Ihre Meinung zu Biden trifft Trump in Washington: "Welcome Back"
Mit Handschlag hat US-Präsident Biden seinen designierten Nachfolger Trump in Washington empfangen und ihm eine geordnete Machtübergabe zugesagt. Politik sei oft nicht schön - "aber heute ist es eine schöne Welt", sagte Trump.
Keine Spur -
von Anerkennung oder gar Demut oder Scham, über seine "nicht-Amtsübergabe" an Biden. Habe ich auch nicht erwartet oder gar gehofft.
"Der Demokrat sagte eine geordnete Machtübergabe zu....Das Treffen stand in scharfem Kontrast zum Geschehen vor vier Jahren: Damals hatte Trump nach seiner Wahlniederlage einen ordnungsgemäßen Übergang verweigert....Für Trump war die Visite ein echter Triumph."
Biden und seine Frau haben sich, für einen "normal" empfindenden Menschen, beschämend fair verhalten, angesichts dessen, wie der DJ 2020/21 kindisch trotzig eine geordnete Übergabe untergrub.
Die Demokraten sind ihrem Motto gefolgt: When they go low, we go high.
Eine Empfehlung für die Zukunft.
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"Biden und seine Frau haben sich, für einen "normal" empfindenden Menschen, beschämend fair verhalten, angesichts dessen, wie der DJ 2020/21 kindisch trotzig eine geordnete Übergabe untergrub."
Weniger angesichts dessen das sich Trump nich fair verhielt sondern angesichts dessen das man eigener Überzeugung nach das Amt an einen gefährlichen Autokaten übergibt. Da war die Sache mit dem Glückwunschschreiben an die neue Dame des Hauses absolut over the top um die eigene Glaubwürdigkeit aufrecht zu erhalten.
Worauf wollen Sie hinaus?
Darauf das ich die aktuelle Normalisierung und jede nicht notwendige Höflichkeit als Anzeichen dafür ansehe, das mindestens die Hälfte der grossen Besorgtheit über eine neue Amtszeit Trumps dem Wahlkampf geschuldet war.
Im Prinzip hätte doch direkt nach der Wahl Entsetzen statt Beruhigung eintreten müssen, weil sich genau das Szenario bewahrheitet hat vor dem man Angst hatte.
Ich schaue nicht oft Maischberger, aber gestern war eine (für mich) interessante Persönlichkeit da. Wolfgang Ischinger erzählte über sein persönliches Treffen mit Trump, als er Botschafter war. Das ist jemand, der wirklich die ganzen Akteure persönlich kennt und selbst der sagte, dass er sich Sorgen macht und dass absolut nicht abzusehen ist, was passieren wird.
Keine Panikmache, aber Sorgen sind durchaus berechtigt.
@Olivia 21:39
| "angesichts dessen das man eigener Überzeugung nach das Amt an einen gefährlichen Autokaten übergibt. Da war die Sache mit dem Glückwunschschreiben an die neue Dame des Hauses absolut over the top um die eigene Glaubwürdigkeit aufrecht zu erhalten." |
Biden respektiert den Willen der Wählenden. Melania Trump hält sich nicht an Gepflogenheiten, und trotzdem halten sich die Bidens an einen zivilisierten Umgang.
Das ist das Bild, das sie hinterlassen. Um so größer wird der Kontrast sichtbar werden, sobald der "Autokrat" wütet.