten "Politiker" arbeiten für minimale Aufwandsentschädigungen in Gemeinderäten etc. Wann ist ma denn eigentlich Politiker ? Als Bundesdelegierter einer Partei ? Als Kandidat für eine Bürgerschaft ? Als Hinterbänkler im Bundestag ? Viele werden übrigens gerade deshalb politisch aktiv, weil sie persönlich betroffen sind.

RockNRolla

 

Merkt es keiner? Die Systeme sind am Anschlag. Sie funktionieren nicht mehr. Immer mehr Geld kann keine Lösung sein.. Das System braucht mehr Einzahler.Und weniger artfremde Entnahmen. Beitragbemessungsgrenze? Wozu denn?   Da gäbe es so viele Schrauben zu drehen. Aber es wird immer nur auf der Mittelschicht abgeladen. Wer zu arm ist zahlt nichts, was verständlich ist. Aber zu reich für beiträge ist ein Witz.

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wie-

>> Das System braucht mehr Einzahler.

Also dann doch mehr Geld als Lösung?

Forengeschwätz

Merkt es keiner? Die Systeme sind am Anschlag.

Nein, ich war vor 14 Tagen beim Zahnarzt und alles war normal. Aber wir merken, dass hier jemand versucht, zu dramatisieren und zu skandalisieren.

UnPoLo

Man kennt es ja: Was dem Bürger auf der einen Seite vom Staat in die Tasche gesteckt wird, wird ihm aus der anderen Tasche wieder gezogen.

Mich persönlich freut es allerdings, dass mich diese Erhöhungen nicht betreffen, denn es gibt auch die andere Richtung: Was MIR der Staat aus der einen Tasche nimmt, steckt er mir in die andere zurück.

Ich mag unseren Staat seit Corona nicht mehr sonderlich, aber das ist ein anständiger Zug von ihm, und wer mich jetzt anblaffen will: Die Mehrheit der Deutschen hat mehr als ich zum Leben, weil der Staat Ihnen nicht bescheinigt hat, dass sie nicht mehr arbeiten können.

Wer nicht mehr kann, der darf+muss nicht mehr arbeiten, und ich bin heilfroh, dass ich in dieser unserer Wirtschaft nicht mehr meinen Broterwerb nachgehen kann/darf/muss und nicht mehr täglich übervorteilt und letztlich unterworfen werde.

Arbeiten kann Spaß machen, aber nicht, wenn dem Arbeitgeber meine psychische+psychische Gesundheit völlig egal ist.

Je weniger Facharbeiter, desto wurscht.

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Forengeschwätz

Man kennt es ja: Was dem Bürger auf der einen Seite vom Staat in die Tasche gesteckt wird, wird ihm aus der anderen Tasche wieder gezogen.

Vom Staat? Wer ist denn der Staat? Sind das nicht wir?

Forengeschwätz

Arbeiten kann Spaß machen, aber nicht, wenn dem Arbeitgeber meine psychische+psychische Gesundheit völlig egal ist

Unter uns, ich hab aber auch keinen Bock auf so nen Betüttel-Arbeitgeber.

Forengeschwätz

Je weniger Facharbeiter, desto wurscht.

Sehe ich anders, mir wären mehr Facharbeiter wichtig. Frust ist mir fremd.

TeddyWestside

"Arbeiten kann Spaß machen, aber nicht, wenn dem Arbeitgeber meine psychische+psychische Gesundheit völlig egal ist."

 

Die Erfahrung hab ich auch schon öfter gemacht, also physisch und psychisch. 

 

Seebaer1

Jeden Tag eine neue Hiobsbotschaft. Und so wird es im nächsten Jahr mit Sicherheit weitergehen. Und es soll immer noch Menschen in diesem Land geben, die meinen, wir wären auf dem richtigen Weg...

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wie-

>> Und es soll immer noch Menschen in diesem Land geben, die meinen, wir wären auf dem richtigen Weg...

Sogar Zigmillionen davon. Im Grunde alle die, welche im Februar ihre Kreuze bei einer der Demokratie und Verfassung verpflichteten Parteien und Kandidierenden machen.

Tino Winkler

Bedenkenträger werden nie auf dem richtigen Weg sein.

Klärungsbedarf

Lesen Sie mal bei Gelegenheit über die Hiobsbotschaften in der Bibel nach. Am Ende wird da nämlich alles doppelt gut. Schöne Grüße aus der Agnostiker-Ecke.

Forengeschwätz

Und es soll immer noch Menschen in diesem Land geben, die meinen, wir wären auf dem richtigen Weg.

Im Großen und Ganzen sind wir es ja auch. Leider mit vielen ärgerlichen Fehlern.

Adeo60

Wir brauchen Kümmerer und Patrioten,  aber ganz bestimmt keine Heilsprediger, die unser Land schlecht reden (wollen), um daraus politische Vorteile  ziehen zu können. 

