Arbeiter sortieren Kaffeebohnen auf einer Plantage in Kenia.

Ihre Meinung zu Wetterextreme sorgen für steigende Kaffeepreise

Schlechte Nachrichten für alle Kaffeeliebhaber: Kaffee ist so teuer wie seit 50 Jahren nicht mehr. Und die Preise werden in Zukunft wohl noch weiter steigen - aus mehreren Gründen. Von Claudia Wehrle.

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111 Kommentare

Kommentare

Sisyphos3

Der Einzelhandel will am Kaffee verdienen, auch die Händler und Kaffeeröster, die Plantagenbesitzer wollen auf ihre Kosten kommen und es müssen die Frauen und Männer bezahlt werden, die auf den Kaffeeplantagen arbeiten. 

....

so was aber auch,  die Pflücker !

dazu noch die Steuer

7,5 % bei normalem, 9% bei koffeinfreiem Kaffee

weshalb das unterschiedlich  ist, versteht kein Mensch !

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Bauer Tom

"weshalb das unterschiedlich  ist, versteht kein Mensch !"

 

Auf Rohkaffee ist gar eine Steuer. Zuindest eine Kaffeesteuer.

fathaland slim

Nicht Steuer, sondern Zoll.

Sisyphos3

Nicht Zoll, sondern Steuer

gelassenbleiben

Ich dachte es ging hier um die von der TS sogenannten ‚Wetterextreme‘?

TeddyWestside

Ist das wirklich so? Das klingt mal wieder nach bürokratischem Irrsinn à la Asterix. Klar, der entkoffeinierte Kaffee ist natürlich soz. eine Bearbeitungsstufe weiter, aber das entzogene Koffein wird ja wiederum weiter verwendet für Medikamente, Shampoo usw. 

Nebenbei, Koffein extrahieren kann man recht einfach selber zuhause machen ;-)

 

Bahnfahrerin

Dass die Besteuerung von Kaffee und Kaffeegetränken jeglicher Logik entbehrt kann man zB hier nachlesen:

https://www.haufe.de/steuern/finanzverwaltung/warum-kaffee-nicht-beguen…

Dort ist zwar das Beispiel des Foristen Sisyphos3 nicht mit dabei aber schon allein die Differenzierung nach Milchanteil finde ich immer noch ziemlich absurd. Und Mahlzeiten ToGo gehen für 7%, beim Kaffee greift diese Regelung aber nicht? Das versteht doch keiner. 

Und hoffentlich hat der/die Barista auch immer genau nachgemessen, nicht dass es nur 74,99% Milchanteil waren. 😉

Olivia59

Rohkaffee ist laut Dr. Google zollfrei, geht um die Veredelung. Würde sonst auch keinen Sinn machen, denn es gibt ja keine heimischen Plantagen, die beschützt werden wollen – solange das mit dem Klimawandel noch nicht ordentlich voangeht.

TeddyWestside

@Bahnfahrerin

Danke für die Infos

 

Klärungsbedarf

Jedenfalls, wenn ich meinen Kaffee zuhause trinke, ist der auf die Tasse umgerechnete Preis doch sehr überschaubar. Wenn ein Pfund Kaffee 6,- € kostet und man sich täglich eine Kanne kocht, dann dürfte der Preis pro Tasse bei etwa 10 Cent liegen.

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91541matthias

"dann dürfte der Preis pro Tasse bei etwa 10 Cent liegen"

plus Wasser und Strom..

nie wieder spd

Selbst plus der Kosten für Wasser und Strom kostet der teuerste Kaffee der Welt zu Hause aktuell pro Tasse weniger als der billigste Kaffee in einem Restaurant. Nämlich ca 2€ pro Tasse. 

harry_up

Ok., 10,5 Cent...

TeddyWestside

Moment ... bisher dachte ich, das wär wenigstens der gute Teil am Klimawandel, dass wir in Zukunft spitzenmäßigen schottischen Champagner kriegen und Koka aus dem Schwarzwald. Jetzt heißt es nur Kaffee wird auch noch teuer obendrauf? 

Diese Klimaforscher gönnen uns aber auch gar nichts! 

/s

 

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Mendeleev

Natürlich gibt es positive Wirkungen des Klimawandels. Vor allem in Kanada und Sibirien erhofft man sich eine Steigerung der Erträge und der Erschließung neuer Flächen für den Ackerbau bzw. Ansiedlung neuer Nutzpflanzen.

