Der chinesische Frachter "Yi Peng 3" liegt nahe der dänischen Küste vor Anker

Ihre Meinung zu Zerstörte Ostsee-Kabel - Chinesisches Schiff stoppt in dänischen Gewässern

Ein chinesisches Frachtschiff hat seine Passage durch die Ostsee unterbrochen. Europäische Behörden bringen die "Yi Peng 3" mit der Zerstörung von zwei Unterseekabeln in der Ostsee in Verbindung.

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151 Kommentare

Kommentare

Wupeifu

Da bin ich mal gespannt ob es so  läuft wie bei Nord Stream 1.

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ich1961

Wie "läuft es denn da"?

Fritz Meyer

Auf keinen Fall rund!!

MargaretaK.

Einfach lesen. Nordstream waren Ukrainer. Keine Russen, keine Chinesen. Gibt's übrigens eine aufschlussreiche Doku. Der Haupttäter wurde von Polen in die Ukraine (vermutlich mit einem Botschaftsauto) transportiert. Die Ukraine liefert nicht an Deutschland aus. Warum wohl?

TeddyWestside

Zumindest eine Parallele zu NS2 ist auf den ersten Blick erkennbar: das Kabel liefert kein Gas nach Deutschland. 

 

Seebaer1

"Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hatte in einer gemeinsamen Presseerklärung mit seinem finnischen Amtskollegen erklärt, niemand gehe davon aus, dass "diese Kabel aus Versehen durchtrennt worden sind“.

Er und auch Frau Baerbock haben deutlich mehr gesagt.

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Alter Brummbär

Ja und was Sabotage?

Was denn sonst?

Seebaer1

Ich glaube, es hatte was mit Russland zu tun...

Zufriedener Optimist

Komisch - vor dem Ukrainekrieg wurden wieviele Unterseekabel „versehentlich“ zerstört? Jetzt in kurzer Zeit… hat natürlich nichts mit einander zu tun - es gibt auch keine hybride Kriegsführung mit Trollfabriken - und Honecker und Hitler haben es immer gut gemeint mit den Deutschen und die Erde ist eine Scheibe… Sie Glücklicher!

wie-

>> Er und auch Frau Baerbock haben deutlich mehr gesagt.

Und?

Fritz Meyer

Frau Baerbock sollte unbedingt noch mal bei Xi in China anrufen und ihn warnen und ihm deutlich machen ,daß sich das nicht gehört. Man könnte mit einem Exportstop drohen und keine Waren mehr aus China importieren.

TeddyWestside

Warum sollte Frau Baerbock sowas tun? Sie ist Außenministerin, falls Sie das nicht wussten. Falls doch, machen Sie sich schlau über diplomatische Protokolle!

 

ich1961

An einen Zufall habe ich von Anfang an nicht geglaubt.

Auffälligkeiten wie hier sind ja auf den Seiten für die Experten gut zu sehen und könnten eben dann auch nachgewiesen werden.

Vielleicht findet jemand das Schiff:

https://schiffsradar.info/ais-schiffspositionen

 

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Fritz Meyer

und was dann?

Mauersegler

Den Autokraten-Propagandisten im tagesschau-Forum den Wind aus den Segeln nehmen. 

Seebaer1

Psst, ich glaube, das Schiff ist gar nicht verschwunden.

Parsec

Psst, das war nicht die Frage! Sonst macht die Suchseite doch keinen Sinn!

Parsec

Der Terrorakt ist so offensichtlich und eindeutig, dass man eher an eine Kriegserklärung durch die Blume glauben kann, als an einen plumpen Sabotageakt.

Mendeleev

„E7 !“… „Treffer“ … ich glaube, ich hab‘s gefunden … 

Werner40

Hybride Kriegsführung gegen den " freien Westen " von China, Russland, Nordkorea, Iran,  ?

Gut, dass die Reaktion diesmal sofort kam. Und immerhin schickt auch Deutschland schon nach 3 Tagen ein Marineschiff zur Unterstützung. 

