Papst Franziskus hat den Vorsitz bei der Heiligabend-Messe im Petersdom im Vatikan

Ihre Meinung zu Papst feiert Christmette und eröffnet Heiliges Jahr 2025

Hoffnung in die Welt zu tragen - das hat Papst Franziskus in diesem Jahr den Gläubigen bei der traditionellen Christmette gepredigt. Ein Wunsch, der auch das Heilige Jahr 2025 prägt, das der Pontifex zuvor eröffnet hatte. Von L. Weiß.

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79 Kommentare

Kommentare

Jimi58

"Er sitzt im Rollstuhl, wenige Meter vor der Heiligen Pforte, die er gleich öffnen soll." Ach so, die "heilige Pforte". Mehr Aberglaube geht nicht. Jesus sagt: " Ich Weg, die Warheit und das Leben, keiner kommt zum Vater denn durch mich". Den Rest erspare ich mir besser, denn der Papst ist für mich das Oberhaupt der kath. Kirche, mehr nicht und er hat auch nicht die Vollmacht selig oder heilig zu sprechen.

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werner1955

die Vollmacht selig oder heilig zu sprechen.

Doch hat er.  Ob das füe Sie wichtig ist intressiert den Papst auch nicht. 
Frohe Feiertage wünscht der Agnostiker. 
 

M.Pathie

Statt sich mit solchen überflüssigen Fragen zu beschäftigen, wer selig oder heilig sprechen kann - das hat in etwa sie gleiche Relevanz wie die Frage, wieviele Engel auf eine Nadelspitze passen - sollten wir uns mehr damit befassen, wer was zur Heilung dieser Welt und zum Frieden führen kann. 

Jimi58

Der Papsr bestimmt nicht.

wie-

>> sollten wir uns mehr damit befassen, wer was zur Heilung dieser Welt und zum Frieden führen kann. 

Genau das wird durch eine Selig- oder Heiligsprechung ausgedrückt und gewürdigt.

Alter Brummbär

Das einzige was heilig ist, ist das Leben selbst und nicht wenn ein Papst oder wer auch immer darüber spricht.

 

wie-

>> Das einzige was heilig ist, ist das Leben selbst

Soweit Ihre persönliche Maxime.

>> und nicht wenn ein Papst oder wer auch immer darüber spricht.

Das dürfen Sie wohl in diesem Fall beruhigt der katholischen Weltgemeinschaft überlassen.

werner1955

wer was zur Heilung dieser Welt und zum Frieden führen kann`?

Das kann jeder  Mensch. Nur leider machen es viel zu wenige. 

Jimi58

"Doch hat er.  Ob das füe Sie wichtig ist intressiert den Papst auch nicht." Hat er nicht, wenn dann nur nach katholischer Weise aber nicht nach der heil. Schrift. Klar interessiert das den Papst nicht, sonst würden in seine Kirche kaum noch "Schäfchen" sein.

wie-

>> Klar interessiert das den Papst nicht, sonst würden in seine Kirche kaum noch "Schäfchen" sein.

Die katholische Kirche hat weltweit etwa 1,39 Milliarden Mitglieder. Das nennen Sie "kaum noch"?

schabernack

➢  Ach so, die "heilige Pforte". Mehr Aberglaube geht nicht.

Religionen haben Riten, dieser ist einer davon.

Religionen haben Gotteshäuser, der Petersdom ist eines der schönsten überhaupt, das es gibt auf der Welt. Architekturgeschichte, Menschheitsgeschichte, und ich als Agnostiker werde innerlich demütig, begebe ich mich in solche großartigen Bauwerke.

➢  … der Papst ist für mich das Oberhaupt der kath. Kirche, mehr nicht und er hat auch nicht die Vollmacht selig oder heilig zu sprechen.

Diese Vollmacht hat er ohne jeden Zweifel, auch wenn es eine Selbstermächtigung ist. Religionen haben Riten, und selig und heilig gehören beide zu den Römisch Katholischen Riten. Anerkennen oder gut finden muss das als Gläubiger niemand.