Bernd Kevesligeti

Ein Griff in die Taschen der Versicherten. Das Defizit der Krankenkassen soll auf die Beitragszahler abgewälzt werden.

Der Anstieg der Zusatzbeiträge ist ein Desaster-meint Verena Brentle, Präsidentin des Sozialverbandes VDK. Sie möchte eine einheitliche solidarische Krankenversicherung auf den Weg bringen, in die auch bisher privat Versicherte einzahlen. Dadurch könnten die Beitragssätze um 3,8 Prozent verringert werden, meinte sie in einer Erklärung im Oktober des Jahres. 

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wenigfahrer

3,8 Prozent wäre mal eine schöne Entlastung, wird aber nicht kommen, hängen zu viele gut bezahlte Stellen dran, nur eine Kasse würden alle anderen Vorstände Geschäftsstellen und so weiter wegfallen, man bräuchte nur noch die Mitarbeiten aber keinen Kopf, echt jetzt ;-).

Forengeschwätz

Sie möchte eine einheitliche solidarische Krankenversicherung auf den Weg bringen, in die auch bisher privat Versicherte einzahlen.

Das möchte ich auch. Aber auch davon sollten wir uns keine Wunder erwarten.

Klärungsbedarf

Um 3,8 % oder um 3,8 Prozentpunkte ? Ersteres hielte ich für ein Gerücht. Ich selbt bin privat versichert und zahle (im AAlter) Beiträge, die es in der GKV überhaupt nicht gibt. Vielleicht muss Frau Bentele noch mal nachrechnen.

Kaneel

Was war der Grund für Sie sich durch die PKV versichern zu lassen? Würden Sie heute anders entscheiden?

MrEnigma

Es deutet sich sehr an, dass die sozialen Sicherungssysteme am Ende sind. Wenn man 17 Prozent für seine Krankenversicherung bezahlt, gleichzeitig die Pflegeversicherung steigt ... dann ist das nun wahrlich offensichtlich. 

Aber es ist natürlich toll, dass sie Renten weiter steigen, dann wohl demnächst auch die Rentenbeiträge jender Deppen, die hier noch arbeiten sollen. Ich weiß, was bald passiert ... die SPD rechnet vor ... die, die Arbeiten, haben nicht nur 50 Euro mehr ... nein, sondern auch 25 Euro mehr Rente ... und das läppert sich... über 1000 Jahre Rentenbezug. 

Ich erlebe zum ersten Mal, dass ich weniger netto habe. Trotz gleichem Einkommen. Gleichzeitig nimmt sich der Staat weiter an allen Ecken das Geld über höhere Abgaben hier und da. Die Grundsteuer ist da ist auch so eine Sache. 

Also wo da jetzt der Konsumimpuls herkommen soll, wenn man den Leuten immer mehr Geld wegnimmt ... tja, also das ist wohl das Geheimnis der Politik. 

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AbseitsDesMainstreams

Es ist doch eine einfache Rechnung: Immer weniger arbeiten und erzeugen den Wohlstand, Waren und Dienstleistungen, die dann an alle (um-)verteilt werden. Die Zahl derer, die von diesem Kuchen zehren steigt dafür rasant an durch die Überalterung der Gesellschaft, durch die Migration oder schlicht durch die Einsicht arbeitsfähiger Menschen, dass sich Arbeit in Deutschland nicht lohnt.

Forengeschwätz

Ich erlebe zum ersten Mal, dass ich weniger netto habe.

Tut mir leid für Sie. Im statistischen Durchschnitt ist das jedoch schon öfter vorgekommen. Nur 2024 sind die Einkommen tatsächlich real gestiegen in der Bundesrepublik.

Juwa

Die Ausgaben der Krankenassen steigen, also müssen auch die Beitragszahler mehr zahlen. Es wäre dabei besonders Ratsam die Gutverdienenden stärker zur Kasse zu beten, damit Gering- und Mittelverdienende nicht die Hauptlast der erhöhten Ausgaben der Krankenkassen stemmen müssen. Das heißt, dass die Beitragsbemessungsgrenze nochmals deutlich angehoben werden sollte oder besser ganz abzuschaffen. Das wäre nicht nur gerechter, sondern stützt die Wirtschaft durch eine höhere Kaufkraft.

Malefiz

Jeder soll sich bewußt sein, daß man jederzeit selber krank werden oder durch einen Unfall verletzt werden kann. Da müssen wir froh sein, daß wir mit unserem Gesundheitssystem doch recht gut versorgt werden und sind. Auch wenn manche das nicht so sehen und eher für sich selber glauben, daß man selber gegenüber anderen benachteiligt werden würden, so denke ich, daß wir uns alle im Grunde nicht beschweren können! Das ist immer wieder ein Neidfaktor den viele Mitmenschen an den Tag legen. Ist man dann mal krank, so meinen viele bevorzugt und schnell gegenüber Anderen behandelt werden zu müssen, denken aber absolut nicht daran, daß es auch noch andere Kranke gibt die auch gerne versorgt werden möchten!

