Die Europäische Zentralbank senkt zum vierten Mal in diesem Jahr die Zinsen im Euroraum. Um 0,25 Prozentpunkte setzen die Währungshüter den Zins herab, den Banken für geparktes Geld bei der EZB erhalten.
Die Zinsen sind schon länger schlecht, man will die Leute zwingen, in risikoreichere Anlagen zu investieren. Aber warten wir mal ab, was nach den Neuwahlen passiert, wenn der Staat Unmengen an Krediten braucht. Dann könnte es wieder schnell passieren, dass höhere Zinsen bezahlt werden müssen.
Die Zinsen sind schon länger schlecht, man will die Leute zwingen, in risikoreichere Anlagen zu investieren.
Eine Verschwörung?
Aber warten wir mal ab, was nach den Neuwahlen passiert, wenn der Staat Unmengen an Krediten braucht. Dann könnte es wieder schnell passieren, dass höhere Zinsen bezahlt werden müssen.
Sie meinen, der Staat möchte gern höhere Zinsen zahlen, wenn er mehr Kredite braucht? Oder meinen Sie nicht den Staat, wenn Sie schreiben, man wolle die Menschen zwingen? Wer ist es denn dann, der die Menschen zwingen will?
//wenn der Staat Unmengen an Krediten braucht//
mehr Kreditvolumen heißt höhere Zinsverbindlichkeiten
Die Zinsen sind schon länger schlecht, man will die Leute zwingen, in risikoreichere Anlagen zu investieren.
Schlecht? Ich finde die Zinsen gut. Unser Haus ist noch nicht abbezahlt und unsere Kinder suchen auch nach einer Finanzierung, die sie schultern können. Ich hoffe, Sie haben Verständnis.
Und investieren Sie doch bitte in risikofreie Anlagen. Geldgier macht nicht zufrieden.
Das ist eine komplexe Gemengelage.
Hier einige Beispiele / eine kleine Auswahl von Herausforderungen: https://www.aktiv-online.de/news/wirtschaft
Damit die Wirtschaft wieder in Schwung kommt, muss einiges passieren. An unterschiedlichen Stellen.
(Und das in Zeiten des demografischen Wandels / Fachkräftemangels; der Verschiebung von Machtzentren; des Klimawandels; der technologischen Transformation; der Stärkung protektionistischer Maßnahmen usw.)
Wir können nur hoffen, dass die neue Bundesregierung zügig in die Gänge kommt und Nägel mit Köpfen macht. Beispielsweise beim Abbau von Bürokratie, der Verbesserung des Bildungssystems, der Förderung der internationalen Zusammenarbeit, der Förderung innovativer Ansätze ...
…und ganz generell bei der vernünftigen Priorisierung der Allokation der Ausgaben, möchte ich hinzufügen.
Was soll eine neue Regierung denn anders machen? Es ist doch alles alternativlos. Und so schlecht ampelt die Ampel jetzt auch nicht. Es hilft zwar alles nichts, dafür wird aber alles schlimmer.
Das könnte ein Merz, Höcke, Wagenknecht, usw usw auch nicht besser.
Das könnte ein Merz, Höcke, Wagenknecht, usw usw auch nicht besser.
Da haben Sie wohl recht. Ich möchte hinzufügen, wahrscheinlich machen die es schlechter
//Damit die Wirtschaft wieder in Schwung kommt, muss einiges passieren//
Das ist ein Klacks für die Fachkräfte der neuen Regierung, egal welcher Couleur.
Wir können nur hoffen, dass die neue Bundesregierung zügig in die Gänge kommt und Nägel mit Köpfen macht. Beispielsweise beim Abbau von Bürokratie, der Verbesserung des Bildungssystems, ...
Nach den Umfragewerten könnte es zu einem Regierungswechsel kommen und zwar hin zu denen, die die Bürokratie hauptsächlich aufgetürmt haben und das Bildungssystem hauptsächlich als Spargebiet begreifen.