Beides sind menschengemachte Begriffe, «Heiland» und «Jesus Christus» sind das auch.

Religionen vergehen, verschwinden ihre Gebäude, ihre Rituale und Zeremonien.

Jimi58

christus ist von gott und nicht von Menschen gemacht worden.

wie-

>> christus ist von gott und nicht von Menschen gemacht worden.

Der Christus ist der Sohn Gottes, aber auf ganz menschliche Weise von Maria geboren worden. Erst durch das Martyrium und seine Auferstehung wurde der historische Jesus zum Christus, zur neuen Hoffnung der Menschheit und zum neuen Bund zwischen dem Schöpfergott und den Menschen.

Jimi58

Gott hat sein Sohn gezeugt, um Fleisch zu werden wie wir., aber der Geist war immer in Jesus. Darum hat Jesus auch gesagt am Kreuz "Vater, warum hast du mich verlassen". Und der Geist ist es, welcher als Beistand in einem gläubigen Menschen wohnt wohnt und als Vermittler dient.

schabernack

➢  christus ist von gott und nicht von Menschen gemacht worden.

Es ist die Erzählung der Menschen, Christus sei von Gott gemacht worden.
Es ist der Glaube der Menschen, es sei so gewesen.

Auch wenn die Bibel in Teilen ein Historisches Buch ist, das tatsächliche Ereignisse beschreibt, ist es das beim Glauben nicht. Im Glauben gibt es keine Ereignisse, die wie bei Physik mit einer Beweiskette belegbar sind als: «So ist es damals gewesen, und so ist es heute».

Alter Brummbär

Jesus ging den normalen Weg, er hat Vater und Mutter, er war vieleicht verheiratet und hatte Kinder.

Jimi58

Richtig, aber gezeugt von Gott.

De Paelzer

Das kann man behaupten, wissen tut es niemand. 

Das muss jeder mit sich ausmachen. Wie geht der Spruch: Glauben heißt nicht Wissen.

Ich glaube, dass es irgend etwas geben muss aber ich weiß nicht was. Die Kirche ist es für mich nicht. 

Wer glaubt schon an die Kirche? 

melancholeriker

Christus ist nicht von Gott "gemacht", sondern der Teil einer Trinität einer ewigen Schöpfung, den wir kleinen Menschlein verstehen können.

Wir können sogar Teil davon werden, wenn wir nicht so hilflos selbstsüchtig bleiben. 

Zum großen, tiefen Rest haben zum Glück nur wenige Berufene Zugang und dieser weiß sich selbst vor Unfug und ausbeutender Neugier zu schützen. 

Die Passion Christi, das einsam ungewürdigte Akzeptieren von Unrecht und Leid ist mehr als nur "Opium für's Volk". Wer das versteht, wird niemals andere leiden lassen können für seine eigenen Benefits wie z. B. die UkrainerInnen im Stich lassen für die Sicherung des Wohlstands auf Topniveau oder einem Diktator folgen. 

Anna-Elisabeth

"christus ist von gott und nicht von Menschen gemacht worden."

So steht es jedenfalls auf von Männern in Stein gemeißelt oder auf Papier geschrieben.

Als Gleichnis mögen all diese Geschichten geeignet sein, als unumstößliche nachweisbare Tatsache eher nicht.

Es ist und bleibt eine Glaubensfrage.

wie-

>> Religionen vergehen, verschwinden ihre Gebäude, ihre Rituale und Zeremonien.

Ist das so? Nun, dann hat die katholische Kirche offenbar eine bemerkenswert gute und stabile Kontinuität.

schabernack

➢  >> Religionen vergehen, verschwinden ihre Gebäude, ihre Rituale und Zeremonien.
➢  Ist das so?

Ja, das ist so, und das ist auch logisch.

Die Katholische Kirche hat viele herausragend eindrucksvolle Bauwerke weltweit. Petersdom, Kölner Dom, das Kloster in Belém in Lissabon, wo Vasco da Gama begraben ist. Drei besonders bekannte Bauwerke.

