Kommentare

Sisyphos3

Was für ein "Eiertanz"

wenn politische und wissenschaftlich Gründe aufeinandertreffen

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Vector-cal.45

Die Bezeichnung „Eiertanz“ halte ich für unangemessen.

Immerhin wurden Grundrechte massiv  eingeschränkt, auch Kinder isoliert, sterbende Menschen dazu gezwungen, völlig auf sich allein gelassen ihren letzten Weg zu gehen, usw.

Und das Ganze letztendlich ohne dafür überhaupt eine valide Grundlage als Rechtfertigung zu haben.

Es erfolgt kaum wirkliche Aufklärung, Konsequenzen gibt es offensichtliche überhaupt keine.

In meinen Augen wurden Verbrechen begangen, gehetzt, herabgewürdigt und die Bevölkerung gespalten und das von staatlicher und medialer Seite.

Viele scheinen das nicht wahrhaben zu wollen oder sie verdrängen es.

Bauhinia

mei, ist das spannend. ein risiko von sehr hoch auf hoch stufen, im Februar oder im Mai. welchen unterschied hat‘s eigentlich gemacht?

Sparer

Das Risiko, sich mit COVID-19 anzustecken, ist nach wie vor hoch.  Aus meinem Verwandten- und Bekanntenkreis bekomme ich weiterhin öfters entsprechende Krankmeldungen, auch solche mit schweren Symptomen und wochenlangen Nachwirkungen, sowie wiederholte Ansteckungen.

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Abe

Dann sind die alle nicht geimpft?

91541matthias

In meinem Kollegenkreis sind auch Etliche betroffen..

Und unsere positiven Patienten werden 7 Tage isoliert und dann ohne weiteren Test wieder raus gelassen..

JohnDoe1970

Aha. Und jetzt? Alle wieder wegsperren?

Zweispruch

Das ist erschreckend. Ich hätte nicht gedacht, dass das RKI sich derartig das Verhalten diktieren lässt. Auf die wissenschaftliche Neutralität der Risiko Einschätzung des RKI mussten sich die Bürger verlassen. So sehr ich Lauterbach sonst auch schätze, das war nicht ok.

Der neue Goldstandard

Zitat: "Im Februar 2022 wollte das Robert Koch-Institut das Corona-Risiko herabstufen. Doch Gesundheitsminister Lauterbach verhinderte dies monatelang. Das zeigen interne E-Mails aus der Zeit zwischen ihm und RKI-Chef Wieler, die WDR, NDR und SZ vorliegen."

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Newsflash!
Das wussten die sog. "Schwurbler", "Covidioten" und sonstige "Rechtsextremisten", die die Coronapolitik kritisierten, schon seit Jahren!

"Schön", dass man trotzdem - entgegen wissenschaftlicher Fakten - ein Lockdown durchgesetzt hat und "renitente" Bürger mit Sanktionen überzogen hat!

Vielleicht in Zukunft doch eher auf wissenschaftliche Fakten hören und weniger auf diejenigen, die vorgeben für "die" Wissenschaft zu sprechen?

(Alleine die Formulierung schon: kein echter Wissenschaftler würde von "die" Wissenschaft sprechen!)

Over and out!

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Orfee

Die Wissenschaft kann man anscheinend kaufen. 
Alles korrupt. Die Wissenschaft auch.

Bauhinia

guten morgen, es geht um Februar bis Mai 2022….wie viel Lockdown war da noch?

AuroRa

Ob nun „sehr hoch“ oder „hoch“ - Covid war vor allem zu Beginn der Pandemie, da keine erprobte Behandlung und Impfung vorhanden war, besonders gefährlich. Ich erinnere an all die Toten, die durch Covid gestorben sind. Und all die Menschen, die noch immer an Long-Covid und dadurch verursachten Krankheiten leiden.



 

Barbarossa 2

Auf Grund dieser immer häufiger auftretenden Fakten gehören einige dieser Protagonisten hinter Gitter. Ich halte meinen Beitrag nicht ohne Grund sehr kurz.

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Zweispruch

Welches Gesetz wird denn durch die nicht rechtzeitige Herabstufung von Omikron gebrochen?