Frage: Wie wird die wirtschaftliche Prosperität kurzfristig ( und darum geht es aktuell) erhöht, wenn mir Wissen besser vermittelt wird?
Wie wird die wirtschaftliche Prosperität kurzfristig ( und darum geht es aktuell) erhöht, wenn mir Wissen besser vermittelt wird?
Ein kurzfristiges Strohfeuer ist eh nicht wirklich hilfreich
Meinen Sie die Menschen dumm halten hilft der Wirtschaft? Nein Deutschland lebt von Innovationspotential.
der Förderung innovativer Ansätze ...
Die Unionsparteien stehen für dies und das, aber definitiv nicht für Innovation.
Beim Bankdispo-Kreditzins geht es dann dafür 2,5 % mehr rauf. Das nennt sich dann die 2 Geschwindigkeiten der Zinsentwicklung.
Das ist wieder so ein hin geworfenes Moser-Häppchen ohne sachlichen Hintergrund.
"für eine nachhaltige Stabilisierung der Inflation beim mittelfristigen Zielwert von zwei Prozent zu sorgen"
was für ein irrwitziges Argument bei einer Kerninflation von 2,7%. Wie kann man da eine Zinssenkung verantworten; so wird die grassierende Inflationsmentalität nicht gebrochen.
Ihre Kritik bleibt mir unverständlich. Der Zinsschritt wirkt doch eher inflationssenkend.
//Der Zinsschritt wirkt doch eher inflationssenkend.//
nur scheinbar, das Konjunkturvolumen (kreditfinanziert) erhöht sich. Ich nehme nicht an, dass Sie glauben, die Unternehmen würden die Zinsersparnis wieder bei den Preisen abziehen.
Ja , die eventuell lockere Schuldenbremse wirft europäisch ihre Schatten voraus ……
Die EZB macht schon wieder den gleichen Fehler wie vor ein paar Jahren - sie ignoriert die Warnzeichen für eine anziehende Inflationsrate. ME tut sie das -wieder- wider besseres Wissen und aus politischen Motiven. Aber was will man erwarten unter einer EZB-Präsidentin, die nicht vom (Finanz-)Fach ist und aus einem Land kommt, in dem traditionell die Zentralbank unter der Fuchtel der jeweiligen Regierung stand und demgemäß nicht nach finanztechnischen sondern politischen Ansichten entschieden hat (bzw. entscheiden musste).
ja, Frankreich hat eine deutlich höhere Schuldenquote als Deutschland.
Was für Madame Lagarde eine gewisse „Zinssenkungs-Motivation“ ist.
Sehe ich anders. Die Zinsentscheidung ist sachlich gut begründbar. Außerdem bin ich von der Neutralität der EZB überzeugt.
Zinsanpassungen könnten längst automatisch und tagesaktuell erfolgen. Aber die EZB arbeitet offenbar noch mit Fax-Geräten so wie die meisten deutschen Unternehmen.
Der Leitzins ist rein politisch und wird je nach politischen Wünschen angepasst. Automatik ist nicht erwünscht.
//Der Leitzins ist rein politisch//
Der Leitzins ist auch politisch aber auch beeinflusst durch Inflationsdaten.
Der Leitzins ist rein politisch und wird je nach politischen Wünschen angepasst.
Nein, Sie kennen sich nicht aus. Die EZB ist unabhängig von den Regierungen, sie entscheidet nur nach Erfordernissen geldmarktpolitischer Stabilität.
Marktzinssnpassungen, besser gesagt, Marktrenditeanpassungen, erfolgen längst im Millisekunden-Rhythmus. Bei EZB-Entscheidungen stehen aber Prozesse im Hintergrund, die das gesamte EZB-Präsidium einbinden und komplizierte und aufwendige Analysen von Marktentwicklungen voraussetzen. Daher braucht das eben jeweils seine Zeit, das ist nicht durch fehlende technische Voraussetzungen bedingt,
Mir egal. Ich kann da eh nichts machen. Den Rest muss ich nehmen, wie es kommt.
