"Hört auf die Erde zu ruinieren" steht auf dem Rücken einer Aktivisten bei der UN-Klimakonferenz in Baku

Ihre Meinung zu UN-Klimakonferenz: Einigung unter schweren Vorzeichen

Der Applaus für den Beschluss der Klimakonferenz in Baku war lang, aber der Schein trügt: Die vereinbarten Zusagen seien alles andere als ein großer Wurf, monieren Kritiker. Doch mehr war nicht drin. Von Janina Schreiber.

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132 Kommentare

Kommentare

Mendeleev

300 Mrd jährlich für die „Entwicklungsländer“ (wer immer damit auch gemeint ist) ..

Mir klingt immer noch die DIW Studie in den Ohren, die bis 2050 allein für Deutschland die Kosten für die Energiewende auf insgesamt bis zu 3.000 Mrd Euro bezifferte .. (pro Jahr macht das 125 Mrd, das kommt hin, wenn man nicht nur die Öffentliche Hand mitrechnet)


Der Bedarf für die ganze Welt liegt etwa beim hundertfachen .. also 12,5 Billionen Euro jährlich ..davon muss man das abziehen was die nicht-Entwicklungsländer (welche? Nur OECD oder plus BRICS ? Ist Indien ein Entwicklungsland ?) selbst aufbringen: etwa 7 Billionen, macht 12,5 - 7 = 5,5 Billionen pro Jahr Finanzbedarf. 

Gefordert waren „nur“ 1,3 Billionen .. und geworden sind’s 0,3 Billionen .. ok .. also etwa 5% des Bedarfs 

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gelassenbleiben

Erstmal sind das nicht nur Kosten sondrn Investitionen und wie sie schreiben sind diese für Deutschland und EU machbar. Und investitionen erhöhen bei der Ausführung bereits das BIP ( such die Ahrtalkatastrophe hat zum BIP beigetragen)

Nichts tun kommt auf jeden Fall immer teurer bishin zum Aussterben der Menschheit. Also bei den Kosten der Klimawende gelassen bleiben, bei den Kosten der menschengemachten Klimakatastrophe mehr als besorgt sein. 

https://www.spektrum.de/news/polykrise-artenverlust-oekosystemkollapse-…

HSchmidt

"Die harte geopolitische Realität hat es nicht zugelassen, dass wir mehr erreichen konnten."

So war es immer und so wird es auch bleiben. Solange Klimaschutz nicht satte Renditen und Dividenden verspricht, wird sich da auch nix ändern. Wir sind offensichtlich gefangen in der eigenen Realität.

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gelassenbleiben

Klimaschutz gibt harte Renditen für die Menschheit nur nicht kurzfristig für die Klimaverschmutzer. Fossilenergien dürfen nicht weiter subventioniert werden, die eingesparten Gelder können zT mit in den Klimafonds und nich wichtiger Fossilenergien müssen verstaatlicht und kontrolliert abgebaut werden

Ritchi

Fordern ist wohl bald eine olympische Disziplin. Bevor ich jedoch fordere, erbringe ich eine Leistung. Welche Vorleistung haben denn die Fordernden vorgelegt? Pläne, wie verhindert wird, dass das Geld in Korruption und Unterschlagung abgeleitet? Pläne, wie der Geburtenüberschuss reduziert wird? Pläne, wie der Müll nicht auf der Straße und in der Umwelt landet?

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draufguckerin

Ich stimme Ihnen zu, zumindest Pläne und Absichtserklärungen sollten die fordernden Länder vorlegen und die Geberstaaten zu Besuchen ihrer Projekte einladen.