Bauhinia

hinter gitter? und weswegen genau?

fathaland slim

Hinter Gitter? Welche Straftat wurde denn begangen?

Nettie

Das RKI wolle die Corona-Gefahr von "sehr hoch" auf "hoch" herabstufen, "da die Krankheitsschwere von Omikron geringer ausfällt als die von Delta".

Um die Mittagszeit antwortete ihm Karl Lauterbach: "Die Herabstufung der Risiko-Bewertung halte ich für problematisch." Der Minister verwies auf die "hohen Fallzahlen" und schrieb, dass die Herabstufung "insbesondere vor dem Treffen der Ministerpräsidentenkonferenz das falsche Signal" sei“

Die Beurteilung, was das richtige Signal an die Bevölkerung ist sollte ausschließlich objektiven, d.h. von jeder Art von politischem Einfluss freien - also de facto unabhängigen - wissenschaftlichen Institutionen obliegen. 

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Sparer

Das „richtige Signal“ an die Bevölkerung zu vermitteln, genau DAS ist die Aufgabe der für den jeweiligen Bereich verantwortlichen Politiker, in diesem Fall Lauterbach. Wissenschaftler sollten lediglich faktische Feststellungen treffen, ohne Wertungen.

Sisyphos3

also de facto unabhängigen - wissenschaftlichen Institutionen obliegen. 

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ach ?

und jeder Wissenschaftler hat es anders gesehen !

 

Vaquero64

Ich bin erfreut und erstaunt, das hier in der ARD zu lesen. Zu Zeiten von Corona war ja jede Kritik am heiligen Karl entweder Majestätsbeleidigung oder Verschwörungstheorie. 

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Vector-cal.45

Loben Sie mal die ARD nicht zu sehr in diesem Zusammenhang.

Man muss nur einiges von der Berichterstattung aus dieser Zeit Revue passieren lassen.

Die ÖR-Medien brauchen sich gar nicht über den massiven Vertrauensverlust zu wundern.

fathaland slim

Zu Zeiten von Corona war ja jede Kritik am heiligen Karl entweder Majestätsbeleidigung oder Verschwörungstheorie.

Ersteres ist kompletter Quatsch. Lauterbach bekam Feuer von allen Seiten.

Und Verschwörungserzählungen schossen ins Kraut.

ein Lebowski

Zu ängstlich, zu zögerlich, klingt irgendwie typisch deutsch und die mediale Berieselung tat den Rest, meine Güte, hatten die Leute die Hosen voll. Wer ungeimpft war, wurde einfach mal vom öffentl. Leben ausgeschlossen, als Paria behandelt, das Theater in den Schulen war der geistige Tiefpunkt der Geschichte.

Ich kann nur hoffen, dass wir was draus gelernt haben und es beim nächsten Mal besser machen.

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sosprach

ein Nächstesmal wird garantiert kommen, Frage wann und was. Ob wir daraus gelernt haben? Da zweifle ich. 

Bauhinia

das nächste Mal ist vllt morgen oder in 50 jahren. kann sein dass bis dahin wieder alles nur noch experten gegenwärtig ist. jede Epidemie/Pandemie wird auch etwas anders sein und unter anderen umständen stattfinden. es gibt im vorfeld keine 100%igen handlungsanleitungen für jeden denkbaren fall. 

Sparer

Ich glaube, Sie haben die Ernsthaftigkeit der Bedrohung durch solche Pandemien noch nicht ganz erfasst. „Laufenlassen“ kann jedenfalls keine Option sein, wenn so viele Menschen bzw. deren langfristige Gesundheit in Gefahr sind.

MargaretaK.

"Ich kann nur hoffen, dass wir was draus gelernt haben und es beim nächsten Mal besser machen."

So leids mir tut, aber ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es beim nächsten Mal besser geht. Es wird eine andere Seuche sein und es wird heißen "keine Erkenntnisse, keine Erfahrungen, nix Wissen - besser alles zu".

Eigentlich gab es 2016/17 bereits einen ausgearbeiteten Nationalen Pandemieplan. In der Schublade aufbewahren, das allein reicht eben nicht.

