
Ihre Meinung zu DIW-Studie: Rente mit 63 verfehlt häufig ihr Ziel
Die Rente mit 63 ohne Abschläge soll vor allem Menschen mit körperlich schwerer Arbeit ermöglichen, früher aus ihrem Beruf auszusteigen. Eine Studie zeigt, dass gerade aus dieser Gruppe nur wenige profitieren. Von Jens Eberl.
Das Hauptproblem bei mit 63 Jahren in Rente gehen zu können sind die 45 Beruf Jahre. Da muss man schon rechtzeitig ins Berufsleben eingetreten sein.
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was erwarten sie ?
10 Jahre einzahlen und 50 Jahre Rente kriegen ?
Für Studenten ist dieser Königsweg schon einmal so gut wie verschlossen... Vieles passt in unserem Sozialstaat nicht mehr. So auch. dass man zwei Jahre vor dem Renteneintritt einen Aufhebungsvertrag mit dem Arbeitgeber schließen kann, sich möglicherweise noch eine Abfindung auszahlen lässt, in diesem Zeitraum Arbeitslosengeld erhält, das über dem Rentenanspruch liegt und in dieser Zeit 80% der RV-Beiträge von der Arbeitsagentur eingezahlt werden. Man spürt die Differenz am Ende gar nicht. Die Arbeitsagentur könnte zwar vermittelt werden, aber das geschieht höchst selten. Es ist einiges faul in unserem Staat. Die wirklich Betroffenen finden keine Unterstützung und die anderen eine Reihe von Schlupflöchern.