Menschen gehen durch eine Fußgängerzone in Luxemburg.

Ihre Meinung zu Europamagazin: Betteln verboten in der Stadt Luxemburg

Seit einem Jahr gilt in vielen Teilen der Stadt Luxemburg ein Bettelverbot. Die Bürgermeisterin spricht von einem Erfolg gegen "organisierte Banden" - Obdachlose fühlen sich zunehmend aus der Innenstadt verdrängt. Von Tobias Dammers.

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95 Kommentare

Kommentare

Tom Özdemir

Was vergibt man sich, wenn man Betteln zulässt?

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Malefiz

Wie soll man ihren Kommentar jetzt verstehen?

Werner40

Aggressive Anmache ist nicht ok. Ebenso bandenmäßiges betteln.

rolato

Persönlich habe ich nichts gegen betteln, außer wenn es aufdringlich, organisiert oder beides zusammen ist. 

++ Und wer bettelt, der müsse nicht über das Stehlen nachdenken.++

Der Satz bzw. die Aussage aber missfällt mir, das würde ja bedeuten, wenn ich nicht betteln darf dann stehle ich eventuell. Betteln hat niemand nötig, auch nicht in Luxemburg. Viele Staaten bieten in der Regel soziale Einrichtungen und Möglichkeiten die nicht zum Betteln veanlassen würden, auch Luxemburg.

Im geschilderten Fall hätte der Mann auf Grund seiner Fähigkeiten aber die Möglichkeit Arbeit zu finden was er aus Gründen die hier nicht ersichtlich sind, wohl gegen einem Leben auf der Strasse vorzieht. Wenn das für ihn Freiheit bedeutet so akzeptiere ich das.

w120

++ Und wer bettelt, der müsse nicht über das Stehlen nachdenken.++

Warum nicht?

Lieber stilvoll und moralisch einwandfrei verhungern?

Erstmal das Geld für das Busticket erbetteln, dann fährt man zum nächsten "Verpflegungspunkt".

rolato

Warum nicht?

Lieber stilvoll und moralisch einwandfrei verhungern?

Jetzt stellen Sie sich nicht dumm.

Aber wahrscheinlich überlesen Sie meinen Kommentar bewusst und greifen aus dem Kontext!

De Paelzer

In Luxenburg ist der Öffentliche Verkehr kostenlos. Also einfach einsteigen und fahren.

w120

Ich habe das jetzt nicht auf Luxemburg beschränkt gesehen.

Aber danke für die Info.

Habe ich nicht gewusst und finde das sehr gut.

Ich hoffe, dass das nicht nur für LuxemburgerInnen und für Touristen gilt, sondern für alle (wegen der Ausweispflicht), ohne Ansehen der Person.

Schiebaer

Aggressive Anmache ist nicht ok. Ebenso bandenmäßiges betteln.

Und die armen Better u. Bettlerinnen werden am Abend von ihren Bossen abgeholt und müssen das erbettelte Geld abgeben.Das ist eine große Sauerei !

H. Hummel

.. garnichts. Es ist das „organisierte“ betteln. Oft wird man hierbei körperlich bedrängt. Wo Frauen und Jugendliche, oft ausländischer Herkunft, betteln, sind so gut wie immer die dazugehörigen und meistens gut gekleideten “Aufpasser“, die in unregelmäßigen Abständen den Verdienst einsammeln, nicht weit … .

Ich gebe auch. Aber nie Geld. Zu Essen, zu trinken, Futter für die oft mitgeführten Hunde … 

So lange betteln nicht örtlich überhand nimmt ist es mir eigentlich egal. Viele betteln halt nicht aus wirklicher Not, sondern für ihre Süchte oder weil es, je nach Jahreszeit einfach „leicht“ verdientes Geld ist oder einem kriminellen Vorwand, z. B. Taschendiebstahl, dient.

Werner40

Verbot von aggressivem Betteln ist ok. Betteln ist in einem Sozialstaat unnötig, es sei denn, der Bettler will es nicht anders.

