Ihre Meinung zu Europamagazin: Betteln verboten in der Stadt Luxemburg
Seit einem Jahr gilt in vielen Teilen der Stadt Luxemburg ein Bettelverbot. Die Bürgermeisterin spricht von einem Erfolg gegen "organisierte Banden" - Obdachlose fühlen sich zunehmend aus der Innenstadt verdrängt. Von Tobias Dammers.
Was vergibt man sich, wenn man Betteln zulässt?
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Wie soll man ihren Kommentar jetzt verstehen?
Aggressive Anmache ist nicht ok. Ebenso bandenmäßiges betteln.
Persönlich habe ich nichts gegen betteln, außer wenn es aufdringlich, organisiert oder beides zusammen ist.
++ Und wer bettelt, der müsse nicht über das Stehlen nachdenken.++
Der Satz bzw. die Aussage aber missfällt mir, das würde ja bedeuten, wenn ich nicht betteln darf dann stehle ich eventuell. Betteln hat niemand nötig, auch nicht in Luxemburg. Viele Staaten bieten in der Regel soziale Einrichtungen und Möglichkeiten die nicht zum Betteln veanlassen würden, auch Luxemburg.
Im geschilderten Fall hätte der Mann auf Grund seiner Fähigkeiten aber die Möglichkeit Arbeit zu finden was er aus Gründen die hier nicht ersichtlich sind, wohl gegen einem Leben auf der Strasse vorzieht. Wenn das für ihn Freiheit bedeutet so akzeptiere ich das.
++ Und wer bettelt, der müsse nicht über das Stehlen nachdenken.++
Warum nicht?
Lieber stilvoll und moralisch einwandfrei verhungern?
Erstmal das Geld für das Busticket erbetteln, dann fährt man zum nächsten "Verpflegungspunkt".
Warum nicht?
Lieber stilvoll und moralisch einwandfrei verhungern?
Jetzt stellen Sie sich nicht dumm.
Aber wahrscheinlich überlesen Sie meinen Kommentar bewusst und greifen aus dem Kontext!
In Luxenburg ist der Öffentliche Verkehr kostenlos. Also einfach einsteigen und fahren.
Ich habe das jetzt nicht auf Luxemburg beschränkt gesehen.
Aber danke für die Info.
Habe ich nicht gewusst und finde das sehr gut.
Ich hoffe, dass das nicht nur für LuxemburgerInnen und für Touristen gilt, sondern für alle (wegen der Ausweispflicht), ohne Ansehen der Person.
Aggressive Anmache ist nicht ok. Ebenso bandenmäßiges betteln.
Und die armen Better u. Bettlerinnen werden am Abend von ihren Bossen abgeholt und müssen das erbettelte Geld abgeben.Das ist eine große Sauerei !
.. garnichts. Es ist das „organisierte“ betteln. Oft wird man hierbei körperlich bedrängt. Wo Frauen und Jugendliche, oft ausländischer Herkunft, betteln, sind so gut wie immer die dazugehörigen und meistens gut gekleideten “Aufpasser“, die in unregelmäßigen Abständen den Verdienst einsammeln, nicht weit … .
Ich gebe auch. Aber nie Geld. Zu Essen, zu trinken, Futter für die oft mitgeführten Hunde …
So lange betteln nicht örtlich überhand nimmt ist es mir eigentlich egal. Viele betteln halt nicht aus wirklicher Not, sondern für ihre Süchte oder weil es, je nach Jahreszeit einfach „leicht“ verdientes Geld ist oder einem kriminellen Vorwand, z. B. Taschendiebstahl, dient.