Kartoffeln könnten dagegen perspektivisch aus unseren Breiten verdrängt werden. 
 

Sisyphos3

Kartoffeln könnten dagegen perspektivisch aus unseren Breiten verdrängt werden. 

---

na und !

gab es früher auch nicht

so wenig wie Tomaten und Pop Corn

harry_up

Ham Sie "früher" schon gelebt?

Alter Brummbär

Sehr positiv wenn der Permafrostboden auftaut und Milliarden Tonnen Methan in die Atmospähre bläst.

TeddyWestside

Find ich gut, dass Sie der Realität ins Auge sehen. Jetzt müssen wir Sie nur noch davon überzeugen, diese Atmosphärenthese abzulegen, und das "menschenverursacht" zu akzeptieren :-)

1970JohnDoe

Es ist nicht jeder zum Komiker geboren. 

TeddyWestside

Sie erlauben mir aber, es trotzdem weiter zu versuchen, oder?

Nettie

'Diese Klimaforscher gönnen uns aber auch gar nichts! "

Nee, nicht die: Die, die für die Befeuerung der immer häufigeren und heftigeren Wetterextreme 'sorgen' (aber leider nicht für die, die die dann allein 'ausbaden' dürfen).

TeddyWestside

"die für die Befeuerung der immer häufigeren und heftigeren Wetterextreme"

Mein Spott galt denen, die die Klimaforscher nicht ernst nehmen. Ich dachte mittlerweile, was das angeht würde ich mich verständlich ausdrücken. Daher nochmal mein Verweis auf Edward Teller (H-Bombe), der dies bereits 1959 vorausgesagt hat....

 

Nettie

Ich hatte die Ironie in Ihrem Beitrag schon verstanden. Und halte sie auch für durchaus angebracht.

JM

Weterextreme JA; ABER DAS MEISTE GELD LANDET  doch bei den Konzernen.

Da kann die Bohne noch so teuer werden der kleine Kaffeebauer bekommt davon nichts.

Und mal wieder den guten alten Melitafilter benutzen. Keine Maschine die über 1000 Euro kostet. Dafür kann man viel Kaffee kaufen. 

 

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Bauer Tom

"Weterextreme JA; ABER DAS MEISTE GELD LANDET  doch bei den Konzernen."

 

Das meisste verdienen die Caffees und Restaurants.

91541matthias

Wir haben nur eine Brühmaschine..schmeckt immer noch am Besten.

Einen Vollautomaten haben wir im Dienst..sehr gewöhnungsbedürftig und schwerer zu reinigen als unsere alte Severin..

Vector-cal.45

Siebstempelkanne.

Man braucht damit nicht mal einen Filter und der Kaffee wird sehr gut.

Alter Brummbär

Und wer kauft bei den Konzernen?

Glasbürger

Etwas verbrämt steht es ja auch im Beitrag, unter der Rubrik "Viele wollen mitverdienen" und "Kaffeehandel an der Börse". Die Wetterextreme sind zweifelsohne Probleme, die man aber technisch, wie logistisch in den Griff bekommen kann und sicher auch wird. Doch die Gier derer, die "mitverdienen" wollen und an den Börsen spekulieren ist grenzenlos und wohl das Hauptproblem bei der Preisgestaltung, nicht nur bei Kaffee. Und dieses Problem ist mit den bekannten Methoden nicht in den Griff zu bekommen, es wächst nur weiter und weiter, wie ein Karzinom, irgendwann letztendlich mit den gleichen Folgen. 

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Opa Klaus

"Die Wetterextreme sind zweifelsohne Probleme, die man aber technisch, wie logistisch in den Griff bekommen kann und sicher auch wird"

Oh je, ganz schön mutig das zu schreiben. Ich denke ein gewisser Forist wird Sie da gleich aufklären:-) 

Glasbürger

Da isser auch schon! Prompte Bedienung hier.

gelassenbleiben

Die Wetterextreme sind zweifelsohne Probleme, die man aber technisch, wie logistisch in den Griff bekommen kann 

Richtig, durch konsequente Vermeidung von CO2.

und sicher auch wird

Da wage ich beim derzeitigen Grad der Realitätsverdrängung dran zu zweifeln

 

Glasbürger

Nur CO2? Was ist mit NOx? Oder NH4? Nicht zu vergessen SOx!  Oder dem zeitweisen Mangel an O3, auch wenn das nunmehr kein so großes Thema mehr ist, wie in früheren Jahren? 

