Gabelstapler stapelt Paletten in einer Lagerhalle

Ihre Meinung zu Stagnierende Wirtschaft: Muss Wachstum wirklich sein?

Die deutsche Wirtschaft stagniert. Während die allermeisten Politiker und Ökonomen das ändern möchten, gibt es auch eine andere Sicht aufs Thema. Warum braucht das Land überhaupt Wirtschaftswachstum? Von Steffen Clement.

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156 Kommentare

Kommentare

Decathlon

Ein Aspekt ist im Artikel nicht angesprochen worden: Unsere Bevölkerung wächst. Allein deshalb muss auch die Wirtschaft wachsen, damit es pro Kopf nicht weniger wird.

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pasmal

Wächst? Sie meinen wohl, um die verordnete Zuwanderung überhaupt finanzieren zu können, braucht es Wachstum. Wie auch sonst sollen die Kosten für großartig gewährte Sozialunterstützung für jährlich ca 300.000 "Fachkräfte" aufgebracht werden. Alleine schon durch diese Fremdenaufnahme deren Qualitäten für unsere Arbeitswelt hier nicht offen diskutiert werden kann, macht uns von Wachstum abhängiger, als alle anderen in Europa. Aber wir sind ja so reich und so.

RockNRolla

Muss natürlich nicht sein. Aber im Kapitalismus eben schon. 

Wenn man nicht immer schneller Mehr und Mehr bräuchte, hätte ja irgendwann jeder alles, was er bräuchte. 

Was soll man dann noch produzieren? 

Unser Prof erzähkte dazu immer due Annekdoye von Fabrikbesitzer und Baufirma

Die Fabrik wäcgst jedes Jahr um eine Halle und der Bauunternehmer baut jedes jahr eine Halle. Dann hat due Fabrik in 3 Jahren 3 Hallen. Dee Bauunternehmer baut nach wie vor nur eune Halle.

Wenn der demnächst 2 Hsllen baut, wer kauft die dann?

Kurz, Kapitalismus kann nicht funktionieren. 

Besser wir beenden das schnell wieder. 

Wir hatten schon ein besseres System. Nein, nicht in der Täterää. Das war genauso unsinnig, wie Kapitalismus heute. 

 

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Klaartext

Welches bessere System hatten wir denn ? Tauschhandel ?

Orfee

Die Frage, die sich stellt ist, wie überleben wir die Krise.  
Wachstum kann man vergessen.
Wir haben eine enorme Verschuldung, Entwertung der Währung und eine sterbende Währung. Zuerst haben wir in der Corona-Zeit die Inflation erlebt und jetzt erkennen wir wie eine Deflation schmeckt mit Insolvenzen und Stagnation bis Rezession der Wirtschaft. Es wurde und wird auch kein Problem gelöst, dass wir in Sommer 2025 wieder eine Inflation erleben werden. 

Was Insolvenz oder verloren geht, ist nicht reversibel wie Habeck behauptete sondern irreversibel. Weil wir aktuell keine Inflation haben, sind die Waren nicht günstiger geworden sondern die Verteuerung wurde gebremst. Aus dieser Krise kommen wir nicht raus und wir sind nicht allein.

Was mich am meisten beängstigt ist, dass wir in der Krise wenn die Lieferketten komplett brechen, Handel kaum noch möglich ist und man nichts mehr bezahlen kann, dass zumindest wir Strom und genug Rohstoffe haben. 

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RockNRolla

Der Euro ist die beste Währung der Welt. Bombensicher. Stabil. Fördert Wachstum und Sicherheit.

Wie können Sie da von sterbender Währung sprechen? 

gelassenbleiben

Was mich am meisten beängstigt ist, dass wir in der Krise wenn die Lieferketten komplett brechen, Handel kaum noch möglich ist und man nichts mehr bezahlen kann, dass zumindest wir Strom und genug Rohstoffe haben. 

Der Satz passt am Ende nicht mehr ganz zum Anfang, aber ich entnehme Sie dirgen sich un Autarkie?  Im Prinzip sind EE preppen auf europäischen Niveau, unabhängig werden von Energielieferungen. Wir haben auch das von völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands gelernt

saschamaus75

>> Die Frage, die sich stellt ist, wie überleben wir die Krise.  

 

Ich stelle mal ein paar andere Fragen:

* Sitzen Sie in einer beheizten Wohnung?

* Haben Sie genug Essen im Kühlschrank?

* Haben Sie fließen Kalt- und Warmwasser im Bad?

* Funktioniert Ihr Internet?

* Welche Krise?

 

Orfee

Die kommende Wirtschaftskrise, die uns demnächst erwartet.
Wenn sie kommt, werden Sie es schon merken aber dann ist es natürlich zu spät.

Decathlon

In der Wirtschaftsgeschichte gibt es zwei interessante Begriffe, die zwei völlig unterschiedliche Arten der Wirtschaft beschreiben: Bedarfsdeckungswurtschaft und Bedarfsweckungswirtschaft.

