Ihre Meinung zu Habeck will mit Milliardärssteuer Schulen sanieren
Ein Zuschuss für Azubis, eine Steuererleichterung für Angestellte und mehr Geld für Schulen: Grünen-Spitzenkandidat Habeck präsentiert im Wahlkampf ein Bündel an Vorschlägen. Er nennt auch eine Geldquelle: Superreiche.
Danke, für diese längst überfällige Reichen-Steuer.
Schade, dass man Steuern nicht zweckbinden kann. Es wird Zeit, dass die Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen, Frauen, Familien ernstgenommen und endlich so unterstützt werden, wir es ihrer Bedeutung in der Gesellschaft zusteht.
In Deutschland wird eher ein Backstein subventioniert, denn die Nöte der lobbylosen Gesellschafts-Stützen: Kinder, Frauen, weibliche Berufe in Pflege, KIGA, Schulen.
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Es ist Wahlkampfzeit. Da wird schnell das blaue vom Himmel versprochen. Jetzt wird das Füllhorn versprochen das aber nie umgesetzt wird. Wenn man es ernst gemeint hätte, warum hat man über drei Jahre nichts getan um vor der Wahl mit leeren Versprechungen zu kommen.
Vermögenssteuer mit der FDP in Koalition? Nee!
Wird sehr wahrscheinlich auch nicht mit der CxU in Koalition passieren klar, die hat aber in ihren schier unendlichen Regierungszeiten die Schulen mit verrotten lassen.
Betonung liegt auf mit!
Unter Helmut Kohl gab es eine Vermögenssteuer. Von welcher Partei kam der noch gleich? Kleiner Tipp, nicht von den Grünen. Davon abgesehen, die ganzen Wahlkampfbedingten Aussagen und Ideen die er hier hinausposaunt kamen nie zur Rede. Er war doch sonst immer so mitteilsam
Vor der Wahl gefordert, dann leider nicht weiter verfolgt, wie bei so manchen 'Projekten'.
Ich habe die Grünen von Anfang an gewählt.
Inzwischen fühle ich mich von den Grünen verraten. Erst einmal an der Macht, betreiben sie genau die gegenteilige Politik, als die, die sie einmal gefordert haben.
Ich glaube denen gar nichts mehr.
Koalieren heißt Kompromiss. Die Richtung der Grünen stimmt.
Wer erwartet, dass in einer Koaliton alles 1:1 umgesetzt wird, der wird enttäuscht werden. Gilt übrigens für jede Partei.
Die Grünen waren kompromissbereit und sehr pragmatisch um Deutschland selbst mit der FDP in die Zukunft zu bringen. Ging nicht. Für mich gilt nach wie vor: Wohin will ich? Ich bin für Zukunft und notwendige, auch für mich schmerzhafte Anpassungen.
Grüne und SPD schauen in die Zukunft, die anderen in die Vergangenheit.
Was genau hat Sie da am meisten enttäuscht?
Wahrscheinlich die vorherrschende Meinung zu SUVs.
Die Grünen sind in der Realität angekommen.
Wir hätten genügend Steuereinnahmen, wenn das Geld vernünftig verwendet würde und nicht für so Dinge von den GRÜNEN besonders initiiert. Da könnte sehr viel eingespart werden, aber das Geld ging häufig auch ins Ausland besonders in Länder, für die ich nie einen Cent spenden würde.
Wenn Milliardäre noch mehr Steuern zahlen müßten, gehen die in die Schweiz und nach Liechtenstein u. bleiben nicht in Deutschland. Außerdem haben die allermeisten Milliardäre auch eine Sozialeinrichtung wie z.B. die Familienstiftung von Bosch, wo man hervorragendes Mittagessen für zu Hause bestellen kann zu einem günstigen Preis, ideal für Senioren oder die Dornier-Familienstiftung, die in hochbegabten Schulinternaten in D, wie z.B. in Schulpforta in Sachsen-Anhalt die Kosten voll und ganz für Schüler übernehmen, deren Eltern dies nicht finanzieren können etc..
"Es wird Zeit, dass die Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen, Frauen, Familien ernstgenommen und endlich so unterstützt werden, wir es ihrer Bedeutung in der Gesellschaft zusteht."
Muss das zwangsläufig mit Identitätspolitik verbunden sein oder könnte man auch sagen:
"Es wird Zeit, dass die Bedürfnisse von Bürgern ernstgenommen und endlich so unterstützt werden, wir es ihrer Bedeutung in der Gesellschaft zusteht."