Pete Hegseth (Aufnahme vom 31.12.2021)

Ihre Meinung zu TV-Moderator Hegseth soll Trumps Verteidigungsminister werden

Tag für Tag werden neue Namen der künftigen Trump-Regierung bekannt: Für Aufsehen sorgt jetzt, dass der rechte TV-Moderator Pete Hegseth das Verteidigungsministerium übernehmen soll. Auch Tech-Milliardär Musk bekommt einen Posten.

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132 Kommentare

Kommentare

Mendeleev

Ob das eine gute Wahl ist, kann ich nicht beurteilen. Es scheint aber so zu sein, dass die Personalauswahl der Schlüsselpositionen immer auf Leute trifft die das weitere militärische und finanzielle Engagement im Ukrainekrieg sehr kritisch sehen. 

Das Argument, die U.S. Rüstungsindustrie könne doch profitieren von einer Fortsetzung des Krieges, zieht nicht - denn es geht um Steuergeld. 

Auch Selenskiys Angebot von Rohstoffkonzessionen für U.S. Firmen ist wohl nicht maßgeblich, zumal die Vorkommen zumeist in russischen oder Russisch-kontrollierten Gebieten liegen. 

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Adeo60

Es geht beim Krieg Russlands gegen die Ukraine vor allem um das Thema Sicherheit in Europa und in der Welt, um die Achtung des VölkerR und um die Rückkehr Russlands in eine Friedensarchitektur. Führt Putin seine Kriege fort, wird dies sehr viel mehr Militärausgaben für die USA und damit Steuergelder generieren. Auch die Russischen Cyberkriege und Drohungen mit dem Einsatz von Atomwaffen erfordern Sicherheitsmaßnahmen begründen damit eine Aufrüstungsspirale, die nicht im Sinne Moskaus liegen kann. Wann kehrt endlich die Einsicht  im Kreml ein,   Dass man sich mit dem Ukraine Krieg, den man ja nicht einmal als solchen bezeichnen darf, hoffnungslos verrannt hat…?

Universalist

Ich glaube Trump wird sich nicht mehr lange um die Ukraine kümmern und Geld dafür "verschwenden". China ist der Gegner da wird das Geld gebraucht.

Mendeleev

Das ist richtig. Außerdem kann es sein das deutsche Firmen, die in China investiert sind, von Sekundärsanktionen betroffen sein können. 

Adeo60

Ich würde für eine stärkere Zusammenarbeit  zwischen    China und den USA plädieren. Russland hat nicht die wirtschaftliche und politische Kraft, um seinen Imperialismus schonungslos auszuleben. Aber man sollte Putin seine Grenzen aufzeigen, wenn es um die Verletzung des VölkerR als Grundbaustein eines friedlichen Zusammenlebens geht. Gelder für die Unterstützung der Ukr sind daher alles andere als „verschwenderisch“ eingesetzt. 

Bauhinia

ach, weil es um Geld des US-Steuerzahlers geht, wird eine US-Regierung plötzlich anfangen mit sparen? ganz bestimmt. war ja in der Vergangenheit auch immer so...

wenn die USA weniger Geld für die Ukraine ausgeben, werden automatisch mehr Kosten auf Europa zukommen. unweigerlich. also, für den Fall können wir alle schon mal ein paar Euro abschreiben, dank Trump...

artist22

Am besten die Ukrainer meistbietend verscherbeln, oder was? Ich weiss schon, warum Sie auf meiner Liste der Menschenfroinde ziemlich weit oben sind.

nie wieder spd

Tja. Da eröffnen sich ganz neue und ungeahnte Aufstiegschancen für Journalistendarsteller. 
Mal sehen, ob sich dieses Karrieremodell auch in Deutschland durchsetzt. Interessenten werden sich ganz bestimmt finden lassen.

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natootan

Wenn wir Journalisten haben, die mehr Qualifikation aufweisen können, als das übliche Germanistik- oder Philosophiestudium, dann gerne.

Zweispruch

Wenn wir Journalisten haben, die mehr Qualifikation aufweisen können, als das übliche Germanistik- oder Philosophiestudium, dann gerne.

Was für eine Qualifikation wäre Ihnen denn genehm?
 

