Während der Klimakonferenz wird immer auch der Climate Action Tracker veröffentlicht. Er verzeichnet, welche Temperaturen weltweit mit der derzeitigen Politik zu erwarten sind - und wie die Staaten im Vergleich abschneiden. Von Y. Appelhans.
1,5° ist vorbei, 2° auch.
Nicht labern, handeln.
Und nicht rumtuten wie Herr H.
Sie plädieren für was? stärkeren ausbau von windkraft, photovoltaik, wärmepumpen, solarthermie, energiespeicher und einen ganz schnellen Kohleausstieg?
Z.B. Abschaffung des Privatautos, offenes Leasing.
Verminderung der Plastikproduktion um 10%/a vom Ausgangswert (Wunsch)
Usw.usw.
offenes leasing von autos? einen verbrenner leasen statt kaufen oder wie?
das hauptroblem sind nicht 10% plastikproduktion sondern die energieerzeugung insgesamt.
Nicht labern, handeln.
Tun wir ja seit 1990. Gut das wir in Europa die einzige Region sind die weltweit massiv und teuere seine CO2 uf fast 5ß% reduziert hat
Das reicht aber nicht!
Da die Industrienationen - wie D., USA, EU - vorher ja auch die Hauptverursacher waren!
Egal was Sie noch vorbringen - die Verantwortung kann "dem Westen" niemand abnehmen!
Stimmen Ihre Zahlen ?
Wir hatten im Unterschied zu Indien und china aber unser 1.5 Grad Budget bereits 1980 aufgebraucht, wie GB. Die scheinen sich ja jetzt sputen zu wollen.
"teuer" ist ein relativer Begriff. Können sie dies auch einmal beziffern?
In Frankreich ist EDF (der Betreiber der französischenAKWs) zu 100% in Staatsbestz und zur Zeit ca 65 Mrd Schulden. Für die Kredite kommt dann wohl der französische Steuerzahler auf, egal ob wieviel Strom er verbraucht.
In allen Länder wird der Strompreis über Steuern, Abgaben oder Subventionen gesteuert. Daher praktisch keine Vergleichbarkeit.
Und auch bei fossilen Brennstoffen gibt es ganz unterschiedliche Modelle. Im Österreich gibt es z.B. die NOVA. Da bezahlen schon beim Kauf eines Verbrenners für den zukünftigen CO2-Ausstoß. Die Abgabe kann über 20% des netto-Preises eines PKWs aus machen.
Wer ist Herr H.?
Das überlasse ich Ihrer Phantasie.
Es kann nur gehandelt werden wenn sich alle zum Handeln einig werden würden, aber daß schafft auch eine Klimakonfernz nicht!
Wer die Rede des Klima- und Energiepolitischen Sprechers der AFD, Steffen Korte, heute im Bundestag verfolgt hat, kann sich nur verwundert die Augen reiben. Der Klimawandel und seine Folgen wurden wieder einmal relativiert und die Parole ausgegeben, man solle sich doch bitte dem Klimawandel "anpassen". Die nachfolgenden Redner waren entsetzt ob dieser Ignoranz und Unbelehrbarkeit. Bereits bei einer Lanz-Sendung war Kotre durch fehlendes Fachwissen aufgefallen.
Nachdem Donald Trump ab Januar die US-Präsidentschaft übernehmen wird, steht fest, dass der Klimaschutz einen schmerzlichen Rückschlag erleiden wird. Die Scherben seines Amtsvorgängers, die Joe Biden mühsam zusammengekehrt hat, werden erneut aufschlagen. Nationalparks werden wieder für Bohrungen freigegeben, der Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen wird erneut verkündet. Trump macht sich -- wie manch anderer - keine Gedanken über kommende Generationen und ihr Überleben.
Ja die Anpasser. Die erklären nie genau mit oder an was genau sie sich anpassen wollen.
Ja, und wenn es dann außergewöhnliche Wetterereignisse gibt dann gilt für die Anpasser wahlweise:
- ist nur ein Wetterereignis
- warum haben die Behörden nicht rechtzeitig davor gewarnt
- warum wurde nichts angepasst (->Geld, welches man ja jetzt auch nicht ausgeben will)
- dieser und/oder jener ist Schuld
Spätestens wenn sein Golfplatz wegweht wird Herr Trum es einsehen.