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werner1955

Sozialstaat unnötig,

Seh ich auch so. Besonders bei den vielen hohen Alimentierungen und Hilfen.  

bolligru

"...es sei denn, der Bettler will es nicht anders."

Ihr Urteil ist hart.

Ich würde auch in diesem Fall vor Pauschalisierungen warnen und eine differenzierte Sicht bevorzugen. Das menschliche Schicksal ist nun einmal nicht stromlinienförmig und manchmal sind Menschen nach schweren Schicksalsschlägen oder auch durch eine unheilvolle Entwicklung einfach überfordert und gleiten ab, landen ganz tief unten, gelegentlich "in der Gosse". Tiefe Depression, das Gefühl von Aus- und Sinnsichtslosigkeit aller Bemühungen, gelegentlich verbunden mit Reststolz und der Unfähigkeit Hilfe anzunehmen, evtl. verbunden mit "wegsaufen" aller Probleme oder Drogensucht, führen dann in eine Sackgasse aus der es nur sehr schwer ist herauszukommen.

Darüberhinaus gibt es allerdings auch das gewerbsmäßige Betteln, oft gesteuert von Banden und dieses dürfte in Großstädten mehrheitlich der Fall sein.

Am Ende muß jeder selbst entscheiden, ob er Geld gibt und ob es dem Gegenüber hilft oder nicht.

melancholeriker

Danke für diesen  ehrhaften, wichtigen Beitrag zur Differenzierung. Es kann wirklich so schnell gehen mit dem Abstieg und der Scham, nichts dagegen unternehmen haben zu können oder überhaupt dorthin gekommen zu sein, daß es wenigstens eines Respekts bedürfte, daß sich ein betroffener Mensch inmitten der Routine der Bewohlstandeten überwindet, sich auf der Straße das Überleben zu sichern. 

Jimi58

"Betteln ist in einem Sozialstaat unnötig, es sei denn, der Bettler will es nicht anders" Na, wie nennen sie denn das, was an den Tafeln passiert? Ohne ehrenamtlichen Helfer wäre der Sozialstaat überlastet. Manche an der Tafel bekommen nichts mehr, weil nichts mehr da ist.

CommanderData

Wenn der Bettler zum Bettler wird, dann ist schon ganz weit früher etwas schief gelaufen. Wer keine Bettler will braucht einen stärkeren Sozialstaat und keinen Raubtierkapitalismus, der alles zusammenstreicht, was hilft. 

Finanzierung ganz einfach: 150 Mrd. jedes Jahr allein durch eine gerechte Vermögens-, Erbschafts- und Kapitalertragssteuer. Da bleibt genug übrig um Bildung, Transformation, Infrastruktur, Sozialstaat mitzufinanzieren. 

Tax the rich. 

Malefiz

Für diejenigen die auf das Betteln angewiesen sind ist das ein trauriger Schlag ins Gesicht!

Für die organisierten kriminellen Bettelbanden ist es aber ein gerechter und legitimer Schlag ins Gesicht!

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nie wieder spd

Der Schlag ins Gesicht erfolgt schon dort, wo einem nichts anderes übrig bleibt, als Pfandflaschen zu sammeln oder zu betteln.

Malefiz

Auch da stimme ich zu! An dem Schlag ist unserer Gesellschaft schuldig!

bolligru

Hoffentlich kommt es nicht so weit, daß Rentner neben Leergutsammeln auch noch betteln gehen müssen um zu überleben.

rolato

daß Rentner neben Leergutsammeln auch noch betteln gehen müssen um zu überleben.

Immer und immer wieder das Klischee und Reizthema inpopulistischer Verpackung, als wenn ein Rentner keine andere Wahl hätte. In der BRD und vielen anderen europäischen Staaten muss kein Rentner betteln und Pfand sammeln, es sei denn er will das!!!

Einen Rentner kenne ich der Pfand sammelt, hat er aber keineswegs nötig. er tut es aus Spaß.

rolato

......wo einem nichts anderes übrig bleibt, als Pfandflaschen zu sammeln oder zu betteln.