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Entenbürzel

Das Marineschiff kann wenig ausrichten, da die Beschädigung, so wie es aussieht, nicht in den Hoheitsgewässern der Anrainerstaaten erfolgte. So schlau waren die dann doch. Und ohne ein internationales Abkommen zum Schutz von Seekabeln hat kein Anrainerstaat eine gute Rechtsgrundlage, den Verursacher des Schadens dingfest zu machen. Die Küstenwachen bewegen sich hier leider schon in einer rechtlichen Grauzone. 

nie wieder spd

Ebenso wie der Anschlag auf Nordstream könnte das Ganze auch von den USA u/o der Ukraine orchestriert worden sein. 

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wie-

>> Ebenso wie der Anschlag auf Nordstream könnte das Ganze auch von den USA u/o der Ukraine orchestriert worden sein. 

Bingo! Die alten Verschwörungskamellen mit den üblichen Feindbildern. Nur, damit die Autokraten im Kreml und in Peking weiterhin gut dastehen.

MargaretaK.

Nee, USA muss nicht (immer) dabei sein. Die Russen und Chinesen aber auch nicht immer. Auch wenn sie's oft genug trotzdem sind. Bei Nordstream wars ein (oder mehrere) Ukrainer.

Fritz Meyer

Den Mächtigen auf allen Seiten traue ich jeden Unfug zu.Sonst würde man sich endlich um eine Beruhigung der Lage bemühen ,anstatt immer mehr Öl ins Feuer zu gießen.

Marmarole

Es könnte auch Herr Lindner gewesen sein.

TeddyWestside

Unwahrscheinlich. Sylt liegt in der Nordsee. 

Bauhinia

...und die CIA hat Putin gezwungen einen Krieg gegen die Ukraine anzufangen....ach nee, Putin hatte ja keine Wahl, weil er sich von der Nato bedroht gefühlt hat, da wollte er die Grenze Russlands zu Nato-Staaten erheblich verlängern mit der Okkupation der Ukraine...oder, war es nicht so, dass Putin die Bevölkerung in der Ukraine beschützen muss und deswegen ukrainische Städte in Schutt und Asche legt...

RockNRolla

Anders, als bei der Gasleitung, ergibt das gar keinen Sinn.  Selbst für russische Sabotage nicht. Es gibt noch genügend andere Leitungen, die man kappen müsste, um.irgendwas zu merken. 

Barbarossa 2

Das halte ich für am wahrscheinlichsten.

Drehandasding

China zeigt dem Westen den Stinkefinger.  Dies kann es auch ungestraft da der Westen in seiner Hybris und Überheblichkeit bis heute nicht begriffen hat um was es Xi und der kommunistischen Partei Chinas geht.  Das Individuum und die Freiheit des einzelnen sind nichts,  das Kollektiv ist alles und der Sieg des selbigen erfordert nunmal Opfer.

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Coachcoach

Aha.

Worauf begründen Sie diese Einschätzung?

Und wie ist die Verbindung zu Yi Peng 3 und die Osteekabel?

nie wieder spd

„das Kollektiv ist alles und der Sieg des selbigen erfordert nunmal Opfer.“

Komisch, genau das sagen unsere Kriegsertüchtigungwollenden auch. 

Zufriedener Optimist

Wir konkurrieren im naiven Wahn des freien Wettbewerbes mit einer Diktatur mit staatl. Subventionen… 2 Kabel zerstört? Das muss ein Zufall sein… passierte ja so häufig vor dem Ukraine Krieg… 

Theodor Storm

Vielleicht ist das die Antwort der Chinesen auf die Fregatte, die wir kürzlich durch die Straße von Taiwan geschickt haben. Das wäre typisch für China.

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Coachcoach

Vielleicht hat die Fregatte Reusen zerstört?

Beim Essen sind die Chinesen empfindlich...

Mendeleev

Das sind bestimmt Kriegsvorbereitungen … :-) 


Meine Güte .. 