Und unbekannte, die anders, aber nicht weniger beeindruckend sind. Die Katholische Kathedrale Sankt Marien in Tokyo. Wo seit 2016 Teile der Gebeine der Heiligen Drei Könige ruhen. Schenkung vom Erzbistum Köln.

Auch so wie in Tokyo kann man Kathedralen bauen,
und weltweit gesehen, ist die Katholische Kirche sehr weit davon entfernt, zu vergehen.

Teile der heiligsten Reliquien der Katholiken,
Die Drei Heiligen Könige in Tokyo. Wer hätte das gedacht …

Nettie

"Auch für dich gibt es Hoffnung!"

Die gibt es für jeden nur, wenn das Heilige Jahr nicht durch ein „Weiter so“ mit den Kriegen entweiht wird.

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werner1955

Putin, und die Islamistischen Terrorgruppen werden diese Botschaft wohl noch nie verstanden haben. 

Kristallin

Sind ja auch nicht röm. katholisch. 

Nettie

„Putin, und die Islamistischen Terrorgruppen werden diese Botschaft wohl noch nie verstanden haben“

Wie sich am Beispiel Syriens gerade zeigt, besteht da zumindest bei Letzteren durchaus Hoffnung.

M.Pathie

Besonders Putin ist an der Stelle ein extremer Heuchler, Seit an Seit mit dem 'Patriarchen' Kyrill. Allerdings finde ich auch, dass viele Nationalisten und Rassisten bei uns die Weihnachtsbotschaft nicht verstanden haben oder pervertieren. 

werner1955

traditionellen Christmette gepredigt. 
OK. So wie immer. Aber leider hat das seit 20024 Jahr nicht viel erreicht. 

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Kristallin

Außer das "Seelenheil" der Katholik/Innen, haben die Kirchen bei Gottesdiensten auch nicht im Sinne. 

wie-

>> Außer das "Seelenheil" der Katholik/Innen, haben die Kirchen bei Gottesdiensten auch nicht im Sinne. 

Alle Christinnen und Christen feiern im Gottesdienst die Gemeinschaft mit Christus und erinnern sich an seine Botschaft und Lehre.

Kristallin

Richtig und trotzdem gibts dennoch große Unterschiede bei den ganzen Kirchen! 

M.Pathie

Wenn Sie lesen, was Franziskus gesagt hat, erkennen Sie vielleicht, dass Sie einem Trugschluss aufsitzen, dass die Christmette die Wirklichkeit verändern könnte; das müssen wir Menschen schon selbst tun: Viele geben "das Bild eines Gottes wieder, der nur dazu da sei, die Probleme der Menschen zu lösen. Er benützt jedoch keinen Zauberstab, er ist nicht der kommerzielle Gott des "Alles und sofort". "Er rettet uns nicht auf Knopfdruck, sondern er kommt uns nahe, um die Wirklichkeit von innen heraus zu verändern." 

Sollte Weihnachten uns selbstkritischer auf unsere Worte und Taten achten lassen, wäre das ein guter Schritt - ganz ohne falsche Hoffnung auf einen Zauberstab.

werner1955

uns selbstkritischer auf unsere Worte und Taten achten lassen?

daz braucht niemand einen Pabst. 

Kristallin

Doch die Gläubigen wollen und "brauchen" das! 

Ist doch kein Problem, wenn betreffende Menschen eben genau das von ihrer Kirche erwarten. 

Malefiz

Dazu braucht auch Sie niemand!

De Paelzer

Es gibt Menschen die brauchen diese Worte. Warum behaupten sie, dass niemand einen Papst braucht?

Ich gehöre nicht der Kirche an, bin aber gläubig. Als früherer Protestant sehe ich den Papst auch kritisch.

Ich habe aber in vielen Ländern erlebt wie wichtig er für die Menschen ist.

Santin

"@M.Pathie

uns selbstkritischer auf unsere Worte und Taten achten lassen?

daz braucht niemand einen Pabst.“

Bitte überlassen Sie die Entscheidung den Gläubigen.

melancholeriker

 

"uns selbstkritischer auf unsere Worte und Taten achten lassen?

daz braucht niemand einen Pabst."

