Eine Frau nimmt im Ausbildungsbürgeramt einen Stempel aus einem Stempelhalter

Ihre Meinung zu Gemeindebund warnt vor Zusammenbruch des öffentlichen Dienstes

Warnung aus dem Städte- und Gemeindebund: Durch den Personalmangel könnte der öffentlichen Verwaltung der "schleichende Blackout" drohen, so der Geschäftsführer Berghegger. Rund 230.000 Kräfte würden bis 2030 fehlen.

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gelassenbleiben

Entbürokratisierung, Digitalisierung, selbstfahrende Busse und mehr Einwanderung. Ohne Migration droht der Kollaps.

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werner1955

Also ich glaube wenn man alle massiven Aufgaben und kosten der illigalen Migration berücksichtigt es mit geregelter Zuwanderung von fachkräften viel besser werden wird. 

jfkal

In der Tat. Oder 50% der Arbeitslosen aktivieren. Soviel Potential ist da 

gelassenbleiben

Wir nrauchen Zuwanderung laut Fr schneider Wirtschaftsweise

saschamaus75

>> In der Tat. Oder 50% der Arbeitslosen aktivieren. Soviel Potential ist da

 

Ähh, im Artikel geht es um Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst und nicht um Aufstocker, Niedriglöhner o.ä. -.-

 

De Paelzer

Genau, egal was sie können, für eine Fachkraft reicht es immer. 

Sind 50% der Arbeitslosen deaktiviert worden und jetzt kann man sie einfach so aktivieren? 

Tada

Da könnte man schon etwas erreichen, wenn den Leuten eine angemessene Ausbildung / Umschulung finanziert werden würde. Meistens ist das nicht der Fall (Miete zahlt sich nicht von selbst.)

Alter Brummbär

Welche illegale Migration??

Glasbürger

Solange die Migration kontrolliert und im vernünftigen Rahmen erfolgt, schön. Geht es weiter wie bisher, dann war es das demnächst. 

M.Pathie

So ist es. Aber vor dieser Wirklichkeit werden weiter viele ihre Augen verschließen.

AbseitsDesMainstreams

Die Alten dürfen an die wenigen Jungen nicht so viel Ansprüche stellen. Und die mittlere Generation muss wieder mehr Kinder in die Welt setzen (können). Der Staat muss sich dazu deutlich zurück halten und den Menschen diesen Freiraum und die Ressourcen zurück geben. Der Staat als Übermutter hat nie gut funktioniert. Jetzt muss auf die Selbstheilungskräfte in einem Volk gesetzt werden.

Kristallin

Die Menschen können durchaus Kinder in die Welt setzen, wenn Menschen das aus vielen Gründen nicht wollen, ist das eben so! 

Sie schreiben von der gleichen Bevölkerung, welche oft erwartet dass dieses oder Jenes noch mehr reguliert wird.

Tinkotis

Gebetsmühlenartig Migration als Lösung aller Personalprobleme anzupreisen ist genauso realitätsfern wie die "Ausländer raus"-Polemik der Rechten. Migrantische Arbeitskräfte sind vor allem der Traum der Chefs, die nach billigen, willigen Leuten suchen, die zudem ihre Rechte nicht kennen und entsprechend ausgebeutet werden können - siehe z.B. Reinigungskräfte oder Paketzustellung.

Auch Automatisierung ist nur in Teilen eine Lösung. Spätestens wenn die selbstfahrenden Busse nach acht Uhr abends leer bleiben, weil Frauen und ältere Menschen sich dort noch unsicherer fühlen als das heute schon im ÖPNV der Fall ist, bleiben die im Depot.

Was wir wirklich brauchen ist mehr Eigenverantwortung und Initiative im unmittelbaren indivuduellen Umfeld. Wenn wir alle den ganz banalen Dingen im alltäglichen Leben etwas mehr Aufmerksamkeit schenken würden - und sei es nur, den Müll in die richtige Tonne zu werfen - könnte wir uns z.B. viel Arbeitszeit bei den erwähnten Behörden sparen.

Alter Brummbär

Mit Eigenverantwortung.- bzw. initiative, sieht es eher mau aus.

Fast jeder wartet darauf, das andere etwas für sie tun, aber selbst die Hände in den Schoß legen.

Lichtinsdunkle

Wie sagt man noch so schön, wenn Ihr einziges Werkzeug ein Hammer ist, wird jedes Problem zum Nagel.

 

"Ohne Migration droht der Kollaps."