Malefiz

Und jetzt? Was möchte man denn nun mit dem Wissen und um eine Frage des Risikos in der Corona Politik anfangen? Alle Leute die das betrifft etwa verklagen? Der Corona Käse ist gefressen. Das interessiert nur noch die, die Folgeschäden durch Corona davon getragen haben. Wichtig ist doch, daß man bei der nächsten Pandemie nicht mehr so ein heilloses Durcheinander entstehen läßt. Da gehören einheitliche Regeln erstellt wie was zu handhaben ist, also Bundesweite Regeln, nicht wieder so, daß jedes Bundesland mehr oder weniger für sich selber entscheiden kann.

Und Grundgesetz hin oder her mit der Bundeswehr, beim nächsten mal muß man den Sanitätsdienst mit einbeziehen die haben nicht nur was über Atomare, sondern auch über Biologische und auch Chemische Kampfstoffe gelernt. Corona war auch biologisch! Die Bundeswehr hat eine sehr gute Sanitätslogistig, also warum sollte man die nicht nützen wenn man sie braucht?

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Decathlon

". Da gehören einheitliche Regeln erstellt wie was zu handhaben ist, also Bundesweite Regeln, nicht wieder so, daß jedes Bundesland mehr oder weniger für sich selber entscheiden kann."

Ja Gott sei Dank haben die Länder kräftig mitreden dürfen! Wissing hat in Rheinland-Pfalz die schlimmsten Auswüchse ausgebremst. Und es war noch zu viel an Einsxhränkungen!

Ich will mir nicht vorstellen, was Merkel mit ihrer Nähe zur Null-Covid-Fraktion und später Lauterbach für sinnlose Aktionen durchgezogen hätte.

Sie fragen, warum man sowas wie im Bericht aufdeckt? Damit es nicht nochmal vorkommt.

JohnDoe1970

Selbst Heute noch nicht zu den Fehlern stehen. Ein wunderbares Beispiel. Alles Käse, lächelnd abwinken. Das die Gesellschaft tief gespalten wurde, wie in Essen offen zum Denunziantentum aufgerufen wurde, Menschen, die es anders sahen als der Mainstream fast zu Verbrechern erklärt wurden. Alles Käse. Ach komm, was solls. Ja da sind die Deutschen wunderbar drin, alles unter den Teppich zu kehren. Unglaublich. 

Trollfynder_truth

Grundgesetz hin oder her? Echt jetzt? Und das mit der Sanitätslogistik im Bezug auf Verhinderung viraler Infektionen durch die Bundeswehr dürfen Sie sehr gerne näher erklären.

Decathlon

Aha.

Mehrere Länder im Norden haben im Frühjahr 2022 alle Maßnahmen abgeschafft, während Herr Lauterbach weiterhin auf "Einschränkung" und "Maßnahme" gemacht hat. Dass im August 2022 immer noch nicht , wie woanders, alle Maßnahmen abgeschafft waren, dürften wir also auch Herrn Lauterbach verdanken. Dass ich deshalb nach einem Anruf der Klinik, dass meine Mutter mich noch einmal sehen will, während es überraschend nach einer OP zu Ende ging, ich erstmal einen Test machen musste und meine Mutter nicht mehr bei Bewusstsein vorgefunden habe, verdanke ich dann vermutlich auch Herrn Lauterbach.

Was ich jetzt dazu und zu ihm denke, kann sich wohl jeder vorstellen.

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Sisyphos3

das Verhalten der Länder im Norden was ja wohl auch umstritten

hätte man sich denen angepasst

das Geschrei die kümmern sich nicht ....

also wie mans macht

sosprach

Das mit der Mutter ist bedauerlich, ich nehmen es gab keinen Täter.  Einen Schuldigen zu suchen, finden ist schräg. 

morgentau19

Im Februar 2022 wollte das Robert Koch-Institut das Corona-Risiko herabstufen.

 

Ich wusste, dass das Corona-Virus nur halb so wild war, wie es politisch und medial dargestellt wurde. Ich sage, es war meine weibliche Intuition. Ha, sie funktioniert!

 

Oh man, was wurde ich damals von einigen Foristen gescholten.....ich möchte es an dieser Stelle nicht wiedergeben..