Ich denke schon. Mangelnde Selbstkritik und Eigenlob (z. B. f. Anstand, Leistungsbereitschaft und Alimentierungsabwehrfähigkeit) kommen aus demselben Eimer. 

Vom Papst habe ich öfters gehört, daß er sich und der Welt Fehler eingesteht, obwohl er ja unfehlbar sein soll. So viel Anstand wünschte ich mir auch von Zeitgenossen, die in großer Zahl braun wählen obwohl sie wissen, wohin das führt. 

De Paelzer

Ich würde sagen, Gott lebt in uns! Oder auch nicht.

Menschendeligieren halt gerne. Nicht sie müssen etwas tun, sondern Gott, Wir zahlen ja auch Kirchensteuer.

Früher war es der Ablass.

Santin

"Sollte Weihnachten uns selbstkritischer auf unsere Worte und Taten achten lassen, wäre das ein guter Schritt - ganz ohne falsche Hoffnung auf einen Zauberstab.“

Dazu:

"Damit es Frieden in der Welt gibt, müssen die Völker in Frieden leben.

Damit es Frieden zwischen den Völkern gibt, dürfen sich die Städte nicht gegeneinander erheben.

Damit es Frieden in den Städten gibt, müssen sich die Nachbarn verstehen.

Damit es Frieden zwischen Nachbarn gibt, muß im eigenen Haus Frieden herrschen.

Damit im Haus Frieden herrscht, muß man ihn im eigenen Herzen finden.

Laotse

Malefiz

20024 Jahre? Bestimmt ein Schreibfehler, denn solange gibt es den Hype um Christigeburt nämlich noch nicht!

M.Pathie

"Die christliche Hoffnung ist kein Happy End eines Films, das wir passiv erwarten: Sie ist die Verheißung des Herrn, die wir hier und jetzt, in dieser Welt, die leidet und seufzt, aufnehmen sollen. Sie fordert uns daher auf, zu eilen, nicht im gewohnten Trott weiterzuziehen, nicht in Mittelmäßigkeit und Trägheit zu verharren." Diese Worte haben eine Tiefe, egal wer sie wo gesprochen hat, genau wie die Augustinus-Worte, wir sollten uns über die Dinge, die falsch sind, empören und den Mut haben, sie zu ändern. 
Auch die kapitalismuskritischen Worte von Franziskus sprechen mir aus dem Herzen, wenn er über "Mutter Erde spricht, die durch die Logik des Profits entstellt wird".

Diesem Mann sollte man zuhören, egal wie man zur Kirche und zum Christentum stehen mag. Vielleicht können sich viele dann wiederfinden, wenn er sagt, dass Gott nicht ein Gott der Leistung sei, sondern ein Gott der Menschwerdung.

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bolligru

"...dass Gott nicht ein Gott der Leistung sei, sondern ein Gott der Menschwerdung"

oder so: Die Projektion menschlicher Anlagen auf ein erdachtes göttliches Wesen irgendwo im Himmel "über" der Erdscheibe?

Kristallin

"Erdscheibe" welche Kirche hat das jeh gelehrt? 

Manfred47

Erinnert mich sehr an Feuerbach,  der leider ziemlich unbekannt ist.

unbutu77

und was bedeutet dieses Wort der Menschwerdung, "alle Jahre wieder"  ?

Die Kirche hat sich keinen Gefallen getan als sie damit anfing die Heidnischen feste zu Adaptieren, besonders an Weihnachten wird der Inhalt durch Tradition überblendet.  Eine Gedenktag für Jesu Geburt genau in die Wintersonnenwende zu legen  zeigt wie Religion funktioniert.  Der Papst als Stellvertreter Christi auf Erden ist mehr als eine Anmaßung, es ist das weltliche Machtkonstrukt das zur Unterdrückung und Ausbeutung führt.  Jesus als wahrer Mensch und wahrer Gott  ist der einzige der die Macht hat.

Kristallin

Stimmt nicht, die Geburt wurde nach der angenommenen "Empfängnis" berechnet. 