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Zufriedener Optimist

Weil Herr Putin ja nie zivile Infrastruktur angreift… 

Coachcoach

Ja, damit die Millionen Chinesen beim Anmarsch über den Ostseegrund nicht stolpern.

Diese Kabel....

wie-

>> Das sind bestimmt Kriegsvorbereitungen

Niemand mit Regierungsverantwortung hat derartiges von sich gegeben. Warum also wieder einmal Sie?

Meine Güte.

Feo

Ostseekabel zerstört chinesisches Schiff in Reichweite?

Das sind sorgenvolle Nachrichten! 
Dass China aggressive Handlungen runterspielt kennen wir, in der Auseinandersetzung China und den Philippinen. 

Dass allerdings China dazu übergegangen sein soll die Europäische Union anzugreifen kann nicht hingenommen werden!

Hoffentlich stellt sich der Vorgang im Nachhinein anders heraus!

Glasbürger

Ich hoffe, im Fall „North Stream“ wird jetzt auch so zielstrebig und energisch ermittelt. Nicht dass das noch Schule macht, einfach essenzielle Infrastruktur zu sabotieren.

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wie-

>> Nicht dass das noch Schule macht, einfach essenzielle Infrastruktur zu sabotieren.

Och, dann denken Sie einmal zurück an die Ereignisse der letzten Jahr: Sabotage deutscher Eisenbahnstrecken, Hacken von EDV-Netzen etc. etc.

JM

Wen Wunderts. Der Westen verbietet China Einfuhr von Telekomminationartikeln. Also "zerstören" sie die altbewährten Kabel. Dann sind wir gezwungen ihre Technologie zu kaufen. Deutschland ohne Alternative

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Parsec

Nein, das wäre selbst für China zu primitiv gedacht. Da gehe ich mal von aus, dass wir ein Kabel schon selber reparieren können.

Es sollte eine bewusst zuzuordnende Provokation sein.

Entenbürzel

Die Kabel kann man fraglos reparieren. Man wird möglicherweise in Zukunft diverse Schiffe durch die „sensiblen“ Gebiete „begleiten“ müssen. Mittels Drohnentechnik wird man dann auch sicher einigermaßen feststellen können, wer hier „aus Versehen“ seinen Anker fallen lässt oder anderes Gerät hinablässt. 

Seerechtlich wird man dem Treiben leider eine Weile zuschauen müssen um dann auf internationaler Ebene ein Übereinkommen zum Schutz von Kommunikationsmitteln zu schließen. Dass sich China diesem völlig verschließen würde, kann ich mir nicht vorstellen. Auch wenn die ihr Land recht effektiv vom Internet abgeschottet haben, so brauchen sie das Internet doch, um allerhand Geschäfte zu betreiben. 

Mit Satellitennetzen kommen wir nicht annähernd zu den Bandbreiten, die sich mit den Kabelnetzen bereitstellen lassen.

Mendeleev

Die Chinesen testen vielleicht einfach nur die Resilienz des Systemrivalen … :-) 


Ich gehe aber nicht von absichtlichen Beschädigungen aus.  Da die EU alles geheim hält kann es leicht passieren dass das Ausbringen eines Ankers an vielen Stellen zu Schäden führen kann wenn die Kabel nicht auf den Seekarten verzeichnet sind. 


Bei Nord Stream 1 lag dagegen eindeutig Sabotage vor. Darauf deutet die halbe Tonne militärischer Unterwassersprengstoff hin die da zum Einsatz kam. Die meisten Tauchschulen haben so etwas ja auch nicht in der Ecke liegen .. 

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Parsec

"Die Chinesen testen vielleicht einfach nur die Resilienz des Systemrivalen … :-) "

Es ist doch wohl offensichtlich, dass der chinesische Terrorkahn gefunden werden sollte. Sonst macht die Wiederinbetriebnahme dessen Trackingsystems ja keinen Sinn.

Der Terrorakt sollte entdeckt und klar zugeordnet werden.

Das schafft weitere Verunsicherung und hält unliebsame friedliche Annäherungen von Terrorstaaten fern.