 

Schwamm drüber. Ich wusste auch, im Laufe der Zeit kriecht die Wahrheit ans Licht. Meine Prognose: Es wird noch mehr rauskommen. 

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gelassenbleiben

Ich wusste, dass das Corona-Virus nur halb so wild war, wie es politisch und medial dargestellt wurde. Ich sage, es war meine weibliche Intuition. Ha, sie funktioniert!

Äh nein, das stimmt weiterhin nicht

Das gilt anscheinend für die Varianten ab Omikron, aber definitiv nicht vorher

Und long covid ist immer noch kein Spass

Bauhinia

„Ich wusste, dass das Corona-Virus nur halb so wild war,“

weil ein Risiko vllt schon drei Monate früher von sehr hoch auf hoch gestuft werden können, je nach Einschätzung? das ist nur nich stark erheiternd.

Zweispruch

Ich wusste, dass das Corona-Virus nur halb so wild war, wie es politisch und medial dargestellt wurde

Vielleicht lesen Sie mal den Artikel den Sie kommentieren. Es geht keinesfalls darum, dass Covid-19 halb so wild war. Es geht um die Risikoeinstufung von Omikron. 

John Koenig

Halb so wild?

Haben Sie damals die vielen Todesanzeigen von älteren Menschen gelesen?

In vielen Alten und Pflegeheimen waren damals wieder viele Plätze frei , warum ?
Weil die Bewohner reihenweise weggestorben sind.

Ich bin sicher kein Freund von Lauterbach , aber damals war es mir lieber dass man von höheren Risiken ausging als es vielleicht notwendig war.

Wer hätte denn die Verantwortung übernommen wenn es wieder schlimmer geworden wäre?

Hinterher ist man immer schlauer, vor Allem weil es für diese Pandemie keine Blaupause gab .

 

AbendteeFürDschibuti

Meine Tante hatte nicht so viel weibliche Intuition. Sie ist an Covid gestorben mit 65 Jahren.

Blueeyes97

Meine Prognose: Es wird noch mehr rauskommen. 


…. Diese Einschätzung teilt auch meine weibliche Intuition 

fathaland slim

Was ist denn jetzt Grundstürzendes herausgekommen?

Das Coronavirus war alles andere als halb so wild. Ich habe mindestens zehn Bekannte dadurch verloren.

AuroRa

Ob nun „sehr hoch“ oder „hoch“ - Covid war vor allem zu Beginn der Pandemie, da keine erprobte Behandlung und Impfung vorhanden war, besonders gefährlich. Ich erinnere an all die Toten, die durch Covid gestorben sind. Und all die Menschen, die noch immer an Long-Covid und dadurch verursachten Krankheiten leiden.

„Intuition“ ist keine Wissenschaft - selbst „weibliche Intuition“ nicht. 

 

Bauer Tom

"Schwamm drüber."

 

Nix Schwamm drueber. Ich bin uebel geschimpft, beleidigt, ausgegrenzt und verspottet worden. Dafuer, dass ich logische Gedankenschluesse oeffentlich geaeussert habe. Auch hier im Forum.

Vergessen ist das noch lange nicht.

Ich hoffe nur, dass die Mittaeter zumindest etwas daraus gelernt haben.

double1972

das ist sehr war, was Sie da schreiben. Es wird noch mehr rauskommen und es kam ja auch schon einges raus, wenn auch medial nicht so prominent. Da hält sich öffentliche Rundfunk noch stark zurück. Man hat ja selbst bei dem Hororspiel an erster Stelle mirgespielt und alle Kritiker erst mal als untauglich, angebliche Experten, Covidioten oder Coronaleugner dargestellt. Un das der Slogan, Impfen schützt Dich und andere (Es ist keine Impfung, es ist ein profilaktisches Medikament, weil es eben nur mich schützt und zwar nur vor schwerem Verlauf und nicht vor Infektion), aber alsMedikamet wäre es nicht so schnell "zugelassen" worden. 2G (es treffen sich also Genesene und Geimpfte) hatten null Sinn, weil beide GRupenn sich nach wie vor Infizieren und das Visur weitergeben konnten. Und das Ergebnis dieser Polit-Lügen (wir folgen jan nur der Wissenschaft) waren ein Grund für den Zulauf bei der AFD. Das schlimme, das gleiche Verhalten legt man heute beim Thema Ukrainen an den Tag. 