Populismus in Reinform. Keinerlei Gedanken sind in Problemstellung oder Lösungsansätze verschwendet. 

M.Pathie

Populismus ist, die Fakten und Argumente, die klar auf dem Tisch liegen, warum wir mehr Migration benötigen, in den Wind zu schlagen.

draufguckerin

Im Gegenteil: Mit Migration droht der Kollaps 

Louis2013

Jetzt also auch Personalmangel  in den öffentlichen Verwaltungen. Aber es fehlen doch auch Ärzte, Zahnärzte, Krankenschwestern- und Pfleger, Polizisten, Feuerwehrleute, Lehrer, Erzieher, Kindergärtnerinnen, Kraftfahrer, Zugpersonal, Busfahrer, Bäcker, Installateure und sonstige Handwerker. Kurzum: In allen Berufssparten fehlt Personal. Dabei ist Deutschland mit einer Bevölkerung von 85 Millionen Menschen mit „Personal“ gesegnet wie niemals zuvor in der Geschichte des Landes. Woran liegt es also? Ich habe dafür nur eine Erklärung: Viele Menschen können nicht (mangels Schul-und Berufsbildung) oder sie wollen schlicht und einfach nicht.

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gelassenbleiben

Es liegt daran dass die Babyboomer jetzt in Rente gehen und wir zuwenig Zuwanderung hatten

nie wieder spd

Oder daran, dass es seit Jahrzehnten eine so grottenschlechte Familien -, Bildungs - und Jugendpolitik gab, dass verantwortungsbewusste Erwachsene keine Kinder in die Welt setzen wollen?

Krieg und weitere Krisen kommen noch hinzu.

De Paelzer

Manchmal bedeutet verantwortungsbewusst auch, ich möchte erst einmal mein Leben genießen und dann ist der Zug abgefahren. 

ich1961

Das ist nur Ihre Erklärung!

Deutschland hat auch die höchste je erreichte Beschäftigtenzahl!

 

Tinkotis

Das ist zwar richtig, aber es stellt sich die Frage, ob die Qualität der Beschäftigungsverhältnisse da mitgemacht hat. Wir haben einen großen Niedriglohnsektor mit Arbeitgebern, die wahrscheinlich nachts von der Rückkehr der Leibeigenschaft träumen. 

Mit so einem System lässt sich auf Dauer im wahrsten Sinne des Wortes kein Staat machen.

Mal ganz davon abgesehen, dass ein erheblicher Teil der heutigen Nachwuchsprobleme daran liegen, dass Arbeitgeber schon seit der Wiedervereinigung Ausbildung und berufliche Förderung als eher zu vermeidenden Kostenfaktor scheuen.

jfkal

Bei DEM  Bürgergeld verständlich 

M.Pathie

Sie haben den Bericht dieser Tage gelesen, wie es Menschen geht, die mit Bürgergeld über die Runden kommen müssen? (Finden Sie im Netz sicher, wenn Sie "Frau Schlensog" eingeben.)

Ich verstehe nicht, wie Menschen, die die Fähigkeit haben, sich zu informieren, immer noch diesen Unsinn über zu hohes Bürgergeld weitergeben. 
Aber leider gilt auch für Fakenews: "Im Anfang war das Wort."...

fa66

»Bei DEM  Bürgergeld verständlich«

Quatsch. Die Höhe des BG folgt den grundgesetzlichen und höchstrichterlichen Forderungen nach der Abbildung des Existenzminimums. Wenn also die Mehrheit der Legislative (also des Parlaments) der Meinung ist, dass die Höhe des Bürgergelds stimmt, kann es nicht zu hoch sein – dafür hätte dann schon die Opposition gesorgt.

Wenn, sind die niedrigsten Erwerbseinkommen zu niedrig. 
Und wenn diesen Niedriglöhnern dann auch nicht vermittelt wird, dass ihnen (vrsl.) Leistungen wie Wohngeld zustehen, die sie dann aber auch beantragen müssen, spart sich der Staat (bzw. beim Wohngeld die Kommune) eben dieses Geld.