Provokation wird bei den Chinesen eben ganz groß geschrieben. Ob da jetzt der Russe vom Chinesen abgekupfert hat oder umgekehrt, ist einerlei.

wie-

>> Ich gehe aber nicht von absichtlichen Beschädigungen aus.

Alles andere wäre in einem Beitrag von Ihnen höchst überraschend. Zumindest in den Fällen, bei denen der begründete Erstverdacht auf gewisse östliche Autokraten fällt.

>> Da die EU alles geheim hält kann es leicht passieren dass das Ausbringen eines Ankers an vielen Stellen zu Schäden führen kann wenn die Kabel nicht auf den Seekarten verzeichnet sind. 

Das ist wiederum kompletter faktenferner Unsinn, ergo gezielte Desinformation.

ein Lebowski

In relativ kurzer Zeit, nimmt womöglich ein chinesisches Schiff, ein zweites Mal so ein Kabel aufs Korn. Was sind das denn für komische Schiffe, die nicht an der Oberfläche schippern, sondern am Meeresgrund?

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Parsec

Terrorschiffe, die Xi schickt, mit dem Ziel größerer Prokvokationen.

Entenbürzel

Da hat der Matrose nach einem Reisschnaps zuviel versehentlich den Knopf der Ankerwinde gedrückt und der Alte hat es nicht gemerkt. Augenzwinker

Ankerketten haben meist deutlich mehr als eine Schiffslänge, so dass man damit an vielen Stellen den Ostseeboden umgraben kann.  

Wenn der Heimatstaat seine Finger im Spiel hat, ist die Besatzung vermutlich mehr oder weniger subtil genötigt worden, solch einen „Fehler“  zu begehen.

Parsec

Wer kann 1 + 1 zusammenzählem?

"Auffällig ist, dass zwischen den beiden Ereignissen keine AIS-Daten für das chinesische Schiff übermittelt wurden, also das Schiff seinen Standort offenbar nicht preisgab."

Alles klar.

Warum sind die Chinesen so daran interressiert, dass ihre Aktionen auffliegen?

Provokation? Grenzen austesten?

Dummheit schließe ich jetzt mal aus.

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TeddyWestside

Also ohne mich jetzt hier an Mutmaßungen beteiligen zu wollen, die Methode der Machtdemonstration/Einschüchterung kennt man schon aus dem russischen Playbook. Das heißt nicht, dass RF damit irgendwas zu tun hat. Ich sage nur: RF, insb. FSB/KGB sind bekannt für die m.o.

Man zeigt, dass man es war, lässt den Gegner wissen, dass man es war, gibt ihm aber nicht die Möglichkeit es zu beweisen. 

 

KunstPause

Machen wir uns nichts vor: China befindet sich im Krieg mit dem Westen. Wir müssen schneller erwachsen werden. Kabel durchtrennt: Strafzölle für Handys, Drohnen an die Ukraine: 200% Zölle auf Pkws, etc. Mit Scholz ist das sicher nicht machbar, der hat Angst ohne Ende. Eine neue Regierung muss einen gewisse Kaltschnäuzigkeit, Trumpismus aufbringen. Xi lacht sich tod bei unseren Politikern, Baerbock hat da mal den richtigen Ton getroffen. Selten aber wahr.

Bauhinia

Das Kollektiv ist dem jeweiligen Diktator ziemlich egal. Wichtig ist nur, dass alle Untertanen kollektiv gehorchen. 

Seebaer1

Eine Kleinigkeit wurde hier noch nicht erwähnt: Was bitte sollten die Chinesen für einen Grund haben, die Kommunikation zwischen europäischen Ländern zu stören und damit Stimmung gegen sich zu machen? 

Die brauchen uns genauso sehr wie wir sie...

RockNRolla

Unfall oder Sabotage ist völlig egal.  Wie kann man in der extrem seichten ostsee, der geneugte Ubootkommandant spricht von einer überfluteten Wiese, derart ungesichert Infrastruktur verlegen? 