Vector-cal.45

>>Während Dänemark zum 1. Februar 2022 alle Maßnahmen aufhob, Norwegen seit dem 12. Februar selbst auf Masken und Isolation verzichtete und auch die Schweiz fast alle Maßnahmen zurückfuhr, hielt Deutschland unter Lauterbach weiter an der Corona-Risikostufe "sehr hoch" fest. Dabei riet selbst die Europäische Seuchenbehörde ECDC zu einer Herabstufung, wenn 75 Prozent der Bevölkerung geimpft seien, wie der RKI-Krisenstab in seinen Protokollen festhält. 75 Prozent Erstimpfungen erreichte Deutschland bereits am 27. Dezember 2021, 75 Prozent Zweitimpfungen am 25. Februar 2022.<<



Was nicht erwähnt wird (um nur ein Bsp. zu nennen): Auch bei Schulschließungen waren wir „ganz vorn“.

Lauterbach hatte ja immer behauptet, es gäbe „keinerlei Eimflussnahme“ auf das RKI, auch nicht durch das BGM.

Schlicht und einfach Lügen, die er da erzählt hat, und das waren ja nicht die Einzigen.

Wie sieht’s mit Rücktritt aus?

Orfee

In den am 23. Juli offengelegten Akten des Robert-Koch-Instituts finden sich Briefe und E-Mails von Emmanuel Macron und Jean-François Delfraissy aus dem Jahr 2020. Beide forderten von den deutschen Behörden eine Harmonisierung der Gesundheitsmaßnahmen zwischen den Ländern, um eine bessere Akzeptanz aus der Bevölkerung zu erreichen. 

Das sagt doch schon alles aus. Die Maßnahmen sollten von der Bevölkerung akzeptiert werden. Es war gar nichts wissenschaftlich unterstützt. RKI konnte keine Nutzen der Masken ausserhalb des Arbeitsplatzes feststellen können. Trotzdem wurde eine Maskenpflicht verordnet. 2 G, die geplante allgemeine sowie die einrichtungsbezoge Impflicht, die Impfung von Kindern waren rein politische Entscheidungen ohne wissenschaftliche Evidenz. "Pandemie der Ungeimpften" war aus fachlicher Sicht unkorrekt und trotzdem wurde das politisch gewollt ohne wissenschaftliche Basis so kommuniziert. 

gelassenbleiben

Also falls der Bericht so stimmt ist das Vorgehen zu beanstanden. Rein formal hätte doch das  RKI die Sicherheitseinstufung aus seiner Sicht, gerne auch nach Diskussion, selbstständig ändern dürfen. Dem BMG wäre es dann unbenommen trotzdem seine Beurteiling beizubehalten, was natürlich eine Begründung erfordert hätte.

Zuschauer

Ach war das nicht immer das, was so viele "schwurbler" oder "blinddärme der Gesellschaft" schon vorher gesagt hatten? 

Silverfuxx

Ein weiteres Beispiel dafür, dass auch hierzulande einzelne Politiker viel zu viel Macht haben und im Grunde machen können, was sie wollen. Eine bedenkliche Entwicklung im Hinblick auf Glaubwürdigkeit, Demokratie und Politikverdrossenheit. Und somit letztlich auf den Erfolg oder Misserfolg bestimmter Parteien.

Lauterbach, Spahn, Scheuer, Stark-Watzinger, Scholz, Habeck, Woidke um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Wenn ihnen was nicht passt, wenn sie ganz persönlich eine bestimmte Meinung zu einem Thema haben, wenn sie von den entsprechenden Leuten genug Zuwendungen bekommen, wenn sie was vertuschen wollen, wenn sonstwas. Sie können es einfach machen, ohne sich wirklich rechtfertigen oder Konsequenzen befürchten zu müssen.
Das war mal anders, zumindest ein wenig, und es sollte wieder irgendeine Art Kontrollinstanz eingeführt werden. Das Parlament ist ungeeignet (zumal es ja auch bei Bedarf einfach umgangen oder eingestellt werden kann). Bliebe eigentlich nur die 'vierte Gewalt'.