Die mittelalterliche Bedarfsdeckungswirtschaft konnte ohne große Probleme wachsen, stagnieren oder schrumpfen. Ihr Ziel war, dass produziert wurde, was wirklich gebraucht wurde. Die Qualität sollte langen Gebrauch der Waren ermöglichen. Die Produzenten sollten einen auskömmlichen Lohn haben, die Kunden bezahlbare (nicht billige) Preise. Darüber gewacht haben Zünfte und Innungen. Die Landwirtschaft war bei dem System außen vor, weil die immer möglichst viel produzieren sollte.

Die Bedarfsweckungswirtschaft begann im späten Mittelalter mit Fuggern und Co., nicht zuletzt weil auch Fürsten und Kaiser mehr Geld in Form von Steuern und Krediten wollten. Dieses (unser) System braucht systemimmanent Wachstum. Wenn unsere Volkswirtschaften nicht mehr wachsen, tendieren sie zum Schrumpfen.

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Mendeleev

Genau. Das Mittelalter ist ein gutes Beispiel für nachhaltiges Wirtschaften -  die Landwirtschaft mal ausgenommen, wie Sie schon bemerkt haben. Die war nämlich garnicht nachhaltig sondern hat durch Brandrodung riesige Urwälder vernichtet. 

Kapitalismus gab es aber auch schon in der Antike. 

Im Kapitalismus gibt es durchaus auch Effizienz: aber nicht beim Einsatz von Ressourcen, sondern vom eingesetzten Kapital. Wie die Inflation ist der Ressourcenverbrauch systemimmanent . Da ändert auch keine Energiewende etwas dran. Kapitalismus und Kreislaufwirtschaft sind konträr. 

Decathlon

"Kapitalismus gab es aber auch schon in der Antike."

In der Wirtschaftsgeschichte des Byzantinischen Reichs sind dank guter Aktenlage über 1000 Jahre hinweg mehrere Zyklen aus kapitalistischem Wachstum, Zusammenbruch, Neustart, Wachstum... belegt. Erwiesenermaßen haben wir also keine inhärent stabile Wirtschaftsform.

Sisyphos3

das ist sehr vereinfacht !

brauchte man im Mittelalter Seide aus China ? 

selbst in der Steinzeit blühte der Handel vom Mittelmeer bis nach Skandinavien

nein aber es wurde angeboten - und gekauft !

Decathlon

"das ist sehr vereinfacht !"

Das stimmt. Ich hatte ja nur 1000 Zeichen ;-)

Im Groben kommt die Beschreibung aber hin. Das damalige Systen konnte ohne Währungsreformen und damit auch ohne Guthaben-/ Schuldenschnitte schrumpfen, auch ohne Hyperinflation. Das kann unser System nicht. 

Auch hat das mehr oder weniger eingehaltene Zinsverbot  dazu geführt, dass wesentlich weniger Schulden gemacht wurden. Das war ebenfalls systemstabilisierend.

Bei uns besteht die Gefahr, dass wenn die Weltwirtschaft erstmal das Schrumpfen anfängt, sich selbst verstärkende Prozesse die Sache (unnötig) noch weiter beschleunigen. 

odiug

Nichts kann ewig in die Höhe wachsen. Und man muss auch mal ein Tal durchschreiten. Scheinbar sind dabei unsere Manager und Banker komplett überfordert. Und Gewerkschaften könnten in solchen Zeiten auch mal kleinere Brötchen backen. Alle wären gefordert, Managergehälter genauso wie Sonderleistungen bei Arbeitnehmern. Aber das gesteht sich keiner ein. So werden dann Standorte geschlossen, Produkte teurer und das Leben an sich auch finanziell zur Herausforderung. Weil keiner den Hals voll genug bekommen kann. Und dann soll der Steuerzahler, also der Staat helfen. Das ist nicht Sinn und Zweck eines Sozialstaates.

Mendeleev

Der Kapitalismus lebt ja von der Überproduktion und der Produktion von Überflüssigem. 

Den Bedarf für deren Absatz zu wecken ist Aufgabe von Werbung und Marketing. 

Planwirtschaft braucht Werbung nur um über neue Produkte zu informieren. 


 

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TeddyWestside

"Der Kapitalismus lebt ja von der Überproduktion und der Produktion von Überflüssigem"

Das ist sicher richtig, lädt aber sofort zu einer Kaskade an Wortspielen ein. Wo soll ich anfangen, bei venezolanischem Erdöl? Dem Hinweis, dass man vielleicht lieber mal etwas solides produzieren sollte? Oder dem Börsenwert von Uber? Ich weiß es nicht...

 

Wolfgang Müller 4444

Muss Wachstum wirklich sein?

