Einsamkeit ist für viele Menschen bedrückend. Laut einer Studie ist das Gefühl weiter verbreitet als bisher angenommen. Der Bedarf an Unterstützung ist riesig. Von Anne Bielefeld und Philipp Wundersee.
Ein heikles Thema, gerade zu dieser Jahreszeit. Was die Vereine und die Sozialen Vereine da für einen Mi... bieten spottet jeder beschreibung. Da kommt der Rauschebart zur Tür herein und gibt seine Plattidüten zum besten,Dann die ollen Weihnachtslieder. Wir sind zwar alt aber doch nicht dement. Im TV jedes Jahr die alten Wiederholungen die auch schon unterm Jahr X mal wiederholt wurden. Da spürt man doch erst die Einsamkeit richtig. Und erzählt mir jetzt nicht mal öfters in Cafe zu gehen. Letzte Woche erst gemacht. Ein Kaffee und ein Stück Kuchen (keine Torte) 13,60 Euro bezahlt. Wer kann sich das den leisten. Seniorentreffs gibt es bei uns leider nicht. Wie Wäre es wenn die Seniorenheime einfach mittags für alle geöffnet wären. Wem es nicht gefällt kann ja wegbleiben. Kaffe und Kuchen zum Selbstkostenpreis, Personal muß ja eh dort sein. Würde bestimmt auch etliches für die Kaffeekasse hängen bleiben und jedem wäre geholfen.
Die Idee mit den geöffneten Seniorenheimen finde ich supi! Vielleicht würden dann viele Senioren auch nicht so eine starke Hemmschwelle davor haben, wenn sie mal selbst ins Heim müssen, weil sie dann dort schon nette Bekanntschaften geknüpft haben.
Die Angebote für Senioren sind leider häufig ziemlich eingleisig, so als orientiere sich das Angebot schwerpunktmäßig an den Interessen von Senioren vor 100 Jahren, also an einer längst überholten Generation. Heutige Senioren haben da andere Ansprüche und auch andere Interessen.
Einsamkeit hat nicht unbedingt etwas mit Alleinsein zu tun. Menschen können allein, aber nicht einsam sein, ebenso wie Viele einsam sind, ohne allein zu sein. Einsamkeit ist ein Gefühlszustand.
Genau. Deshalb bezweifle ich auch das durch gesellschaftspolitische Bemühungen Einsamkeit bekämpft werden kann.
Klar, wenn ich meine „Frau fürs Leben“ gefunden habe und mit ihr glücklich sein kann, bin ich nicht einsam.
Wenn jemand für sich genügende Sozialkontakte hat und/oder eben eine eigene Familie und sich dennoch chronisch einsam fühlt, deutet das viel eher auf nicht überwundene Traumata hin.
Das spricht eher für eine tief sitzende Depression und weil die Kontakte zum Umfeld da nicht helfen, sollte das dringend therapiert werden, mitunter sogar stationär, je nach schwere des Verlaufs.
Ich vermute, es in der Person selber begründet, ob man sich einsam fühlt oder nicht. Wenn sich in vergleichbaren Situationen der eine einsam fühlt und der andere die Umstände genießt, lässt sich dafür wahrscheinlich keine objektive Begründung finden. Selbst dann nicht, wenn sich am Folgetag die jeweilige Befindlichkeit umkehren sollte.
Allerdings nehme ich auch an, dass es Umstände gibt, die Einsamkeit eher hervorrufen können als andere bzw. das Gefühl der Einsamkeit erst gar nicht aufkommen lässt, sofern man entsprechend dispositioniert ist. Sollte das zutreffen, gibt es Möglichkeiten, auf Einsamkeit Einfluß zu nehmen.
Ich kann gut allein sein,brauche viele Menschen um mich herum nicht.Kann stundenlang alleine in der Natur sein. Mein ehemaliger Klassenlehrer hat folgendes in mein Heft geschrieben ; Lass deine Augen offen sein,geschlossen deinen Mund und wandle still durch die Natur,dann werden dir viele Dinge kund !
Der einsamste Platz den es gibt, ist inmitten einer großen Menschenmenge.
