Gesundheitsminister Karl Lauterbach und RKI-Präsident Lothar Wieler

Ihre Meinung zu Corona-Politik - eine Frage des Risikos

Im Februar 2022 wollte das Robert Koch-Institut das Corona-Risiko herabstufen. Doch Gesundheitsminister Lauterbach verhinderte dies monatelang. Das zeigen interne E-Mails aus der Zeit zwischen ihm und RKI-Chef Wieler, die WDR, NDR und SZ vorliegen.

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129 Kommentare

Kommentare

morgentau19

Im Februar 2022 wollte das Robert Koch-Institut das Corona-Risiko herabstufen.

 

Ich wusste, dass das Corona-Virus nur halb so wild war, wie es politisch und medial dargestellt wurde. Ich sage, es war meine weibliche Intuition. Ha, sie funktioniert!

 

Oh man, was wurde ich damals von einigen Foristen gescholten.....ich möchte es an dieser Stelle nicht wiedergeben..

 

Schwamm drüber. Ich wusste auch, im Laufe der Zeit kriecht die Wahrheit ans Licht. Meine Prognose: Es wird noch mehr rauskommen. 

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fathaland slim

Was ist denn jetzt Grundstürzendes herausgekommen?

Das Coronavirus war alles andere als halb so wild. Ich habe mindestens zehn Bekannte dadurch verloren.

Nachfragerin

Und in meinem Umfeld gab es keinen einzigen Fall, der auch nur einen Krankenhausaufenthalt nötig gemacht hätte.

Das Risiko hing halt massiv von Faktoren wie Alter und Vorerkrankungen ab.

AuroRa

Ob nun „sehr hoch“ oder „hoch“ - Covid war vor allem zu Beginn der Pandemie, da keine erprobte Behandlung und Impfung vorhanden war, besonders gefährlich. Ich erinnere an all die Toten, die durch Covid gestorben sind. Und all die Menschen, die noch immer an Long-Covid und dadurch verursachten Krankheiten leiden.

„Intuition“ ist keine Wissenschaft - selbst „weibliche Intuition“ nicht. 

 

Blueeyes97

Ist das auch Intuition wenn Sie das so beschreiben? Wissenschaftlich ist es nicht. Der Kölner Karneval hat damals z.B. irrsinnige Infektionszahlen zu Tage gebracht weil man ohne wissenschaftliche Daten behauptet hat, es gäbe durch Impfung auch einen Infektionsschutz obwohl das nicht ansatzweise belegt war. Auch hat man die Leute viel zu lange in dem Glauben gelassen, es gäbe mit Impfung kein Long Covid weshalb heute auch sehr viele Geimpfte darunter leiden. Wenn man das Wissenschaftlich nennt, dann weiß ich auch nicht mehr… 

Bauer Tom

"Schwamm drüber."

 

Nix Schwamm drueber. Ich bin uebel geschimpft, beleidigt, ausgegrenzt und verspottet worden. Dafuer, dass ich logische Gedankenschluesse oeffentlich geaeussert habe. Auch hier im Forum.

Vergessen ist das noch lange nicht.

Ich hoffe nur, dass die Mittaeter zumindest etwas daraus gelernt haben.

double1972

das ist sehr war, was Sie da schreiben. Es wird noch mehr rauskommen und es kam ja auch schon einges raus, wenn auch medial nicht so prominent. Da hält sich öffentliche Rundfunk noch stark zurück. Man hat ja selbst bei dem Hororspiel an erster Stelle mirgespielt und alle Kritiker erst mal als untauglich, angebliche Experten, Covidioten oder Coronaleugner dargestellt. Un das der Slogan, Impfen schützt Dich und andere (Es ist keine Impfung, es ist ein profilaktisches Medikament, weil es eben nur mich schützt und zwar nur vor schwerem Verlauf und nicht vor Infektion), aber alsMedikamet wäre es nicht so schnell "zugelassen" worden. 2G (es treffen sich also Genesene und Geimpfte) hatten null Sinn, weil beide GRupenn sich nach wie vor Infizieren und das Visur weitergeben konnten. Und das Ergebnis dieser Polit-Lügen (wir folgen jan nur der Wissenschaft) waren ein Grund für den Zulauf bei der AFD. Das schlimme, das gleiche Verhalten legt man heute beim Thema Ukrainen an den Tag. 