Nö - bei mir kommen Wasser und Strom aus der Wand und die Geldscheine aus einer Maschine.

Mann - Mann - Mann - Diese Frage könnte von Ulrike Herrmann (TAZ) stammen, die will sogar die ICEs auf 100 km/h beschränken.

Montag

Die Frage ist: Was heißt Wachstum? 

"Mehr Wohlstand" und "mehr Lebensqualität" heißt nicht notwendigerweise "mehr Ressourcenverbauch".

====

Ich habe z.B. nie verstanden, warum Autos immer mehr, immer größer und immer schwerer werden müssen. 

Dort, wo die Straßen übervoll sind und Parkplätze auch nicht mehr / größer werden, sind Mobilitäts-Konzepte, die mit kleineren Fahrzeugen bzw. mit weniger Fahrzeugen auskommen, deutlich im Vorteil. 

In meinem Wohnort werden (auch wegen Verkehrschaos, Staus, Parkplatzmangel ...) zunehmend mehr Wege zu Fuß, mit Fahrrad (e-Bike), Roller (e-Scooter) erledigt. Auch weil man damit schneller und leichter von A nach B kommt.

Hanne57

Diejenigen, die am meisten gegen Wachstum und gegen Kapitalismus wettern,sind genau die gleichen, die möglichst viel Wohlstandsgeschenke umverteilen wollen, ohne zu erklären, wo der Wohlstand dann herkommen soll. 
Die grünen Sozialisten sind Meister im Ausgeben von Geld, das sie nicht haben.

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saschamaus75

>> Diejenigen, die am meisten gegen Wachstum und gegen Kapitalismus wettern,sind genau die

>> gleichen, die möglichst viel Wohlstandsgeschenke umverteilen wollen

 

Haben Sie für diese Unterstellung auch Belege? -.-

 

nie wieder spd

„Doch mehr Wachstum ist in der aktuellen Lage in Deutschland nur Wunsch statt Realität. Es ist die zentrale Aufgabe für die neue Bundesregierung, für mehr Wachstum zu sorgen. Denn so unterschiedlich die Rezepte der Parteien dafür auch sind, herrscht im Ziel große Einigkeit: Mehr Wachstum ist besser als kein Wachstum.“

Offensichtlich hat der Herr Journalist auch noch nicht alles zum Klimawandel verstanden.

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Klaartext

Doch hat er. Und er hat trotzdem absolut Recht

silgrueblerxyz

Es gibt Unternehmen, die nicht expandieren wollen. Und es gibt sogar Unternehmen, die sich verkleinern. Und sie existieren seit Generationen. 

Außerdem ist die Erde ein in der Größe nicht erweiterbarer Planet. Das heißt, dass auch die planetaren Resourcen eine endliche Größe haben. Das würde sich ändern, wenn wir andere Himmelskörper ausbeuten könnten. Zukunftsmusik.

Andererseits gibt es ein Beispiel für einen Zwang zu Wachstum. Man wird prognostizierte 10 Milliarden Menschen nicht mit 2 Broten und 5 Fischen ernähren können. 

Also jetzt die Antwort, ob wir Wachstum brauchen. Die Antwort -nicht pauschal möglich- lautet: Es kommt darauf an wo. 

 

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das ding

Es kommt darauf an wo. 

Und das "wie" ist die Frage, bei der dann alles stehenbleibt. Mit Utopien (also noch nicht realisierten, aber machbaren Ideen) kann man Bibliotheken bis zum Dach fuellen (sind auch). Da sind die Antworten auf das "wo" fuer jeden frei verfuegbar zu finden. Der erstaunliche Fakt: Nichts davon existiert, weil es nicht funktionert, sondern weil es nicht gemacht wird. Wenn das wiederum als Fakt anerkannt wird - und das wird es aufgrund der normativen Kraft des Faktischen -  dann ist die Menschheit eben sterblich. Und gerade kurz vom Ende. Ohne Spurt, einfach so. Und Musk verrottet auf dem Mars.

narr_ativ

So wie wir Wachstum verstehen, mehr Konsum und Verschleiss kann das rein logisch nur zur Zerstörung unserer Lebensgrundlage, der Erde führen.  Wenn Wachstum die Steigerung von Qualität und Langlebigkeit zum Ziel hätte, müsste sich ein anderes ethisches System durchsetzen, weniger Haben mehr Sein, Reichtum verteilen, Musse statt Masse. Mir scheint das aber nicht mehrheitsfähig zu sein, darum ist der Tanz der Lemminge das gültige Programm für die Menschen.

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das ding

der Tanz der Lemminge das gültige Programm für die Menschen.