Ich denke, wir als Menscheit werden mit dem Klimawandel letztlich klarkommen. Doch nur ohne Börsen, Spekulanten und die anderen Gierschlünde gleichen Schlages. Wenn die "Ökonomen" nicht mehr das letzte Wort bei gravierenden Entscheidungen haben, sondern Fachleute, die auch idealistisch, doch keine Ideologen sein dürfen, dann klappt das.

Sisyphos3

als ob es Opa Klaus geahnt hätte

fathaland slim

Das, was Sie als „Etwas verbrämt“ beschrieben  (ohne Verschwörungserzählung wäre doch alles fad) bezeichnen, gibt es, seit es den Kapitalismus gibt.

Die Klimaerhitzung hingegen ist relativ neu.

Glasbürger

Stimmt. Und jetzt frage ich Sie, warum es überhaupt zum menschgemachten Teil des Klimawandels kommen konnte?

CommanderData

Jedes einzelne der aufgeführten Argumente dient vor allem bei jenen am der Ende der Kaffeekette dazu, ordentlich zuzugreifen. 

Die Kaffeeanbauer werden m. E. nicht annähernd soviel draufschlagen können, wie die Börsianer, Zwischenhändler und Handelsketten es tun werden. 

Mal sehen, was der Klimawandel für neue Anbaugebiete erschließt. 

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Carlos12

"Mal sehen, was der Klimawandel für neue Anbaugebiete erschließt. "

Wetterextreme bedeuten, dass die Pflanzen vertrocknen oder ersäuft werden. Natürlich nicht immer sondern nur im Extremfall. ;-)

gelassenbleiben

Mal sehen, was der Klimawandel für neue Anbaugebiete erschließt.

Es wird ein weltweiter Verlust von landwirtschaftlichen Anbaugebieten erwartet, die ersten Hungeropfer gibt es bereits. Noch lässt sich das durch bessere Verteilung kompensieren, ("Das südliche Afrika wird von der schlimmsten Dürre seit mind. einem Jahrhundert heimgesucht. 27 Millionen Menschen sind davon betroffen, 21 Mio. Kinder leiden an Unterernährung." https://www.theguardian.com/global-development/2024/nov/14/lost-everyth…) bald vielleicht noch mit reduzierter Fleischproduktion. Aber ich fürchte irgendwann geht es global ans eingemachte (Wortspiel)

fathaland slim

Die Kaffeeanbauer werden m. E. nicht annähernd soviel draufschlagen können, wie die Börsianer, Zwischenhändler und Handelsketten es tun werden.

Das war nie anders.

Mal sehen, was der Klimawandel für neue Anbaugebiete erschließt.

Oberrheintal, Magdeburger Börde…

harry_up

...und mein sonnenverwöhnter Vorgarten; freilich nur für den Eigenbedarf..

Bauer Tom

"Mal sehen, was der Klimawandel für neue Anbaugebiete erschließt."

 

Kaffee braucht Hoehe. Die aendert sich nicht mit dem Klima.

Sisyphos3

.... Tibet !

Glasbürger

Der Klimawandel ist doch nicht nur übel. Die Spekulanten freut`s. Immerhin können die jenen ja nun als Grund für jede Preissteigerung vorschieben. Das ist ja das Tolle an den Katastrophen, ob Klimawandel, Krieg oder Krankheit, sie sind der perfekte Vorwand um Dinge durchzusetzen, die ohne solche "Begründungen" undenkbar wären.

Bauer Tom

"Dadurch kommt es zum Aufplatzen der reifen Kaffeekirschen am Baum, die faulen oder zu Boden fallen. Zweitens ist das Problem, dass man in dem Moment die Ernte einstellen muss, weil sich neue Blüten bilden durch den Regen. Und diese neuen Blüten wären dann gefährdet, wenn man die Pflücker einfach in die Pflanzen ließe. So würde man die nächste, die kommende Ernte beschädigen."

 

Durch Niederschlaege platzen eine Kirschen oder fallen zu Boden und faulen. Auch wird wegen frueher Blueten eine Ernte eingestellt. Wenn die Kirschen nicht geerntet werden beschaedigt es die Pflanze.

 

Die steigenden Preise sind hauptsaechlich den rasant steigenden Kosten fuer Duenger geschuldet, die sich vervielfacht haben und nicht dem Wetter. Viele kleine Betriebe muessen schliessen.

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sebo5000

Steht im Artikel aber anders....

MRomTRom

++

'Die steigenden Preise sind hauptsaechlich den rasant steigenden Kosten fuer Duenger geschuldet, die sich vervielfacht haben und nicht dem Wetter.'