Schneeflocke ❄️

"Eine Krankheit, an der pro Tag 200 bis 300 Menschen sterben, da kann ich nicht sagen, dass das Risiko nicht sehr hoch ist", so Lauterbach.

 

Sagte und meinte Herr Lauterbach als Mediziner. Und als Bundesgesundheitsminister hat er die Verantwortung. Es wird schon einige Menschenleben gerettet haben, dass er nicht umgefallen ist und seinem Gewissen folgte. Man darf dabei auch nicht außer acht lassen, dass eine leichte Herabstufung von vielen Leuten sofort überinterpretiert worden wäre, was katastrophale Folgen hätte haben können. Ich erinnere mal daran, wie das damals war und Leute das was sie hören wollten in Expertensätze vorschnell hineininterpretiert haben, obwohl es anders zu verstehen war. Beispiel, als der Virologe Herr Drosten damals mitteilte, die Pandemie bewege sich in ein endemisches Stadium und daraus überhastet und falsch interpretiert wurde, die Pandemie sei vorbei. Herr Lauterbach hat das richtig entschieden: für die Bevölkerung für die er verantwortlich war!

Klärungsbedarf

Risikoeinschätzung ist die eine Seite. Risikobereitschaft die andere. Privat kann man ja machen was man will und die Folgen trag; in der Politik wird man eher Vorsicht, also geringe Risikobereitschaft, erwarten dürfen.

wassolldas

Was wäre los gewesen wenn auch in Deutschland reihenweise alte Menschen gestorben wären,so wie man es z.b. in Schweden ausgehalten hat. Oh da hätte man die Regierung verdammt. Nun war man übervorsichtig . Auch falsch. Was wäre denn richtig gewesen?

FantasyFactory

Das Virus war alles andere als "halb so wild". In dieser Pandemie sind sicher Fehler gemacht worden und ich war auch nicht gerade begeistert. Allerdings hat es etwas vergleichbares auch vorher noch nie gegeben.

Vielleicht hätten Sie es ja besser gemacht. Hinterher ist man bekantlich immer schlauer.

Bauer Tom

Es ist mir unbegreiflich, dass nach all den Erkenntnissen und Enthuellungen die Politiker, die unsere Grundrechte uebelst verletzt haben immer noch nicht zur Rechenschaft gezogen wurden.

Blueeyes97

Herr Lauterbach hat viele Dinge erzählt, die nicht den Tatsachen entsprochen haben und für die es eben keine wissenschaftliche Grundlage gab. Auch ein Hendrik Streeck hat nie behauptet Corona wäre harmlos, hat aber immer für ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Risiko und Nutzen plädiert. Im Nachhinein lag er mit fast allem an nächsten an der Realität. Auch was den Infektionsschutz von Impfungen betrifft. Herr Lauterbach hat nie nur 1 mm über den Tellerrand hinaus geschaut! Die gesellschaftlichen Zerwürfnisse sind bis heute deutlich zu spüren …

Humanokrat

Die 'Verunsachlichung' der Corona Debatte ist weder vom RKI noch vom Gesundheitsminister betrieben worden, sondern von den Querschwurblern und Wissenschaftsleugnern. Wie man sieht, nehmen diese einen solchen Artikel gleich als willkommene Gelegenheit, ihre pseudoargumentierten Vorbehalte aufzuwärmen und in grundsätzliche Staatsfeindlichkeit mit populistischer rechtsgerichteter Ausrichtung umzuwandeln. (siehe oben)

Das RKI war für die Wissenschaft zuständig, das BGM für das Krisenmanagement - das sagt eigentlich alles. Wie managt man ein Land mit Millionen Ignoranten und Realitätsleugnern? 

Wir waren in Deutschland etwas übervorsichtig mit Maßnahmen, zu dieser Selbstkritik sollten alle Beteiligten bereit sein. Impfungen und Maßnahmen haben zusammen dennoch geschätzt 150.000 bis 200.000 Menschen das Leben gerettet. Ich fände es angemessen, das zu würdigen. 