Klimawandel, Vulkanausbrüche, Kriegsfolgen, Hungersnöte ... leider werden oft die Falschen alimentiert, so dass (Spenden-)Gelder mehr Schaden anrichten als Hilfe bringen. Haiti ist ein sehr abschreckendes Beispiel.

gelassenbleiben

Wir haben die Schäden verursacht, wir nüssen zahlen. Punkt. Der Rest sind Details, bei denen wir durchaus mitreden dürfen. Die Korruption, die es auch gibt, wurde bisher auch aus unserem neokolonialem  Interesse heraus mit installiert.

teachers voice

Wenn Sie den doch „etwas“ arroganten Unterton weggelassen hätten, würde ich Ihnen hier recht geben.

Es kommt auch mir so vor, als würde im aktuellen Zeitgeist unter „Politik“ vor allem das Aufstellen von Forderungen an Andere verstanden. Und damit bedeutet „Macht“, Forderungen an andere durchzusetzen. 

Das kann und darf es aber nicht sein. „Politik“ Machen bedeutet vor allem, Forderungen an sich selber zu stellen und diese mit „Macht“ (im Sinne von „Kraft“) zu verfolgen.  Und dann gilt es natürlich, möglichst viele auf diesem Weg mitzunehmen.  Und dann möglichst viele Unterstützer auch von außerhalb zu finden und zu überzeugen.

Kurz: Solche  Konferenzen sind ein ganz ganz wichtiger Schritt auf diesem Weg und man sollte nicht zusehr auf deren Ergebnisse achten. Sondern sie vor allem als eine Bühne der globalen Selbstreflektion betrachten. 

Respekt besonders für Frau Baerbock, die hier eine gleichzeitig realistische und positivistische Linie verkörpert. 

 

H. Hummel

Sicherlich sind Klimagespräche wichtig, hier habe ich aber den Eindruck, dass es bestenfalls 25% der Weltgemeinschaft annähernd umzusetzen bereit sind. Abgezeichnet hat sich das ja vorher. Die USA wollen wohl raus, Russland hat zzt. andere Interessen, China setzt eher auf Kohle und Wachstum und die Kriege und Konflikte tun ein übriges. Damit ist das 1,5° Ziel endgültig gescheitert. Europa, geschweige denn Deutschland werden daran nichts, aber auch wirklich garnichts ändern. Schönreden war gestern, Realität ist ab heute. Während wir unsere Wirtschaft umweltgeschützt gegen die Wand fahren, wird anderen Orts weiter- und mehr rausgehauen.
Also: auf zu neuen Ufern, die da heißen 2 bis 2,5° … mit allen Konsequenzen … besonders für die südliche Halbkugel. Was wir noch mit Geld ausgleichen können, wird dort eben mit Menschenleben und Lebensraum bezahlt.

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Bauhinia

Es geht doch eher auf 3 Grad. Nicht nur woanders wird Lebensraum verloren gehen. Amsterdam oder Venedig wird man dann in 150 Jahren per Tauchgang besichtigen dürfen. 

gelassenbleiben

Der Titel der Nachricht  und der Kommentar von Germanwatch müsste eigentlich lauten: Wenn die Realität nicht mehr Beachtung findet

Zu wenig zu spät

Sisyphos3

Die vereinbarten Zusagen seien alles andere als ein großer Wurf, monieren Kritiker. Doch mehr war nicht drin.

--

was für ne Formulierung ??

warum nicht ehrlich

nichts hat es gebracht, überhaupt nichts

und Russland wurde auch nicht gemaßregelt (wie sonst üblich bei Konferenzen)

wobei wir uns an Auslieferungen halten vom Internationale Strafgerichtshof ?

ich bezweifle das sehr !

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teachers voice

Pardon, aber hat für Sie denn jemals etwas in der Politik „gebracht“?

JM

Gesetze werden nichts ändern. Wenn der kleine gezwungen wird sie einzuhalten und die wirklichen grossen Umweltverschmutzer Ausnahmeregelungen erhalten.

Orfee

China will 1,3 Billionen Dollar Klimageld. Wir zahlen bereits Entwicklungshilfe für China.
Wenn wir so viel Geld für Klima als Deutschland bekommen, dann bin ich auch einverstanden.
China stösst am meisten CO2 aus und soll dafür auch noch dafür belohnt werden.
Wenn Deutschland stets der Nettozahler ist, dann bin ich mit nix einverstanden.