Vector-cal.45

>>Während Dänemark zum 1. Februar 2022 alle Maßnahmen aufhob, Norwegen seit dem 12. Februar selbst auf Masken und Isolation verzichtete und auch die Schweiz fast alle Maßnahmen zurückfuhr, hielt Deutschland unter Lauterbach weiter an der Corona-Risikostufe "sehr hoch" fest. Dabei riet selbst die Europäische Seuchenbehörde ECDC zu einer Herabstufung, wenn 75 Prozent der Bevölkerung geimpft seien, wie der RKI-Krisenstab in seinen Protokollen festhält. 75 Prozent Erstimpfungen erreichte Deutschland bereits am 27. Dezember 2021, 75 Prozent Zweitimpfungen am 25. Februar 2022.<<



Was nicht erwähnt wird (um nur ein Bsp. zu nennen): Auch bei Schulschließungen waren wir „ganz vorn“.

Lauterbach hatte ja immer behauptet, es gäbe „keinerlei Eimflussnahme“ auf das RKI, auch nicht durch das BGM.

Schlicht und einfach Lügen, die er da erzählt hat, und das waren ja nicht die Einzigen.

Wie sieht’s mit Rücktritt aus?

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Bauer Tom

"Wie sieht’s mit Rücktritt aus?"

 

Das reicht mir lange nicht.

Orfee

In den am 23. Juli offengelegten Akten des Robert-Koch-Instituts finden sich Briefe und E-Mails von Emmanuel Macron und Jean-François Delfraissy aus dem Jahr 2020. Beide forderten von den deutschen Behörden eine Harmonisierung der Gesundheitsmaßnahmen zwischen den Ländern, um eine bessere Akzeptanz aus der Bevölkerung zu erreichen. 

Das sagt doch schon alles aus. Die Maßnahmen sollten von der Bevölkerung akzeptiert werden. Es war gar nichts wissenschaftlich unterstützt. RKI konnte keine Nutzen der Masken ausserhalb des Arbeitsplatzes feststellen können. Trotzdem wurde eine Maskenpflicht verordnet. 2 G, die geplante allgemeine sowie die einrichtungsbezoge Impflicht, die Impfung von Kindern waren rein politische Entscheidungen ohne wissenschaftliche Evidenz. "Pandemie der Ungeimpften" war aus fachlicher Sicht unkorrekt und trotzdem wurde das politisch gewollt ohne wissenschaftliche Basis so kommuniziert. 

gelassenbleiben

Also falls der Bericht so stimmt ist das Vorgehen zu beanstanden. Rein formal hätte doch das  RKI die Sicherheitseinstufung aus seiner Sicht, gerne auch nach Diskussion, selbstständig ändern dürfen. Dem BMG wäre es dann unbenommen trotzdem seine Beurteiling beizubehalten, was natürlich eine Begründung erfordert hätte.

Zuschauer

Ach war das nicht immer das, was so viele "schwurbler" oder "blinddärme der Gesellschaft" schon vorher gesagt hatten? 

Silverfuxx

Ein weiteres Beispiel dafür, dass auch hierzulande einzelne Politiker viel zu viel Macht haben und im Grunde machen können, was sie wollen. Eine bedenkliche Entwicklung im Hinblick auf Glaubwürdigkeit, Demokratie und Politikverdrossenheit. Und somit letztlich auf den Erfolg oder Misserfolg bestimmter Parteien.