Ich denke über die AFD braucht man da garnicht erst zu diskutieren
Aber auch ein Herr Merz, und der ist relevanter, hat meiner Ansicht nach nicht den Ernst der Lage erkannt, wenn er vom Aus des Verbrenneraus schwadroniert, oder davon Windräder abzubauen und durch Kernfusion zu ersetzen. Wir haben keine Zeit mehr, erst recht nicht dafür, die von Habeck sagestossene Energiewende wieder rückgängig zu machen oder auch nur zu verzögern
Wissen Sie das die Union (deutsche EVP Fraktion) das EU Waldschutzgesetz, welches Teil des Green Deals ist, wieder kippen will? Und das zwei Wochen nach der Konferenz in Kolumbien (30% Naturschutz)
„So steht es um die Klimaziele“
Der im Artikel zitierte Experte vom NewClimate Institute in Köln:
"Wir haben natürlich die Länder wie Saudi-Arabien, Russland und die Türkei, die ganz weit hinten sind, wo wirklich nicht so viel passiert". An vorderer Stelle stünden Länder wie Costa Rica, die EU und das Vereinigte Königreich - auch wenn auch hier nicht alles perfekt liefe.“
Angesichts dieser Übermacht der gegen den Klimaschutz ‚Eingestellten‘ kann das Fazit nur lauten: Schlecht.
„An die Delegierten der Klimakonferenz appelliert er: "Um das 1,5-Grad-Ziel tatsächlich noch irgendwie in Reichweite zu halten, müssen wir die Emissionen in 2030 drastisch verringern."
>> Es reiche nicht, nur Ziele für das Jahr 2035 vorzulegen“
Das Einzige, was (hoffentlich) reichen würde, ist, die - entgegen aller ‚gegenläufigen Trends’ - tatsächlich doch noch zu erreichen.
UN-Klimakonferenz
Erste Länder legen neue Klimaziele vor
Stand: 13.11.2024 17:45 Uhr
Mehr Erneuerbare Energien und weniger CO2-Ausstoß - das sind die angepassten Klimaschutzziele der Vereinigten Arabischen Emirate. Als erstes Land haben sie sie vorgestellt. Wie ambitioniert sind sie?
Zu wenig!: "Gleichzeitig planen die Vereinigten Arabischen Emirate ja auch fossile Energien weiter zu fördern." Das sei mit einem 1,5-Grad-Ziel nicht kompatibel.
1.5Grad kann man vergessen. Zur Zeit befinden wir uns mit den vereinbarten Maßnahmen auf einem 2.6 -2.7 Pfad, mit der konkreten Entwicklung auf einen >3.1Grad Pfad. Nochmal, 3.1Grad das bedeutet das bis zu 90% der Menschheit wahrscheinlich sterben wird. Unsere Kinder und Enkel sind das!
Wem sagen Sie das?
Den Verdrängern der Realität
"Nochmal, 3.1Grad das bedeutet das bis zu 90% der Menschheit wahrscheinlich sterben wird."
Rechnet man tatsächlich damit, dass die Weltbevölkerung innerhalb der nächsten 200 Jahre auf unter 1 Mrd fällt?
Ich lese ab und an die Komentare hier. Oft sind User von morgens bis zum letzten Thema online, da muss man von ausgehen das diese alle den Strom selbst produzieren. Wäre ein Anfang einmal am Tag statt 10 Stunden nur 5 Std. das mobile Gerät an zu haben. Wenn man Klimaziele erreichen möchte. Zu mir, wir müssen unseren Strom selbst produzieren. Alles über PV Anlage und Speicher.
Klimakonferenz
Welches Land bekommt demnächst wieviel Geld und wer zahlt wie viel Geld und zwar mit welcher Begründung?
Wie genau wird dieses Geld eingesetzt?
Geht es etwas genauer?
Wieviel zahlt China, wieviel die USA und wieviel ist zukünftig aus den USA zu erwarten, zumal diese beiden Staaten für die Hälfte des menschengemachten CO2 verantwortlich sind, Deutschland zu 1,69%? Deutschland hat seinen CO2- Ausstoß um 41% seit 1990 gesenkt, die zwei oben genannten Staaten nicht. China nimmt sich das Recht, bis 2045 immer mehr CO2 auszustoßen.