Genau, und da ist er auch wieder: Der viel ignorierte aber in der Psychologie reichlich erforschte Unterschied zwischen Einzelmensch und Menschenmasse. Auch lustig ist, das der Einzelmensch der Masse dies nicht erkennt, aber sowohl der Einzelne in der Menge aller Einzelnen dies sehr wohl als auch die ganze Wirtschaft desgleichen - sie arbeitet Massenhypnose. Das Tanzprogramm der Lemminge wird von bestimmten Nutzniessern - und das sind weder die einzelen Einzelnen noch die Masse (die spielt Lotto oder das Tellerwaecher-Millionaer-Spiel) -  am Laufen gehalten.

narr_ativ

@das ding und was ist Ihr Konzept als Einzelmensch dieser Masse, wenn sie diesen Tanz nicht mittanzen möchten sondern sich lieber in andere Richtungen bewegen möchten? Ich baue da auf Gemeinschaften als Lebensform, allerdings muss man dann sehr auf Blasenbildungen aufpassen.

nie wieder spd

Wir brauchen nicht noch mehr Wachstum. Wir brauchen eine bessere Verteilung des unermesslichen und hauptsächlich gestohlenen Reichtums, der bisher nur wenigen zur Verfügung steht. 
Oder einen weiteren Planeten. 
Auch wenn Musk und andere daran arbeiten, wird das wohl noch ein paar Jahrzehnte dauern. Wenn nicht Jahrhunderte. 

pieckser

Wachstum ist notwendig. Zumindest in dem vorherrschenden System: dem Kapitalismus. 

Denn Aktiengesellschaften müssen jedes Jahr mehr Umsatz, mehr Gewinn machen , als im Jahr zuvor. Und entweder wächst die Firma durch erhöhte Produktion. Oder aber es wird die gleiche Menge hergestellt, jedoch mit weniger Humankapital.

Ewiges Wachstum ist in einer Welt mit endlichen Ressourcen nicht möglich. Aber im Kapitalismus herrschen halt andere Regeln 

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gelassenbleiben

Ewiges Wachstum ist in einer Welt mit endlichen Ressourcen nicht möglich. Aber im Kapitalismus herrschen halt andere Regeln 

Letztendlich unterliegen auch die Kapitalisten den Naturgesetzen und deren Regeln

Olivia59

"Dagegen stagnieren die deutschen Realeinkommen. "Wachstum ermöglicht, mehr Wohlstand in der Breite zu schaffen", so Wieland."

Ja, solange das Wachstum nicht über mehr Zuwanderung getrieben wird, was für ein Überangebot an Arbeitskraft sorgt und die Reallöhne niedrig hält. Ich denke in Deutschland muss vor allem mal diskutiert werden welchen Zweck die Wirtschaft erfüllen soll um die richtigen politischen Impulse zu setzen.

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gelassenbleiben

Zuwanderung ist nicht das Problem sondern die Privilegien auch Steuerprivilegien der Superreichen. In USA ist die Schere zwischen Arm und Reich intwischen nich grösser als zur französischen Revolution. Unsere Siperreichen sind deshalb auch supernervös. Aber statt auf etwas zu verzichten, versuchen die überreichsten Protagonisten  die öffentliche Meinung dahingehend zu manipulieren, dass arm gegen ärmer kämpft.

Klaartext

Zuwanderung generell ist nicht das Problem, das ist richtig. Aber Zuwanderung ungelernter und zu Teil ungebildeter Menschen in die Sozialsysteme ist ein Problem

gelassenbleiben

es wandert niemand in unsere Sozialsysteme als Bezugsempfänger ein, die wollen und können alle arbeiten, genauso gut oder schlecht wie deutschstämmige und dann zahlen die auch genauso in die Sozialsysteme ein

Seit Asylbewerber arbeiten dürfen funktioniert dies nun auch schneller als noch zu Merkels Zeiten

Olivia59

Man muss von beiden Seiten ran. Es reicht ja nicht das man von den Reichen Geld holt und der Staat damit die Armen aufpeppelt. In den USA ist das Lohn-Problem von unten ja noch deutlicher zu sehen, weil Zuwanderer dort mal ganz direkt ausserhalb von Recht und Gesetz für Peanuts arbeiten und so eine Konkurrenz herrscht, bei der wenig qualifizierte Amerikaner ebenso mit Mindestlohn abgespeist werden und nicht mehr.

das ding

Um was fuer Wachstum geht es denn? Mir scheint, man zaeumt das Pferd von hinten auf: Man akzpetiert einfach ein bestimmtes - also hier das gaengige - Wachstum,  dann findet man Gruende, warum man es braucht und auch wie man es garantiert.  Man stelle sich aber mal ein anderes Wachstum vor und findet   dann Gruende (Oha! Tut man!) warum man es braucht und etcpp.  Alles eine Frage des Willens und des Weitblicks. Fragt sich nur - im Hinblick auf Wirkung - bei wem und ob ueberhaupt bei wem.  Bei wem nicht, ist einfacher zu beantworten.