Wolf1905

Folgendes aus dem Internet:

Im Jahr 2023 waren durchschnittlich rund 2,61 Millionen Personen arbeitslos gemeldet. Im Monat November 2024 waren in Deutschland rund 2,79 Millionen Arbeitslose registriert.“

Und es wird in den kommenden Jahren noch deutlich mehr arbeitslose Menschen geben, wenn nämlich Firmen Kapazitäten abbauen (v. a. die Automobilindustrie) oder Firmen aufgrund besserer Kostenstruktur (v. a. Energie- und Arbeitslohnkosten) in andere Länder (v. a. USA und Asien) Produktion verlagern werden. Leider werden diese arbeitslos werdenden Menschen nur bedingt in jenen Bereichen eingesetzt werden können, in denen Personal fehlt. KI (wo wir hoffnungslos der USA und China hinterher sind und Lösungen von dort kaufen müssen) wird ebenfalls Personalabbau bewirken.
Eine Entbürokratisierung sehe ich in Deutschland nicht kommen, dazu sind die Strukturen viel zu starr, und radikale Maßnahmen sind hier politisch sowieso kaum durchsetzbar.
Es wird knüppeldick kommen mit heftigen Auswirkungen!

AbseitsDesMainstreams

Wer kann, versucht sich vom Acker zu machen, da Arbeit nicht mehr lohnt. Viele schaffen keine 40 Stundenwoche, sondern arbeiten dann nur 20 bis 30 Stunden. Dann ist Bürgergeld immer attraktiver, denn es wird nicht auf Teilzeit herunter gerechnet,.

fa66

»Dann ist Bürgergeld immer attraktiver, denn es wird nicht auf Teilzeit herunter gerechnet«

Wie bitte? Aufstocker bekommen auf den BG-Regelsatz aufgestockt. Nicht mehr.

Für Niedriglöhner kann es im Einzelfall sinnvoller sein, nicht aufs BG zu setzen, sondern BG-fremde ergänzenden Leistungen zu beantragen, wie etwa Wohngeld.

Kristallin

In den Ländern wohin sich Au wandernde aufmachen, müssen sie auch arbeiten und haben jeh nach Land dann andere Probleme, oder haben Pech und verunfallen oder erkranken schwer und kommen gebrochen nach Dt zurück, falls das Geld noch dazu reicht! 

Glasbürger

Die Schulbildung ist wohl das Hauptproblem. Das sehen ja auch die IHKs so.

Adeo60

Auch  ich  meine, dass  der Staat zu wenig Anreize geschaffen hat, um Menschen in Beschäftigung zu bringen und darin zu halten. Durch die abschlagsfreie Rente für besonders langjährige Versicherte wurden nicht nur Dachdecker und Bauarbeiter, sondern auch Bankdirektoren u.a. frühzeitig in den Ruhestand verabschiedet. Arbeitskraft und Erfahrung wurden dem Arbeitsmarkt entzogen, dazu dem Staat Kosten in Milliardenhöhe aufgebürdet. Das Bürgergeld begünstigt ebenfalls die Abhängigkeit von staatlicher Unterstützungsleistung, der Krankenstand ist auf einem Höchststand und die so wichtige  Zuwanderung qualifizierte Zuwanderung wird durch Ausländerhass blockiert. Und auch in Sachen Bildung besteht dringender Handlungsbedarf. Die Inflation von 1-er Abiturnoten besitzt kaum noch Aussagekraft, viele scheitern folglich auch  an den Anforderungen des Studiums, obwohl eine Ausbildung gute Karrierechancen eröffnet hätte.

De Paelzer

Deutschland mit einer Bevölkerung von 85 Millionen Menschen mit „Personal“ gesegnet wie niemals zuvor in der Geschichte

Davon sind 15 Millionen noch nicht beruftstätig und 16 Millionen in Rente.

Wir hatten noch n ie soviele Rentner und früher uach nicht so viele Jugendliche ohne Beschäftigung.

1965 hatte ich mit 14 eine Kaufmännische Ausbilfung angefangen und war mit 17 Berufstätig. Heute gehen die Jugendlichen mit 17 noch in die Schule.

Ich beklage das nicht, sondern ich freue mich, dass die Kinder ihre Kindheit noch leben können.

 

Duzfreund

"Gemeindebund warnt..."  Ist das nicht ein Grund zur Freude - wollen wir nicht eh den Bürokratieabbau, wollen wir nicht endlich Digitalisierung und Automatisierung in der Verwaltung, müssen wir nicht mehr Freiheit für freie Bürger beanspruchen - ist das also ein Grund für Alarmismus, oder zum Hände reiben?

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ich1961

Vermutlich kommt es auf "die Art des Abbaus an"!

Aber Sie haben da sicherlich Ideen?

Es sollten nicht die sinnvollen Gesetze, Regeln oder Vorgaben abgebaut werden!

