Kommentare

ich1961

Nichts tun war schon die letzten 42+ Jahre falsch - die haben einfach nichts gelernt.

Und das Jammern nach dem Staat wird sehr laut, wenn das endlich mal bei den Firmen ankommt!

So, wie heute schon bei manchem Betrieb, der die letzten 42+ Jahre im Dornröschenschlaf verbracht hat - siehe VW.

 

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Seebaer1

Wenn was bei den Firmen ankommt? Das gewandelte Klima etwa? Glauben Sie mir, die Sorgen der Mittelständler umfassen einen deutlich kürzeren Zeitraum...

Und was VW betrifft- die haben jahrelang im Dornröschenschlaf die Zulassungsstatistiken angeführt. Deren Probleme begannen erst mit dem aufgezwungenen Brachialumstieg auf E-Autos.

gelassenbleiben

Deren (VW) Probleme begannen erst mit dem aufgezwungenen Brachialumstieg auf E-Autos.

Deren Probleme begann mit dem verzweifelten Festgalten an Verbrenner inklusive Mogelsoftware.

Übrigens falls jemand die Entscheidung bei Bosch verstehen möchte abzubauen, hier die Antwort. Aus dem Jahr 2018: Bosch Management entscheidet sich aus Batterieforschung und Entwicklung zurückzuziehen

Seebaer1

Nun ist es aber so, dass VW seine Verbrenner in Europa nach wie vor gut verkauft und das Werk vielleicht schließen muss, in dem ausschließlich E-Autos produziert werden.

ich1961

Das ist doch Teil des Problems - die bauen einfach weiter Verbrenner, obwohl schon seit 42+ Jahren bekannt ist, das (kleinere) Elektrautos das Mittel der Wahl sein sollten.

Und diese Unbelehrbarkeit dürfen jetzt Mitarbeiter, Kunden und die Umwelt bezahlen!

 

Wolf1905

Wenn diese Firmen aus dem Mittelstand, die übrigens unser Rückgrat in der Wirtschaft sind, nichts getan und nichts gelernt hätten, wären in Deutschland schon längst die Lichter ausgegangen. 
Ihre Ignoranz bzgl. den Leistungen des Mittelstandes ist erschreckend!

ich1961

Erschreckend finde ich die Haltung der Firmen zur Klimakrise!

Das ist Arbeitsverweigerung - und das seit über 42 Jahren!

 

Alter Brummbär

Warum wurde die Bürokratie nie abgebaut?

Hätte man locker vor 40 Jahren anfangen können.

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diskobolos

Weil das nicht so einfach ist, wie sich das viele vorstellen. Man sich nämlich meist bei der Einführung etwas gedacht. Andere Bezeichnungen dafür sind Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz, Fördermittel, Klima, Umwelt, Armutsbekämpfung . . . 

zöpfchen

Auf 50% der Bürokratiegesetze steht "schutz" und auf den anderen 50% steht "sicherheit".

Da kann man beim besten Willen nix von abschaffen. Dann ginge die Welt unter!

diskobolos

Sie würde zumindest chaotischer sein. Ein Staat kommt ohne Bürokratie nicht aus. Wer meint, die Welt regelt sich von allein zum Guten, irrt sicherlich. Viele wären ja auch schon damit zufrieden, dass manche Regeln nur für die Anderen gälten . . .

Frau Schmitt

ja, solange nichts passiert, nerven die Bürokratiegesetze mit "Schutz und Sicherheit", doch, wenn was passiert (am besten anderswo) ist man froh, dass es diese Gesetze gibt und man sich selbst dran gehalten hat an "Schutz und Sicherheit"

De Paelzer

So kann man das sagen!

Wenn man sieht wie getrickst und betrogen wird um weniger Steuern zu bezahlen oder Mitarbeiter auszubeuten, Stellt man fest wie Notwendig Regeln sind. 

Ohne diesen Schutz wäre die kleine Frau oder der kleine Mann imm der dumme. Ist er zwar sowieso aber etwas weniger.

Alter Brummbär

Ja aber es wird alles immer nur auf die Ampel geschoben.

Wiegesagt, es war Zeit genug.