Lauterbach, Spahn, Scheuer, Stark-Watzinger, Scholz, Habeck, Woidke um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Wenn ihnen was nicht passt, wenn sie ganz persönlich eine bestimmte Meinung zu einem Thema haben, wenn sie von den entsprechenden Leuten genug Zuwendungen bekommen, wenn sie was vertuschen wollen, wenn sonstwas. Sie können es einfach machen, ohne sich wirklich rechtfertigen oder Konsequenzen befürchten zu müssen.
Das war mal anders, zumindest ein wenig, und es sollte wieder irgendeine Art Kontrollinstanz eingeführt werden. Das Parlament ist ungeeignet (zumal es ja auch bei Bedarf einfach umgangen oder eingestellt werden kann). Bliebe eigentlich nur die 'vierte Gewalt'.

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Bauer Tom

"Eine bedenkliche Entwicklung"

 

Was noch bedenklicher ist, dass so Viele da blind hinterhergelaufen sind und in Vorauseilendem Gehorsam noch kraeftig mitgemischt haben.

Nachfragerin

Die Macht der Medien macht es möglich.

Es gab massive Negativ-Berichterstattung über Urlauber, aber keine über Berufspendler.

Malefiz

Es geht hier aber um die Corona Politik und nicht um Politiker mit denen Sie persönlich nicht klar zu kommen scheinen!

Schneeflocke ❄️

"Eine Krankheit, an der pro Tag 200 bis 300 Menschen sterben, da kann ich nicht sagen, dass das Risiko nicht sehr hoch ist", so Lauterbach.

 

Sagte und meinte Herr Lauterbach als Mediziner. Und als Bundesgesundheitsminister hat er die Verantwortung. Es wird schon einige Menschenleben gerettet haben, dass er nicht umgefallen ist und seinem Gewissen folgte. Man darf dabei auch nicht außer acht lassen, dass eine leichte Herabstufung von vielen Leuten sofort überinterpretiert worden wäre, was katastrophale Folgen hätte haben können. Ich erinnere mal daran, wie das damals war und Leute das was sie hören wollten in Expertensätze vorschnell hineininterpretiert haben, obwohl es anders zu verstehen war. Beispiel, als der Virologe Herr Drosten damals mitteilte, die Pandemie bewege sich in ein endemisches Stadium und daraus überhastet und falsch interpretiert wurde, die Pandemie sei vorbei. Herr Lauterbach hat das richtig entschieden: für die Bevölkerung für die er verantwortlich war!

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Nachfragerin

"Man darf dabei auch nicht außer acht lassen, dass eine leichte Herabstufung von vielen Leuten sofort überinterpretiert worden wäre, was katastrophale Folgen hätte haben können."
> Wo hätten die herkommen sollen? In anderen Ländern wurden die Maßnahmen ja auch abgeschafft.

"Herr Lauterbach hat das richtig entschieden: für die Bevölkerung für die er verantwortlich war!"
> Was für mich richtig oder falsch ist, kann ich selbst entscheiden. 

Klärungsbedarf

Risikoeinschätzung ist die eine Seite. Risikobereitschaft die andere. Privat kann man ja machen was man will und die Folgen trag; in der Politik wird man eher Vorsicht, also geringe Risikobereitschaft, erwarten dürfen.

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Nachfragerin

Es wäre ein recht geringes Risiko gewesen, eine politische Entscheidung durchzusetzen, die auf wissenschaftlichen Fakten basiert. Leider war während dieser Zeit eher wissenschaftsferner Aktionismus im Trend.

Vielleicht gab es auch ganz andere Ziele. Die Maskendeals und ähnliche Unregelmäßigkeiten haben sich bestimmt nicht von selbst ergeben.

Klärungsbedarf

Maskendeals gab es in der Zeit von Spahn. 

Und was wäre eigentlich die konkrete Folge gewesen, wenn man die Risikobewertung um eine Stufe heruntergesetzt hätte ? Auch jetzt ist ein nicht unerheblicher Teil der Infizierten von Long Covid betroffen.

Account gelöscht

Was wäre los gewesen wenn auch in Deutschland reihenweise alte Menschen gestorben wären,so wie man es z.b. in Schweden ausgehalten hat. Oh da hätte man die Regierung verdammt. Nun war man übervorsichtig . Auch falsch. Was wäre denn richtig gewesen?