Wie werden die Staaten "zur Kasse gebeten", die Urwälder abholzen, zum Beispiel Brasilien, oder für unseren Hunger nach Palmöl Urwälder abholzen? In beiden Fällen wird nicht nur CO2 freigesetzt, sondern darüberhinaus die Artenvielfalt bedroht.
Eine Billion€ werden gesucht um für die Folgekosten und Schutzmassnahmen der bevorzugt von den Industrieländern verursachten menschengemachten Klimakatastrophe aufzukommen. Jeder € früher spart zig € und Leid später ein
Ungelegte Eier.
Stellen Sie diese Fragen doch bitte noch einmal, wenn das Ergebnis der Konferenz vorliegt.
Inrgendwelche Länder bekommen demnächst zuwenig Geld und irgendwelche Länder zahlen zu wenig Geld mit der Begründung, sich nicht mehr Zahlung leisten zu können.
Es wird höchste Zeit, aus dem Problem eine Chance zu machen. Der Markt für erneuerbare Energien und alle damit verbundenen Güter, Industrien und Diesntleistungen wird in den nächsten Jahren geradezu explodieren. Es ist Zeit, dass den Bremsern Einhalt geboten wird.
Was Zögern zugunsten kurzfristiger Profite bewirkt, kann man u.a. bei VW und Ford sehen. Wir müssen mehr Fähigkeit zu Innovation entwickeln. Das geht nicht mit Dauernörglern und Realitätsverweigerern und erst recht nicht mit jenen, die meinen, eigentlich sollte sich nichts ändern und wir schauen jetzt weiter nur auf den aktuellen Füllstand unserer Portemonnaies.
M.E. war das Zögern nicht wegen kurzfristiger Profite - wo sind sie denn? - sondern aus qualifizierter Blödheit und lange trainierter Ignoranz, wie man n allen deutschen Autobauern sehen kann,
und wir schauen jetzt weiter nur auf den aktuellen Füllstand unserer Portemonnaies.
Das erlären Sie einmal einem Menschen aus der immer größer werdenden Gruppe der Bedürftigen und den Menschen, die von Monat zu Monat geradeeben klarkommen oder sich verschulden müssen. "Ist ja für einen guten Zweck" wird da nicht gut ankommen, fürchte ich.
Sie haben völlig recht, der Umbau zur Klimaneutralen Wirtschaft muss sozial gerecht erfolgen. Einer wenn nicht der größte Fehler der Ampel war, das Klimageld nicht auszuzahlen.
Ein noch größerer Fehler wäre alles nur über CO2 Bepreisung zu steuern ohne Auszahlung von Klimageld
Es sind in aller Regel wohl eher die Betuchteren, die ihren Wohlstand bedroht sehen. Siehe Finanz'politik' der FDP.
Und ich meine damit besonders die Industrie, die meist eher nur nach kurzfristiegn Gewinnen schaut als langfristig zu denken und Risiken einzugehen. Dabei entgeht ihr ungeheuer viel Potential.
Ihre Antwort illustriert was ich sagen wollte. Ich rede von Potential und Chancen, die Universalantwort ist kurzfristige Kosten.
Bedürftigen kann geholfen werden. Will aber auch eine Mehrheit nicht. Siehe Mindestlohninitiativen der SPD, Kindergrundsicherung etc. . Wieso spielen Sie das gegen Klimapolitik und Zukunftsfähigkeit aus?
**In den letzten zehn Jahren seien in der Europäischen Union durch Klimakatastrophen wirtschaftliche Verluste von durchschnittlich 26 Milliarden Euro pro Jahr entstanden.