Warum.man an der Wahrung so viele Experimente machen muss, versteht eh niemand.
Zinsen rauf- net gut
Zinsen runter- net gut
So oder so, 50% jammern immer.
Diese Experimente werden dem Euro noch zum Verhängniss. Wenn das Vertrauen erstmal weg ist, kommt es nicht zurück.
Gegen die Inflation hilft es jedenfalls gar nichts.
Ah, wieder den "alles ist schlimm" Generator angeworfen. Der 3. WK kommt doch sowieso, weil Merz Taurus an die Ukraine liefern will, stimmt's? Also was?
Die EZB führt übliche Maßnahmen ihres Aufgabenbereichs durch. Das sind keine Experimente.
Diese Experimente werden dem Euro noch zum Verhängniss.
Mit Experiment hat das nix zu tun, nur der Basis Zins wird reduziert.
Wenn das Vertrauen erstmal weg ist, kommt es nicht zurück.
Warum sollte es weg sein. Dazu gibt es in der Eurozone ja keinen Grund.
Und Sparer, die bei der Bank ihr Geld parken, bekommen dafür ein Knöllchen.
Wer spart, statt zu investieren, hat das Knöllchen redlich verdient.
Sie wollen Sparen sanktionieren? Interessant.
//Wer spart, statt zu investieren, hat das Knöllchen redlich verdient.//
auch in Sparkassen kann man investieren. Die Sparkasse hat nicht nur
Sparpläne im Angebot.
Knöllchen? Heißen die Zinsen bei Ihnen in der Gegend so?
Wie heute bereits erwähnt, müsste die EZB die Zinsen eigentlich erhöhen angesichts der krassen Inflation.
Das Gegenteil wird getan, andererseits aber rumgejammert wegen der Inflation, welche auch zusätzlich Unsicherheit und gebremste Kauflaune bewirkt.
DIE KRASSE Inflation. Etwas über 2%. Voll krass.
Beschreien Sie es nicht. Fast alle Indikatoren sehen demnächst deutliche mehr als krasse 2%. Zudem fängt China auch damit schon an: https://www.handelsblatt.com/politik/international/inflation-verbrauche…
Xi wird nervös wegen einem Trumpel in der Weltpolitik.
2.7% sind dann natürlich megakrass. 3.0% hyperkrass. >3% können mit normalen Methoden nicht mehr erfasst werden und liegen jenseits der menschlichen Vorstellungskraft.
Müssen Sie jeden Tag einen Kühlschrank kaufen? Nein? Dann lassen Sie uns doch bitte mit der "tatsächlichen" Inflationsrate von 2% einfach in Ruhe. Diese 2% spiegeln nicht die tatsächliche Situation in den Geldbeuteln der Konsumenten wieder, sondern sind eine rein statistische so gesehen also eine komplett fiktive Angabe.
Denn wenn man mal ehrlich die Inflation nur auf das Berechnen würde, was man im Alltag allein für Lebensmittel bezahlen muss, kämen wir locker auf eine Inflation von derzeit 15%! Und die ist tatsächlich KRASS!
Wie viel / oft etwas gekauft wird (bzw. wieviel für bestimmte Artikel in einem Zeitraum ausgegeben wird), wird in der Inflationsrate berücksichtigt. Das kann man wissen. Es gibt also nichts ehrlich zu berechnen.
Ja, man nimmt einfach den Preis für einen Kühlschrank in den Warenkorb auf und streckt dann dessen Kosten über einen Zeitraum von 3 Jahren. Im Ernst: Das sind statistische Rechentricks, um die Zahlen zu verschleiern und sich alles Mögliche "schönzurechnen". Ich brauche jedenfalls keinen Kühlschrank, auch nicht alle 3 Jahre!