Mauersegler

Wie kommen Sie darauf, dass ein Germanistik- oder Philosophiestudium keine Qualifikation sei?

Im Übrigen sind Sie falsch informiert. Journalisten im politischen Bereich haben durchweg Politikwissenschaft, Geschichte, Wirtschaftswissenschaft, Jura und Ähnliches studiert und zum Teil darin promoviert. 

Wissenschaftsjournalisten sind (promovierte) Physiker:innen, Biologen, Mediziner:innen etc. 

Kulturjournalisten sind von Haus aus Kunsthistoriker:innen, Musikwissenschaftler:innnen, Literaturwissenschaftler:innen. 

Kurz: Sie alle haben die fachlichen Kompetenzen für ihr Metier. 

Adeo60

Ein TV Moderator ohne Erfahrung in der Verteidigungspolitik, aber mit guten Beziehungen und treuer Ergebenheit zu Donald Trump, soll Oberbefehlshaber der US Streitkräfte werden…? Die US Politik scheint zur Beliebigkeit verkommen zu sein.

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Sparer

Bezüglich fachfremder Verteidigungs- und sonstiger Minister sitzen wir hier in D. im Glashaus. Da empfiehlt es sich nicht, auf andere Länder mit Steinen zu werfen.

fathaland slim

Wer wirft mit Steinen?

Sparer

Alle die, die sich über die Auswahl Hesgeths mokieren, also zB der User Adeo60.

Universalist

Ha wir in Deutschland haben ja so viele Fachmänner als Minister gehabt. Der Mann ist immerhin Veteran mit  Einsatzerfahrung im Ausland.

Adeo60

Pistorius hat sich auch in der breiten Öffentlichkeit als fähig und kompetent erwiesen. Im Übrigen werfe ich nicht mit Steinen, sondern verliere eher so manche Träne, wenn ich an die USA und ihre stolze Vergangenheit in Sachen Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit denke

Klaartext

Oberbefehlshaber ist der Präsident, nicht der Verteidigunsminister

Adeo60

Sorry, da haben Sie natürlich völlig Recht. Ein Fehler, der mir wohl „im Eifer des Gefechts“ unterlaufen ist.

rolato

Der TV Moderator soll Verteidigungsminister werden, Trump wird Oberbefehlshaber der US Streitkräfte sein.

Demokrat 2014

Naja, bei bestimmten Regierungsstilen ist Loyalität eben unkomplizierter als "Eignung".

In Russland ist Patriotismus scheinbar wichtiger als Verstand. Wie die Fake-Aktion mit den Lehrern mit Aluminiumhüten zum Schutz vor NATO-Satelliten, gezeigt hat.

Olivia59

Oberbefehlshaber ist meines Wissens der Präsident, nicht der Verteidigungsminister - und von denen dürfte man wohl jedem Kompetenzmängel bescheinigen, was Vorerfahrungen in Verteidigungspolitik angeht.

Giselbert

Wenn ich so die Namen lese, auf jeden Fall ein tolles Team, dass Präsident Trump für die künftigen Aufgaben stellt. Ich freue mich auf den neuen frischen Wind dieser sicherlich durchsetzungsstarken und engagierten Regierung und die Politik von Präsident Trump.

Mit Putin und Selenski hat Mr. Trump schon telefoniert, finde ich klasse, dass er die Friedensverhandlungen sofort angeht.

Auch sonst haben die Republikaner die Wünsche vieler Bürger erkannt und die Schwerpunkte richtig gesetzt.

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1970JohnDoe

Beim besten Willen, dass soll doch wohl Satire sein? Das kann doch nicht wirklich ernst gemeint sein. 

Giselbert

"Beim besten Willen, dass soll doch wohl Satire sein? "

In meinem Kommentar sehe ich keinen Hinweis auf Satire. Aber trotzdem beantworte ich Ihre Frage gerne, alles was ich in meinem Kommentar schrieb ist völlig ernst gemeint!

D. Hume

Dann begründen Sie mal Ihre Begeisterung für die Nominierten. Ich lese nur inhaltslose Lobhudelei. Kannten Sie Hegseth? Finden Sie einer der reichsten Menschen der Welt sollte den Staat wegrationalisieren dürfen, ohne Mandat der Wählerinnen? 