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wie-

>> Wir zahlen bereits Entwicklungshilfe für China.

Das ist falsch.

>> China stösst am meisten CO2 aus

Auch das ist falsch.

ich1961

//China will 1,3 Billionen Dollar Klimageld.//

Bitte mal um Belege!

//Wir zahlen bereits Entwicklungshilfe für China.//

China wird von Deutschland schon lange nicht mehr als "Entwicklungsland" gewertet.

//Wenn wir so viel Geld für Klima als Deutschland bekommen, dann bin ich auch einverstanden.//

Deutschland ist Hauptmitverursacher - warum sollten wie wohl Geld für den Klimaschutz bekommen und von werm?

//China stösst am meisten CO2 aus und soll dafür auch noch dafür belohnt werden.//

Die bauen aber auch schneller die EE aus!

//Wenn Deutschland stets der Nettozahler ist, dann bin ich mit nix einverstanden.//

War nicht anders zu erwarten.

Was nicht heißt, das es richtig ist!

 

AuroRa

Sie sollten erstmal Ihre Fake News Bubble verlassen und Fakten recherchieren, bevor Sie hier kommentieren. Ihre „Argumente“ entsprechen nicht der Realität. 

gelassenbleiben

Mehr Luft-und Schiffahrt zur Kasse bitten, richtig. Leider wurde nichts konkretes beschlossen. Meine Vorschläge privatjets für CO2belangen, am besten nur mit efuels fliegen lassen https://www.deutschlandfunk.de/privatjets-klimabelastung-100.html

Und für Passagierflugzeuge eine Vielfliegerabgabe einführen, die ab dem dritten Flug greift (kaum Aufwand, da Personalien bei Flügen eh zum Sicherheits-check erhoben werden) Ab dem dritten jährlichen Flug (ein Hin und Rückflug pro Jahr ohne Abgabe) dann weiter gestaffelt hohe Kosten. Wer ist dabei?

Apropos Flughäfen zahlen keine Grundsteuer und die Privatterminals für Privatjets besitzer, die idR eher Steuern vermeiden (können) finanziert der Steuerzahler

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gelassenbleiben

Details für die  Vielfliegerabgabe wurden schonmal vorgeschlagen:  Einerseits soll es Aufschläge geben, wenn der Flug besonders umweltschädlich ist: Für die Mittelstrecke würde man 50 Euro extra zahlen, für die Langstrecke 100 Euro. Wer erste Klasse oder Business fliegt, müsste noch einmal 100 Euro drauflegen. Andererseits greift die Vielfliegerabgabe ab dem dritten Flug. Der Aufschlag beginnt bei 50 Euro und steigt dann steil an. Er verdoppelt sich ab Flug Nummer fünf auf 100 Euro, beträgt bei Flug Nummer sieben schon 200 Euro. Wer im Jahr neunmal oder öfter in den Flieger steigt, müsste schließlich 400 Euro pro Flug draufzahlen. Laut der Studie könnte dieses Modell die Emissionen im europäischen Flugverkehr um ein Fünftel drosseln. https://www.derstandard.at/story/3000000240890/was-eine-vielfliegerabga…

Icke 1

Wenn das Geld wenigsten bei denen ankommen würde, die es fürs Klima einsetzen würden. So aber verschwindet es in Taschen, in die es nicht gerhört.

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NeNeNe

Richtige Feststellung. 

Die Diese armen Länder haben ganz andere Sorgen und werden diese Gelder zweckentfremdet einsetzen, vorausgesetzt sie verschwinden nicht in den Taschen der dortigen Eliten. 

ich1961

//So aber verschwindet es in Taschen, in die es nicht gerhört.//

Woher "wissen" Sie das denn?