Ja, für einen einsamen Menschen kann das ein sehr, sehr einsamer Platz sein.
Wenn man ein zu Hause hat wo jemand auf einen wartet ist doch egal wie viele andere Menschen um einen herum sind …
Das ist ein guter Vergleich.
Denn man kann sich nur dann nicht einsam fühlen wenn einem die Menschen seiner Umgebung nicht fremd vorkommen.
Da nützen die im Artikel erwähnten Herangehensweisen aber wenig.
Da müsste man eher Abos für Parship o.ä. verschenken … :-)
Stimmt, nicht schlecht , dieser Spruch.
Aber einsam fühle ich mich nicht, wenn ich am Weihnachtsmarkt durch die Massen will, die sich den Glühwein hinter die Binde kippen, und nicht durchkomme, das macht mich eher kirre.
Oha, was sage ich denn da und vor allem, wie komme ich aus dieser Nummer wieder raus?.
Ich bin Radfahrer und mehr als eine (eventuell deftige) Ansage hat der Weihnachtsmarktbesucher von mir nicht zu erwarten.
Spüren sich die Leute eigentlich nur noch, wenn sie in der Masse versinken?.
Ich kann mir schöneres als das Bad in der Menge und als Menschenmassen vorstellen.
Ja und...
Der schlimmste Platz ist in(mitten) einer Gruppe von Menschen, welche sich gut kennt, (rum)prahlt und einen nicht einbinden kann.
Die Gruppe wird es ablehnen, die Schuld bei sich selbst zu suchen, und ... die Masse hat immer recht, jedenfalls meint ein Haufen Menschen das immer.
Selbst wenn es tätsächlich so sein sollte, dass die Mehrheit immer richtig liegt, so ist der Respekt der Minderheit immer zu garantieren, wie auch derjenige der Mehrheit.
Two is the loneliest number but number one...
Ich kann zwar leider nicht so gut Englisch, aber
Die Zwei ist die einsamste Nummer, aber die Nummer eins.........
Jetzt bitte weiter auf Deutsch.
Das kommt darauf an.
In einer anonymen Masse, ja.
Auf einen Konzert z. B. eint schon mal alle, dass sie gekommen sind, um genau diese Band o. Ä. zu sehen und zu hören.
Das schafft schon eine gewisse psychologische Verbundenheit und ist was Anderes als einfach durch die City zu laufen.
Ein entfernter Bekannter hat mehrere Jahre in einer JVA verbracht. Dort hat er sich nicht so einsam gefühlt wie in der Zeit seither in der Freiheit. Nach der Haftstrafe waren viele Freundschaften und Beziehungen abgerissen.
Tragisch. Ja, die Geborgenheit unter Gleichgesinnten und Schicksalsgenossen kann ich gut nachempfinden …
Sie haben recht, natürlich. Das ist auch ein Grund dafür warum viele entlassene Straftäter in ein „Loch“ fallen mental und schnell rückfällig werden um wieder „nach Hause“ zu kommen …
Das sind die Neben- und Wechselwirkungen so einer Zwangsgemeinschaft. Wer das mag, kann sich vom Richter noch ein paar Jahre auf JVA-Kassenrezept verschreiben lassen. Das geht heutzutage sogar weit übers Altersrentenalter hinaus ud hilft über die Altersarmut hinweg.
Gerade jetzt um Weihnachten ist im Bezug auf dieses Thema eine schwierige Zeit, weil wenn ich jetzt für mich spreche, ich einfach zu wenig raus komme. Viele Dinge, die ich gerne erledigen würde kommt dann, jetzt nicht, jetzt ist erst einmal Weihnachten. Grundsätzlich habe ich kein Problem, etwas mit mir anzufangen, an Ideen und Vorhaben mangelt es bei mir nicht. Aber mit Weihnachten weiß ich nicht viel anzufangen.
So geht es mir immer bei der Fußball-WM. Die ruhige Zeit kann man schön für sich nutzen. (Dieses Bedürfnis hat man aber auch nur, wenn man sonst eher zu viele Menschen um sich herum hat.)
Urteilen Sie nicht über sich selbst.