Wimtersonnenwende ist der 21.12.

Was sich an heidnischen Ritualen erhalten oder reingemixt hat, ist "natürlich" geschehen. 

Jimi58

Danke, sie haben es auf dem Punkt gebracht. Zum nachdenken: "ein Somalier will den Papst sprechen und reist nach Rom. Im Vartkan angekommen klopfte er an der Türe und ein abt öffnete ihm die Türe. Der Somalier meinte zum Abt, das er den Papst sprechen müßte aber der Abt verwehrte es ihm und schickte ihn wieder fort. Nach einer Weile klopfte der Somalier wieder an und der Abt öffnete wieder die Türe und verwehrte ihn abermals den Papst zu sprechen. Da ging der Somalier hin und betete zu Gott und sagte zu Gott, das er den Papst sprechen würde ob Gott nichts tun kann. Da sagte Gott zu dem Somalier "recht hast du getan weil du mich bittest, aber die lassen mich selbst nicht rein". So sieht es aus.

schabernack

➢  Da ging der Somalier hin und betete zu Gott und sagte zu Gott, das er den Papst sprechen würde ob Gott nichts tun kann. Da sagte Gott zu dem Somalier "recht hast du getan weil du mich bittest, aber die lassen mich selbst nicht rein". So sieht es aus.

Völlig anders sieht es aus.

Ist Gott der Gott, der Allmächtige, muss er nirgendwo an Türen,
Pforten oder Tore klopfen, und um Einlass bitten.

Gott ist der Allmächtige, und er tritt ein in jedes Haus, an jedem Ort, zu jeder Zeit,
wann er das will, ohne dass er irgendwo vorher anklopfen und bitten muss.

wie-

>>  Jesus als wahrer Mensch und wahrer Gott  ist der einzige der die Macht hat.

Jup, und der hat einen Teil seiner Macht auf seinen Stellvertreter auf Erden übertragen. Was gibt's da für Sie zu kritisieren?

R A D I O

Der Papst ist schlau.

Kristallin

Er hat ja auch Geisteswissenschaften studiert. 

Also isser auf jeden Fall gebildet! Schlau? Wer weiß..... 

Klärungsbedarf

>>

Auch die kapitalismuskritischen Worte von Franziskus sprechen mir aus dem Herzen, wenn er über "Mutter Erde spricht, die durch die Logik des Profits entstellt wird".

<<

Wusste man im Prinzip auch schon aus alten Indianer-Weisheiten - eben auch, wie man mit der Mutter umgehen sollte.

Franziskus muss sich wohl vom AT lossagen, wo der Gott des jüdischen Volkes noch auf Antrag aktiv wurde und so schicke Taten wie Meeresteilung Kriegsbeteiligung vollbrachte.

Manfred47

Alle 25 Jahre ein 'Heiliges Jahr' , eröffnet durch die 'Heilige Pforte'  ?   Insgesamt kommt mir die 'heilige', katholische   Kirche  wie ein Kindergarten vor,  wo den unwissenden Gläubigen schon immer 'heilige', 2000 Jahre alte Märchen erzählt und nun immer mehr medienwirksame 'heilige' Events präsentiert werden.  Mehr Scheinheiligkeit geht kaum. 

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Kristallin

Die Gläubigen wollen das halt so.

wie-

>> Mehr Scheinheiligkeit geht kaum. 

Oder aber mehr Hetze gegen Milliarden Gläubige.

Schlauberger

Die Pforte war nicht 25 Jahre lang zugemauert, sondern etwas weniger als 24 Jahre,sie wurde das letze Mal nach dem 6. Januar 2001 geschlossen.

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Robert Wypchlo

Auch das stimmt nicht so ganz. Der Papst hat die heilige Pforte bereits 2015 einmal geöffnet. 2016 war ein außerordentliches Heiliges Jahr. So ganz stimmte das also mit den 25 Jahren fester Verschlossenheit nicht. Muss denn da drin niemand ab und zu sauber machen? Da muss doch alles verstauben, wenn 25 Jahre niemand rein geht.