Bernd Kevesligeti

Wo bei auch die wirtschaftliche Situation bedacht werden kann. Im Jahr 2024 gab es bisher 1764 Insolvenzen. Vor dem Hintergrund wird der Mittelstand zurückhaltender. 

Auch ist das alles nicht so glatt. Während in der Bundesrepublik ein Durchschnittsbürger  9,1 Tonnen Co2 pro Jahr ausstößt, sind es bei reichsten 1 Prozent 105 Tonnen im Jahr (TAZ, Internet).

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Bernd Kevesligeti

Ja, sicher. Aber vor allem dass reichste eine Prozent mit seinem Ausstoß könnte das vielleicht einmal zu Kenntnis nehmen.

ich1961

"Das reichste 1% " reicht aber nicht - es müssen alle an einem Strag ziehen!

 

Bernd Kevesligeti

Das müssten Sie aber mal definieren: Ärmere Bevölkerungsschichten müssten für weniger CO2-Ausstoß "Opfer bringen".

ich1961

Dem Klima ist es egal ob arm oder reich!

Daher, das ärmere Menschen sowieso einen kleineren ökologischen Fußabdruck haben, fällt da der Einsatz vielleicht etwas kleiner aus!

 

Bernd Kevesligeti

Der Ursache für die Klimakrise ist es aber nicht egal. Und ob der Einsatz für ärmere Menschen etwas kleiner ausfällt ? Das wäre ja ein dolles Zugeständnis ! 

 

Glasbürger

Den Klimaschutz,wie er bisher praktiziert und propagiert wird, muß man sich leisten können. Und das können viele Leute, trotz Arbeit eben nicht. Die brauchen keinen erhobenen Zeigefinger und Ermahnungen, die brauchen sinnvolle und MACHBARE Entscheidungen von kompetenten Leuten, die wissen, was sie tun. Und hier klemmt es gewaltig.

ich1961

Das ist Ihre Meinung.

Belege dafür gibt es nicht.

 

Glasbürger

Sie belegen Ihre ja auch nicht und behaupten nur.

Nur nebenbei, ich bringe oft genug Beispiele dafür, warum ich denke, was ich denke. Wie steht es mit Ihnen?

ich1961

//Sie belegen Ihre ja auch nicht und behaupten nur.//

Nö, wenn jemand nicht blind ist, kann er meine Links lesen!

Und wenn nicht, bin nicht ich schuld daran!

 

Sherlock Holm

Die Klimaschaedigung  haben Sie sich bislang leisten können, dann klappt es auch mit den Kosten für den Schutz. Ja, der Staat soll alles richten und sich am besten raushalten. Wobei, Staat ist in dem Fall die jeweilige Regierung. 

Rappelkiste mit Rübe und Ratz Fatz

Das finde ich schade dass der Mittelstand da nicht mitmacht.. Es ist eine Chance was für das Klima zu tun. Wer anders denkt den versteh ich leider nicht.

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Glasbürger

Ich würde die Flinte nicht so schnell ins Korn werfen. Der Mittelstand wird todsicher beim Klimaschutz mitmachen, wie es jeder Einzelne tut, der einen Funken Verstand und einen gewissen Selbsterhaltungstrieb hat. Es wird nur niemand bei sinnlosen Unterfangen mitmachen oder dafür Geld verbrennen. Hier gilt es anzusetzen, dann klappt das auch.

MRomTRom

++

'Viele Unternehmen sehen danach Unsicherheiten bei der Wirtschaftlichkeit (47 Prozent), klagen über fehlende finanzielle Ressourcen (37 Prozent) und über lange Planungs- und Genehmigungsverfahren (36 Prozent).'

++

Viele der bürokratischen Hürden haben sich über Jahrzehnte aufgebaut. Hier ist die Politk gefordert, um die sinnvollen Regulierungen und Schutzbedürfnisse von den überholten oder ineffektiven Regelungen zu befreien.

++

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Sisyphos3

die Hürden werden doch höher statt niedriger

man muß ja alles "gerechter" machen

neuer_name

>>"Daraus ergibt sich für 2023 eine Lücke von 35 Milliarden Euro zuzüglich weiterer Investitionsbedarfe aus den Vorjahren."<<

Diese 35 Milliarden werden dann sicherlich sinnvoller ausgegeben.