 

Cyberhardy

War es nicht so , dass wir mal eine auskömmliche Staatsgüter von 20% hatten und heute 40 haben ? Warum beschwert sich denn die Wirtschaft über so viel verlangtem bürokratismus? Es wäre endlich der Hebel zu sagen runter mit Verordnungen die das Personal ja dann zur Beurteilung benötigen . Abbau jetzt ! 

Schiebaer

Ich wünsche allen Foren Teilnehmer und der Reduktion ein frohes Weihnachtsfest.Und nun zum Thema,wenn Personal Mangel in den Amtsstuben beseht,dann hilft nur die überbordene Bürokratie ab zubauen. Vielleicht könnte die Neue Intelligenz dabei helfen.

Tagesschauer2000

Man sollte die fehlenden Ressourcen auch als Chance sehen!

Aufgabenkritik als Erstes, dann Einsatz von KI pp.

Aber da ist die Not noch nicht zu groß und die Weitsicht zu klein.

Einfach nur beklagen ist einfacher.

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jfkal

KI bringt da gar nichts. Bürokratie Abbau  hingegen schon. 

Kristallin

Um abzubauen, muss erst neue Bürokratie ausgebaut werden um den Abbau zu managen! 

Ja so geht das, auch wenn Sie sich das anscheinend "total einfach" vorstellen....... 

Tinkotis

KI ist die Automatisierung der Bürokratie. Das wird dann ein Wettrennen zwischen schnellerer Bearbeitung und der Schaffung neuer Vorschriften. Und ich habe so eine Ahnung, wer da Hase und wer Igel sein wird.

werner1955

Einfach nur beklagen ist einfacher.
Nee. Ich glaube das wir im Feb. 2025 mit vielen demokratsichen Bürger mit Weitsicht haben werden. dann gibts einen Wums, ein Ruck oder DE Frirst. Die massievn Probleme verurschat durc die Politik der letzten 3 Jahre werden dann in Angriff genommen werden können. 

nie wieder spd

Wenn dann tatsächlich so viele Arbeitskräfte fehlen, kann es nicht sein, dass jeder Bereich für sich selbst an dem Problem herumwurschtelt. Dann muss es doch mal langsam zu einer systematischen Lösung kommen. 
Wir haben vorläufig genügend Arbeitslose, die aus - und weitergebildet werden müssen, 50.000 Jugendliche pro Jahr ohne Schulabschluss kommen noch hinzu. 
Wo bleibt die gemeinschaftliche Zusammenarbeit von Politik und Wirtschaft, um ein ganz großes Programm zur Aus - und Weiterbildung zu schaffen? 
Schließlich sind alle Probleme seit langer Zeit bekannt und eine Lösung hätte schon vor Jahrzehnten geschaffen werden müssen.

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De Paelzer

An sich kann man ja einfach pro Kopf rechnen und schon hat man genug Personal.

Wie wollen sie die 50 000 Jugendliche die nicht mal den Schulabschluss geschafft haben, zu Verwaltungfachangestellten machen?

Die meisten Arbeitslosen kommen aus Beschäftigungen wie Fliesbandarbeit oder geringwertige Beschäftigungen oder sie sind deutlich über 50 Jahre alt.

Das ist nicht mit Weiterbildung getan, dafür müssen die eine neue Berufsausbildung machen. Das dauert oft 3 bis 5 Jahre, da sie oft noch auf die Bereufsausbildung vorbereitet werden müssen. Grundlagen braucht man da und die hat nicht jeder.

Glasbürger

So ist es. Genauer kann man es offen nicht sagen .

teachers voice

Schließlich sind alle Probleme seit langer Zeit bekannt und eine Lösung hätte schon vor Jahrzehnten geschaffen werden müssen.

“Nachher schlau ist doppelt dumm“

Pardon, aber diese Weisheit fiel mir beim Lesen Ihres Kommentars spontan ein. Bei Ihren scheinbaren Analysen handelt es sich schlicht um die Aufzählung von Stereotypen, die dann dafür herhalten müssen, dass (1) „Nix passiert“ ist und (2) „Alles zu spät kommt“

Klar, „hätten“ wir mal früh genug Kinder gekriegt und „hätten“ wir die auch gleich richtig erzogen und „hätten“ wir überhaupt mal etwas getan, dann bräuchten wir „jetzt“ überhaupt nichts mehr zu tun. Weil ja alle Probleme gelöst worden  bevor sie entstanden. 

Kurz und ohne Polemik: Wir sollten jetzt uns auf das konzentrieren was wir machen können und diese Aufgabe mit dem gleichen Elan angehen, den wir Ihrer Ansicht nach „früher“ gehabt haben sollten.

