Ihre Meinung zu Kriege, Krisen, Klima - was Schülern Sorgen macht
Viele Schülerinnen und Schüler klagen laut dem Schulbarometer über Sorgen - etwa durch Kriege und Krisen. Die eigene Lebensqualität bewertet jeder vierte Befragte als niedrig und weit unter dem Niveau von vor der Corona-Pandemie.
Lehrermangel,Stundenausfall,mangelnde Kenntnisse in den MINT-Fächern,teils schlechtes bzw. fehlendes Lese&Schreibvermögen,sanierungsbedürftige Schulinfrastruktur.Das alles müßte ihnen eigentlich deutlich mehr Sorgen um ihre eigene Zukunft und Wettbewerbsfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt bereiten.Krisen und Kriege gab,gibt und wird es immer geben,der mediale Hype und die Hysterie darum tun ihr Übriges zur Angst und Paniksteigerung.Wenn man an Schulen inzwischen mehr Psychologen bräuchte denn Lehrer spricht das Bände.Ein Schelm,wer Zukunft dabei denkt...
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Wir gehen barbanischen Zeiten entgegen. Ist Ihnen das entgangen?
Den Begriff der „Barbarei“ verwende ich auch häufig in meinen Kommentaren. Wenn Wahrheit und Lüge austauschbar werden, wenn das VölkerR als das Kernelement einer jeder Friedensordung mit Füßen getreten wird, wenn dreist mit einem Atomkrieg gedroht wird (bislang ein absolutes NO GO), wenn Kriegsverbrechen zum Alltag werden und sich ein G20 Gipfel nicht dazu durchringen kann, einen in der Rat barbarischen und völlig sinnlosen Krieg in einer Schlusserklärung zu verurteilen, dann kann man sehr schnell vom Glauben an eine bessere und friedlichere Welt abfallen.
Hä??
Dann müßten wir aus allen Schulen Überlebenstrainings-und Kampfsportstätten machen,damit man diese "barbarischen" Zeiten überlebt.Eine wie auch immer geartete geistige Bildung verschöben wir dann auf später in eventuell "zivilere" Zeiten.Bringen wir also den Schulhof in die Klassenzimmer...Ohne Bildung wird es für uns keine Zukunft geben.
Um zu Überleben werden Schulen dann zu SurvivalCamps umgebaut?
Das ist immer besonders hilfreich und toll, wenn Erwachsene Kindern und Jugendlichen sagen wollen, wovor sie eigentlich Angst zu haben haben...
"Mangelnde Kenntnisse in den MINT-Fächern", da würde ich ihnen halb zustimmen, denn es ist schon in den letzten Jahren hier massiv nachgeholt worden, wenn auch freillich immer noch das Personal an vielen Orten fehlt. Allerdings würde ich parallel dazu verorten, dass die Bedeutung und Kenntnis von Kunst und Kultur stark nachlässt. Immer mehr Schüler verlassen die Schule und werden ab diesem Zeitpunkt nie mehr ein Buch anfassen. Das ist eine katastrophale Entwicklung.