++

Da beschreiben die Betroffenen vor Ort exakt ihre Probleme mit Ereignisen wie Wetter und Dürre, aber die Realitätsverweigerer bringen irgend eine Ersatz-Begründung vor, nur damit es nicht der Klimawandel sein darf. Den darf es aus ideologischen Gründen auf keinen Fall geben, egal was Wissenschaft, Rückversicherer und  e c h t e  Bauern sagen. 

++

Nicht nur der frisch beregnete Kaffestrauch bringt 'Blüten' hervor, sondern auch diese Debatten, in denen es nicht um die Sache, sondern um die Stützung eines geschlossenen Weltbildes geht ;-) 

++

Schiebaer

Als Kaffee Trinker werde ich leider wieder auf Muckefuck umsteigen müssen. Wie einst in den 50ziger Jahren bei uns zu Hause.Da gab es Kaffee nur an Feiertagen oder wenn Besuch da war. Zurück in die Vergangenheit ,sage ich mal.

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harry_up

Ach, jetzt erzählense mal nix...

heribix

Für steigende Preise sorgen die Spekulanten an der Börse, der arme Kaffeebauer bekommt keinen Cent mehr auch wenn die Ernte nich gut war. 

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Werner40

Das ist falsch. Für jeden "Spekalanten", der auf höhere Preise setzt braucht es einen Gegenpart, der auf niedrigere Preise setzt. Sonst kommt kein Kontrakt/Geschäft zustande. Also eine Spekulation unter Spekulanten.

Mendeleev

Es ist schwer zu beurteilen ob die widrigen Witterungseinflüsse mit dem Klimawandel zu tun haben. Manchmal sind Wirkungen indirekt, da zB eine zu feuchte und warme Witterung zur Ausbreitung von Pflanzenpilzerkrankungen führen kann..

Die Zucht bzw. genetische Manipulation von Pflanzen oder auch nur die richtige Sortenauswahl gehört deshalb zu den wichtigsten Anpassungsmassnahmen an den Klimawandel.


Beispiel Weizen: in Deutschland wird Winterweizen angebaut, der zum Keimen Frost benötigt. Eventuell wird in einigen Jahrzehnten auf Sommerweizen gewechselt. 

Bei Kaffee ist es etwas schwieriger, aber nicht unmöglich. Hier wäre Forschungsgeld lohnend investiert. 

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harry_up

Vor ca. 35 oder 40 Jahren war es undenkbar, dass im Oberbergischen jemals Mais angebaut würde. Heute gibt es riesige Maisfelder. Das verdankt man Züchtungsmaßnahmen.

Bei Grünkohl ist das vergleichbar, er braucht heute vor der Ernte nicht mehr notwendigerweise Frost, wie früher. 

Wanderfalke

"Es ist schwer zu beurteilen ob die widrigen Witterungseinflüsse mit dem Klimawandel zu tun haben."

Nach laienhaftem Bauchgefühl durchaus - von Wissenschaftlern und Klimaforschern wurden Entstehung und Folgen dieser Entwicklung des Klimas bereits Dekaden vor uns erläutert und genau so beschrieben (s. Hoimar von Ditfurth, ZDF Sendung "Querschnitt" 1978).

JM

Gebt den kaffeebauern 50 Cent mehr und nochmal 50 Cent für die umwelt. Aber nicht den Hasadeuren die durch künstliche Verknappung für den Preisanstieg verantwortlich sind. So würde es auch gehen und die Konzerne würden halt etwas weniger verdienen. Kaffeetrinken reduzieren dadurch kann man auch Geld sparen. 

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TeddyWestside

Gut, aber am Klimawandel ändert das auch nichts, oder?

 

JM

DEN KLIMAWANDEL haben wir schon längst verloren.

Werner40

Es gibt keine künstliche Verknappung, sondern eine durch Witterungseinflüsse hervorgerufene, wie aus dem Artikel hervorgeht. 

Carlos12

Die zunehmenden Wetterextreme beeinträchtigen die Kaffeeernten. Kaffee ist ein Luxusgut und die Konsumenten werden es überleben. Wirklich übel wird es, wenn im Laufe der Jahre auch die Getreide- Reis- und Mais-Ernten beeinträchtigt werden. Die direkten Folgen werden wir im reichen Europa verkraften können. Die indirekten Folgen, Kriege und Klimaflüchtlinge werden dagegen unangenehmer sein.