Nettie

„Droht der Zusammenbruch der Verwaltung?“

Wenn das hier so bleibt, ja:

[Der Geschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds] sieht einen Teil der Lösung in Künstlicher Intelligenz, er kritisierte Deutschlands Vorbehalte bei der Digitalisierung. "Wenn Digitalisierung in Deutschland weiterhin im Schneckentempo umgesetzt wird, verspielen wir mutwillig unsere Zukunftschancen."

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GuBano

Man könnte auch einfach massiv Bürokratie abbauen.

Dann braucht’s auch keine KI.  

Die Politik aber verfaßt dagegen immer noch immer mehr und immer komplexere Regulierung, statt genau da abzuholzen.

Nettie

„Man könnte auch einfach massiv Bürokratie abbauen“

So einfach ist es nicht. Da die öffentlichen Angelegenheiten erstens schon immer komplexer Natur waren und zweitens immer einer gewissen demokratisch bestimmten Regelung bedürfen, um sie bestmöglich zur allgemeinen Zufriedenheit lösen zu können, bleibt nur, sie von allen unnötigen Erschwernissen (allen voran unnötigen Kommunikationsbarrieren) zu befreien. Sprich: Ihre unverzügliche und transparente Digitalisierung bzw. Verbringung auf den aktuellen internationalen Stand der Technik.

werner1955

warnt vor Zusammenbruch?

Das wird nicht nur dort passieren.  In den Verwaltunge kann durch KI und massivem abbau von Vorschriften, Bevormundungen und Regeln das einfach abgewendet werden. 

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Schrammelvatti

In welchen Bereichen werden Sie bevormundet?

AbseitsDesMainstreams

Beispiel: Früher hat man einfach mal ein Lagerfeuer machen können. Heute muss man jedes Feuerchen beantragen.

Kristallin

Ja und? In der Landschaft ungeniert herumzufackeln ist ein Problem für die Umwelt und wenn im Sommer das Naturschutzgebiet brennt, sind Alle voll empört und rufen nach härteren Strafen. 

TeddyWestside

Sie können auch heute noch einfach ein Lagerfeuer machen, wenn Sie wollen. Je nachdem wo, müssen Sie halt damit rechnen, dass früher oder später Ordnungsamt oder Polizei zugucken. 

Das war früher auch nicht anders, die waren nur weniger organisiert/effizient als heute, und es gab keine Handys/Dronen usw. 

 

De Paelzer

Welche Vorschriften wollen Sie denn abbauen? 

Ohne Vorschriften wird eine Verwaltung nicht funktionieren.

KI kommt auch nicht einfach so. damit muss man auch umgehen können. Da braucht es erstmal Fachpersonal, das esnicht gibt. Haben sie eine Ahnung wieviele Verwaltungen es gibt?

Dabei wurden schon viele Stellen durch zusammenlegungen abgeschafft.

werner1955

viele Stellen durch zusammenlegungen abgeschafft.

Der öffentliche Deinst un die beamten sind imme rmassive gesteigert worden. 

jfkal

Einfach Bürokratie runterfahren u d schon passt. Noch mehr Sachbearbeiter im öffentlichen Dienst brauchen wir wirklich NICHT.

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Kristallin

Nee so einfach ist das nicht, und Verwaltungsfachangestellte fehlen! Es wurden in den letzten Jahrzehnten viel zu wenige neu ausgebildet und natürlich sollen die Azubis auch Heute noch ein gutes Abitur haben um in der Verwaltung lernen zu "dürfen"! 

Problem hausgemacht in den Städten und Kommunen, und Bürokaufleute als "Quereinsteiger/Innen", werden immer noch nicht genommen! 

Blöd, richtig schön blöd, diese Einstellungen. 

gerd123

..es geht nicht um "noch mehr", sondern um "überhaupt welche" . Möchten Sie Ihre Angelegenheiten vom Pass, über Zulassung bis hin zur Jugendhilfe mit den netten chatrobotern erledigen, die mich bei vielen Firmen zum Wahnsinn treiben?

Gerd Hansen

Es geht nicht um MEHR Mitarbeiter sondern darum, bald überhaupt noch welche zu haben.

Hier meckern doch so Viele über den ÖD, also schnell bewerben 😉

Vaddern

Ich kenne Sie noch nicht als Foristen, aber bislang haben Sie hier im Thread nur populistichen Unsinn gepostet. Darauf würde ich z.B. als Erstes gerne verzichten. Dann kann man mal mit den übrigen Vernünftigen in Ruhe über Bürokratie, Abbau von Bürokratie reden. 