Lehne rechnet damit, dass diese Verluste noch weiter zunehmen werden, wenn die globale Erwärmung auf 1,5 bis drei Grad Celsius über das vorindustrielle Niveau steigen sollte. Nach seiner Schätzung könnten dadurch in der EU wirtschaftliche Einbußen von 42 bis 175 Milliarden Euro pro Jahr entstehen.**
Das "nicht genug tun wird noch ganz "schön teuer"!
https://www.klimareporter.de/europaeische-union/die-anpassung-an-den-kl…
Problem ist: das sind die Kosten aller. Und da gibt es einige wenige, die zur Zeit ihren Wohlstand mit Öl und Gas verdienen. Und da kommt der Gegenwind her. Solange also alle die Kosten tragen und einzelne die Gewinne einfahren wird sich nichts ändern.
Es sieht düster aus: „Als gäbe es keine zunehmende Erderhitzung und kein Pariser Klimaabkommen: Die Produktion von Kraftwerkskohle hat einen neuen historischen Höchststand erreicht und der globale Kraftwerkspark wächst ungebrochen. Das geht aus der Global Coal Exit List (GCEL) für 2024 hervor."
Es gibt einige Dinge, da ist es falsch gelassen zu bleiben.
Ganz ehrlich: ich glaube nicht, dass es die Menschheit schafft das Ruder herumzureissen. Wir leben in einer Gemeinschaft, die mehr oder weniger autark lebt, Energie, Wasser & Nahrung und wir sehen mit Grauen, was da auf uns zukommt. Der globale Süden wird nach Norden fliehen müssen, Grenzen werden diese Menschen nicht aufhalten. Die Naturkatastrophen in Gegenden des reichen Westens, va. in der Schweiz und den USA erfüllen mich mit einer gewissen Schadenfreude. Zwar trifft es auch da die Ärmeren stärker, aber diese tendieren auch stark dazu Populisten zu wählen die den Klimawandel leugnen. Das hört sich bitter an, aber das ist meine Form des Egoismus. Immerhin ich fliege nicht und fahre keinen SUV.
Nur so ein kleiner Plausibiltätshinweis. Nigeria schlägt faktisch die ganze industrialisierte Welt bei diesem Klimatracker. Nigeria ist ein OPEC Staat. Die Einreihung Nigerias erscheint mir aus eigener Erfahrung gelinde gesagt eher schwer nachvollziehbar. Immerhin wenn man sich ein wenig mit den Zuständen im Nigerdelta und Lagos vertraut fühlt. Solche Listen sind immer mit einem äusserst grossen Vorbehalt zu geniessen. Wenn man Saudiarabien als kritisch ungenügend bezeichnet, müsste man Nigeria eigentlicht mit demselben Plazet versehen.
auf was genau beziehen Sie sich? hat Nigeria einen wesentlich geringeren pro-Kopf-CO2-Ausstoß als Saudi-Arabien? das wäre höchstplausibel, da Nigeria eine wesentlich größere Bevölkerung und ein wesentlich geringeren Lebensstandard als Saudi-Arabien hat.
Das Problem ist, dass bei aller Sorge um das Klima es auch viele gibt die sich sorgen um ihre Finanzen machen. Inklusive dem Gastgeber dieser COP29. So macht das ganze keinen Sinn.
Entsprechend gibt es von dieser Gruppe, deren Profit an Öl und Gasförderung hängt, genug Geld um alle Wissenschaft zum Klima zu konterkarieren.
Das ist das Problem, nach dem (S)hellurteil fühle ich mich noch mehr bestätigt. Die Mineralölindustrie muss verstaatlicht und kontrolliert abgebaut werden. Allein können die das verständlicherweise nicht.
Die richtige Korrelation lautet so: Wer sich Sorgen um die Finanzen macht, kann nicht umhin, die Sorgen um das Klima einzubeziehen: Nichts ist so teuer wie vernachlässigte Klimapolitik.
Hier noch einige Fakten:
**... Mindestens 145 Milliarden Euro Schäden sind zwischen 2000 und 2021 durch die Folgen des Klimawandels entstanden. Je nachdem, wie der Klimawandel fortschreitet, liegen die zukünftigen Kosten bis 2050 zwischen 280 und 900 Milliarden Euro. ... **
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/kosten-klimawandel-217….
https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/atmosphaerische-treibhausgas…
https://www.umweltbundesamt.de/daten/umweltindikatoren/indikator-global…
https://www.umweltbundesamt.de/daten/umweltindikatoren/indikator-global…
Ja Klimaschutz lohnt sich allemal!