Das sehe ich dem geschilderten Fall keineswegs! Wieso bleibt für Sie nur diese Option? Der Mann hat 3 Möglichkeiten:

Die Erste: Auf Grund seiner geschilderten Fähigkeiten könnt er mit Arbeit seinen Unterhalt verdienen

Die Zweite: Es besteht die Möglichkeit im sozialen Netz unterzukommen

Die Dritte: Weiterhin betteln und Pfand sammeln, letzeres ist freiwillig und ohne Zwang! Das ist der Preis für seine Freiheit.

Wo erkennen Sie einen Schlag ins Gesicht?

Wenn er für sich betteln geht habe ich persönlich auch kein Problem damit. Hin und wieder gebe ich auch etwas, wenn ein Mensch mir einen bedürftigen Eindruck des Eigenbedarfs hinterlässt.

nie wieder spd

Naja. Zumindest wurde einige Mühe aufgewendet, diese Geschichte so zu schreiben, dass man glauben könnte, allen Bettlern ginge es so gut, wie dem Protagonisten und es sei grundsätzlich die eigene Entscheidung, zu betteln. Der Rechtsruck der letzten Jahre geht auch hier nicht folgenlos vorbei.

rolato

...., allen Bettlern ginge es so gut, wie dem Protagonisten und es sei grundsätzlich die eigene Entscheidung, zu betteln.

Es geht bestimmt nicht jedem Bettler gut, dennoch ist es die eigene selbständige Entscheidung. Bettler haben oft einen Stolz wegen ihrer eigenen Freiheiten.

Woher wollen Sie wissen ob diese Menschen nicht zufrieden sind? Vielleicht fühlen sie sich deshalb gut. 

Der Rechtsruck der letzten Jahre geht auch hier nicht folgenlos vorbei.

Warum beherbergn Sie dann als Linker keinen Bettler-:)

werner1955

nichts anderes übrig bleibt?

Ok. Nee. So wie bei  "David" und seiner persönlichen lebensweise unnötig

wes

Es gab vor vielen Jahren mal eine Plakataktion, dass in Hamburg niemand betteln muss.

Das gilt heute noch.

error 404

Ich habe hier in Deutschland schon Luxuslimousinen durch die Straßen fahren sehen mit einem Aufkleber auf dem Heck "Eure Armut kotzt mich an". Reichtum scheint auch das Recht zu beinhalten, ärmere Menschen nicht nur zu verachten, sondern sie auch zu erniedrigen.

Ach ja, Beispiel zwei: anläßlich des Besuchs eines US-Präsidenten schafften Streifenwagen in meiner Heimatstadt Obdachlose in den Wald und setzten sie dort aus, wo einer von ihnen dann erfror. Man wird halt nicht gerne vom Leid anderer belästigt.

Nein,  nicht "so weit ist es gekommen", sondern "so weit sind wir schon lange".

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Malefiz

Da gebe ich ihnen vollkommen recht. da ist nichts hinzuzufügen!

w120

Ach ja, Beispiel zwei: anläßlich des Besuchs eines US-Präsidenten schafften Streifenwagen in meiner Heimatstadt Obdachlose in den Wald und setzten sie dort aus, wo einer von ihnen dann erfror.

Das wäre doch ein Tatbestand.

Dafür sollten Sie aber zwingend einen Link einstellen.

Fischkopp77

Das ist wohl leider der neue kalte Wind, der durch viele europäische und amerikanische Strassen wehen könnte. Maximal unsozial. Einige Wähler werden sich die Augen reiben wenn sie merken das es gegen sie selbst geht. Leid tun mir vor allem Leute, die vielleicht etwas labiler sind als David im Beitrag.

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rolato

Bettler gibt es schon lange, wahrscheinlich seit der Mensch sesshaft wurde, und es gab und gibt sie auch zu allen wirtschaftlichen Zeiten, selbst im Wohlstand.

rolato

Das ist wohl leider der neue kalte Wind, der durch viele europäische und amerikanische Strassen wehen könnte. Maximal unsozial.

Die größere soziale Kälte herrscht eher im Wohlstand.