Demokrat 2014

Also entweder ist es Satire, oder Trump bereichert uns auch hier.

Adeo60

Ihre Kommentare wären, wenn ich mir den Hinweis erlauben darf, sehr viel überzeugender, wenn Sie diese mit etwas Selbstkritik würzen und die Einseitigkeit In Ihrer Argumentation  unterdrücken würden. 

Adeo60

Dann freuen Sie sich folglich auch auf die Handelskriege und die Zölle, mit denen Trump unserer und der europäischen Wirtschaft schaden wird, auf das Abwerben deutscher Unternehmen in die USA und auf den Verlust von deutschen Arbeitsplätzen, Wohlstand und sozialer Absicherung…? Sie  blicken gespannt und hoffnungsvoll darauf, dass die NATO geschwächt wird, die Bedrohungslage durch Russland  steigt, Cyberangriffe  und Sabotageakte auf unsere Wirtschaft und Politik zunehmen… Es tut mir leid, Ihnen sagen zu müssen: Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie in Deutschland leben und arbeiten und dass Sie auch nur einen Funken Patriotismus in sich tragen. 

Hanne57

Nicht Trump hat in den letzten 4 Jahren unsere Wirtschaft kaputt gemacht, das hat unsere Regierung allein hinbekommen.

Olivia59

"Dann freuen Sie sich folglich auch auf die Handelskriege und die Zölle, mit denen Trump unserer und der europäischen Wirtschaft schaden wird"

Ich habe eher Sorgen das unser EU und DE-Personal Trump in einer solch harten Auseinandersetzung hoffnungslos unterlegen ist, schon allein weil es an Beisshemmung fehlt. Die Initiative werden wir mit Sicherheit nicht ergreifen.

Humanokrat

Ich glaube nicht, dass der Forist von diesen vorherzusehenden Entwicklungen irgend etwas mitbekommen und verstanden hat. Zumindest kann man das aus seinen zu Trump völlig unkritischen Beiträgen hier nicht erkennen. 

Claus

Der Kreml hat Gespräche dementiert, und Friedensgespräche sind schon gar nicht anberaumt. Wenn man ein bisschen die Medien verfolgt hätte, aber, tut man nicht. 

Mauersegler

Sie kennen doch gar keinen der Genannten auser Musk. Außerdem hat Putin dementiert, dass er mit Trump telefoniert hätte. Welchem der beiden Lügner wollen Sie denn jetzt glauben?

Alter Brummbär

Den einzigen frischen Wind, werden die Wähler verspüren, den Trump macht nur Politik für die oberen Zehntausend.

Gespräche sind keine Friedensverhandlungen.

Santin

"Mit Putin und Selenski hat Mr. Trump schon telefoniert, finde ich klasse, dass er die Friedensverhandlungen sofort angeht.“

Trump hat u. a. im September 2024 gesagt, er wolle den Ukraine-Krieg beenden, noch bevor er im Fall eines Wahlsieges am 20. Januar als US-Präsident vereidigt werden würde.

Seine Taktik beinhalte „überraschende Elemente“, deutet er an.

Er könne noch „nicht mehr verraten“, sagte Trump "um den Überraschungseffekt nicht zu gefährden"

Mir kam schon da der Gedanke was die "Überraschung" sein wird: 
Mit Musk wird er die Starlink-Satelliten, die seit Februar 2022 die Ukraine mit Internet versorgen, abschalten, die Musk kostenlos dort zur Verfügung stellt.

Die sind sehr wichtig, da sie auch zur Steuerung ukrainischer Waffensysteme genutzt werden, vor allen die Drohnen werden mit Internet gesteuert.

Dann würde ein Milliardär entscheiden, ob die Ukraine untergeht.


Info hier:

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/starlink-internet-musk-100.ht…

 

Nettie

Wozu braucht die Menschheit heute eigentlich überhaupt noch Politiker? Die sie wie Trump ständig belügen?
Wie sich an der grenzenlosen Solidarität und Hilfsbeitschaft bei den immer schneller immer häufiger (und gewaltiger) Naturkatastrophen immer wieder zeigt, käme die bestens selbst klar, wenn sie dabei nicht immer wieder von an der Durchsetzung ihrer persönlichen Machtinteressen interessierten Politikern daran gehindert würde, sich frei und eigenverantwortlich um die Organisation ihres Gemeinwesens zu kümmern.

