
Ihre Meinung zu SPD und Grüne üben nach "D-Day"-Papier scharfe Kritik an FDP
"Systematische Sabotage" und "von langer Hand geplant": SPD und Grüne üben angesichts der "D-Day"-Affäre scharfe Kritik am früheren Koalitionspartner. Und äußern Zweifel, dass FDP-Chef Lindner von dem Strategiepapier nichts wusste.
Dieses Problem hätte sich die FDP wirklich ersparen sollen. Jetzt müssen sie ernsthaft um den Einzug in den Bundestag fürchten. Langt es aber nicht für Schwarz-Gelb, dann ist die nächste Regierung vermutlich Rot-Grün-Schwarz.
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"Rot-Grün-Schwarz"
Ist ztatsächlich die einzig mögliche mehrheitsfähige Koalition.
Ich lach mich scheckig, wenn die CDU mit den Grünen müsste :-))
Noch lustiger fände ich Wagenknecht-Merz als neues Traumpaar der dunkel-roten Herzen
Also, da hört für mich ganz klar der Spaß auf :-S
Ehrlich gesagt hört für mich der Spaß schon auf, wenn die FDP es nicht in den Bundestag schaffen sollte, da ich überzeugt bin, dass die liberale Position wichtig ist Gehör zu finden.
Freillich fände ich eine neue liberale Parteigründung am besten, denn die FDP hat sich spätestens seit Möllemanns Freiflug und Westerwelles Navigationsfehlers ("Es braucht immer jemanden der die Sache lenkt"...aber am besten einen der auch lenken kann:-) zunehmend ins Aus geschossen. Schade, denn es gibt einige unter den Liberalen, die etwas können z.B. Kubicki oder Baumann . Ich meine nicht, dass ich mit ihnen konform gehe, aber sie bringen halt bedenkenswerte Argumente und das ist auch wichtig für eine Demokratie.
Gerhard Baum ist auf jeden Fall ein großes Vorbild, von dem hab ich noch nie irgendwas unsinniges gehört. Und ja, es gibt fähige Leute. Aber ähnlich wie bei der linken werden die Gregor Gysis von Sahras und Amiras ins Abseits gedrängt. Mit Leuten wie Djir-Sarai und Lindner an der Spitze braucht eine Partei keine Feinde...
lIch finde Ihre Positionen immer erfrischend. Weil Sie sich immer so richtig „quälen“, eine wirklich „eigene“ Position zu den unterschiedlichsten Themen zu finden.
In der „Sache“ gehe ich mit Ihnen absolut konform in der Sehnsucht nach eine r immpositiven Sinne „leberalen“ Partei.
Aber in der schlichten Primitivität, „Liberalität“ mit dem Heraushalten des Staates aus gesellschaftlichen Entwicklungen gleichzusetzen, sehe ich tragischerweise den Untergang des im Kern so wertvollen Liberalitätsbegriffs.
Wer Liberalität in seiner Tiefe verstanden hat, dreht sich im Grausen, wenn diee mit dem Rückzug des Staates gleichgesetzt wird.
Nichts erfordert mehr „Staat“ als ein „liberale“ Gesellschaftsordnung!
"Noch lustiger fände ich Wagenknecht-Merz als neues Traumpaar der dunkel-roten Herzen"
Ich finde an der derzeitigen (geo)politischen Realität überhaupt nichts lustig Dazu ist die viel zu hart. Und wird unter den 'gegebenen' Umständen für alle zunehmend bedrückender.
sorry...das ist bei mir reiner Galgenhumor
Darüber kann ich nicht lachen. Ich fände es traurig.
Es hätte niemals für schwarz-gelb gereicht.
Gelb taugt doch nur für Stimmenbeschaffer für die AfD. Das ist das Einzige was sie gut hingekriegt haben, indem sie alles was Rot-Grün versuchte torpedierten.
Schade, das hätte man wenigstens Hummel-Koalition nennen können.
Richtig. Ich meinte Schwarz-Rot-Gelb. Ich bin sehr überzeugt, dass es eine GroKo plus gibt. Entweder mit grüner oder liberaler Beteiligung. Die verschiedenen Kombinationen sind aber widerum sehr interessant: z.B. wenn Scholz, dann kein Lindner oder umgekehrt. Das sind Dinge, die sehr vom Stimmanteil abhängen würden. Wenn z.B starke Grüne, wer stellt den Vize etc.
Fazit, wer die nächste Regierung ohne Grüne Beteiligung will, sollte wohl eher liberal als radikal wählen.