Ihre Meinung zu Erster G20-Sozialgipfel: Bürger fordern mehr Einsatz beim Klimawandel
Nicht nur Politiker sollen beim morgen beginnenden G20-Gipfel in Brasilien eine Plattform bekommen. Erstmals gibt es einen Sozialgipfel. Dort fordern Bürger mehr Engagement im Kampf gegen den Hunger und Klimawandel. Von A. Herrberg.
Wohin das „Geschreie, Trommeln und tanzen“ geführt hat, kann man in den USA sehen.
Die dortigen Arbeiter und ländliche Mittelschicht erwarten von einer Politik, die sich von linken und grünen Träumereien leiten lässt, Wohlstandsverluste und wählt rechtspopulistisch.
Der richtige Ansatz wäre es einen Teil der konservativen Bevölkerung davon zu überzeugen, dass der Staat die Rahmendaten für mehr Umweltschutz setzen muss, um langfristige Wohlstandsverluste zu vermeiden.
Also ansteigende CO2-Steuern, statt Kinderbuch-Wärmepumpen.
Damit wären stabile demokratische Mehrheiten machbar.
13 Antworten einblenden 13 Antworten ausblenden
Ansteigende CO2-Abgaben sind schon beschlossen.
Damit werden Wärmepumpen zunehmend attraktiv und diejenigen, die Fake-News getrieben auf neue LÖl-und Gasheizungen gesetzt haben werden sich nich richtig ärgern.
Was das nun mit Kinderbüchern zu tun hat, erschließt sich wohl nur Ihnen. Mein Installateur hatte bei der Angebotserstellung jedenfalls keine Kinderbücher dabei…
Genau, und Wärmepumpen sind bei uns nicht etwa im Verhältnis günstig sondern durch eine prozentuale Gießkannen-Förderung komischerweise teurer als in sämtlichen anderen EU-Ländern.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/waermepumpen-kosten-fo…
Wärmepumpen müssen nicht attraktiv sein.
Erbt man zb eine alte Inmobilie muss man unter Androhung hoher Strafen energetisch sanieren.
Und zwar Bonner einer eher kurzen Frist - betrachtet man den Fachkraeftemangel im Handwerk.
Dazu gehört dann auch die besagte wärmepumpe.
Das ganze nur über die CO2 Steuer zu machen würde weit mehr Akzeptanz finden.
Ohne die besagten drohszenarien.
also auf meinen Installateur durfte ich aktuell 2 Wochen warten, als die Heizung ausser Betrieb war (ich fror)
Arbeitskräftemangel so wurde mir gesagt
wer soll denn die zig Mill Wärmepumpen einbauen wenn die für das Tagessgeschäft schon über keiner ausreichende Kapazität verfügen ?
was meinen sie damit, wenn sie Schreiben diese Wärmepumpen werden attraktiver
klar, wenn es nicht zu kalt draußen ist die zu erzeugenden Temperatur Differenz nicht zu groß, kriege ich aus 1 KWh Strom fast 4 KWh Wärme raus
dann unschwer nachrechnen kann dass 1 KWh Strom 42 Cent kostet, 1 KWh Gas 9 Cent also, kommt man drauf dass es im einen Fall 42 Cent kostet die alternative 36 Cent (Preise können sie im ergoogeln)
dazu kommt das Invest der Wärmepumpe auf der einen - die Gewissheit die Welt zu retten auf der anderen Seite
selbst mit meiner Solaranlage auf dem Dach hilft da nicht :
Wenn ärmere Schichten mit dem Klimageld der Grünen entschädigt worden wären, hätten wir heute schon einen großes Verständnis für die Transformation. Aber die FDP wollte das ja nie ...
wer soll das Klimageld für "ärmere Schichten" bezahlen
Sie, zum Beispiel.
Die böse FDP. Wären nicht ständig neue Ausgaben gefordert worden, insbesondere für noch mehr soziales, wäre vielleicht auch noch Geld fürs Klimageld übrig geblieben. Ich hätte das Klimageld in jedem Fall begrüßt …
//Der richtige Ansatz wäre es einen Teil der konservativen Bevölkerung davon zu überzeugen, dass der Staat die Rahmendaten für mehr Umweltschutz setzen muss, um langfristige Wohlstandsverluste zu vermeiden. //
Das ist nicht unbedingt nötig - können Sie hier nachlesen:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/groesste-un-umfrage-klima-sorge…
//Also ansteigende CO2-Steuern, statt Kinderbuch-Wärmepumpen. //
Diskreditierungen haben noch nie geholfen!
Und Desinformationen sollten dann auch unterbleiben!
„Das ist nicht unbedingt nötig - können Sie hier nachlesen“
Aus Ihren Link kann ich nur das Ergebnis einer Umfrage lesen. Aber vielleicht hätte man die Leute dann auch mal fragen sollen, was es für sie kosten darf und wie viel sie selbst bereit sind beizutragen? Ich denke dann wäre das Ergebnis schnell ein anderes. Denn wünschen kann man sich viel, aber sobald es einen selbst was kostet, setzt man die Prioritäten oft gleich wieder anders.
Und in den USA konnten sich wohl viele an ihr damaliges Abstimmverhalten nicht mehr erinnern oder die Stichprobe war nicht ganz so repräsentativ…
Ach ja, die Umfragen werden diskreditiert, die US Bürger auch - nur Sie sind im Besitz aller Wahrheiten?
Naja, man sieht doch schon am Wahlergebnis in den USA dass das nicht ganz stimmt. Und wie geschrieben - mich hätte brennend interessiert, wie die Befragten auf die Kostenfrage antworten. Vielleicht hätten sie mich is überrascht - ehrlich gesagt glaube ich das aber nicht
Die dortigen Arbeiter und ländliche Mittelschicht erwartet eine Umweltkatastrophe, wenn statt Wasser Gas oder Öl aus dem Wasserhahn tropft.
Ja befeuern wir weiter die Klimakatastrophe.
Was bringt denn Wohlstand, wenn er vom Winde verweht wird?