Ein Mitforist meinte gestern noch etwas von Karenzzeit bezüglich Klimaneutralität.

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Sisyphos3

Kaffee ist ein Luxusgut

---

Luxusgut ?

ich würde sagen ein recht günstiges Gebräu

verglichen mit Bier und Wein

 

harry_up

Ja, der Allolol...

das ding

Kaffee ist ein Luxusgut und die Konsumenten werden es überleben. 

Die Bauern aber nicht. 

gelassenbleiben

Wetterextreme sorgen für steigende Kaffeepreise

und Kakao und Olivenzubd Reis und gruechische Muscheln, ach nee, letztere gibt es garnicht mehr. Die menschengemachte Klimakatastrophe merkt sich bald schon in der Inflation bemerkbar. Climateflation, die Zukunft der Inflation: https://www.derstandard.at/story/3000000202535/climateflation-wird-der-…

Ein Wirtschaftsexperte warnt, dass bei ungebremster Klimakatastrophe schon sehr bald die Wirtschaftsleistungeneinbrechen werden: Robert Habeck: "Das PIK Klima hat errechnet, dass bei einer ungebremsten globalen Erderwärmung das globale BIP in zweistelliger Zahl einbrechen wird, in den  40-ziger Jahren. Massive Wohlstandsverluste, wegen der ungebremsten Kosten der globalen Erderwärmung. Das World Economic Forum - kein klassischer Grüner Kreisvorstand - bestätigt das und warnt. ... Wir sind gut beraten, dies Ernst zu nehmen."

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Sisyphos3

ich hoffe ihr Habeck kennt sich mit dem Klima besser aus als mit Insolvenzen

Alexa d'Auteuil

Quelle horreur ! 

Ohne Espresso durch einen langen Arbeitstag ? Das geht nicht.

 

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MRomTRom

++

'Ohne Espresso durch einen langen Arbeitstag ? Das geht nicht.'

++

Es geht schon, aber  m i t  natürlich viel besser. 

Gut, dass Sie daran erinnern. Werde gleich nochmal an die Maschine gehen. Der Tag ist noch lang ;-).

++

Breizhavel

Alle, die am Kaffee verdienen, also Händler, Zwischenhändler und Vetriebsketten werden die günstige Gelegenheit nutzen und aufgrund dieser Nachricht exorbitante Aufschläge auf den Kaffee-Preis vornehmen. Bei den eigentlichen Erzeugern und Pflückern werden nur Peanuts ankommen. Habe in meinem ganzen Leben bisher 3mal einen Kaffee to go gekauft, schon alleine wegen des ganzen Mülls. Trinke zu Hause morgens 1-2 Tassen aufgebrühten Filterkaffees und da werden die anstehenden Preisaufschläge wohl zu verkraften sein.

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Werner40

Exorbitante Margen der Händler wird es nicht geben. Dafür ist der Wettbewerb zu stark.

Wolfgang Müller 4444

Wie bei den Butterpreisen - Rülpsende Kühe ! 

Wer soll das denn wieder ernst nehmen? 

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TeddyWestside

Sie haben mal wieder alles falsch verstanden. Rülpsende Kühe sind nur für die Löcher im Käse verantwortlich. /s

:kopfschüttel:

 

Bauer Tom

"Und als letzten Grund haben wir erheblich gestiegene Logistikkosten, die zum Teil das Sechs- bis Zehnfache erreicht haben von den Preisen, die wir noch vor der Corona-Pandemie hatten. Die Folgen davon bekommen die Verbraucher mit etwas Zeitverzögerungen zu spüren."

Die osten sind waehrend Corona hochgeschnellt aber auch wieder gesunen. Und jetzt sollen wir 4 Jahre spaeter die Folgen spueren? Wohl kaum.

werner1955

Zuerst verdient de rFinazminister, dann Handel, vertrieb und ein ganz klein wenig der Erzeuger. 
Und bezahlen, Schuld an allem ist alles der gute anständige Kunde. 

KunstPause

Ich glaube, dass das ein endloses Spiel ist. Denn haben wir es nicht auch bei Butter, Oliven Öl, Orangen etc. erlebt. Das Ziel: kurzfristige die Preise zu erhöhen, um sie dann langfristig höher zu lassen. Wer allerdings einen Kaffee Vollautomat mit allem möglichen Getue hat, dem kann auch der 3fache Preis nichts ausmachen.

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Werner40

Dafür gibt es zu viel Wettbewerb / Anbieter.