Richtig ist aber: einen realistischen Warenkorb, der wirklich faktisch die Kosten auch ehrlich angibt, kann es nicht geben, weil jeder persönlich einen anderen Warenkorb hat. Aber was wir alle gemein haben: Wir brauchen tagtäglich etwas zu essen und zu trinken. Warum also nicht in Zukunft die "tatsächliche" Inflationsrate alleine auf Lebensmittel angeben, Kosten also, die wir alle täglich zu tragen haben. Meinetwegen nehmen wir noch Hygieneartikel hinzu. Während man dann alles andere, also auch Anschaffungen, Unterhaltskosten, Versicherungen etc.) dagegen zu einer "gefühlten" Inflationsrate zusammenfasst?
Lebensmittel stiegen um 20 % (überzeichnet), dafür fiel der Kautschuk und Kupferpreis um 30 %
im Schnitt stimmts dann wieder
:-)
DIE KRASSE Inflation. Etwas über 2%. Voll krass.
'Etwas über 2%' sind es ja nur, wenn man die gefakten Werte glaubt. Was nicht so viele tun, denke ich.
Und selbst dann sind es noch 3% zu viel.
//DIE KRASSE Inflation. Etwas über 2%. Voll krass. //
Meine Lebenshaltunskosteninflation -Lebensmittel Restaurant Energie- ist deutlich höher als
2%
Wen Sie 2% Inflation als "krass" bezeichnen finde ich, dass Sie derjenige sind der ein Problem hat. Was ist denn an 2% "krass" ?
Damit wissen wir immerhin, dass Sie sehr wahrscheinlich nicht Alleinerziehend sind (denn sehr viele von denen haben ein Problem damit). Was ja schonmal erfreulich ist. Was wir aber auch wissen, ist, dass es Menschen gibt, denen die deutlichen Preissteigerungen zuletzt durchaus Probleme machen.
Außerdem liegt die Inflationsrate in fast der Hälfte der EU-Staaten noch höher als in Deutschland (bzw. lag im Oktober).
Die 2% geben aber nicht die "Realität" wieder, die ein großer Teil der Bevölkerung am Monatsende in ihrem Portemonnaie vorfinden, denn diese "2%" Inflation sind ein gesamtwirtschaftlicher Wert, in den auch Anschaffungskosten (z.B. für elektrische Geräte) oder Unterhaltskosten (z.B. für Tickets oder Fahrzeuge) sowie andere nicht alltägliche Ausgaben einfließen. Aber im Ernst: Ich brauche nicht jeden Tag z.B. einen neuen Fernseher oder ein neues Handy!
Wenn man jetzt mal eine "ehrliche" Inflationsrate nur alleine auf die Dinge berechnen würde, die alle Menschen tagtäglich brauchen, also z.B. Lebensmittel, dann wären wir bei einer Inflation von sage und schreibe 15%! Und die ist tatsächlich KRASS für viele Menschen, insbesondere für ärmere Menschen aber zunehmend auch für Rentner, die trotz Rentenanpassungen nicht mehr über die Runden kommen, weil diese Anpassungen z.B. nicht die KRASS gestiegenen Lebensmittelpreise angemessen berücksichtigen!
"Europäische Zentralbank senkt erneut Zinsen im Euroraum"
Besser so (wenn weder die Kreditzinsen für Unternehmen und 'Normalverbraucher' in die Höhe steigen noch an den Börsen 'Party' gefeiert wird).
Die Zinsen sinken wieder. Gute Idee. Die Menschen sollten durch das bloße Verleihen von Geld eher einen niedrigeren Profit einstreichen können.
🖕 Vector-cal.45
Wie heute bereits erwähnt, müsste die EZB die Zinsen eigentlich erhöhen angesichts der krassen Inflation.
