Eine Frau fährt eine ältere Frau in einem Rollstuhl in einem Zimmer.

Ihre Meinung zu Report der Barmer: Pflege dauert länger - und wird damit teurer

Die Pflege wird sich nach Einschätzung der Barmer weiter verteuern. Ein Grund: Wer Pflege braucht, benötigt diese für einen längeren Zeitraum als früher. Das hat auch mit einer politischen Entscheidung aus dem Jahr 2017 zu tun.

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94 Kommentare

Kommentare

rr2015

Mit den Pflegediensten reden hilft. Fast 30% stecken die in die Bürokratie. Was die alles täglich melden müsse- einfach unglaublich.  Hier ist schnelle Hilfe/Änderung  nötig .

Am Teuersten  sind die 24 Stunden Pflegen allein daheim. Hier wären wohl Wohngruppen effektiver.

 

Auch sollte man zuerst sein Eigenvermögen aufbrauchen wenn die Pflegeversicherung nicht mehr ausreicht.

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Wir Sofa-Revoluzzer

Auch sollte man zuerst sein Eigenvermögen aufbrauchen wenn die Pflegeversicherung nicht mehr ausreicht.

Mein Großvater hat immer gesagr: "Das letzte Hemd hat keine Taschen. " 

JM

Warum bauen Städte und Gemeinden nicht einfach "Alten WGs". Zehn Leute pro Einheit, können sich Gegenseitig helfen was sie bestimmt gerne täten. zwei Pfleger/innen auf Bereitschaft. Eine Haushaltskraft die täglich kommt. Kochen einkaufen u.s.w. Da könnte viel Geld gespart werden und die Gemeinden/ Städte könnten noch Geld verdienen.

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Schiebaer

Ob das funktionieren würde,ich habe Zweifel.Es kling zwar gut was Sie vorschlagen,aber suchen Sie einmal alte Menschen die auch gut zusammen passen. Ich kenne einige Alte die mürrisch und streitsüchtig sind. da bleibe ich lieber alleine.

JM

man muss suchen.

 da gibt es doch das schöne Lied JEDES TÖPFCHEN FINDET AUCH SEIN dECKELCHEN

TeddyWestside

Solche Konzepte gibt es ja. Das funktioniert bei Rentnern, die fit genug sind, aber z.B einsam. Bei dementen Patienten mit Weglauftendenzen würd ich das nicht empfehlen. 

Anna-Elisabeth

>> Er plädierte zudem dafür, die Pflegeversicherung von versicherungsfremden Leistungen zu befreien. <<

Sollte das nicht selbstverständlich sein? Auch bei der Rente sind versicherungsfremde Leistungen schon seit Ewigkeiten ein Riesenärgernis.

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Schiebaer

Sollte das nicht selbstverständlich sein? Auch bei der Rente sind versicherungsfremde Leistungen schon seit Ewigkeiten ein Riesenärgernis.

Nicht nur das,auch finde ich es ungerecht das die Rente auch noch versteuert wird.

Anna-Elisabeth

"Nicht nur das,auch finde ich es ungerecht das die Rente auch noch versteuert wird."

Da sind wir schon zwei😉.

Nettie

„Auch bei der Rente sind versicherungsfremde Leistungen schon seit Ewigkeiten ein Riesenärgernis“

Das ist doppelt ärgerlich, weil es in einem System, in dem das Geld für die Menschen da ist statt umgekehrt gar nicht nötig wäre, es sich dort zu ‚holen‘.

Wir Sofa-Revoluzzer

Sollte das nicht selbstverständlich sein? Auch bei der Rente sind versicherungsfremde Leistungen schon seit Ewigkeiten ein Riesenärgernis.

Für Menschen, die davon profitieren, also z. B. Mütter, ist das kein Ärgernis. 

krautbauer

Das bedeutet ja auch gleichzeitig weniger Durchlauf und Wechsel. Die Plätze sind auf Jahr(zehnt)e belegt.

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Anna-Elisabeth

"Das bedeutet ja auch gleichzeitig weniger Durchlauf und Wechsel. Die Plätze sind auf Jahr(zehnt)e belegt."

Wenn Sie dann noch betrachten, wie viel Heime in den vergangenen Jahren schließen mussten, wird's eng.

stgtklaus

Wieviel Gewinne ergibt denn der hohe Beitrag. Mieten, Lieferanten und Verwaltung scheinen die Kosten hoch zu treiben. Denn die Pflegenden verdienen seit Jahren kaum mehr.
Evtl. sollte man da mal ausmisten.

Die Krankenkassen die nur bei einzelnen Lieferanten kaufen, von denn andere sagen Sie wäre ganz schön teuer. Will man einen Kassenrollstuhl bekommt man eine Müde Gurke vorgesetzt und genötigt doch den besseren zu nehmen.

Und die vielen Vereine sind kaum bessern. Auch wenn die keine Gewinne machen sollen. Steigende VOrstandsgehälter und immer mehr Immolien sprechen eine andere Sprache.

 

Nettie

„Pflege dauert länger - und wird damit teurer“

In einem menschenverachtenden System, in dem Zeit Geld ist und Menschen in erster Linie als ‚Kostenfaktoren‘ bzw. ‚Belastung‘ (vor allem ‚finanzielle‘) gesehen werden, sind pflege- oder unterstützungsbedürftige Menschen ‚zwangsläufig’ für immer mehr ihrer Mitmenschen bzw. Mitglieder der Gesellschaft nicht mehr ‚lieb‘, sondern nur noch ‚teuer‘.

Malefiz

Ist doch logisch, daß wer länger lebt, auch länger in der Pflege leben kann, bzw. muß! Und das das auch teurer für die Pflege wird ist doch genauso logisch. Man muß aber bedenken, daß der medizinische Fortschritt in den letzten mindestens 70ig Jahren einen imensen Fortschritt gemacht hat um menschliches Leben länger am Leben lassen zu können! Deshalb sind die Kosten in der Pflege expotential mitgestiegen und gehen auch länger!

Wir Sofa-Revoluzzer

Beruhigend ist, dass in Deutschland niemand im Alter allein gelassen wird. Jeder bekommt einen Pflegeplatz und wenn die Rente nicht ausreicht, zahlt die Gemeinschaft. 

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FakeNews-Checker

Die  Pflegekräfte  machen  einen  schweren  Job  und  kaum  ein  Wochenende  frei.  Und  die  Heimbetreiber  und  Investoren  verdienen  ein  Vermögen  daran.

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