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Nachfragerin

Es wäre richtig gewesen, auf der Basis von wissenschaftlichen Erkenntnissen zu handeln, statt mit "andere Länder machen das auch so" zu argumentieren.

FantasyFactory

Das Virus war alles andere als "halb so wild". In dieser Pandemie sind sicher Fehler gemacht worden und ich war auch nicht gerade begeistert. Allerdings hat es etwas vergleichbares auch vorher noch nie gegeben.

Vielleicht hätten Sie es ja besser gemacht. Hinterher ist man bekantlich immer schlauer.

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Nachfragerin

Wer wollte, war auch schon viel früher schlauer. 

Dass die Viren über Aerosole verbreitet werden, wusste man recht früh. Trotzdem gab es vorgeschriebene Gehrichtungen in Gebäuden, Ausgangssperren und Maskenpflicht im Freien.

ein Lebowski

Allerdings hat es etwas vergleichbares auch vorher noch nie gegeben.

Nie? Pest, Cholera, Typhus, spanische Grippe, Pocken, Fleckfieber, Masern etc. und alle wussten von Anfang an, dass wir es nicht mit so etwas gefährlichen zutun haben wie die Pest.

Bauer Tom

Es ist mir unbegreiflich, dass nach all den Erkenntnissen und Enthuellungen die Politiker, die unsere Grundrechte uebelst verletzt haben immer noch nicht zur Rechenschaft gezogen wurden.

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falsa demonstratio

"Es ist mir unbegreiflich, dass nach all den Erkenntnissen und Enthuellungen die Politiker, die unsere Grundrechte uebelst verletzt haben immer noch nicht zur Rechenschaft gezogen wurden."

Leben Sie wieder in Deutschland ?

Blueeyes97

Herr Lauterbach hat viele Dinge erzählt, die nicht den Tatsachen entsprochen haben und für die es eben keine wissenschaftliche Grundlage gab. Auch ein Hendrik Streeck hat nie behauptet Corona wäre harmlos, hat aber immer für ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Risiko und Nutzen plädiert. Im Nachhinein lag er mit fast allem an nächsten an der Realität. Auch was den Infektionsschutz von Impfungen betrifft. Herr Lauterbach hat nie nur 1 mm über den Tellerrand hinaus geschaut! Die gesellschaftlichen Zerwürfnisse sind bis heute deutlich zu spüren …

Humanokrat

Die 'Verunsachlichung' der Corona Debatte ist weder vom RKI noch vom Gesundheitsminister betrieben worden, sondern von den Querschwurblern und Wissenschaftsleugnern. Wie man sieht, nehmen diese einen solchen Artikel gleich als willkommene Gelegenheit, ihre pseudoargumentierten Vorbehalte aufzuwärmen und in grundsätzliche Staatsfeindlichkeit mit populistischer rechtsgerichteter Ausrichtung umzuwandeln. (siehe oben)

Das RKI war für die Wissenschaft zuständig, das BGM für das Krisenmanagement - das sagt eigentlich alles. Wie managt man ein Land mit Millionen Ignoranten und Realitätsleugnern? 

Wir waren in Deutschland etwas übervorsichtig mit Maßnahmen, zu dieser Selbstkritik sollten alle Beteiligten bereit sein. Impfungen und Maßnahmen haben zusammen dennoch geschätzt 150.000 bis 200.000 Menschen das Leben gerettet. Ich fände es angemessen, das zu würdigen. 

Was man mit den Schulkindern gemacht war jedoch nicht ok. Und wer steht dazu? DAS werfe auch ich Lauterbach vor. 

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Nachfragerin

Wissenschaftsleugner sind nicht nur diejenigen, die absurde Verschwörungstheorien erzählen, sondern auch diejenigen, die wissenschaftliche Erkenntnisse bewusst ignorieren, um ihre Agenda durchzusetzen.