Ob nun Kabel oder Gasleitungen. Beides muss deutlich besser verlegt sein.

Mal sehen, wie lsnge es dauert, bis der Ostseetunnel nach Dänemark gerammt wird. Und dann will wieder keiner verantwortlich sein.

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das ding

Ja umd wenn es keine ueberflutete Wiese waere sondern reines Land dann waere das sogar komplett idioitisch da Kabel zu verlegen, nicht wahr? Die Chinesen haben ja daher keine Schuld. Die wollten nur spielen und da war unsere ungesicherte Infrastruktur halt im Weg. 

Entenbürzel

Ein paar kleine Fakten zur seerechtlichen Problematik. 

Staaten haben das Recht, Schiffe in ihrer Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) aufzuhalten, zu durchsuchen und ggf. weitere Maßnahmen durchzuführen. Das ist aber an sehr enge Grenzen gebunden. Das geht i.d.R. nur, wenn das Schiff geltendes Recht innerhalb der Hoheitsgewässer des Staates verletzt hat und die Behörden dann sofort „nacheilen“. Dazu muss natürlich ein hinreichender Verdacht bestehen. Das ist schwierig, wenn die Schadstelle nicht in der 12-Meilen-Zone liegt. Auch die Verletzung internationaler Übereinkünfte kann verfolgt werden, aber da wird es schon schwieriger. Es gibt kein Abkommen zum Schutz von Unterseekabeln, brauchte man ja bisher nicht. 

Dass man es hier mit hoher Wahrscheinlichkeit mit Absicht zu tun hat, macht es noch schwieriger. Denn bislang hat man halt das Risiko solcher Schadereignisse irgendwo in die Mischkalkulation aufgenommen.

Bauhinia

Das Russland für die Sabotage mitverantwortlich ist, ist sicher anzunehmen.  Putin freut sich wenn er den Europäern kleinkariert vors Schienbein treten kann. Mehr ist es nicht. Denn die Schäden sind reparabel. Dass China davon wusste oder es unterstützt hat, halte ich für unsicher. Auch Xi ärgert den Westen gern, aber nur wenn er dabei keine Nachteile hat. Für Putin ist es egal, er hat schon gelernt mit den Sanktionen umzugehen. aber China möchte immer noch sehr gern seine Produkte in Europa verkaufen. Da würde eine Konfrontation zu Europa nicht besonders gut passen. 

Parsec

Auf vesselfinder fällt der chinesische Terrorkahn sofort durch eine mitten in der Ostsee plötzlich wie aus dem Nichts beginnende Schiffspur auf. Zuvor scheint das Trackingsystem des Schiffs abgeschaltet gewesen zu sein, um illegal in die Ostsee einzudringen, nur um dann nach dem Terrorakt sein Trackingsystem wieder einzuschalten.

Es wollte gefunden werden.

https://www.vesselfinder.com/de/?imo=9224984

 

garp

Ein Schiff kann keinen Anker "versehentlich" schleppen, auch nicht fallen lassen. "Lass fallen Anker" ist ein komplexer Vorgang, wir reden hier nicht von einem Motorboot, von dem man Alles per Hand über Bord fallen lässt. 

Abschalten der AIS-Systeme ist ebenfalls ein deutlicher Hinweis. 

Noch irgendwelche Zweifel?

Bitte keine Antworten, dies ist ein Kommentar, keine Diskussions-Grundlage. 

 

eSb oex

land_der_lemminge

ich lese bis jetzt nicht, das bereits ein Vorsatz nachgewiesen ist.

Ich lese, das sowohl das chinesische als auch das russische Schiff ungefaehr zum richtigen Zeitpunkt vorbei kamen.

Auch weitere, nicht genannte Schiffe.

Es besteht also ein begruendeter Verdacht in Richtung der Chinesen.

Aber auch in Richtung aller anderer Schiffe.

Ich musste bei dieser Meldung an die sabotierte Erdgasleitung denken. Damals war es nicht die zunaechst verdaechtigte Partei.