Dann lassen Sie Weihnachten eben eher verstreichen, was soll’s.
Dann genießt man eben die Ruhe, gönnt sich vielleicht mal was.
Man verpasst nichts, wenn man diese ganze Leier nicht mit macht. Das ist eine Illusion.
Viele Erwachsene waren nie verheiratet oder sind geschieden. Zu den Geschwistern besteht oft wenig Kontakt und Freunde sind in den vergangenen Jahren vielleicht weggezogen oder verstorben. Dann ist die Einsamkeit nach und nach ein Thema. Dem müssen wir ins Auge blicken.
Ja, ich denke dass die Gesellschaft insgesamt krank ist.
Ich habe das schon oft miterlebt bzw gehört das der Kontakt zu Eltern und Geschwistern allmählich einschläft oder abrupt abbricht …
Wenn dann noch eine Trennung in der Partnerschaft dazu kommt, dann wird es zappenduster ..
Sich ein „neues zu-Hause“ aufzubauen kostet richtig viel Zeit und Kraft .. man muss die dafür geeigneten Menschen ja erstmal kennenlernen …was heutzutage ziemlich schwierig ist und mit einer „Mondlandung“ verglichen werden kann …
Es gibt auch viele Klischees in der Gesellschaft die mit der Realität wenig zu tun haben. Wenn man mich zB fragen würde, wo in Deutschland die meisten einsamen Menschen wohnen, würde ich wie aus der Pistole geschossen sofort sagen: „in Berlin!“,
Obwohl viele glauben das in Berlin „einsam“ zu sein, schier unmöglich ist und man ja diese ganzen tollen Geschichten aus dem Fernsehen kennt (die aber real keine Entsprechung haben)… :-)
Es gibt auch viele Klischees in der Gesellschaft die mit der Realität wenig zu tun haben. Wenn man mich zB fragen würde, wo in Deutschland die meisten einsamen Menschen wohnen, würde ich wie aus der Pistole geschossen sofort sagen: „in Berlin!“
Ich würde sofort Bautzen oder Görlitz nennen.
Auch die Bertelsmann-Stiftung hat das Problem untersucht. In allen sieben analysierten EU-Ländern sind Menschen mit niedrigem Bildungsstand stärker von Einsamkeit betroffen. Und auch hier: Besonders junge Menschen leiden unter Einsamkeit.
Gerade Bildung ist nicht so leicht zu erreichen, denn vielen einsamen Menschen fehlt es an Motivation und Antrieb.
Letzten Endes muss jeder für sich finden, was das Richtige für Sie, Ihn, mich ist und was man dagegen machen kann. Wer mit dem beschäftigt ist was Ihm spaß macht und auch die Zeit dafür hat, Das auch regelmäßig zu machen, Der denkt in diesem Moment gar nicht darüber nach, was Einsamkeit ist.
Für Kirchgänger wird das vielleicht nicht so ein großes Problem sein. Geht man Sonntags in die Kirche lernt man automatisch früher oder später Leute kennen. Gut, das ist nicht jedermanns Sache.
Andere schaffen sich einen Hund an, um bei täglichen Spaziergängen mit anderen Hundehaltern zu sprechen.
Eine Bitte an diese Gesellschaft: Feiert Euch nicht selbst, dafür gibt es keinen Anlass.
Es tut trotzdem gut, sein Selbstbewusstsein zu fördern und sich Tag für Tag ein wenig zu „feiern“. Auch ohne Anlass.
Feiert Euch nicht selbst, dafür gibt es keinen Anlass.
Es gibt aber auch keinen Anlass, ständig Trübsal zu blasen. Bissl feiern ist hin und wieder nicht verkehrt.
Doch, ich feiere mich und mein wunderbares Umfeld gern. Gerne auch mit dem Umfeld.
Trübsal blasen bringt auch nicht weiter. Aus jedem Tag das Beste machen. Für Dämpfer reichen schon die täglichen Nachrichten.
Einsamkeit und Armut
Arme Menschen sind glaube ich nicht öfter einsam als der Durchschnitt. Denn die meisten Schritte heraus aus der Einsamkeit heraus kosten gar nichts.