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passdscho

Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, was die von Ihnen an den Pranger gestellten Firmen mit Investitionen in den Klimaschutz bewirken würden? An den prognostizierten Folgen aus den von Ihnen verlinkten Dokumenten sicher nichts. Dazu ist der Anteil des Mittelstandes in Deutschland im Verhältnis viel zu klein. Allerdings könnten diese Investitionen den Verbleib der Firmen und damit Arbeitsplätze in Deutschland sichern.  Arbeitsplätze, die jetzt schon nachhaltiger sind als in 90 % der Welt.  Und das macht mehr Sinn als unerhebliche Investitionen in den Klimaschutz.

ich1961

Sie wissen, das vor über 42 Jahren bereits die Folgen und die benötigten Änderungen erklärt wurden - da hätten die Betriebe ja wohl Zeit genug gehabt, zu reagieren - haben die wenigsten gemacht und nun wird hier rumgejammert.

gelassenbleiben

Korrektur: Allerdings könnten diese Investitionen in klimaneutrale Produktion den Verbleib der Firmen und damit Arbeitsplätze in Deutschland sichern

morgentau19

Klimaneutrale Investitionen sind in Ordnung. Obwohl es keine Klimaneutralität geben kann. Egal welche Rohstoffe sie bergen, sie können nicht klimaneutral sein. Ob es Kobald aus Afrika ist oder Silizium ist, das Zeug muss irgendwie nach Deutschland kommen. 

Viel wichtiger wäre m. E. drastische Senkung der EInkommensteuer und Senkung der Sozialversicherung(KK-Beitrag etc) Natürlich muss die Bundesregierung auf die Ausgabenseite blicken und Einsparungen vornehmen.SV-Abkommen aus 1964, Entwicklungshilfe, Schließung von Steuerlücken, damit auch jedes Unternehmen (auch ausländische) Steuern zahlen. In Amerika funktioniert das hervorragend. Da zahlen auch US-Firmen, die im Ausland tätig sind.

gelassenbleiben

Sehe ich anders, die Klimawende muss sozial gerecht stattfinden, alles andere würde den Populistischen Parteien in die Hände spielen (die natürlich überhaupt keine Lösung haben). Also  Kapitalerträge ordentlich versteuern, Überreichensteuer, Vermögenssteuer und Streichung von Fossilsubventionen.

Egleichhmalf

„Diese 35 Milliarden werden dann sicherlich sinnvoller ausgegeben.“

Nämlich? Klimaschutz ist für Sie völlig egal? Wie kurzsichtig.

Nettie

Keine Investitionen in Klimaschutz sind de facto Schulden. Wie jede auf Investitionsstau beruhende Umweltzerstörung und jedes auf Sanierungsstau beruhende ‚hinterlassene‘ Trümmerfeld.

sosprach

Was kuemmer mich die Probleme der anderen? Was ich nicht sehe, was mir nicht selbst inmittelbar schadet ignoriere ich. Also weiter so. 

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Glasbürger

Und das erklären Sie jetzt mal einem "Minijobber" oder der berühmten Alleinerziehenden mit 2 Jobs! Also ich möchte von Ihnen nichts mehr zum Thema Zynismus lesen.

ich1961

Das ist aber kein Zynismus sondern die bittere Realität!

Lensen Sie einfach die verlinkten Artikel.

 

Steppo1402

Verständlich, kleinere Mittelständler haben andere Sorgen als den Klimaschutz 

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Seebaer1

Mittlere und größere Mittelständler haben die auch. Und nicht zu knapp Und das ironischerweise wegen Klimaschutzmaßnahmen. Nicht ihren eigenen sondern den ihrer Regierung...

mispel

Äh nein, auch das erste afrikanische Land fängt an den Import von Verbrennerautos zu verbieten

Warum die das machen, erwähnen Sie natürlich nicht, denn es passt halt nicht ins Weltbild:

One of the major reasons for this decision is Ethiopia’s inability to afford importing gasoline due to limited foreign exchange resources, the minister said.