Grundlage der Klimadiskussion
"Es ist richtig, dass im Rahmen des natürlichen Kohlenstoffkreislaufs vergleichsweise große Mengen ausgetauscht werden: zwischen Atmosphäre und Ozean im Mittel rund 90 Milliarden Tonnen Kohlenstoff pro Jahr und zwischen Atmosphäre und Vegetation rund 60 Milliarden Tonnen Kohlenstoff pro Jahr. Damit verglichen, erscheint der Ausstoß des Menschen von derzeit rund 8 Milliarden Tonnen Kohlenstoff pro Jahr gering...." bis dahin teile ich die Einschätzung des Umweltbundesamts.
https://www.umweltbundesamt.de/service/uba-fragen/ist-nicht-der-co2-aus…
weiter lesen wir:
Im Unterschied dazu bildet der CO2-Ausstoß des Menschen eine zusätzliche Quelle, die einen kontinuierlichen Anstieg des atmosphärischen Kohlendioxid-Gehaltes verursacht. Ein Teil dieses Ausstoßes wird vom Ozean und der Vegetation zusätzlich aufgenommen, aber nicht die gesamte Menge.
Das halte ich für fragwürdig.
Der Zug ist schon etwas laenger abgefahren.
Wer sich die Entwicklung seit Beginn 80er Jahre nach dem Global Cooling ansieht, sieht eine enorme Dynamik.
Wer sich ansieht, wo deie Aenderung am staerksten ist - in Sibirien, der weiss, das es einen selbstverstaerkenden Effekt geben wird durch die dortigen Permafrostboeden.
Ich habe daher nie verstanden, warum man dermassen viel Energie in die CO - Reduktion setzt.
Mit den Folgen klarzukommen ist vermutlich schwieriger.
Steigende Meeresspiegel => Deiche notwendig und umsiedlung von Menschen.
Staerkere Stuerme => Umsiedlung von Menschen und sturmtaugliche Bauten.
Ernteausfaelle => Bewaesserungssysteme und Einfuehrung neuer Getreidesorten
Tropische Krankheit in bisher gemaessigten Breiten => Medikamente/Impfmittel von Noeten.
Man weiss kaum, wo man anfangen soll.
Die einzige Massnahme, die zuegig wirken wuerde, waere eine massive Reduktion der Weltbevoelkerung.
Die wohl frueher oder spaeter kommt ....
Man sollte auch da Schadstoffaufkommen von den neueren und schon lange laufenden Kriegen nicht vergessen! Es bringt gar nichts, einerseits auf Teufel komm raus Treibhausgase zu vermeiden zu versuchen, während andererseits fahrende und schießende Panzer, Flugzeuge und Raketen das Zigfache an Schadstoffen erzeugen. Und nein, das geht nicht nur ein einige wenige, sondern an alle Verantwortlichen!
@ Bauer Tom14. November 2024 • 15:42 Uhr
Das Problem ist nicht, dass die Ziele unrealistisch sind, sondern erst mal teuer und sehr unbequem. Es gibt Länder wie Uruguay, die die Ziele einhalten.
Ist da Methan eingerechnet?
Nichts, wirklich nichts ist so teuer wie die fortschreitende menschenverursachte Klimakatastrophe.
Die Leute schauen auf ihren Geldbeutel und entscheiden sich für den billigeren Kauf.
Es gab mal die Zeit, als Energiesparlampen beworben wurden. Die Glühbirne für 99 Cents, die ESL für 7,99 €. Da haben sich die Meisten für die Glühbirne entschieden, denn die Stromkosten konnten sie in ihrem Geldbeutel nicht sehen, nur die Preisschilder am Regal.
Die Klimakatastrophe ist für die Menschen etwas, das vielleicht irgendwann irgendwo passiert, nichts reales für ihr Leben. Und dann sollen erst mal die Anderen anfangen. "Warum soll ich auf ein großes repräsentatives Auto oder meine Flugreise verzichten, solange in China noch Kohlekraftwerke gebaut werden."