Oh, das denke ich aber doch. Leute die sehr arm sind und wenige oder keine Angehörigen haben. Kennen Sie nicht die Berichte (zum Beispiel zu lesen auf "gegen Hartz.de") über Bürgergeldempfänger, Sozialhilfeempfänger, Grundsicherungsempfänger, die aktuell ab dem (im Schnitt) 23. eines Monats kein Geld mehr für Essen haben und deshalb die letzte Woche eines Monats nur im Bett verbringen, um Energie zu sparen? Da ist dann nichts mehr mit "unter die Leute gehen"...
Leute die sehr arm sind und wenige oder keine Angehörigen haben. Kennen Sie nicht die Berichte (zum Beispiel zu lesen auf "gegen Hartz.de") über …
Ist das nicht eher so was wie Stimmungsmache?
Haustiere sind ein tolles Mittel gegen Einsamkeit. Das vermute ich jedenfalls. Ich selbst bin zwar alleine, aber fühle mich nicht einsam. Und da ich auch kein Haustier habe, kann ich es nicht mit letzter Sicherheit beurteilen.
Wenn man einen Hund hat, kommt man natürlich unter die Leute. Man muss natürlich auch etwas aufgeschlossen sein, um mit anderen "Hundeeltern" in Kontakt zu treten. Wenn man mit grimmigem Gesichtsausdruck und zusammengekniffenen Zähnen an allem was sich bewegt vorbeistapft, wird das natürlich nichts. Allerdings sollte man auch die finanziellen Möglichkeiten haben, um einen Hund versorgen zu können. Insbesondere alte Tiere können recht kostenintensiv sein. Wenn man es kann, lohnt es sich aber! Hunde sind wunderbare Gefährten - auch wenn man mal niemanden beim Gassi trifft!
Haustiere können die Einsamkeit zumindest etwas lindern. Ich bin gestern mit einer Frau ins Gespräch gekommen, der es offenbar ein Bedürfnis war, mir etwas von ihrer Katze zu erzählen. Zuvor hab ich mich mit der Frau noch nie unterhalten.
Über die Osterfeiertage gehe ich immer mit einigen Bekannten wandern. Die allermeisten sind Singles oder geschieden oder verwitwet. Wir machen das seit vielen Jahren. Jedes Jahr in einer anderen schönen Ecke in Deutschland. Das gehört für uns fest zum Jahresablauf. (Es kommen auch immer wieder neue Leute dazu.) Und dabei fühlt sich niemand allein oder einsam.
Wenn Sie sich einsam fühlen ... vielleicht würden ähnliche Rituale helfen, gemeinsam mit guten Bekannten.
Es gibt aber auch Menschen, die an Einsamkeit leiden, weil ihnen neben dem kräftezehrenden und zeitverschlingendem Joballtag und Haushalt oder der Pflege ihrer Angehörigen keine Kraft oder Zeit mehr übrigbleibt, um Kontakte so zu pflegen, dass sie ihnen positive Energie schenken würden. Da ist man vielleicht froh, einfach nur ins Bett fallen zu können. Im Laufe der Zeit, wenn sich Bekanntschaften zurück ziehen, kann das auch zu Einsamkeit führen.
Es gibt aber auch Menschen, die an Einsamkeit leiden, weil ihnen neben dem kräftezehrenden und zeitverschlingendem Joballtag und Haushalt oder der Pflege ihrer Angehörigen keine Kraft oder Zeit mehr übrigbleibt, …
Ja, da bleibt für Einsamkeit buchstäblich keine Zeit.
Mir fehlen inzwischen viele Menschen, die verstorben sind: Dadurch, dass ich umgezogen bin, aber auch durch Drogen- und Alkoholmissbrauch, durch schwere Krankheiten, Unfall, leider auch durch Selbsttötung. Gerade in letzter Zeit denke ich vermehrt an die unbeschwerte Tage auf Festivals, Konzerten oder in gemeinsamen Ferien und würde so gerne noch einmal zusammen in Erinnerungen schwelgen. Dass das nicht mehr geht, macht mich manchmal sehr traurig. Wir haben früher kaum fotografiert, so dass ich nur wenige Erinnerungsstützen habe - schade. Wenn ich mal jemanden von früher treffe, was selten geschieht, dann fällt mir auf, wieviele Erlebnisse plötzlich wieder präsent werden. Einen Freund und eine Freundin aus der Jugend habe ich noch. Es ist immer wieder faszinierend, wie nah wir uns sind, selbst wenn wir uns lange nicht gesehen haben. Als wäre es gestern gewesen.
