Ihre Meinung zu Papst feiert Christmette und eröffnet Heiliges Jahr 2025
Hoffnung in die Welt zu tragen - das hat Papst Franziskus in diesem Jahr den Gläubigen bei der traditionellen Christmette gepredigt. Ein Wunsch, der auch das Heilige Jahr 2025 prägt, das der Pontifex zuvor eröffnet hatte. Von L. Weiß.
"Er sitzt im Rollstuhl, wenige Meter vor der Heiligen Pforte, die er gleich öffnen soll." Ach so, die "heilige Pforte". Mehr Aberglaube geht nicht. Jesus sagt: " Ich Weg, die Warheit und das Leben, keiner kommt zum Vater denn durch mich". Den Rest erspare ich mir besser, denn der Papst ist für mich das Oberhaupt der kath. Kirche, mehr nicht und er hat auch nicht die Vollmacht selig oder heilig zu sprechen.
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die Vollmacht selig oder heilig zu sprechen.
Doch hat er. Ob das füe Sie wichtig ist intressiert den Papst auch nicht.
Frohe Feiertage wünscht der Agnostiker.
Statt sich mit solchen überflüssigen Fragen zu beschäftigen, wer selig oder heilig sprechen kann - das hat in etwa sie gleiche Relevanz wie die Frage, wieviele Engel auf eine Nadelspitze passen - sollten wir uns mehr damit befassen, wer was zur Heilung dieser Welt und zum Frieden führen kann.
Der Papsr bestimmt nicht.
>> sollten wir uns mehr damit befassen, wer was zur Heilung dieser Welt und zum Frieden führen kann.
Genau das wird durch eine Selig- oder Heiligsprechung ausgedrückt und gewürdigt.
Das einzige was heilig ist, ist das Leben selbst und nicht wenn ein Papst oder wer auch immer darüber spricht.
>> Das einzige was heilig ist, ist das Leben selbst
Soweit Ihre persönliche Maxime.
>> und nicht wenn ein Papst oder wer auch immer darüber spricht.
Das dürfen Sie wohl in diesem Fall beruhigt der katholischen Weltgemeinschaft überlassen.
wer was zur Heilung dieser Welt und zum Frieden führen kann`?
Das kann jeder Mensch. Nur leider machen es viel zu wenige.
"Doch hat er. Ob das füe Sie wichtig ist intressiert den Papst auch nicht." Hat er nicht, wenn dann nur nach katholischer Weise aber nicht nach der heil. Schrift. Klar interessiert das den Papst nicht, sonst würden in seine Kirche kaum noch "Schäfchen" sein.
>> Klar interessiert das den Papst nicht, sonst würden in seine Kirche kaum noch "Schäfchen" sein.
Die katholische Kirche hat weltweit etwa 1,39 Milliarden Mitglieder. Das nennen Sie "kaum noch"?
➢ Ach so, die "heilige Pforte". Mehr Aberglaube geht nicht.
Religionen haben Riten, dieser ist einer davon.
Religionen haben Gotteshäuser, der Petersdom ist eines der schönsten überhaupt, das es gibt auf der Welt. Architekturgeschichte, Menschheitsgeschichte, und ich als Agnostiker werde innerlich demütig, begebe ich mich in solche großartigen Bauwerke.
➢ … der Papst ist für mich das Oberhaupt der kath. Kirche, mehr nicht und er hat auch nicht die Vollmacht selig oder heilig zu sprechen.
Diese Vollmacht hat er ohne jeden Zweifel, auch wenn es eine Selbstermächtigung ist. Religionen haben Riten, und selig und heilig gehören beide zu den Römisch Katholischen Riten. Anerkennen oder gut finden muss das als Gläubiger niemand.
Beides sind menschengemachte Begriffe, «Heiland» und «Jesus Christus» sind das auch.
Religionen vergehen, verschwinden ihre Gebäude, ihre Rituale und Zeremonien.
christus ist von gott und nicht von Menschen gemacht worden.
>> christus ist von gott und nicht von Menschen gemacht worden.