 

gelassenbleiben

Bösartige Unterstellungen Ihrerseits

gelassenbleiben

Erneuerbare Energien (EE) sind rein praktisch betrachtet unendlich verfügbar. Für ihre Herstellung gibt es genug Rohstoffe. Das komplette Ersetzen von fossilen Brennstoffen durch EE würde auch zu einer enormen Reduzierung des Rohstoff-Abbaus führen.

Zahlreiche Studien zeigen, dass das Wirtschaften auf Grundlage nur von EE möglich ist. Innerhalb weniger Jahrzehnte könnten die meisten Länder via Sektorenkopplung 80% ihres GESAMTEN Energiebedarfs (nicht nur Strom) mit EE decken. 100% sind möglich.

KarlderKühne

Die wichtigste Maßnahme um den Co2-Ausstoßes zu verringern wäre doch, das man erst mal den Bevölkerungszuwachs stoppt. Denn mehr Menschen brauchen auch mehr Rohstoffe, Ackerland, Lebensmittel, Industriegüter usw. Dazu aber kein Wort.

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Bauhinia

nee, das wichtigste ist die umstellung auf erneuerbare energien, egal ob 5, 8 oder 10 Mrd Menschen auf der Erde leben

gelassenbleiben

Was Sie sagen, stimmt ja nicht, demnach würden wir in Europa ja weniger Ressourcen verbrauchen und CO2 erzeugen als Afrika. Das Gegenteil ist der Fall. Der Peak der globalen Bevölkerung ist  für ~2080 erwartet mit 10 Mrd, dann sinkt es wieder ab.

gelassenbleiben

"Wir erwarten, dass fossile Erzeugung – und damit auch die Emissionen im Stromsektor – 2024 abnehmen werden." | Es steckt ein ermutigender Befund in der #EmberStudie: Die erneute Emissionsspitze des Jahres 2023 könnte die letzte gewesen sein, zumindest im Bereich der Stromerzeugung. Ein Wendepunkt also. Schon im laufenden Jahr soll das Wachstum der Erneuerbaren das Wachstum des Stromhungers überflügeln, und damit den Anteil von Strom aus Kohle, Öl und Gas drücken. https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2024-05/gruener-strom-klimapolitik-en…

Erstmals stammen 30 Prozent der globalen Elektrizität aus erneuerbaren Energien. Bereits im laufenden Jahr erwartet Ember ein Minus von zwei Prozentpunkten bei den CO₂-Emissionen der Stromproduktion. "Das wären 2024 rund 240 Millionen Tonnen weniger CO₂ als im Jahr 2023", rechnet Nicolas Fulghum vor. (Diese Menge, nur zum Vergleich, entspricht etwas mehr als einem Drittel aller jährlichen Emissionen der Bundesrepublik.)

Bauhinia

Mehr Geld für Indien/Entwicklungsländer? Gern dürfen die Druck auf Putin machen, seinen Krieg in der Ukraine zu beenden. Dann sind vielleicht auch ein paar Euro mehr fürs Klima drin.

JM

Da "lobe" ich mir die selbsternannten Energieberater. Kosten nur Geld. Habe auf ihre Empfehlung über 500 € investiert. Ersparnis gleich 0. Habe aber schon immer Energiebewust gelebt.

Mega

Ein riesiges unnützes Treffen.  

marvin

Die Welt zu retten ist seit jeher eine Domäne ideologisierter Milchmädchen und Schildbürger. Ich bin immer schon froh, wenn sie wieder auseinander fliegen, ohne beschlossen zu haben, dass Atombomben zur Bevölkerungsreduktion wesentlich weniger CO2 freisetzen als konventionelle Bomben.

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Bauhinia

natürlich gibt es immer nicht wenige ignoranten die die erfordernisse der zeit nicht interessieren.

gelassenbleiben

Klimaschutz und gleichzeitig Geld sparen geht das? 