Blueeyes97

Nein, wir waren nicht „ein bisschen“ übervorsichtig. Wir haben Menschen drangsaliert, obwohl es in Teilen keine wissenschaftliche Grundlage dafür gab und dies bekannt war. Vielleicht waren Sie nicht betroffen. Ich habe erlebt, dass es Freundschaften und ganze Familien zerrissen hat. Man kann nicht nur die Pandemie sehen- man muss es immer gegen andere Säulen abwägen. Wirtschaftliche Folgen, soziale Folgen und und und. Meinen Sie die Zunahme von Depressionen und Angststörungen während der Corona Zeit ist kein Schaden. Die Verhältnismäßigkeit hat nur am Anfang gestimmt, danach nicht mehr. Was hat das im übrigen mit „rechts“ zu tun???

sosprach

Eine Aufarbeitung wäre wünschenswert, warum nun dieses Detail? Lautetbach war sicher nicht fehlerfrei, ich haben ihn dennoch als wissrnd und kompetent in Erinnerung, im gegensatzt vieler andere Entscheidungsträger. 

So wie in Schweden sollen Wissenschaftler, Forscher mehr Gewicht haben und nicht Amatöre und Profilneurotiker.

joe70

"Einfluss, Konsens,..."

Warum braucht man einen Konsens zwischen Lauterbach und RKI?

Das RKI ist unabhängig und liefert Fakten, nüchterne, erforschte Fakten. Und das Gesundheitsministerium nimmt sie an oder auch nicht. Fertig.  Da braucht man gar keinen Konsens.

Wenn Lauterbach auf die Empfehlungen des RKI pfeift, dann hat er das zu verantworten.

Wenn sich das "unabhängige " Institut beeinflussen lässt, wäre das Lobbyismus.

Außerdem wäre mir Fehlervermeidung in der Zukunft lieber, als sich über solchen Kalten Kaffee zu zerfleischen, ich glaube es gäbe auch für den Journalismus Wichtigeres, vielleicht nicht so Populäres. Es macht wohl jetzt einfach Spaß, die Restregierung komplett zu zerbröseln?

 

Elfried

das weiß man doch schon seit Monaten. Die TS berichtet jetzt darüber? echt jetzt?

Abe

Danke, dass die Tagesschau, WDR, NDR und SZ darüber berichten. Es wäre zwar wünschenswert gewesen wenn früher kritisch mit den Machenschaften der Corona-Politik umgegangen worden wäre, aber besser spät als nie. Ich hoffe auf einen Rücktritt von Herrn Lauterbach und eine Entschuldigung bei den Opfern dieser menschenrechts- verletzenden Agenda.

Bauer Tom

Schon interessant zu sehen, wie still es hier mitlerweile geworden ist. 

Erinnert mich an meine Kindheit als man  immer ueberall hoerte: Man wusste ja nichts.... Wir waren ja immer dagegen..... Da habe wir nie mitgemacht..........

 

Hier sollten einige mal die Gelegenheit nutzen darueber nachzudenken, wie sie das wieder gutachen wollen anstatt es weiter zu vertuschen.

Unwaehlbar

Wir wurden von der Politik (in diesem Fall von Lauterbach) belogen. So weit so gut, so weit grundsätzlich erst mal nichs neues in diesem Land (@Moderation: Belege gibt  genug, können gern abefragt werden).

 

Aber ich empfinde es als ein Unding dass diese Lügen in diesem Fall wo es wirklich Konsequenzen für viele Mitbürgerinne und Mitbürger gab keine politische und unter Umständen strafrechtliche Aufarbeitung gibt. 

Dieses Verhalten ist eines Bundesministers unwürdig und es sind schon Politiker füber weniger für imme4 in der Versenkung verschwerten.

elisa55

Jeder alte oder kranke Mensch, der allein sterben muste, weil den Verwandten und Freunden der Zugang verwehrt wurde, klagt unsere Politiker an. 

Kinder und Jugendliche, die aufgrund der Maßnahmen vereinsamten oder sogar in die rechte Schwurblerecke gestellt wurden, weil ihre Familie sich nicht impfen ließ, klagen unsere Politiker an. 