Was man mit den Schulkindern gemacht war jedoch nicht ok. Und wer steht dazu? DAS werfe auch ich Lauterbach vor. 

sosprach

Eine Aufarbeitung wäre wünschenswert, warum nun dieses Detail? Lautetbach war sicher nicht fehlerfrei, ich haben ihn dennoch als wissrnd und kompetent in Erinnerung, im gegensatzt vieler andere Entscheidungsträger. 

So wie in Schweden sollen Wissenschaftler, Forscher mehr Gewicht haben und nicht Amatöre und Profilneurotiker.

joe70

"Einfluss, Konsens,..."

Warum braucht man einen Konsens zwischen Lauterbach und RKI?

Das RKI ist unabhängig und liefert Fakten, nüchterne, erforschte Fakten. Und das Gesundheitsministerium nimmt sie an oder auch nicht. Fertig.  Da braucht man gar keinen Konsens.

Wenn Lauterbach auf die Empfehlungen des RKI pfeift, dann hat er das zu verantworten.

Wenn sich das "unabhängige " Institut beeinflussen lässt, wäre das Lobbyismus.

Außerdem wäre mir Fehlervermeidung in der Zukunft lieber, als sich über solchen Kalten Kaffee zu zerfleischen, ich glaube es gäbe auch für den Journalismus Wichtigeres, vielleicht nicht so Populäres. Es macht wohl jetzt einfach Spaß, die Restregierung komplett zu zerbröseln?

 

Elfried

das weiß man doch schon seit Monaten. Die TS berichtet jetzt darüber? echt jetzt?

Abe

Danke, dass die Tagesschau, WDR, NDR und SZ darüber berichten. Es wäre zwar wünschenswert gewesen wenn früher kritisch mit den Machenschaften der Corona-Politik umgegangen worden wäre, aber besser spät als nie. Ich hoffe auf einen Rücktritt von Herrn Lauterbach und eine Entschuldigung bei den Opfern dieser menschenrechts- verletzenden Agenda.

Bauer Tom

Schon interessant zu sehen, wie still es hier mitlerweile geworden ist. 

Erinnert mich an meine Kindheit als man  immer ueberall hoerte: Man wusste ja nichts.... Wir waren ja immer dagegen..... Da habe wir nie mitgemacht..........

 

Hier sollten einige mal die Gelegenheit nutzen darueber nachzudenken, wie sie das wieder gutachen wollen anstatt es weiter zu vertuschen.

Unwaehlbar

Wir wurden von der Politik (in diesem Fall von Lauterbach) belogen. So weit so gut, so weit grundsätzlich erst mal nichs neues in diesem Land (@Moderation: Belege gibt  genug, können gern abefragt werden).

 

Aber ich empfinde es als ein Unding dass diese Lügen in diesem Fall wo es wirklich Konsequenzen für viele Mitbürgerinne und Mitbürger gab keine politische und unter Umständen strafrechtliche Aufarbeitung gibt. 

Dieses Verhalten ist eines Bundesministers unwürdig und es sind schon Politiker füber weniger für imme4 in der Versenkung verschwerten.

elisa55

Jeder alte oder kranke Mensch, der allein sterben muste, weil den Verwandten und Freunden der Zugang verwehrt wurde, klagt unsere Politiker an. 

Kinder und Jugendliche, die aufgrund der Maßnahmen vereinsamten oder sogar in die rechte Schwurblerecke gestellt wurden, weil ihre Familie sich nicht impfen ließ, klagen unsere Politiker an. 

Alle, die unter der Spaltung unserer Gesellschaft seit den Covidmaßnahmen leiden, klagen unsere Politiker an.

Der Umgang mit Covid hat unserer Gesellschaft tiefe Wunden zugefügt. Sie werden von allein nicht heilen. 

Wir brauchen dringend ehrliche und umfassende Aufarbeitung dieser Zeit und Hilfestellung und Unterstützung  für die Menschen, die unter den Nachwirkungen - seien es Impfschäden oder psychische Schäden - leiden. 

Dafür wäre Einsicht unserer Politiker in eigenes Fehlverhalten die Voraussetzung - ich kann keine Einsicht erkennen.

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