Opa Klaus

Besser hätte ich es auch nicht formulieren können. Danke. 

nie wieder spd

Warum sorgt die EU eigentlich nicht dafür, dass es in alle  Mitgliedsstaaten die gleichen Gesetze und Regeln gibt? 
Warum wird das Sozialsystem Luxemburgs in diesem Artikel nicht erklärt? Hier wäre eine Chance dafür gewesen. Vielleicht könnten deutsche Politiker etwas lernen. Auch die sozialen Systeme der anderen erwähnten Länder wer in diesem Zusammenhang interessant. Und die gleichen Informationen über alle EU / europäischen Länder sollte in einem vereinten Europa selbstverständlich sein. 
 

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schabernack

➢ Warum sorgt die EU eigentlich nicht dafür, dass es in alle  Mitgliedsstaaten die gleichen Gesetze und Regeln gibt?

Weil Sie sich sofort beschweren würden, würden Standards gesenkt,
die in Deutschland gelten. Was soll es denn sein beim «Bettelrecht»?

Wie in Finnland, oder wie in Ungarn …

nie wieder spd

Grundsätzlich die Variante, mit der sich am besten darum gekümmert wird, dafür zu sorgen, dass Menschen nich betteln müssen. In keinem einzigen Land der EU.

Bernd Kevesligeti

Luxemburg hat das höchste pro-Kopf-Einkommen in Europa (nicht nur in der EU) mit 128.810 $ im Jahr.

Und die Wohlhabenden, überwiegend bei Banken tätigen Leuten wollen Bettler und Arme nicht sehen, nicht in ihrem Umfeld wissen.

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nie wieder spd

Bei solchen Gehältern zeigt sich, wie lukrativ es für einen Staat ist, sich für die Steuerverbrecher anderer Länder herzugeben.

rolato

Und die Wohlhabenden, überwiegend bei Banken tätigen Leuten wollen Bettler und Arme nicht sehen, nicht in ihrem Umfeld wissen.

Ein Klischee meine ich, die meißten, wohl der Löwenanteil der Bevölkerung, sehen das ebenso!

Bernd Kevesligeti

Was die Strukturen in Luxemburg an geht, so werden dort überproportional Menschen bei Banken und Versicherungen beschäftigt sein. In Luxemburg sind etliche Europa-Zentralen angesiedelt.

nie wieder spd

Die Zentralen der Steuerhinterziehenden 

Der neue Goldstandard

Zitat: "Seit einem Jahr gilt in vielen Teilen der Stadt Luxemburg ein Bettelverbot. Die Bürgermeisterin spricht von einem Erfolg gegen "organisierte Banden"

.

Dann gegen "organisierte Banden" vorgehen.

Änderungen in der Migrationspolitik werden helfen.

Ansonsten: Betteln ist ein Freiheitsrecht.

Gezeichnet: der Experte für Menschenrechte, Freiheit und Demokratie!

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bolligru

Änderungen in der Migrationspolitik werden helfen... in diesem Fall des Bettelns allerdings nicht, denn die "Bettelbanden" kommen bekanntlich meist aus osteuropäischen Ländern.

Der neue Goldstandard

Zitat: "Änderungen in der Migrationspolitik werden helfen... in diesem Fall des Bettelns allerdings nicht, denn die "Bettelbanden" kommen bekanntlich meist aus osteuropäischen Ländern."

.

Eben.

Sage ich doch.

Die Migrationspolitik.

fathaland slim

Ja, man kann bitterste Notwendigkeiten auch zu Freiheitsrechten verklären.

Nachfragerin

"Änderungen in der Migrationspolitik werden helfen."

In der ist man doch schon lange so weit. Da die unsere Wahrnehmungsgrenze für das Elend anderer Menschen bis aufs Mittelmeer reicht, setzt die Verdrängungspolitik der EU schon in Nordafrika an. Was da passiert, sollen wir gar nicht wissen.

AuroRa

Gezeichnet: der Experte für Menschenrechte, Freiheit und Demokratie!