Malefiz

Also ob es nichts wichtigeres gäbe! Das ist doch völlig uninteressant wenn mal den Hintergrund eines heiligen Jahres betrachtet, https://de.wikipedia.org/wiki/Jubeljahr daß durch das Öffnen einer Pforte eingeläutet wird! Ich sehe da absolut keinen Sinn der dahinter steckt!

wie-

>> Ich sehe da absolut keinen Sinn der dahinter steckt!

Was wohl der Grund sein dürfte, weshalb Sie in der katholischen Kirche keine Amt und keine Rolle innehaben. Somit: was kümmert's Sie? Weshalb Ihre Agitation gegen die katholische Kirche?

De Paelzer

Viele Gläubige warten darauf. Ich pilgere ja öfter, weil es mir gut tut ín mich zu gehen.

Im Heiligen Jahr gehe ich nicht weil alles überlaufen ist.

Es heißt nicht umsonst, Des Menschen Willen ist das Himmelreich.

wie-

>> Ich sehe da absolut keinen Sinn der dahinter steckt!

Das verlangt auch niemand von Ihnen. Was aber verlangt werden darf, ist Respekt und Toleranz mit Menschen, welche sich als Gläubige und Angehörige der katholischen Kirche verstehen.

Vector-cal.45

Happy birthday, lieber Jesus. Happy birthday to you.

Malefiz

Zitat: Wir müssen zu Pilgern auf der Suche nach der Wahrheit werden, so der Papst, zu Träumern, die nicht müde werden, zu Männern und Frauen, die sich von Gottes Traum aufrütteln lassen - dem Traum von einer neuen Welt, in der Frieden und Gerechtigkeit herrschen.

So die Aussage des Papstes, dann soll er als der Ober Pilger damit mal anfangen! Aber, solange die Katholische Kirche nicht von ihrem alten Trott wegkommt und nicht in der Realität leben möchte, solange wird es das nicht geben was ich in meinem Zitat geschrieben habe!

Warum kommen solche frommen Sprüche immer nur an Weihnachten, warum nicht das ganze Jahre in dem wir ja auch leben? Jede Sekunde, jede Minute, jede Stunde, jeder Tag und jedes Jahr von Geburt an bis zum Tod zählen!

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wie-

>> So die Aussage des Papstes, dann soll er als der Ober Pilger damit mal anfangen!

Wo und wie erfüllt denn der Papst seine Vision nicht?

>> Aber, solange die Katholische Kirche nicht von ihrem alten Trott wegkommt und nicht in der Realität leben möchte, solange wird es das nicht geben was ich in meinem Zitat geschrieben habe!

Sind Sie Katholik, um diese Forderung stellen zu können? Was genau fordern Sie ein, das die katholische Weltkirche dringend machen sollte?

Miccha G.

Mir würde da schon etwas einfallen. Des papstes Kirche ist eine sehr sehr reiche Organisation. Da gibt es jede Menge Geld, da gibt es Firmen und da gibt es Land und Imobilien. Wie wärs wenn da mal etwas mehr für arme Gläubige, als nur Trost und das Gehör Gottes, zur Verfügung stehen würde. Worte verteilen, als Trost und Hilfe, können viele. Und ich habe bewusst an Gläubige geschrieben. Die schönen Worte die nicht viel bringen, habe ich gestern erst wieder bei Herrn Steinmeier hören können.  

Robert Wypchlo

Ursprünglich gab es dieses Jubeljahr ja nur nach 1000 Jahren seit dem Jahre 1300. Hätte also nach 1400 erst 1500 wieder sein sollen. Wurde aber 1475 verkürzt auf 25 Jahre. Der aktuelle Papst ist die Nummer 266 in der Reihe. Sämtliche Vorgänger bis 1300 haben dieses Jubeljahr ohnehin nicht gefeiert. Und dann auch nicht alle. Franziskus Vorgänger hat das Heilige Jahr ja auch nicht in dessen Pontifikat erlebt.