Alle, die unter der Spaltung unserer Gesellschaft seit den Covidmaßnahmen leiden, klagen unsere Politiker an.

Der Umgang mit Covid hat unserer Gesellschaft tiefe Wunden zugefügt. Sie werden von allein nicht heilen. 

Wir brauchen dringend ehrliche und umfassende Aufarbeitung dieser Zeit und Hilfestellung und Unterstützung  für die Menschen, die unter den Nachwirkungen - seien es Impfschäden oder psychische Schäden - leiden. 

Dafür wäre Einsicht unserer Politiker in eigenes Fehlverhalten die Voraussetzung - ich kann keine Einsicht erkennen.

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bolligru

Zunächst einmal sollte das RKI in Schutz genommen werden, denn es lieferte stets zuverlässig Daten, die ihm vorlagen, aber es war weisungsgebunden. Jeder konnte in den Veröffentlichungen sehen, wie sich die Coronavirus auswirkte ind insb. in welchen Bevölkerungsgruppen.

Es gibt wirklich sehr viel mehr aufzuarbeiten als nur die Frage, wann wer das RKI ggf. mit welchen Worten tatsächlich oder vermeindlich "angewiesen" hat. Vielleicht sollte das Erste einmal alles gründlich erforschen und aufdecken, angefangen bei Merkels "Es ist nicht umsonst"...

Auch muß ein internationaler Vergleich her und damit verbunden die Frage, was welche Maßnahmen tatsächlich brachte. So gab es in den meisten Ländern Afrikas so gut wie gar keine Impfung und dennoch blieb die prognostizierte Katastrophe aus, es gab so gut wie gar keine Toten. In Schweden kam man mit Empfehlungen aus und die Todesrate "in Verbindung mit" Corona" war am Ende die Gleiche wie in Deutschland oder sonst wo in Europa.

 

bolligru

Alles muß diskutiert werden: 

2G, 3G, Maskenpflicht, angedrohte, in einigen Berufen umgesetzte Impfpflicht, Ausgehverbot und verhängte Strafen bei Verstoß, Maskenpflicht auch im Freien, Schulschließungen, Masken- und Impfstoffeinkauf, Impfzentren, ... und nicht zuletzt die Kosten, die dadurch verursacht wurden und natürlich die psychischen Schäden, die wir jetzt in den Jugendpsychiatrien sehen. "Pandemie der Ungeimpften", "Schwurbler", Diskreditierung angesehener Wissenschaftler, so sie es anders sahen, Ruin vieler Gastronomiebetriebe, weitere wirtschaftliche Folgen,...

Wichtig: Welcher Politiker sagte wann was? Bitte veröffentlichen!

Große Teile der Bevölkerung haben das Vertrauen in die Politik verloren, auch wegen Corona.

 

Esche999

Der ganz Streit ist völlig sinnlos.Wieler war der  wissenschaftlich Verantworliche und hat diese Aufgabe offensichtlich korrekt erfüllt indem er sie Risikobewertung ermittelt und an Lauterbach geschickt hat. Welche Konsequenzen hinsichtlich des RISIKO-MANGEMENTS  daraus zu ziehen waren - das ist die politische Verantwortung und damit die von Lauterbach. Beide haben das auch korrekt so gesehen. Punkt.  Das ganze "Aufarbeitungs-Manöver" ist nur der Versuch gewisser Profilneurotiker, nachträglich Honig aus der Sache zu saugen.
 

Leser_Home

Betrachtet man sich die Mailkonversation, so bleibt doch unumwunden festzustellen, dass Herr Lauterbach nicht gewillt war, Entscheidungen zu treffen! Wahrscheinlich weil man da Verantwortung und Initiative hätte zeigen müssen! Wie so vieles in der Coronazeit. 

Montag

Ein Glas kann halbvoll sein oder halbleer. (Eine Frage des Blickwinkels / der Interpretation.)

Die Corona-Maßnahmen wurden ja aufgehoben. Viele sind geimpft, viele sogar mehrfach. Dennoch höre ich aktuell von Corona-Erkrankungen in meinem Bekanntenkreis. Von denen einige gravierend sind oder längeranhaltend Probleme verursachen.