Oha ein „Experte“. Was macht Sie denn zum „Experten“? Kleiner Tipp:  Zum Kompetenzerwerb reicht es nicht, einen zweiwöchigen Crashkurs auf Telegram abgelegt haben. Doch genau darauf lassen Ihre Kommentare schließen. 

FakeNews-Checker

So  schaut  es  ganz  real  aus  mit  den  international  hoch  gehaltenen  Menschenrechten  in   der  EU.  Gäbe  es  da  keine  eklatanten  Mißstände  und   hanebüchenen  Menschenrechtsverletzungen,  die  auch  jedes  Jahr  mit  Millionen-Strafzahlungen  gegen  die  deutsche  Regierung  geahndet  werden,   dann  gäbe  es  logischerweise  weder  Massenobdachlosigkeit  noch  Betteln  zum  Überleben.  All  diese  Opfer  aus  Luxemburg  zu  verbannen,  ist  hingegen  nur  nichtsnutzige  Dünnbrettbohrerei  und  zeigt,  wes  Geistes  Kind  die  Think  Big-ermangelnden  Regierenden  sind.

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Daniel Schweizer

Denke nicht dass "Opfer" aus Luxemburg verbannt werden, sondern die Helfer von Tätern. Die Opfer sind vorher schon längstens von den Kriminellen vertrieben worden und zwar mit massiver Gewalt. Darüber aber schreibt niemand und es entsetzt sich auch niemand, dass Clans mit schwerstreichen Führern an der Spitze gegen die sozial absolut schwachen Menschen vorgehen lassen und diese eliminieren, um sie mit ihren eigenen Kräften zu ersetzen! Auf diese Geldflüsse wäre auch mal ein Auge zu werfen und auf die Unterstützer in unserer eigenen Gesellschaft, die hier wissentlich die Augen zudrücken und Gewalt/Vertreibung ausblenden - weil sich Bettelverbote und das Vorgehen, gegen diese "Opfer" politische ausschlachten lässt.

Der neue Goldstandard

Zitat: "Er ist 41 Jahre alt, trägt lange blonde Dreadlocks und eine abgewetzte grüne Winterjacke. David stammt aus Tschechien, später arbeitete er in verschiedenen Ländern auf dem Bau und in Hotelküchen, erzählt er. Er spricht mehrere Sprachen fließend.".

.

Klassischer Fall von, wenn die Wirtschaft funktionieren würde und Unternehmen durch die grünlinks-sozialistische Politik in den Ruin getrieben würde, hätte David eine gut bezahlte Arbeit - auf dem Bau oder in einem Hotel.

Arbeit genug gibt es!

Bitte mal die Kontaktdaten von David mir zukommen lassen.
Ich werde sehen, was sich machen lässt.

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Daniel Schweizer

David ist nicht interessiert bei Ihnen zu arbeiten - denn am Ende des Arbeitstages bleibt sein Lohn immer gleich klein - denn da ist wer, der abkassiert, an den er bezahlen muss und dieser jemand ist mächtig und setzt wenn nötig hemmungslos Gewalt ein - in erster Linie gegen David und wenn das nichts nützt, gegen Sie!

Der neue Goldstandard

Zitat: "denn da ist wer, der abkassiert, an den er bezahlen muss und dieser jemand ist mächtig und setzt wenn nötig hemmungslos Gewalt ein - "

Ja, wir wissen, dass der raubtiersozialistische Staat Arbeitnehmer ausnimmt wie eine Weihnachstgans. Das wissen wir.

Der neue Goldstandard

Zitat: "David ist nicht interessiert bei Ihnen zu arbeiten - denn am Ende des Arbeitstages bleibt sein Lohn immer gleich klein - denn da ist wer, der abkassiert, an den er bezahlen muss u"

.

Ja, wir wissen, dass die Steuerbelastung auf das Einkommen zu hoch ist und viele vom Arbeiten abhält.

Das ist nichts Neues.

Marmarole

Ich denke in Luxemburg, Frankreich und im nahen Saarland gibt es genug offene Stellen in Hotelküchen.

fathaland slim

Ja, Luxemburg ist ja nun auch ein Paradebeispiel für grünlinken Sozialismus.