Ich habe eine Familie und habe ich neue Freunde und Bekannte, aber gerade die aus der Jugend vermisse ich besonders
Dann wünsche ich Ihnen, dass Sie dem Drogen-Teufelskreis entfliehen können. Alles Gute.
Ich war schon immer ein Eigenbrötler, habe mich immer gerne mal abgesondert, habe viele Jahre sehr zurückgezogen gelebt, 3 davon quasi wie ein Eremit.
Das war eine gute Zeit, mit dem Alleinsein hatte ich nie ein Problem.
Dennoch hat meine eigene Familie das natürlich komplett geändert, ich liebe meine Frau und unsere Kids sehr.
Trotzdem macht es mich natürlich nicht kirre, wenn ich mal 1-2 Tage alleine bin und ich ziehe nach wie vor auch gerne alleine los auf meine Langstreckenläufe und Langdistanz gravel-Touren.
Vielleicht kann ich im nächsten Jahr alleine eine 7-10tägige Bikepacking Tour machen, inklusive Schlafen im Feld/Wald, also ohne Kontakt zu anderen Menschen. Das wäre toll.
Für mich ist es sehr schwer vorstellbar, wie man das Alleinsein als Belastung empfinden kann. Irgendwie sind wir doch immer irgendwie allein mit unseren Gedanken.
Männer brauchen hin und wieder diese Arten von Auszeit. Das ist völlig normal und gesund! Gönnen Sie sich das, danach können Sie sich wieder mit frischer Energie Ihrer Familie zuwenden🙂
Frauen gehen Männer auf den Keks? Hätte nicht damit gerechnet, dass Sie so was schreiben.
Der einsame ist noch zu wenig, um Kontakte zu pflegen. Oft, weil man nicht bereit ist, seine Komfortzone zu verlassen. Aber Einsamkeit ist halt dann das Resultat. Liegt bei jedem selber.
Aber Einsamkeit ist halt dann das Resultat. Liegt bei jedem selber.
Das klingt für mich nach der Abwesenheit jeglicher Empathie.
In einer Gesellschaft, in der Geld die dominierende Rolle spielt und der Wert von Menschen an ihrem Einkommen gemessen wird, ist es doch nicht verwunderlich, dass die Beziehungen zwischen den Menschen leiden. Das Gefasel der Politiker und der Medien über Solidarität, Toleranz und Menschlichkeit kann doch nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie uns ganz andere Werte vorleben.
n einer Gesellschaft, in der Geld die dominierende Rolle spielt und der Wert von Menschen an ihrem Einkommen gemessen wird, ist es doch nicht verwunderlich, dass die Beziehungen zwischen den Menschen leiden.
Das tut mir sehr leid. In meinem Bekanntenkreis besitzt Geld einen wesentlich geringeren Stellenwert als in Ihrem. Aber gut, das kommt vor.
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„Dieses Gefühl der Einsamkeit scheint weiter verbreitet zu sein als bisher angenommen. Das geht aus aktuellen Studien hervor. Jeder zweite Befragte ab 40 Jahren aufwärts gab bei einer Studie an, einsam zu sein. Der Studie der Techniker Krankenkassezufolge sind jüngere Menschen nicht nur häufiger betroffen, sie leiden auch stärker unter dem Gefühl der Isolation.“
Dieser Absatz ist für mich irgendwie unlogisch bzw. dem Gedankensprung kann ich nicht folgen. Wie viele sind es denn bei den jüngeren? Noch mehr als jeder zweite?
Und wichtig ist, dass es für jeden Betroffenen die Möglichkeit auf Hilfe gibt. Und nicht immer nur geschaut wird, welche Gruppe am meisten betroffen ist.