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1970JohnDoe

Plädieren sie jetzt allen Ernstes für Anarchie oder gesetzgebende Instanzen? Starker Tobak. 

Keinen Millimeter nach links

"Starker Tobak. "

In der Tat.

Zum Glück kann man Beiträge auch einfach ignorieren.

Nettie

Sie haben es offenbar nicht verstanden:

Echte Autorität beruht nicht auf Macht (bzw. Machtansprüchen) und Gewalt.
Sondern auf menschlichen Qualitäten. Allen voran einer humanitären Einstellung und fachlicher Kompetenz.

natootan

Stimmt. Der Lügner Trump. Alle anderen Politiker (allen voran der Demokraten) waren ja ein Vorbild an Ehrlichkeit 

Sparer

…an Erinnerungsvermögen.

fathaland slim

Es gibt also entweder Lügner oder Vorbilder an Ehrlichkeit?

Nichts anderes?

Mauersegler

Im Vergleich mit Trump sieht so gut wie jeder Politiker auf der Welt ganz blass aus. Ausgenommen Putin natürlich, und vermutlich beider Freund Kim. 

Adeo60

Trump hat immerhin die Austauschbarkeit von Wahrheit und Lüge zu seinem wirtschaftlichen und politischen Geschäftsmodell  erhoben. Darin ist er nun wirklich einzigartig. 

Hanne57

Das System nennt sich parlamentarische Demokratie. Es hat sich in vielen Ländern historisch durchgesetzt. Haben Sie einen besseren Vorschlag?

Lügende Politiker findet man nicht nur in Amerika. Schauen Sie sch einfach mal eine Bundestagssitzung an.

Vol-X-empfänger

Milliardär Musk beutet in den Fabriken die Arbeiter aus und kürzt in der Regierung deren Familen die Hilfen ? Gute Kombi.

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Keinen Millimeter nach links

Dem Herrn Musk könnte man schnell die Party verderben:

Es gibt inzwischen genug Alternativen bei den E-Autos. Wenn sein Absatz einbricht, steht ihm sein Geld vermutlich näher als seine politischen Ambitionien.

Lucinda_in_tenebris

Die Einstellung eines TV-Moderators als Verteidigungsminister erinnert mich irgendwie an Dougla Adams "REstaurant am Ende der Galaxis". Nun, ja zumindest wird das "Einbinden der Medien" gut laufen.

Musk im Team war vorhersehbar, da er den Wahlkampf nicht ohne eigenen Hintergedanken unterstützt hat. Damit wären nun zwei Oligarchen in der Regierung. 

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Mauersegler

Korrektur: ein Oligarch und ein Möchtegernoligarch.

Alter Brummbär

Wurde ja auch schon ein schlechter Schauspieler Präsident.

1970JohnDoe

Bei dem Personal werden das ganz, ganz schwere Zeiten werden. Man sollte noch die Zeit genießen, bevor das Armageddon in Washington beginnt. 

IlPadrino

Ist doch schön das Musk den Präsidenten in Zukunft direkt beraten kann, dann braucht es keine miefigen Hinterzimmer ähm. Golfclubs mehr. 

Nach dem was ich über Musk weiß wird er diesen neuen Posten (Berater eines an sich nicht ganz so smarten Präsidenten des mächtigsten Lands der Welt) sicherlich NICHT nutzen um Akztienkurs in seinem Sinne zu beeinflussen oder gar seine eigenen Unternehmen zu bevorteilen.

Aber naja, die Amerikaner haben gewählt, die Amerikaner werden damit leben müssen, dass sie den Bock zum Gärtner gemacht haben... so ist das eben in einer Demokratie. 

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Bahnfahrerin

„sicherlich NICHT nutzen um Akztienkurs in seinem Sinne zu beeinflussen“

Das hat er mit der Wahlunterstützung für Trump doch an sich fürs erste schon geschafft. Die Frage ist, ob das von Dauer ist, wenn die Zahlen im Hintergrund den Kursanstieg eigentlich nicht rechtfertigen… Aber an letzterem kann er jetzt ja dann als Berater arbeiten … 

Alter Brummbär

Doch Herr Musk  wird genau dieses nutzen.