pasmal

Wachstum ist unabdingbar. Wie sonst könnten wir jährlich die bis 2050 jährlich so dringend notwendigen bestens ausgebildeten Facharbeiter Verpflegen,Krankenversichern,Bürgergeld- und Kindergeldzahlungen und all die vielen weiteren ja so dringend notwendigen Unterstützungen bezahlen, bis es bei  der etwa 10% von ihnen zum Eintritt in eine(?) Arbeitswelt kommt, wodurch diese dann zu Selbstversorgern werden. Ohne ständigem Wachstum wären die notwendigen Kosten nur zu decken, indem man den restlichen Normalarbeitnehmern, also die mit den 50 Stundenwochen, am besten gleich deren Lohnüberweisungen zu 90% auf die Finanzämter umweist. Natürlich ganz im Gegensatz zu den Gewinnern unserer täglichen Börsenspiele, die sonst nix weder mit Zuwandererfacharbeitern und noch weniger mit steuerzahlenden Normalarbeitnehmern gemein haben, außer, dass sie auch und zwar richtig, auf Wachstum angewiesen sind.

Nettie

"seit der Wiedervereinigung 1990 ist die deutsche Wirtschaft um knapp die Hälfte gewachsen. Zugleich geht im selben Zeitraum der Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen um rund ein Drittel zurück. "Es geht also sehr wohl.

Wir können mit mehr Wachstum sogar auch das Klima besser schützen."

Natürlich können wir das. Es kommt einzig und allein darauf an, dass man das Richtige (das, was die Nachhaltigkeit des Wirtschaftswachstums sichert) 'wachsen' lässt.

Und dass die finanzielle Bewertung diesen realen Wert an den Märkten widerspiegelt.

Was voraussetzt, dass die wirklich transparent sind bzw. 'Geheimnisse' jeder Art bei der Gestaltung des Gemeinwesens - also in der Wirtschaft - bald Geschichte sind. Jedenfalls für alle, die in Zukunft weiter daran teilnehmen (und -haben) wollen.

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Decathlon

"seit der Wiedervereinigung 1990 ist die deutsche Wirtschaft um knapp die Hälfte gewachsen. Zugleich geht im selben Zeitraum der Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen um rund ein Drittel zurück. "Es geht also sehr wohl.

Wir können mit mehr Wachstum sogar auch das Klima besser schützen."

Natürlich können wir das. Es kommt einzig und allein darauf an, dass man das Richtige (das, was die Nachhaltigkeit des Wirtschaftswachstums sichert) 'wachsen' lässt."

Ein Teil dieses Wachstums seit 1990 besteht aber auch darin, dass statistisch nicht erfasste Wertschöpfung in die Statistik gerutscht ist.

Damit meine ich nicht unbedingt Schwarzarbeit, sondern vielmehr die Leistung von Frauen in der Familie. Betreuungsarbeit, die damals "kostenlos" von Frauen übernommen wurde, ist heute teilweise externalisiert, monetarisiert und statistisch erfasst.

Was diesen Bereich angeht, scheint die Wirtschaft nur gewachsen zu sein: Kein Mehrwert heute im Vergleich zu damals, aber schönere Zahlen in der Statistik.

Nettie

Wenn ehemals als  "kostenlos" angesehene, für die Funktionsfähigkeit des Gemeinwesens und damit des gesellschaftlichen Zusammenhalts absolut unentbehrliche Arbeit von Frauen heute 'offiziell' als Wert erfasst wird, ist das ein (echter) Mehrwert.

RockNRolla

Mal abgesehen ob wachstum nötig wäre, bis jetz war das nie ein Problem. Denn mit periodisch wiederkehrenden Kriegen, begann mal alle  paar Jahre wieder bei Null.

Soetwas wie jetzt, gab es in Westeuropa nie.  

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Nettie

"Denn mit periodisch wiederkehrenden Kriegen, begann mal alle  paar Jahre wieder bei Null."

Wenn an diesem 'altbewährten' Wirtschaftszyklus-Prinzip weiterhin festgehalten wird, entfällt allerdings beim 'nächsten Mal' die 'Startbasis' für eine weitere 'Stunde Null'.

Und das dann gleich überall (global).

Manfred47

'Weniger  wird  mehr' :  Nicht nur die Erwachsenen sollten sich daran halten, schon die Kinder  sollten in diesem Sinne erzogen werden.  Permanent wird von profitierenden Kreisen Wachstum gefordert.  Was unweigerlich  die Natur, die Menschen, das Klima überfordert. 

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artist22

"überfordert" hat. Die neuesten Klimasimulationen (Golfstrom) lassen Schlimmes befürchtem. Zu Lasten unserer Enkel, wenn sie es denn überstehen werden.  

 

WirSindLegion

Da die Wirtschaft seit 75 Jahren auf Wachstum "designed" wurde: JA - Wachstum muss sein (noch).

Das umzubauen ist sicher möglich - aber nicht in 10 Jahren - evtl. in 20 Jahren. 