TeddyWestside

Also lassen Sie mich rekapitulieren: massiver Stellenabbau im öffentlichen Dienst, weniger (oder gar keine) Zuwanderung, aber Wirtschaftswachstum am besten über 5% und Vollbeschäftigung. 

 

Wie soll das funktionieren?

 

hans-rai

Es wird ja oft auf die langen Bearbeitungszeiten bei Verwaltungsangelegenheiten geschimpft, aber die Politik und vor allem auch die EU erlassen ständig neue Gesetze und Vorschriften, die beachtet werden müssen. Entbürokratisierung ist eine ständige Forderung, verträgt sich aber nicht mit der Realität. So viel Personal, wie man für die Bewältigung bräuchte, können wir vermutlich überhaupt nicht finanzieren. Ein Kollaps ist da möglicherweise vorprogrammiert.

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Wolf1905

Düstere Aussichten, die ich teile! Die EU mit all den Gremien, Kommissionen etc. ist ein bürokratisches Monster geworden, und alle, die darin tätig sind, verdienen wohl prächtig daran - und dann „Bürokratie abbauen“? Diejenigen, die das fordern, sind hier nicht sehr beliebt.

ich1961

Ich möchte kurz die Gelegenheit nutzen um allen - auch dem ARD Team - schöne, friedvolle Weihnachten zu wünschen.

 

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M.Pathie

Dem schließe ich mich an - in der Hoffnung, dass das Fest der Menschwerdung bei vielen die Menschwerdung fördere. 

Adeo60

Dem schließe ich mich gerne an. Ein besonderer Dank auch von mit an das TS-Team, das - wie ich finde - mit großer Kompetenz und Sensibilität immer wieder den Ramen für einen fairen und respektvollen  Umgang unter den Usern setzt.

Kaneel

Vor kurzem habe ich auf die Situation von Busfahrern des ÖPNV, die vom Umland in die Stadt fahren und mit erheblichen Verspätungen umgehen müssen, aufmerksam machen wollen. Das sowie Ausfälle im Stadtbusverkehr kamen in letzter Zeit häufiger vor. Die Zeit von 50 Minuten, die Sie offensichtlich anzweifelten, habe ich mir nicht ausgedacht, noch war ich deswegen verärgert, auch weil ich den Bus selbst nur für eine kurze Teilstrecke genutzt habe. 

Mir tat es aber für den Busfahrer leid und ich habe großen Respekt davor, dass dieser trotzdem ruhig und freundlich blieb und nicht hektisch wurde. Warum Sie die Verspätung in Frage stellten, erschließt sich mir nicht. Sie erwähnten, dass Ihr Mann früher Busfahrer war – nur ist das vermutlich schon eine Weile her, vllt ist Ihr Mann auch keine Linien von bis zu 1,5 h einfacher Wegstrecke gefahren. Meiner Vermutung haben Sie selbst kaum aktuelle und regelmäßige Erfahrungen mit dem ÖPNV.

nie wieder spd

Angesichts der Menge an Problemen, die sich über mehrere Jahrzehnte aufgebaut haben, ohne dass es zu vorsätzlicher Gegenwehr durch die Politik gekommen ist, fragt man sich, ob überhaupt irgendeine der Parteien oder Abgeordneten, die sich aktuell im Bundesparlament aufhalten, Willens und in der Lage sind, diese Probleme zu lösen?

Schließlich haben genau diese Leute und Parteien erst für diese Probleme gesorgt!

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Glasbürger

Diese Frage und die Meinung der Leute dazu wird vielleicht kommenden Februar beantwortet. 

De Paelzer

Es warnt der Gemeindebund. 

Da geht es um komunale Behörden. Der Bundestag hat da weniger mit zu tun. Das betrifft eher die Länder und Kreise.

Für welche Probleme haben die Abgeorneten des Bundestags denn gesorgt?

JM

In den letzten Jahren wurden immer mehr "BÜROKRATEN" eingestellt. Nur Digtalisierung und Bürokratiesierung wurde uns immer mehr versprochen. Passiert ist nichts Verwaltungsarbeit wurde immer mehr. Dann gehen diese Menschen schon wieder in Pension und nichts aber auch gar nichts hat sich geändert. Jetzt sollen noch einmal. 230.000 Stellen fehlen. Wann überschreitet in Deutscland die Verwaltung die wirklich arbeitende Schicht.