Der neue Goldstandard

Zitat: "Ja, Luxemburg ist ja nun auch ein Paradebeispiel für grünlinken Sozialismus."

 

Nein, nicht wirklich. Luxemburg ist schließlich ein wohlhabendes Land.

melancholeriker

Bei uns gilt Datenschutz. Wo käme denn eine Demokratie hin wenn einjeder der im Netz um Aufmerksamkeit bettelt, Zugriff auf das Leben fleißiger Migranten hätte. 

 

artist22

Keine Angst. Er ist doch längst unter Beobachtung ;-)

Nettie

"Arbeit genug gibt es!"

Klar gibt es die  Die 'Bedingungen' - oder vielmehr: die, die 'diktieren' - sind das Problem.

Vaddern

Gratulation. 

Das ist selbst für Sie ein Post, der herablassender und verabscheuungswürdiger nicht sein kann. 

Zuerst diejenigen diffamieren, die die Situation für diesen Mann verbessern möchten, dann arrogant „Hilfe“ anbieten. Völlig negierend, dass die Neoliberale Wirtschaftseinstellung u.a. Ihrer Klientel (AfD) für die Situation verantwortlich ist. Schändlich ist das. Trickle-down-Effect as its worst, dann auch noch den Gut(s)Herren heraushängen lassen. 

Der neue Goldstandard

Zitat: "Das ist selbst für Sie ein Post, der herablassender und verabscheuungswürdiger nicht sein kann. "

 

Jemandem einen Job anzubieten und zu sagen, dass er mehr aus seinem Leben machen kann ist also " herablassend und verabscheuungswürdig".

 

Kein Wunder, dass euch Linken niemand ernst nimmt.

Der neue Goldstandard

Zitat: "Völlig negierend, dass die Neoliberale Wirtschaftseinstellung u.a. Ihrer Klientel (AfD) für die Situation verantwortlich ist."

Bitte mal Meldung machen, in welchem sozialistischen Land es dem "kleine Mann" besser geht als in Ländern, die nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten organisiert sind.

 

I won't hold my breath!

AuroRa

wenn die Wirtschaft funktionieren würde und Unternehmen durch die grünlinks-sozialistische Politik in den Ruin getrieben würde

Offensichtlich haben Sie weder von unserem Wirtschaftssystem eine Ahnung, noch scheint Ihnen die Bedeutung von „Sozialismus“ geläufig zu sein. 

Daniel Schweizer

Eigentlich muss man im Zusammenhang mit dem Bettelverbot auch das Thema organisierte Kriminalität von ganz bestimmten Clans aus Südosteuropa ansprechen. Das Problem beginnt ja nicht bei randständigen Menschen, sondern bei der OK, die diese Menschen verdrängt und mit ihren eigenen Fachkräften ersetzt. Diese werden dann am Morgen herangekarrt, verteilt, während des Tages kontrolliert und überwacht und am Abend wieder zurückgekarrt und abgegriffen. Dass diese Kreise rigoros und mit grosser Gewalt gegen die richtig Randständigen vorgehen, wird völlig übersehen und ist seitens der Kriminellen gewollt.

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fathaland slim

Dieses Problem bekommt man mit einem Bettelverbot nicht in den Griff.

Mass Effect

Wie währte ihr Lösungsvorschlag für dieses Problem?

Nettie

"David beobachtet eine Verdrängung der Bettler aus der Innenstadt hin in außerhalb gelegene, weniger frequentierte Stadtviertel.Den Beamten im Rathaus wirft er vor, sein "Überleben" auf der Straße noch zusätzlich zu erschweren. "Die leben in einer anderen Welt""

Fürwahr. Solange die faktischen Möglichkeiten irgendeines ihrer 'Mitglieder' zu selbstbestimmtem Handeln von seinen 'finanziellen' abhängen, hat die Menschheit als solche ein Problem.

Das für sie (also für alle auf der Erde lebenden Menschen) offensichtlich immer existenzbedrohender wird.

