Ihre Meinung zu Trump nominiert Hedgefonds-Manager Bessent als US-Finanzminister
Der designierte US-Präsident Trump hat im Wahlkampf mit Steuersenkungen und weiteren Importzöllen geworben. Als Finanzminister umsetzen soll dies künftig Hedgefonds-Manager Scott Bessent. Trump gab diese und weitere Nominierungen bekannt.
Ein Hedgefonds-Manager kommt an die Töpfe und wird zusammen mit Trump danach noch mehr in der Tasche haben.
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Aber viele andere Amerikaner werden, da sie deutlich mehr in Wertpapieren investiert sind als Deutsche, ebenfalls mehr in ihrer Tasche haben - wenn Ihre Prognose (beide haben mehr in der Tasche) stimmen sollte.
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Viele Amerikaner, die Trump gewählt haben, bekommen schon Probleme, wenn sie eine 400 Dollar Ausgabe außer der Reihe stemmen sollen. Die haben keine Wertpapiere, deren Kursverlauf sie verfolgen sondern existenzielle Ansprüche.
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Aktien und Staatsanleihen sind für die Pensionsfonds wichtig, weil die Altervorsorge in den Staaten maßgeblich von deren Entwicklung abhängt. Aber darauf hat ein Präsident weniger direkten Einfluss als auf Wirtschftswachstum und Arbeitsbeschaffung.
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Vor allem wenn die Wertpapiere wie Luftballons platzen.
Sind die Aktien von Microsoft, Apple, Google, Meta (Facebook) wie Seifenblasen zerplatzt?
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Das ist zwar ein ärgerlicher aber sekundärer Aspekt dieser Besetzungsentscheidung.
Viel gravierender ist die Frage, welche Folgen diese Politik für die amerikanische und globale Wirtschaft hat. Die könnten für viele Amerikaner aber auch für uns in Europa negativ ausfallen.
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Ich fürchte, dass Trumps Radikal-Operationen von den Vereinigten zu den Divided States of America führen könnten. Hoffentlich in friedlichem Einvernehmen. Die roten Staaten den Reps, die blauen den Dems.
Dumm nur, dass die blauen die reichen Staaten sind.
> Dumm nur, dass die blauen die reichen Staaten sind.
... und die Bundesstaaten unabhängig genug, daß auch ein POTUS sie nicht rot oder arm machen kann.