Ja: Die EU steckt viermal so viel Geld in Fleisch wie in Pflanzenanbau:

Tierhaltung und Futtermittel werden in der EU mit 82% der #Agrarsubventionen gefördert, wie eine Studie zeigt. Das ist noch mehr, als man laut bisheriger Einschätzungen annahm.

Und wir bezahlen auch noch für diese selbstgemachte Klimakrise Die Ernährungswende wäre deutich leckerer, gesünder und viel billiger! https://faba-konzepte.de/aktuelle-studie-uber-80-prozent-der-eu-subvent….

https://www.derstandard.at/story/3000000214075/eu-steckt-viermal-so-vie…

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Abe

Ich bin seit 30 Jahren Vegetarier und bin zu 200% bei Ihnen 

Mendeleev

Ich denke das die ganze Debatte über „Decarbonisierung“ und den Zusammenhang mit der Erderwärmung einenFaktor außer Acht lässt: 

8 Milliarden Menschen leben auf der Erde .. Jeder Mensch produziert etwa 35 W an Wärme, aber durch die Aktivitäten der Menschen entsteht ein Vielfaches an direkt abgegebener Wärmeleistung. 

Auch wenn wir mit dem E-Auto eine Autobahnfahrt durchführen, entsteht durch die Umwandlung von kinetischer Energie in Wärme ein enormer Energieeintrag in die Umgebung … und auch wenn wir unsere Wohnungen mit Wasserstoff und Wärmepumpen heizen, landet die Wärme durch Strahlung, Leitung und Konvektion letztlich in der Umwelt. 

Diese Energiemenge beträgt jährlich 180.000 Terawattstunden. Schon 2040 wird es doppelt so viel sein… 

Zwar macht das derzeit nur etwa 2% der Erderwärmung aus, aber mit stark steigender Tendenz und direkt (!) und nicht auf dem Umweg der Infrarotabsorption - und von der Bewölkung unabhängig .. 
 

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Bauhinia

selber was geschätzt?

das wichtigste ist die nutzung von fossilen brennstoffen zu energieerzeugung zu beenden. alles andere sind peanuts.

teachers voice

Du meine Güte - was für eine verschwurbelte (Un)Logik!

Wärme entsteht nicht durch „Einergieeintrag“, sondern durch Energieumwandlung“.

Wenn „Wärmeerzeugung“ eine Erderwärmung  „schaffen“ würde, wäre diese längst verbrannt. Ins „Nichts“. 

Das war also - im nahezu wörtlich Sinne - ein „Schuss in den Ofen“…

gelassenbleiben

entsteht durch die Umwandlung von kinetischer Energie in Wärme ein enormer Energieeintrag in die Umgebung … und auch wenn wir unsere Wohnungen mit Wasserstoff und Wärmepumpen heizen, landet die Wärme durch Strahlung, Leitung und Konvektion letztlich in der Umwelt. 

Sie haben Physik abgewählt oder? Naturwissenschaften sind auf jeden Fall nicht gerade Ihre Stärke, agiprop können Sie besser


Die kinetische Wärme ist vernachlässigbar

Eine Wärenepumpe erzeugt auf einer Seite Wärme auf der anderen Kälte. Schauen Sie mal in Ihren Kühlschrank

Abe

Ich kann jedem zum Thema Klima nur den Film Climate the Movie empfehlen.

wenigfahrer

Immer wenn es um solche gigantischen Summen geht, machen sich einige auch die Taschen voll und sei es nur mit extrem hohen Einkommen, wer kontrolliert wo das Geld hinfließt und was damit gemacht wird.

Auszug:

" Wie viel Prozent des Welthandels werden per Schiff abgewickelt?

Die Seeschifffahrt ist für die meisten Branchen ein integraler Bestandteil der Lieferkette und damit das Rückgrat des Welthandels. Schätzungsweise wird die überwiegende Mehrheit der Waren, etwa 80 Prozent , per Schiff transportiert. "

Nur damit man versteht was das für Schiff und Luft bedeuten würde, und wo genau kommen kosten dann an ;-).