Das müssen Finanz und Wirtschaftspolitiker mit einkalkulieren: "Das PIK Klima hat errechnet, dass bei einer ungebremsten globalen Erderwärmung das globale BIP in zweistelliger Zahl einbrechen wird, in den 40-ziger Jahren. Massive Wohlstandsverluste, wegen der ungebremsten Kosten der globalen Erderwärmung. Das World Economic Forum - kein klassischer Grüner Kreisvorstand - bestätigt das und warnt. ... Wir sind gut beraten, dies Ernst zu nehmen."
Klimaziele? Die Fortschritte diese zu erreichen, sind eher bescheiden. Da die Aussichten für die Wirtschaft nicht wirklich rosig sind, wird der Klimaschutz wohl weiterhin nicht eine übergeordnete Rolle spielen werden. Nach meiner Meinung, das Beste aus der Situation zu machen, könnte zielführend sein!
Das die menschengemachten Klimakatastrophe ausserhalb der COP, so wenig beachtet wird, liegt auch an der oft fehlenden Berichterstattung. . „Waren laut ARD-DeutschlandTrend Klima- und Umweltschutz bei der Europawahl 2019 noch Wahlthema Nummer eins, hat es nun für die Wählerinnen und Wähler deutlich an Gewicht eingebüßt.“ „Auch allgemein gilt: Die Bekämpfung des Klimawandels scheint in den Hintergrund gedrängt worden zu sein. Eine Frage, die sich viele aber stellen, ist: Wie lange kann sich die Gesellschaft diesen Herausforderungen noch stellen? Die Antwort der Wissenschaft ist klar: nicht mehr lang.“ https://www.tagesschau.de/wissen/klima/cop29-klimakrise-ueberforderung-…
"Und dann tritt etwas ein wie Nachrichtenvermeidung oder ein Rückzug ins Private." Aber doch bitte nicht bei bezahlten Journalisten.
Wassich jeder bewusst sein sollte, wir blenden den Grossteil der Klimaerwärmung bedingten Katastrophen aus, nicht aus Ignoranz, dondern wir eefahren idR erst garnicht davon. Beispiel? "Das südliche Afrika wird von der schlimmsten Dürre seit mind. einem Jahrhundert heimgesucht. 27 Millionen Menschen sind davon betroffen, 21 Mio. Kinder leiden an Unterernährung." https://www.theguardian.com/global-development/2024/nov/14/lost-everyth…
Das ist ein schmaler Lichtstreifen am Horizont, dass es möglich wäre, "schneller die Emissionen zu reduzieren, weil die Erneuerbaren sich eben so wahnsinnig schnell ausbreiten." Wenn ich dann aber lese und höre, dass die Klimakatastrophenleugner von a (afd) bis t (Trump) politisch genau den gegenteiligen Kurs einschlagen wollen, sehe ich schwarz.
"Gegenläufige Trends"
Die USA steigen demnächst aus. Das ist bereits angekündigt.
Zusammen mit China kommt allein aus diesen beiden Staaten die Hälfte des menschengemachten CO2.
Aus Deutschland kommt 1,69%, Tendenz seit dreißig Jahren sinkend, seit 1990 um 41%. In China und den USA sehen wir Wirtschaftswachstum, bei uns Stagnation. Dort, wo produziert wird, entsteht nun einmal CO2. Die an anderen Orten produzierten Waren kommen dann größtenteils per Schiff zu uns. Dabei entstehen neben Kosten auch CO2.
Welcher Anteil an der Finanzierung der Weltklimakonferenz wäre also gerecht?
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Die Moderation
Klimaziele
Wir in Europa sind da auf einem guten Weg. Als einzieg Region weltheit haben wir unser CO2 um fast 50% reduziert. Fast alle andern haben dafür gesorgt das seit 1990 100% mehr als jetzt 40Mrd/t pro Jahr emitiert werden.
China hat schon mehr pro Kopf CO2 als wir in Europa.
1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Ja, und der brave anständige Bürger ist so naiv und glaubt, daß das das zu viel produzierte chinesische CO2 auch in China wie auch in Russland, Indien oder USA bleibt? Der Klimawandel und das zu viel produzierte CO2, egal wo auch immer, daß kennt keine Grenzen, auch die von Deutschland nicht. Es gibt keinen einseitigen Klimawandel nicht!