Der Christus ist der Sohn Gottes, aber auf ganz menschliche Weise von Maria geboren worden. Erst durch das Martyrium und seine Auferstehung wurde der historische Jesus zum Christus, zur neuen Hoffnung der Menschheit und zum neuen Bund zwischen dem Schöpfergott und den Menschen.
Gott hat sein Sohn gezeugt, um Fleisch zu werden wie wir., aber der Geist war immer in Jesus. Darum hat Jesus auch gesagt am Kreuz "Vater, warum hast du mich verlassen". Und der Geist ist es, welcher als Beistand in einem gläubigen Menschen wohnt wohnt und als Vermittler dient.
➢ christus ist von gott und nicht von Menschen gemacht worden.
Es ist die Erzählung der Menschen, Christus sei von Gott gemacht worden.
Es ist der Glaube der Menschen, es sei so gewesen.
Auch wenn die Bibel in Teilen ein Historisches Buch ist, das tatsächliche Ereignisse beschreibt, ist es das beim Glauben nicht. Im Glauben gibt es keine Ereignisse, die wie bei Physik mit einer Beweiskette belegbar sind als: «So ist es damals gewesen, und so ist es heute».
Jesus ging den normalen Weg, er hat Vater und Mutter, er war vieleicht verheiratet und hatte Kinder.
Richtig, aber gezeugt von Gott.
Das kann man behaupten, wissen tut es niemand.
Das muss jeder mit sich ausmachen. Wie geht der Spruch: Glauben heißt nicht Wissen.
Ich glaube, dass es irgend etwas geben muss aber ich weiß nicht was. Die Kirche ist es für mich nicht.
Wer glaubt schon an die Kirche?
Christus ist nicht von Gott "gemacht", sondern der Teil einer Trinität einer ewigen Schöpfung, den wir kleinen Menschlein verstehen können.
Wir können sogar Teil davon werden, wenn wir nicht so hilflos selbstsüchtig bleiben.
Zum großen, tiefen Rest haben zum Glück nur wenige Berufene Zugang und dieser weiß sich selbst vor Unfug und ausbeutender Neugier zu schützen.
Die Passion Christi, das einsam ungewürdigte Akzeptieren von Unrecht und Leid ist mehr als nur "Opium für's Volk". Wer das versteht, wird niemals andere leiden lassen können für seine eigenen Benefits wie z. B. die UkrainerInnen im Stich lassen für die Sicherung des Wohlstands auf Topniveau oder einem Diktator folgen.
"christus ist von gott und nicht von Menschen gemacht worden."
So steht es jedenfalls auf von Männern in Stein gemeißelt oder auf Papier geschrieben.
Als Gleichnis mögen all diese Geschichten geeignet sein, als unumstößliche nachweisbare Tatsache eher nicht.
Es ist und bleibt eine Glaubensfrage.
>> Religionen vergehen, verschwinden ihre Gebäude, ihre Rituale und Zeremonien.
Ist das so? Nun, dann hat die katholische Kirche offenbar eine bemerkenswert gute und stabile Kontinuität.
➢ >> Religionen vergehen, verschwinden ihre Gebäude, ihre Rituale und Zeremonien.
➢ Ist das so?
Ja, das ist so, und das ist auch logisch.
Die Katholische Kirche hat viele herausragend eindrucksvolle Bauwerke weltweit. Petersdom, Kölner Dom, das Kloster in Belém in Lissabon, wo Vasco da Gama begraben ist. Drei besonders bekannte Bauwerke.
Und unbekannte, die anders, aber nicht weniger beeindruckend sind. Die Katholische Kathedrale Sankt Marien in Tokyo. Wo seit 2016 Teile der Gebeine der Heiligen Drei Könige ruhen. Schenkung vom Erzbistum Köln.
Auch so wie in Tokyo kann man Kathedralen bauen,
und weltweit gesehen, ist die Katholische Kirche sehr weit davon entfernt, zu vergehen.
Teile der heiligsten Reliquien der Katholiken,
Die Drei Heiligen Könige in Tokyo. Wer hätte das gedacht …