VORHER geht die Wirtschaft eben in Länder, die noch wachsen (USA, China, Indien....). 

 Bringt Deutschland als Wirtschafts-Leiche dann auch nix mehr, wenn das RE-Design vollbracht ist.  Vielleicht in 30 Jahren wirder.

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gelassenbleiben

Ja als Leiche nutzt niemand Wachstum über die nachhaltigen Wachstumsgrenzen hinaus.

Buerger1001

Eine alternde Bevölkerung benötigt andere Produkte. Wachstum benötigt entweder mehr oder potenteren Käufer oder Nutzer. Wachstum benötigt Arbeitnehmer mit entsprechendem KnowHow, Gesundheit, und Leistungswillen. Weniger kann auch mehr sein, wenn sich das Groh der Menschen Dinge leisten kann. 

gelassenbleiben

Stagnierende Wirtschaft: Muss Wachstum wirklich sein?Nun wird es wirklich interessant: Damit kehrt eine Debatte zurück, die bereits 1972 startete, als der "Club of Rome" einen Bericht über "Die Grenzen des Wachstums" vorlegte.

Es sollte doch jedem einleuchtend sein, dass auf einer begrenzten Welt kein ungebrenztes Wachstum môglich ist. Was aber keiner will, ist doch dass es den eigenen Kindern mal schlechter geht, sls einem selbst. Bisher trug das Versprechen ja, allerdings auf Kosten der Belastbarkeit unseres Planeten, die überschritten ist. Deswegen wird es unseren Kindern auch beim weiteren Wirtschaftswachstum de facto schlechter gehen. Letztendlich kann die menschliche Zuvilisation auf einer Klimakatastrophen welt mit 4 Grad und mehr Erderhitzung nicht überleben. Übersetzt für unsere Wirtschaftswachstumsfetischisten: maximale Rezession  

Was tun 1) Erkennen was wichtig ist, 2) den unvorstellbaren Reichtum der 1% Überreichen nutzen für 99% das Niveau zu halten

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Orfee

Was haben Sie denn für eine Vorstellung von Wachstum?
Da wächst nichts sondern die Menschheit soll fortschrittlicher werden. 
Das versteht sich unter Wachstum.
Wenn die Wirtschaft wächst, wird nicht die Erde kleiner! Die bleibt gleich groß. 
Mit Wachstum wird nichts knapp. 

gelassenbleiben

„Wenn die Wirtschaft wächst, wird nicht die Erde kleiner! Die bleibt gleich groß. 
Mit Wachstum wird nichts knapp.“

Lesen Sie mal den Club of Rome oder schauen auch nur die Zunahme der Wetterkatastrophen. 10 von 14 kritischen Globalen Parametern sind bereits überschritten. 

Bauer Tom

"Letztendlich kann die menschliche Zuvilisation auf einer Klimakatastrophen welt mit 4 Grad und mehr Erderhitzung nicht überleben."

 

Ich laube, dass haben Sie schon mal erwaehnt. Kreativ, wie Sie das immer wieder einfaedeln koennen.

Orfee

Warum soll man denn nicht mehr wachsen?
Die Computer werden schneller, Mobilität wird besser, in Medizin macht man immer mehr Forschritte, man entwickelt neue Kameras, neue Techniken, man behält oder speichert das Erlernte, man ist gerade dabei künstliche Intelligenz zu optimieren und insgesamt entwickelt sich die Menschheit immer mehr. 
Warum soll man das aufgeben und in Mittelalter zurück? Was soll das denn bringen?
 

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Malefiz

Zu dem was Sie schreiben braucht man kein Wachstum, daß kann man auch alles ohne das tun. Da würde man auch nicht wieder auf den Stand des Mittelalters zurückfallen. Wachstum kann trotzdem stattfinden auch ohne den Reichtum und ohne Geld! Die Menschen müssten das nur wollen und es gäbe mehr Frieden auf unserer Welt!

Orfee

Das ist wohl Ihre Traumwelt des Wachstums.
Hat mit Realität aber wenig zu tun.

Mauersegler

Was bringt es Ihnen denn, was von "ins Mittelalter zurück" zu erfinden?

Advocatus Diaboli 0815

"Wenn nichts wächst, kann auch kein Zuwachs verteilt werden"

Leider erfolgt die Verteilung so dass die Reichen überproportional immer reicher werden (vor allem via börsengewinne) während für die Bevölkerung (die das wachstum durch ihre Arbeit überhaupt erst ermöglicht)nur Krümel abfallen.

Juwa

Wachstum hat unseren Wohlstand geschaffen. Aber nach dem der Wohlstand geschaffen worden ist, stellt sich die Frage was Wachstum jetzt noch schaffen soll.

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das ding

was Wachstum jetzt noch schaffen soll.

Die Transformation des Problems Arbeitslosigkeit in das Ziel Arbeitslosigkeit.

gelassenbleiben

was Wachstum jetzt noch schaffen soll.