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Juwa

Stimmt leider

Tino Winkler

Wir wohnen in einem der sichersten Länder der Welt, jeder der willens ist darf sich einbringen oder auch nicht. Die Solidargemeinschaft funktioniert bestens, da auch Menschen ohne Verantwortung Hilfe erhalten.

UnPoLo

Immer wieder lustig, wenn man die Menschheit so sieht: Einer kommt auf die Idee, die Preise zu erhöhen und dann wird von oben nach unten durchdekliniert, bis dann üblicherweise fast alles bei den unteren bis mittleren Gesellschaftsschichten hängen bleibt.

Der Kraftstoff wird teurer, die Spediteure erhöhen die Transportpreise und Groß- und Einzelhandel geben es an den Konsumenten weiter, der in den allermeisten Fällen den schwarzen Peter gezogen hat, denn höhere Löhne gibt es nicht für umme, dafür muss heftigst gekämpft werden, und bei den falschen Abschlüssen entlassen die Unternehmen massenhaft oder machen bald ganz zu.

Mal Essen gehen?. Gerne!. Entweder im Luxusrestaurant, dass sich kaum einer leisten kann, oder in der Imbissbude.

Derjenige der ursprünglich die Preise erhöht hat, kann sie sich die erhöhten Preise problemlos leisten.

Mal sehen, ob schwindender Wohlstand im Wahlkampf eines "der reichsten Länder der Welt" eine Rolle spielt.

Resultat: Preiserhöhungen spalten Gesellschaften.

Was ist Recht

Geld ist für alle da,es wird wie immer, wenn das neue da ist vermisst man das alte.

Wichtig ist jeder hat ein Amt und redet von Reform.

Gerd Hansen

Was 2025 in Punkto Krankenversicherung auf mich zukommt ?


Eine ca. 30% !!! Beitragserhöhung ( grob 70€ pro Monat mehr für mich und 10€ für die notwendige Anwartschaft meiner Frau ). Also ~ 1.000€ pro Jahr.

Eventuelle Mehrkosten in der Pflegeversicherung sind da noch nicht drin enthalten.

Meine Frau arbeite zur Zeit zwar, sollte sie aber mehr als 12 Monate arbeitslos werden, so MUSS ich sie wieder privat versichern.

Und wenn sie bei Renteneintritt nicht 9/10 ihrer 2. Erwerbshälfte GKV Versichert gewesen ist ( schafft sie wegen Kindererziehung nicht ), dann MUSS sie als Rentnerin ebenfalls in die PKV.

Wegen der beiden letzten Absätze die Anwartschaft ( ca. 30€ / Monat ).

Vector-cal.45

CO2-Preis: +22%


Kfz-Versicherung: +12%

Netzentgeld Strom: +3,4%

Netzentgeld Gas: +25%

Die hier thematisierten KV-Beitrags-Erhöhungen

 

Briefporto: +12%

Benzin ca. +3,4%

Diesel ca. +3,7%

Inflation +3,5%


„Leben bezahlbar machen. Ein Bündnis. Ein Wort.“

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wie-

>> Inflation +3,5%

Sie haben schon die Werte für's nächste Jahr? Quelle?

Ritchi

Die Kosten für die Krankenkasse könnten erheblich günstiger sein, wenn der Bund alle Krankenkassenkosten  für Menschen im Bürgergeld und Migranten  übernehmen würde (was gesetzlich auch so vorgesehen ist). Tatsächlich zahlt der Bund jedoch nur einen sehr geringen Prozentsatz, den Rest bürdet er den Pflichtversicherten auf, indem er dem besagten Personenkreis eine Krankenkassenkarte gibt, deren Kosten dann eben alle Beitragszahler in der Krankenversicherung übernehmen.

H. Hummel

Obwohl schon kräftig geschrumpft, gibt es immer noch  über 90 Krankenkassen in Deutschland. Bis auf das eine oder andere „Zuckerli“ bieten alle aufgrund gesetzlicher Vorgaben ungefähr die gleichen Leistungen. Das heißt, die Versicherungen, und damit die Versicherten leisten sich über 90 Vorstände, XY obere und weitere Führungskräfte, Teamleiter und Sachbearbeiter. Das sind erhebliche Kosten (allein 2022 rund 4,3 % der Einnahmen) die sich ohne weiteres reduzieren ließen. Eine Krankenkasse, vier Regionalleitungen (Nord, Süd, Ost und West) und D müsste im Zeitalter der elektronischen Verarbeitung „kostengünstig“ abgedeckt sein.

Hier ließe sich ein erklecklicher Betrag einsparen …

Unwaehlbar

Die Praxisgebühr muss zurück. Und nich  10 € im Quartal sondern 10€ pro Besuch. Über eine Deckelung bei von mit aus 360€ im Jahr kann man gerne nachdenken. Vorsorgeuntersuchungen bleiben Kostenfrei. Notaufnahme kostet 50€ wenn es kein Notfall war. 

Anders wird das nix