Oh, krasse Inflation? Dann leben Sie aber sehr wahrscheinlich nicht in der EU. Und dann kann Ihnen die EZB ohnehin nicht helfen. Aber teure Kredite nutzen uns auch nichts.
Von Lagarde also nichts Neues. Man erklärt die Inflation für okay, und befeuert sie darum gleich wieder mit einer weiteren Zinssenkung. Und sie sehr lange schlicht komplett zu leugnen, hat ja zuletzt schon gut geklappt. Unter kräftiger Mithilfe der meisten Medien.
Und der Sinn dahinter ? Das erschließt sich für den 'kleinen Mann' wohl nicht. Aber irgendwer wird in sehr großem Ausmaß davon profitieren. Sicher ist nur, dass es nicht die Wirtschaft ist. Denn deren Problem ist nicht, dass eventuelle Kredite zu teuer sind.
„Aktuell sind die Leitzinsen noch auf einem Niveau, das die Wirtschaft dämpft, deshalb müssen im kommenden Jahr zügig weitere Zinssenkungen folgen."
Der zunehmende Protektionismus setzt der exportorientierten Wirtschaft stark zu.
Was gemacht werden muss ist klar.
Nach der nächsten Zinssenkung kommt die Schuldenbremse auf den Prüfstand. Investitionsentscheidungen hängen auch stark von vielen, funktionierenden, zusammenhängenden Infrastrukturen ab, auch von Transportmöglichkeiten auf der Straße.
Oje, ein großer Fehler!
Artikel von gestern zum Thema: "Unter dem Strich erteilt das DIW der EZB ein fatales Zeugnis hinsichtlich der Auswirkungen ihrer Geldpolitik."
Tja, dem kann ich mich nur anschließen. Entweder weiß die EZB nicht was sie tut oder sie lässt sich zu sehr von Regierungskreisen beeinflussen (beides wäre fatal). Anders kann ich mir die unangepasste Zinspolitik nicht erklären.
Höhere Zinsen könnte einige EU-Länder in Schwierigkeiten bringen, vielleicht nimmt man hier zu viel Rücksicht.
Immer wieder gut, wenn Sozialisten über Kapitalismus reden.
Deutschland ging es in den vergangenen Jahren zu gut und eine Korrektur ist erforderlich.
Eine Rückkehr zu eine echten Leistungsgesellschaft ist unabdingbar.
Eine Rückkehr zu eine echten Leistungsgesellschaft ist unabdingbar.
Was genau meinen Sie da? Nichtstuer, die zB nur von ihrem Kapital leben sollten nicht länger steuerlich bevorzugt werden, da wäre ich bei Ihnen
Wie soll eine Gesellschaft wieder zur Leistungsgesellschaft werden in der Leistung mittlerweile verpönt ist.
Diese Zinsabsenkung erfolgt vorwiegend wegen Deutschland.
Und gerade hier ist doch die Neiddebatte am größten.
Sozialisten versprechen immer mehr als sie bezahlen können.
Deshalb vergeben sie großzügig 1Euro in die linke Tasche und nehmen 3 Euro aus der Rechten wieder heraus um ihre Versprechungen zu finanzieren.
Und leider gehört die rechte Tasche oft den Leistungsträgern ……
„Denn die Inflation in der Eurozone zeigte sich zuletzt hartnäckig…
Vor allem bei Nahrungsmitteln gibt es kaum Entspannung.“
Tja, leider macht sich hier auch zunehmend die menschengemachte Klimakatastrophe bemerkbar. Das wird nicht so einfach wieder absinken (weniger Tiermast evtl?)
Climateflation, die Zukunft der Inflation: https://www.derstandard.at/story/3000000202535/climateflation-wird-der-…
//Climateflation, die Zukunft der Inflation//
Stabile Co2 Preissteigerung regelmäßig und ohne das versprochene Klimageld. Ich gebe Ihnen recht.
Eine glasklare Climateinflation.