Jetzt brauchen wir eine sichere Zukunft und ein sicheres Überleben  für unsere Kinder und Enkel, denn genau dieses ist durch das Wachstum massivst bedroht

gelassenbleiben

In den vergangenen beiden Jahrzehnten waren es nur noch ein Prozent pro Jahr, und 2023 und 2024 gab es sogar einen leichten Rückgang der Wirtschaftsleistung.

Es stagniert seid 2018 in Deutschland und auch da wurde schon jahre wenn nicht Jahrzehntelang auf Kosten der Substanz (Infrastruktur) -verfall monetäre Gewinne realisiert 

Malefiz

Wir brauchen kein Wirtschaftswachstum. Wir brauchen eine Wirtschaft die beständig bleibt und wo jeder was davon hat und jeder sich einen gewissen Wohlstand leisten kann und nicht nur die, die ständig reicher werden wollen. Denn die setzen uns mit dem Wachstum immer nur einen dicken Floh ins Ohr damit sie selber reicher werden und mehr leisten können als andere!

Juwa

Wachstum mag schön und gut klingen, aber er muss auch bei den Menschen ankommen. Es ist nicht sinnvoll wenn nur wenige reiche Menschen davon profitieren und der Rest größtenteils leer ausgeht.

mdtiger

Natürlich geht es auch ohne Wachstum, dafür wurden Modelle durchgerechnet. Doch die Wirtschaft muss darauf eingestellt sein. Wie bei Ökologischem Landbau kann man nicht einfach weniger Dünger nehmen. Biobetriebe haben ganz andere Abläufe. Wer auf Wachstum verzichtet, braucht Abnahmegarantien. Wenn die Produktion gesichert ist, lässt sich auch ohne wachsenden Markt planen. Wenn die Produktinskapazität die Nachfrage übersteigt muss die Verdrängung von Konkurrenten durch Kooperation ersetzt werden. Das geht nicht von heute auf morgen und gar nicht ohne gesellschaftlichen Konsens. Es würde aber den Rohstoffverbrauch deutlich senken.

Theodor Storm

Wir haben in den vergangenen 20 Jahre bei den Schlüsseltechnologien nicht mehr mithalten können. Auch weil wir keine Lust auf Digitalisierung hatten. Das sind Wachstumsbremsen. Wir haben es auch versäumt, die Potentiale in Europa zu bündeln, um mit den Großen mithalten zu können. Das hat unser Wachstum begrenzt.

Dazu leisten wir uns den Luxus, uns aus Wachstumsregionen wie Südostasien zurückzuziehen. Wachstumsmotor Menschenrechte/Demokratie?

Wir brauchen Wachstum, es müssen aber keine 4 oder 5% sein, weil 1-1,5 % auch reichen. Strategisch haben wir uns aber in eine schwierige, um nicht zu sagen  gefährliche Situation hineinmanövriert. Die Abwärtsspirale. Wir gehen diese Dinge nicht selbstkritisch genug an. Und die neue Regierung? Bisher habe ich von der CDU/CSU noch nichts wegweisendes gesehen, zumal sie ja für die Misere in großem Maße mitverantwortlich ist. 
Auf Wachstum verzichten können wir nicht, bei den Wachstumstreibern haben wir aber schlechte Karten.

Advocatus Diaboli 0815

Wachstum in der bisher praktizierten Form ist nicht nachhaltig. Die Reichen werden immer reicher, die Mittelschicht profitiert nur wenig, die Armen werden immer ärmer weil die Reichen die Rohstoff-Ressourcen dieser Welt (die vor allem in den ärmeren Ländern sind) ausbeuten. Die Welt kann nicht ewig wachsen weil die Ressourcen schwinden. So lange die Wirtschaft immer weiter wächst, muss irgend jemand auf der Welt für dieses Wachstum bezahlen - das sind gerade die Armen denen ihre Lebensgrundlage entzogen wird. Als logische Konsequenz verlassen diese ihre Heimat und kommen zu uns (zu den reichen Ländern) was hierzulande dazu führt, dass die arbeitende Bevölkerung hierzulande für die Kosten der Integration (sofern diese überhaupt erfolgt) aufkommen muss - während die Reichen nur die Gewinne einstreichen und sich vor der Steuer drücken. 
Die Wirtschaft muss nicht wachsen (nicht im bisherigen Sinne) sondern die Welt muss gerechter werden damit alle etwas davon haben!

neuer_name

>>"Stagnierende Wirtschaft: Muss Wachstum wirklich sein?"<<

Natürlich muss Wachstum sein, das wir jeder Wirtschaftswissenschaftler (also nicht nur ich) bestätigen, denn das gehört zu einer florierenden Wirtschaft dazu. Das hört sich gerade so an als wolle man die von der Ampel provozierte (und hier besonders die Grünen) Wirtschaftskrise relativeren wollen? Soweit kommt es noch. Diese jetzige Wirtschaftskrise hat primär Habeck uns seine Grünen mit einer völlig überzogenen Energiewende, die uns u.a. hohe Energiepreise beschert haben, was die Unternehmen schließen oder abwandern lässt, beschert. Ein Journalist sagte in "gmx" wie ich finde zurecht," Deutschland muss nicht die Welt retten, sondern sich selbst". Dem ist denke ich nichts hinzuzufügen.