Gruende das hier zu tuen haette die Ukraine.

Mehr denn je ist sie darauf angewiesen, die EU auf ihrer Seite zun haben.

Von daher kuehl bleiben und ergebnissoffen ermitteln.

 

 

 

Barbarossa 2

Ein chinesisches Schiff kommt in die Ostsee, wohl wissend, daß es mit aller verfügbarer Technik der NATO beobachtet wird, und beschädigt vor aller Augen zwei Kabel. Kommt einem schon etwas merkwürdig vor

Entenbürzel

Die Ostsee ist nicht gerade tief. Wenn man sich dumm anstellt, ist eine normale Ankerkette lang genug, so einen Schaden zu verursachen. 

Mir kann aber keiner erzählen, dass der Anker aus Versehen fällt, es keiner von der Besatzung merkt und der Alte davon gar nichts mitbekommt. Macht ja schon Lärm so eine Ankerkette. Und der Dampfer macht dann auch gern weniger Fahrt und tut sich schwer, den Kurs zu halten. Die werden ja nicht alle im Maschinenraum beim Schafkopf gesessen haben. 

Eine brauchbare Aussage wird man von der Crew wahrscheinlich nicht bekommen, nicht mal, wenn man denen Asyl anbietet. Die haben daheim irgendwelche Angehörige der Crew in der Mangel, die werden schön die Schnauze halten. 

Malefiz

Sorry, ich glaube einfach nicht, daß das Chinesische Schiff nicht freiwillig gestoppt hat. Das kann mir doch keiner erzählen! Sonst wären doch bei dem Schiff zur Zeit doch keine 2 Dänische Militärschiffe zur Bewachung vor Ort. Ob das Schiff das Datenkabel mit Absicht oder aus Versehen beschädigt haben soll wird man wohl genauso wenig und zweifelsfrei feststellen können wie bei den gesprengten Nord Stream Pipelines!

Warum verlegt man auch solche Datenkabel nicht innerhalb der 12 Meilen Zonen? Dann wäre alles wohl besser überwachbar und man kann dann einschreiten. Außerhalb der 12 Meilen Zone ist ein Einschreiten äußerst schwierig, so steht auch was im Artikel davon!

Izmi

Nun muss mir nur noch jemand erklären, warum die Chinesen ausgerechnet in der Ostsee Kabel zerstören. Und das noch mit dem "rauchenden Colt" in der Hand. Selbst eine Gefälligkeit für Putin ist in der gegenwärtigen internationalen Situation sicher auszuschließen. Also: was hätte China davon?

das ding

Das steht zwar nicht im Artikel: Aber die Chinesen bauen eine ziemlich grosse Flotte (und haben schon) an Handelsschiffen, die im Grunde Kriegsschiffe sind, d.h. um Teil verstaerkte Ruempfe, versteckte Bewaffnung etc. Das ist eine reine Provokationsflotte. 

Montag

Solche Vorfälle zeigen, dass wir (Deutschland und andere Staaten der EU) unsere Infrastruktur besser schützen müssen.

stgtklaus

Das fällt eine Leitung aus und Tage später schaut einer mal nach. Wäre es denn nicht möglich gewesen eine Kampfjet nachsehen zu lassen. Ein Marineschiff den Verursacher festsetzen zu lassen und den Fall zu untersuchen.

Man könnte Leitungen auch Unterwasser verbuddeln und niemanden genau sagen wo Sie liegen

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Bernd Kevesligeti

Aber eine alles bewegende und entscheidende Frage ist doch: Ist das chinesische Schiff gegen die Freiheit gerichtet ?

Parsec

In meinen Augen durchaus eine von China un Russoand gemeinsam geplante Aktion.

Warum?

Darum: Letzter Hafen Ust-Luga Anch., RussiaATD: Nov 15, 10:43 UTC (5 days ago)

Quelle:

https://www.vesselfinder.com/de/?imo=9224984

So ganz uralt ist der Kahn auch nicht: 2001