Barbarossa 2

Der Hauptpunkt ist, wie hier auch schon erwähnt wurde, das aggressive Betteln. Diese Form ist für mich unerträglich. Wenn jemand z.B. mit Tieren um Spenden bittet, werde ich immer weich.

werner1955

David strandet?

Nee er sit wohl immer freiwillig überall hingezogen.  Warum hat er sein Heimat verlassen? Jetzt sollte er zurückkeren und dort fleisig arbeiten? Win für alle. 

w120

Es geht ja zunächst darum, dass Betteln in den angesagten Gebieten zu verhindern.

Die Konsumlust darf nicht gestört werden.

Wenn ich an die Schifferklavierspielenden vor ALDI denke, die auch noch in einem entfernteren Ort wohnen, dann kommt mir der Gedanke an eine Bande schnell.

Aber sie sind nicht aufdringlich und es ist kein Beweis dafür vorhanden.

Mir tun eher die Menschen leid.

Normalerweise gibt es Ordnungskräfte, Polizei genannt, die gegen den Anteil (%?) agressiv bettelnder Menschen vorgehen könnten.

Das "Stilles Betteln" erst solches präzisiert werden muss, das ist doch respektlos.

Das kann man vor dem Verbot definieren.

FritzF

Einfach Lizenzen vergeben, internationale Fachkräfte nicht abschrecken.

werner1955

"aggressives Betteln" bedeutet,

Ganz einfach. 
Wenn ich jemanden bei gehen behindere, Müll liegen lasse oder Bürger direkt angesprochen werden. 

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melancholeriker

Oder im Zug angesprochen werden, wo man nicht so einfach weggehen kann. 

Aber als schlimmer empfinde ich das elegant aggressive Angehen in der Öffentlichkeit, um die eigene Armut an Differenzieungsfähigkeit und Selbstbescheidenheit provokativ vor den Hut zu stellen mit dem Grundvorwurf eines mangelnden Anstands anderer, die eben diese Armut verursacht haben sollen.

SirTaki

Wer schnell an Geld will, macht's auch mit Bettelei. Banden sind gewieft und setzen auf Mitleid. Dabei werden auch Leute mit echtem Bedarf von solchen bandenzugehörigen Bettlern verdrängt oder vertrieben. Alles schon gesehen und berichtet.

Keinem steht auf der Stirn, ob Not echt ist. Und ja, es werden Leute bei uns versorgt oder haben Anlaufstellen zur Notversorgung. Da muss man nur auch hingehen (wollen).

EU Bürgern ist überall solcher Zugang gewährleistet. 

Andere Herkunftsländer sind nicht automatisch erfasst, aber müssen keine karitative Hilfe entbehren, wenn sie da vorstellig werden.

Die aggressiven Bettler, die auch beleidigen oder bespucken, bedrängen oder verfolgen sind eben die Störenfriede, die niemand will. Zu recht, finde ich.

Wenn alles überhand nimmt, muss eine Behörde schon ordnen und regeln.

Denn auch andere Leute wollen Marktplätze etc nutzen, ohne angesprochen zu werden. Das ist ebenso ein Recht auf in Ruhe gelassen zu werden.

FakeNews-Checker

In  den  BeNeLux-Staaten  gibt  es  im  Gegensatz  zum  darin  grottenmiserabel   und  staatsasozial   aufgestellten  Deutschland   Sozialzentren,  in  denen  obdachlos  gemachte  Menschen  vollumfängliche  Hilfe  erhalten  von  der  Grundversorgung  bis  zur  Vermittlung  einer  neuen  Wohnung.   Der  Knackpunkt  daran  ist  jedoch:   Diese  Hilfe  kommt  EU-verfassungswidrig  und  rassistisch  nur  BeNeLux-Bürgern  zu,  aber  keinen obdachlosen  Deutschen,  die  dorthin  aus  Deutschland    im  Irrglauben  um  Hilfe  flüchten  und  sodann  auch  in  Luxemburg  massenhaft  als  obdachlose  Bettler  auflaufen.