Seebaer1

"Einer der Hauptgründe für diese Entscheidung sei die Unfähigkeit Äthiopiens, sich den Import von Benzin aufgrund begrenzter Devisenressourcen leisten zu können, sagte der Minister."

Kleiner Kundendienst von mir. Mach ich aber gern...

gelassenbleiben

Nein lesen Sie weiter, der Grund ist, neben der Abhängigkeit von teuren Importen dass die analysiert haben, das Strom aus EE gunstiger ist lesen Sie meinen link bis zum Ende: “Electricity is produced in Ethiopia and again, the price of electricity is cheaper compared to fuel,” noted Sime. “Ethiopia is a supporter of green development, and it is a country that is working hard for that.”

mispel

“Electricity is produced in Ethiopia and again, the price of electricity is cheaper compared to fuel,”

Heißt übersetzt: wir machen das, weil Benzin zu teuer ist.

gelassenbleiben

Heißt übersetzt: wir machen das, weil Benzin zu teuer ist.

Richtig, gilt auch für uns 

mispel

Richtig, gilt auch für uns 

Die Zulassungsstatistik sagt was anderes.

werner1955

wird beim Klimaschutz zurückhaltender


Logisch, Fast jeder erkennt das wir massiv seit 1990 unsere CO2 in Europa und DE teuer mit  Vorschriften und Verboten reduziert haben. 

Die meisten anden Länder weltweit haben das nicht gemacht, können billig produzieren und wir haben die höchsten Kosten bei Energien und die massiven Verlußte an Arbeitsplätzen. 

Und zum dank dafür sollen wir jetzt noch mehr für die Länder bezahlen die 100% mehr auf jetzt 40Mrd/t pro Jahr produzieren.  

Klar das eigenverantwortlich Menschen die hart für Ihren persönlichen lebensunterhalt arbeiten müssen anders überlegen und im Feb. 2025 entscheiden werden. 

 

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Mauersegler

Und mit den Wahlen ist es dann ratzfatz auch vorbei mit klimabedingten Unwettern jeglicher Art. Großartig!

gelassenbleiben

Genau, Werner hat erkannt, wenn Habeck nicht mehr an der Regierung ist, kann er auch nicht mehr die Hurricanes lenken

mispel

Und mit den Wahlen ist es dann ratzfatz auch vorbei mit klimabedingten Unwettern jeglicher Art. Großartig!

Den Menschen ist Arbeitsplatzsicherheit nun mal wichtiger als Klimaschutz. Denn von irgendwas muss ja der Lebensunterhalt bestritten werden.

ich1961

Wenn die Klimakrise voll durchschlägt, kann niemand mehr arbeiten!

mispel

Wenn die Klimakrise voll durchschlägt, kann niemand mehr arbeiten!

Mit Weltuntergangsfantasien überzeugt man niemanden. Und vor allem ändern sie nichts an meiner Aussage. Angst vor Arbeitsplatzverlust rangiert vor Angst vor Klimawandel.

werner1955

Nee. 
Weil die andern immer noch weiter Ihre 40Mrd/t steigern werden. 

Vorbei ist es dann mit der Vernachlässigung, Ausbeutung und Bevormundung der Arbeitnehmer und Rentner. 
Dann kommen wirder eigene Sichehreit und mehr Schutz für unsere Bürger hoffentlich zum tragen. 
Weil den weltweiten Klimandel können wir nich aufhalten aber wir müssen unsere Bürger besser vor den Gefahren in allen Bereichen Schützen. 
 

gelassenbleiben

Vorbei ist es dann mit der Vernachlässigung, Ausbeutung und Bevormundung der Arbeitnehmer und Rentner. 

Die jetzigen Arbeitnehmer und Renter bevormunden die nächsten zwei Generationen und beschneiden massivst deren Freiheiten, Wohlstand und Überleben

 

werner1955

vorbei mit klimabedingten Unwettern jeglicher Art.

nee. 
Aber die neue Regierung wird klar viel mehr für unseren Schutz und die Sicherheit der Bürger müssen. 