Magnolia

Ich hoffe, das heilige Jahr gipfelt nicht darin, nach Rom zu pilgern um alle Sünden erlassen zu bekommen.
Dann wäre das Ganze, bei der katholischen Kirche nicht unüblich, mal wieder so eine Art erkaufen über die Schiene Tourismus.
Ob gläubiger Christ oder nicht, respektieren muß man alle Meinungen und es zeugt nicht von guten Manieren, etwas Aberglaube zu nennen, was andere bewegt.
Ich gehöre keiner der großen Weltreligionen an und versuche trotzdem jeden Tag, andere Einstellungen zu tolerieren, leider nicht immer mit Erfolg.
Aber da bin ich sicher nicht allein.
Frohe Weihnachten Euch allen.

SirTaki

Religiöser Symbolismus, der viele Gläubige erreicht. Viele drunter, die Zuflucht, Trost und Hoffnung brauchen.

Steht jedem frei, das zu glauben und mitzumachen.

Ist kein Zwang wie in anderen Glaubensrichtungen und Weltbildern.

Sollte man einfach respektieren.

Leben und leben lassen.

Und: so wenig, wie man Engel mit oder ohne Flügel beweisen kann, kann man das Gegenteil beweisen.

Theologische Diskurse seit Menschengedenken haben sich mit diesem Mysterium befasst und nicht beantworten und verifizieren können.

Ist eben Glaubenssache. Muss sich keiner gezwungen sehen, da mitzumachen.

gelassenbleiben

Ich bin es satt, immer die populistischen Desinformationen der Demokratie und Menschenfeinde hier in der TS-Diskusdion lesen zu müssen, selbst zu Weihnachten, wie heute Morgen nachzuverfolgen. Ich wunsche mir zum Friedensfest dass den Menschen mehr Empathie geschenkt wird und diese die eigennützige Gehässigkeit ersetzt. 

Geben ist Seliger als Nehmen , Fordern und Ausgrenzen der Ärmsten

Alle eine gesegnete Weihnacht!

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Kaneel

Wenn ich die christliche Botschaft richtig verstanden habe, ist Jesus aber gerade auch auf solche Menschen zugegangen. 

Santin

"Geben ist Seliger als Nehmen , Fordern und Ausgrenzen der Ärmsten

Alle eine gesegnete Weihnacht!“

Das wünsche ich Ihnen auch 

Ihr Kommentar spricht mir aus dem Herzen.

Miccha G.

Na wenigstens einer der Hoffnung hat! Die kann man aber auch haben, wenn man so weit vom realen Leben entfernt ist.

Esche999

=>PAPST
zit.TS ("....Hoffnung in die Welt zu tragen - das hat Papst Franziskus in diesem Jahr den Gläubigen bei der traditionellen Christmette gepredigt.....").
Rein demokratisch gesehen muß man das Wort des Papstes gelten lassen, denn ca.1,5 Mrd Menschen sehen ihn als maßgebliche Instanz an. Rein von der Vernunft her muß man ihm aber die Frage stellen "WIE soll diese Hoffnung - zumal angesichts der Realitäten - denn  begründet werden ? Eimal hat Papst Franziskus tatsächlich eine klare Aussage getroffen indem er an die vernunftbasierte "Weiße Fahne" erinnerte. Doch da überrollte ihn der Shitstorm der HeldenInnen wie jene FDP-Politikerin - die dann nach Brüssel desertierte. UND : Franziskus knickte ein und relativierte sein eindeutiges Statement hin zu einer Banalität.
Von ihm geht daher keine reale Hoffnung aus.

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wie-

>> Von ihm geht daher keine reale Hoffnung aus.

Vielleicht nicht. Dafür aber von der frohen Botschaft des Auferstandenen mit Sicherheit. Warum eigentlich Ihre themenfremde Hetze?

pasmal

Papst feiert Christmette und eröffnet Heiliges Jahr 2025

Na dann wird ja bald alles gut und die Trumps,Putins mitsammt ihren Satanskollegen werden ja endlich chancenlos im Nix verschwunden sein und die Welt hat Frieden. Danke, Herr Papst.