Daher kann ich verstehen, wenn Verantwortliche eher zur Vorsicht neigen. (Auch vor dem Hintergrund, dass das Gesundheitswesen / die Krankenhäuser an der Überlastungsgrenze arbeitet.)

Hier ist übrigens der aktuelle Wochenbericht des RKI: https://influenza.rki.de/Wochenberichte/2024_2025/2024-47.pdf
Und die Auslastung der Intensivbetten: https://infektionsradar.gesund.bund.de/de/covid/intensivstationen

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bolligru

Daher kann ich verstehen, wenn Verantwortliche eher zur Vorsicht neigen.

Folgendes ist mit vor einiger Zeit selbst passiert: Als ich eine Arztpraxis betrat, über Erkältungssymptome berichtete und fragte, ob es denn noch Tests auf Corona gäbe, würde herablassend lächelnd abgewunken. Coraona sei eine Erkältungskrankheit wie jede andere auch. Als ich erwiderte, daß man mich vor zwei Jahren achtkantig herausgeworfen hätte, wenn ich mich genauso geäußert hätte, wurde man laut und es hätte nicht viel gefehlt und ich hätte die Praxis verlassen müssen. So weit wollte man sich denn doch nicht auf eine Diskussion einlassen.

Bauhinia

als ob das irgendwie skandalös wäre, die frage ob die risikoeinstufung zwischen Februar und Mai 2022 nun hoch oder sehr hoch ist. möge mal jemand darlegen was für einen unmittelbaren unterschied es überhaupt gemacht hat. zusammengefasst: es ist relativ belanglos und jeder schutzmaßnahmenverweigerer der schon von handschellen im Bundesgesundheitsministerium fantasiert, kann sich wieder hinlegen. 

Blueeyes97

Ich frage mich manchmal wie blind man sein muss um bis heute nicht zu erkennen was da alles falsch gelaufen ist. Es gab zwei Seiten der Waagschale. Den Infektionsschutz und auf der anderen Seite die wirtschaftlichen, sozialen und psychischen Folgen. Daher ist auch alles, dass sich politisch nicht streng an wissenschaftlich belegbaren orientiert hat, einfach nicht tragbar und hat bis heute großen Schaden und tiefe Spuren in unserer Gesellschaft hinterlassen. 

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bolligru

Sie vergaßen die Einschränkung der Bürgerrechte, u.a....

Orfee

Was die RKI-Files belegen, ist nichts anderes als die Verabredung zur Lüge. Systematisch wurde die Öffentlichkeit manipuliert, mit der totalen Seuche im Rücken drückten die Regierenden ihre Politik einfach durch. Der Skandal ist nicht, dass die Entscheidungen der Pandemiezeit politisch waren – das war stets jedem Beobachter, der die Augen auch aufmachte, klar. Der Skandal ist, dass diese politischen Entscheidungen im Gewand „der Wissenschaft“ verkleidet und als alternativlos, quasi als Naturgesetz dargestellt wurden. Die Frage, die sich stellt ist, warum die Politik das gemacht hat. 
Was war das Ziel? Warum sollten die Menschen geimpft werden. Warum sollten sie mit Masken rumlaufen, warum zuhause bleiben, Kontakte vermeiden, warum sollten Schulen geschlossen werden, warum sollten die Ungeimpften verfolgt und zu Impfung gezwungen werden? All diese Fragen müssen geklärt werden. Ging es tatsächlich nur ums Geld? Sieht nicht danach aus. 
 

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Bauhinia

„Systematisch wurde die Öffentlichkeit manipuliert,“

Der Skandal ist lediglich, dass solche offensichtlichen Lügen und grober Unfug hier veröffentlicht werden. 

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ampelschaden

Leider ist der Eid eines Politikers nichts wert, weil er nicht vor Gericht gestellt wird, nicht mal Merkel.

Malefiz

Schade, so langsam schweift die Diskussion hier doch etwas ab und gibt nicht mehr viel her!

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