Auf den weltweiten Kliamwandel haben wir kaum einen Einfluss. Unseren tollen teueren leistungen bei der Reduzierung um fast 50% wird durch die  massiven  100% Steigerungen weltweit vollkommen zerstört.

gelassenbleiben

Aber die neue Regierung wird klar viel mehr für unseren Schutz und die Sicherheit der Bürger müssen. 

nennt sich Klimawende

Wir können uns technisch bicht an die ungebremste menschengemachte Klimakatastrophe anpassen

Das zu glauben ist Verdrängung 

Wir produzieren in Deutschland pro Kopf und haben mehr CO2 produziert als die überwiegende Menschheit

Wir können mit dem EU Markt Klimaziele weltweit beeinflussen

Sisyphos3

war mal vor einiger Zeit ein schönes Beispiel in der ARD

Großmetzgerei investierte in ne Solaranlage 500 KWp

denen wurde, weil das Netz zu überlastet war, einfach die Einspeisung gesperrt

so läßt sich natürlich gut und sinnvoll investieren

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gelassenbleiben

das war in Bayern, oder? Die sind total rückständig mit netzausbau dort

 

morgentau19

Richtig, die Bayern sind sooo rückständig, dass sie beim Länderfinanzausgleich pro Jahr ca. 3 MRD. Euro zahlen!

 

Warten sie erstmal ab, wie sich Bayern bezüglich erneuerbare Energien noch entwickeln wird.  

gelassenbleiben

Und vorher haben die anständigen Arbeiter in NRW eingezahlt

Zur Zeit zahlen wir alle an Bayerns Weigerungen zum Netzausbau fleissig mit

Montag

gutes Beispiel. 

So etwas spricht sich natürlich herum. 

Und ander Großmetzgereien, Großbäckereien (u.a. Mittelständler) werden dann vielleicht etwas zurückhaltend sein, in größere Solaranlagen zu investieren.

MRomTRom

++

'Die Gesamtsumme der Investitionen hat sich 2023 allerdings um 12,1 Prozent auf 85 Milliarden Euro erhöht. Diese Entwicklung wurde aber überwiegend von Großunternehmen getragen. Sie investierten 50 Milliarden Euro, das entspricht einem Plus von 11 Milliarden verglichen mit dem Vorjahr.'

++

85 Milliarden Euro an Investitionen in Klimaschutzmaßnahmen ist ein Wort.

Die interessante Frage wäre, wieviel an Umweltbelastungen diese beiden Unternehmensklassen 'Großunternehmen' und 'Mittelstand' jeweils anteilmäßig verantworten beim Ausstoß von CO2, Methan und anderen Gasen bzw. beim Schadstoffeintragungen in Gewässer.

++

Advocatus Diaboli 0815

Klimaschutz ist wichtig und wird um so teurer je später man damit anfängt - und die Welt hat mind. die letzten 30 Jahre verschlafen weswegen es jetzt noch mehr Geld kostet. Klimaschutz ist jedoch eine weltweite Aufgabe und wenn die wichtigsten Staaten (und größten Verschmutzer) nicht mitmachen, wird es nicht funktionieren weil einige wenige Willige die Welt nicht retten werden können. Vor allem angesichts des unsäglichen Krieges dessen Klimaschädlichkeit nicht diskutiert werden muss.
Es kann jedoch nicht sein dass "Otto Normalbürger" die ganze Zeche über exorbitante Energiekosten zahlen soll während die Reichen (die meist mehr Ressourcen verbrauchen) Steuerschlupflöcher nutzen können oder die Kosten an die Verbraucher weitergeben.

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bolligru

"...während die Reichen..."

Es gibt auch Reiche, die in ihrem Privatwald so viel CO2 dauerhaft binden, wie tausende von Menschen im Leben produzieren. Dagegen ist der Ausstoß des SUV verhältnismäßig überschaubar. Man muß schon alle Faktoren berücksichtigen und das gilt auch Länderübergreifend.

Glasbürger

Stimmt! Und es muß natürlich auch Sinn machen, was an Maßnahmen beschlossen wird. Mit Placebos wird kein Klima gerettet und mit guten Absichten allein auch nicht.

Coachcoach

Ich finde ja alle sehr zurückhaltend beim Klimaschutz - schließlich steigt der CO2-Ausstoß jährlich - steigt verlässlich   seit Jahrzehnten.

Und schön warm isses auch.