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AuroRa

Immer wieder dieses lahme, an den Haaren herbeigezogene Grünen-Bashing. Nochmal zum Mitschreiben: Die Energiewende ist keine Erfindung der Grünen! Es wäre wirklich konstruktiv, wenn deine Kommentare auf Tatsachen, statt auf hasserfüllten Plattitüden beruhen würden. 

gelassenbleiben

Zugleich darf das Wachstum die Umwelt und Klima nicht immer weiter belasten. Die Entkopplung von Wachstum und klimaschädlichen Emissionen ist das große Ziel von "Grünem Wachstum". Da geht in Deutschland der Trend zumindest in die richtige Richtung. Denn seit der Wiedervereinigung 1990 ist die deutsche Wirtschaft um knapp die Hälfte gewachsen. Zugleich geht im selben Zeitraum der Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen um rund ein Drittel zurück. "Es geht also sehr wohl", sagt Wieland. "Wir können mit mehr Wachstum sogar auch das Klima besser schützen."

Wir sollten uns ehrlich machen, auch dem werden grünen Wachstum werden Grenzen  gesetzt sein, zumindest was Industriewachstum betrifft. Vielleicht geht da noch etwas im Dienstleistungsbereich. Aber ab 2080 geht vorraussichtlich die globale Bevölkerungszahl runter. Ab da kann auch bei  Nullwachstum jede Generation der persönliche Reichtum steigen. Bis dahin müssen wir den Überreichtum einiger weniger abschöpfen 

neuer_name

>>"Im internationalen Vergleich schneidet Deutschland beim Wachstum und vor allem bei den Wachstumsaussichten eher schlecht ab. Der Abstand zu den USA und anderen Industrieländern wird von Jahr zu Jahr größer."<<

Und selbst innerhalb der EU bildet Deutschland das Schlusslicht. Aber es wird eine Nach-Ampelzeit und hoffentlich ohne die Grünen geben und dann sehe ich für Deutschland eine reale Chance.

Orfee

China hat hohen Wirtschaftswachstum und das seit Jahren. Es nennt sich der Wirtschaftswunder. Durch Wirtschaftswachstum haben sie sich von Entwicklungsland zu der stärksten Wirtschaftsland der Welt entwickelt. Sie bestimmen die Märkte, produzieren alles viel schneller und günstiger und die Menschen dort profitieren von diesem Wohlstand des Landes. Sie sind nicht mehr arm. 

Mittlerweile hat China auch USA überholt und ist die Weltmacht geworden.
Das ist das Ergebnis des Wirtschaftswachstums. Was ist das Gegenteil? Deutschland ohne Wachstum. 
Muss man wachsen ? Nöö dann bleibt man halt arm und unbedeutend. International hat man nichts mehr zu melden. 

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gelassenbleiben

„Was ist das Gegenteil? Deutschland ohne Wachstum. 
Muss man wachsen ? Nöö dann bleibt man halt arm und unbedeutend. International hat man nichts mehr zu melden.“

Quatsch, China ist von niedrigem Niveau gestartet. Je grösser der Wohlstand umso geringer die Wachstumsraten obendrauf. Japan lebt damit schon seit Jahren gut

 

Orfee

"Quatsch, China ist von niedrigem Niveau gestartet. Je grösser der Wohlstand umso geringer die Wachstumsraten obendrauf. Japan lebt damit schon seit Jahren gut"

Soll das bedeuten, dass jedes Land von niedrigem Niveau ein hohes Wachstum hat und umgekehrt?
Gilt das auch für Afrika? Was ist das denn für eine Weisheit?

Bauer Tom

Meiner Meinung nach grenzt dieser Artikel und einige Kommentare hier scharf an sozialistische Propaganda, wie an sie aus der DDR gewohnt war.

neuer_name

>>"Das sei inzwischen eigentlich auch jedem bewusst, da Klima und Artenvielfalt dem Wachstum geopfert werden würden."<<

Wird das wirklich dem Wirtschaftswachstum geopfert, oder liegt es nicht vielmehr am hohem Wachstum der Bevölkerung was vom linker Seite geflissentlich immer ausgeblendet wird?

fdpverbotsverfahren

Wir bräuchten - schon allein um überhaupt von dem riesen Schuldenberg nebst Sondervermögen wieder herunterzukommen - viel mehr Wachstum! Wachse oder weiche!