Die Bundesregierung sollte sich endlich besinnen, wieder Russisches Gas über die noch verbliebene Pipeline zu akzeptieren und nicht stur eine ohnehin untaugliche Blockadepolitik gegenüber Russland weiter zu verfolgen. Die Preise würden schlagartig nach unten gehen. Der UA hilft das jetzige, trotzige Vorgehen ohnehin nicht.
Die Bundesregierung sollte sich endlich besinnen, wieder Russisches Gas über die noch verbliebene Pipeline zu akzeptieren ...
Ja okay. Aber erst die Bomben auf die Ukraine stoppen. Dann gerne. Gas von Kriegsverbrechern? Dann friere ich lieber. Oder noch besser, ich werde endlich nachhaltig und klimaneutral.
Pipeline zu akzeptieren und nicht stur eine ohnehin untaugliche Blockadepolitik gegenüber Russland weiter zu verfolgen
Blockadepolitik? Ich glaub ich hör nicht recht. Putin hat einen Krieg begonnen und Putin hat den Gashahn zugedreht, nicht wir.
@hans-rai
Die Zinsen sind schon länger schlecht, man will die Leute zwingen, in risikoreichere Anlagen zu investieren.
Man? Wer ist man? Ich hab im Leben schon einiges durchgemacht. Mich zwingt niemand. Schon gar nicht zu riskanten Geldanlagen.
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Die EZB senkt die Zinsen. Eine geldpolitische Maßnahme gegen die Inflation. Ob sie greift ?
Wenn Energiepreise oben bleiben oder durch in Zukunft mehr LNG-Gas noch teurer werden. Und dadurch auch die Produktion von Lebensmitteln (Düngemittel teurer) oder Baukosten (Zement) betroffen sind.
Die EZB selber machte im Jahr 2023 durch die letzte Zinswende (hin zu höheren Zinsen) einen Verlust von knapp 1,3 Milliarden Euro. Dem gingen fast zwei Jahrzehnte mit deutlichen Gewinnen voraus. Grund waren die geldpolitischen Maßnahmen gegen die Inflation.
senkt erneut Zinsen im Euroraum?
Warum? Damit Schuldenländer so weiter machen können so wi immer ? Gut das wir eine im GG sicher gemachte Schuldenbremse haben.
Natürlich. Warum denn sonst?
"den Banken für geparktes Geld bei der EZB erhalten."
Und den hochverschuldete Länder zahlen müssen...
Um 25 % steigen die Gaspreise, um 25% will Trump Waren aus Mexiko und Kanada verzollen und die EZP senkt die Zinsen um 0,25 %.
Es scheint als wäre die 25 die Zahl des Tages.
@ mimosq5
Ich finde es nicht richtig, im Rahmen einer solchen Diskussion hier die Agenda Putins zu publizieren. Und dann vollkommen klar gegen den freien Westen und gegen unsere ureigenen Interessen. Pfui.
In Inflationszeiten müßten eigentlich die Zinsen steigen und nicht sinken.
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Fast alle Jahre waren Inflationsjahre in den letzten 75 Jahren.
So die klassische Zinspolitik: man entnehme der zirkuliernden Geldmenge einen bestimmten Teil und die Teuerungsrate sinkt. Leider leben wir aber in einer postklassischen Zeit, denn steigende Gehälter und Staatsausgaben konterkarieren den Effekt gestiegener Zinsen. Kurz: Alte Zinskonzepte funktionieren nur noch bedingt.
Leider leben wir aber in einer postklassischen Zeit, denn steigende Gehälter ...
Man lebt immer in einer postklassischen Zeit, denn der Name Klassik oder klassisch wird nur vergeben, wenn die betreffende Epoche um ist. Siehe z. B. Die klassische Physik (vor der Quantenmechanik).
In Inflationszeiten müßten eigentlich ...
Es sind ja eher Zeiten mit mäßiger Inflation.