Und jetzt mal an Deutschland gedacht, neue Ausgaben vielleicht 3 Prozent für Rüstung, mehr für die EU vielleicht, dann Geld für die Armen beim Klima, und so weiter, irgendwo muss das Geld ja herkommen.

Und wo kommt das immer her, aus der Masse und nicht dort wo der Haufen groß ist, die finden immer Auswege.

gelassenbleiben

Wir lassen uns einreden Klimaschutz sei zu teuer und nuemand würde dafür aufkommen wollen. Falsch, denn wir wissen die Katastrophe am Ende käme uns noch teurer

Wärt ihr dazu bereit, monatlich ein Prozent eures Einkommens für den Klimaschutz abzugeben? Die Frage bejahen mehr Menschen, als ihr vielleicht denkt. Die Gute Nachricht 69% der Menschen wären bereit dazu. via TAZ

89% der Menschheit ist für mehr Klimaschutz, glaubt aber in der Minderheit zu sein, weil die mediale Berichterstattung ihnen das so darstellt.

Was FalseBalancing und laute Einzelmeinungen so anrichten können..https://www.nature.com/articles/s41558-024-01925-3

User7

Milliarden für den Klimaschutz und damit für die Menschheit und Milliarden für den Krieg;  Diese Ausgaben kann ein Staat nicht stemmen. Kriege sollten auf dem Schachbrett ausgetragen werden.

JM

selbst ich als Rentner wäre gerne bereit einen gewissen Betrag zu leisten wenn es wirklich Zweckgebunden  wäre. Leider fliest zuviel in undurchsichtige Kanäle und verschwindet einfach

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Bauhinia

wie viel ist das denn? beispiele? 

wenigfahrer

Das machen sie doch schon, beim tanken beim Heizen beim Strom abnehmen und beim einkaufen, überall ist schon etwas CO2 Preis drauf, die Firmen oder Hersteller oder Transporteure und Handelsketten geben die Preise weiter an Sie.

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Krid01

Ich denke,

so ganz außen vor sollten wir die Realität aber nicht lassen. Nach 20 Jahren Klima Panik und unzähligen Konferenzen muss die Frage erlaubt sein - was wurde denn tatsächlich erreicht? Die traurige Antwort lautet doch - absolut nichts. Seit 20 Jahren steigt der globale CO2 Ausstoß weiter an, da wurde nichts reduziert. Und dann muss auch dir Frage erlaubt sein - sollten wir da überhaupt weitermachen?

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Bauhinia

ja, die konferenzen sind vermutlich ineffektiv. aber die co2 emissionen müssen runter.

Paco

Panama ist ein Entwicklungsland, bei den Summen an Schwarzgeld die dort geparkt sind? Dieses Geld wird dort nicht umsonst geparkt, es generiert enorme Einnahmen. Ich weiß es, wir haben auch eine Briefkastenfirma in Panama, natürlich alles ganz legal.

neuer_name

>>“Indien: "Wir sind absolut gegen diese unfaire Art der Beschlussannahme", ruft die Vertreterin. Die Zusagen seien viel zu gering.“<<

Ja aber Indien fliegt zum Mond. Muss das sein?

Bernd Kevesligeti

Und haben nicht vorher-nach Pressemeldungen (Watson) nicht ganze Delegationen von Ländergruppen die Konferenz verlassen ? Ferner kann man gespannt sein ob die Zahlungen geleistet werden. Vom Klimawandel sind gerade die Länder überproportional betroffen, die einen geringen CO2-Ausstoß haben, im globalen Süden-

Juwa

Das Einzige was gegen den Klimawandel hilft ist die Reduktion der Treibhausgase auf null. Klimakonferenzen, auf denen keine Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausgase führen, sind sogar klimaschädlich, da sie vor allem durch die An- und Abreise der Teilnehmenden jede Menge an Treibhausgasen ausstoßen.

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