D. Hume

Wenn man schon nicht an der vollendeten Demokratie arbeiten möchte, dann eben an der vollendeten Plutokratie. Wir können live die Übernahme der Demokratie durch das Kapital erleben. Warren Buffet hatte recht: Seine Klasse gewinnt den Krieg von reich gegen arm.

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Keinen Millimeter nach links

"Warren Buffet hatte recht: Seine Klasse gewinnt den Krieg von reich gegen arm."

Und wer rechtzeitig in Berkshire investiert hat, gehört heute zu seiner Klasse.

nie wieder spd

Die A - Aktie von Berkshire war für den Durchschnittsverdiener immer schon ausserhalb der Reichweite und die B - Aktie von Berkshire ist kaum erfolgreicher, als andere. Und Dividenden gibt es bisher bei beiden nicht.

fathaland slim

Sie wissen, daß Warren Buffett den Sieg seiner Klasse  nicht positiv sieht?

D. Hume

Davon abgesehen, dass das Unsinn ist, hat es auch keinen Bezug zu der Aussage meines Kommentars. 

Olivia59

Als wenn das irgendwie neu wäre. Zumindest muss Trump nicht so viele Milliardäre bedienen wenn man die Grossspenden der Lager vergleicht.

Mendeleev

Immerhin zeigt die Personalie wohin die Reise geht. 

Scholz verband seine Glückwünsche zur Wahl gleich mit der Bitte an der Stationierung der Tomahawk Marschflugkörper in Deutschland festzuhalten. 

Ich denke, gerade im Hinblick auf die enormen Kosten, werden die USA dies nicht tun. Vorstellbar ist es dass die USA dies aber in die Verhandlungsmasse mit Moskau reinpacken. 

Bei deutschen Kommentatoren und Auslandskorrespondenten ist auch nach meiner Beobachtung plötzlich ein Umdenken zu beobachten: auf einmal ist es nun doch nicht mehr ALLEIN die Angelegenheit Kiews, über Krieg und Frieden mit Moskau zu verhandeln wie von Biden immer öffentlich behauptet. Nun wird im Gegenteil festgestellt, dass diese Frage NUR zwischen Moskau und Washington lösbar ist. Ein Schritt in die richtige Richtung ! 

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fathaland slim

Scholz verband seine Glückwünsche zur Wahl gleich mit der Bitte an der Stationierung der Tomahawk Marschflugkörper in Deutschland festzuhalten.  

Was für ein Unsinn.

Bei deutschen Kommentatoren und Auslandskorrespondenten ist auch nach meiner Beobachtung plötzlich ein Umdenken zu beobachten  

Dito.

Mendeleev

Ihre Meinung ist nicht maßgeblich bzw. Sie sind offenbar nicht gut informiert. 

Adeo60

Die Ukraine ist ein souveräner Staat, der völkerrechtswidrig und in Begleitung schlimmster Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung von Russland angegriffen wurde und angegriffen wird. Die Ukraine  allein bestimmt über den Fortbestand ihrer Staatlichkeit. Die USA entscheiden lediglich darüber, ob und in welcher Form sie die Ukraine gegen den Aggressor auch weiterhin unterstützen werden. 

Bauhinia

Es ist immer wieder erstaunlich, wie sich die Putinversteher einbilden, wenn die USA die Unterstützung für die Ukraine einstellen, würde plötzlich der Krieg aufhören. Die Ukraine wird auch ohne US-Unterstützung nicht einfach aufgeben, wenn sie keine verlässliche Friedensperspektive bekommt (auch unter Abtretung der momentan besetzten Gebiete). Ohne US-Unterstützung kommen mehr Kosten auf Europa zu. Entweder in Form militärischer Unterstützung der Ukraine oder durch viele Millionen Flüchtende aus der Ukraine. Polen, die balt. Staaten und vllt auch Rumänien, haben genau Null Interesse, dass Russland die ganze Ukraine besetzt. Die werden die Ukraine mit allem was sie haben bis zuletzt unterstützen. Dafür könnten sie auch die EU blockieren. Ohne die USA wird es nur schwieriger und teurer für Europa. Egal wie. 

Mauersegler

"Ich denke ..."

Ich verstehe unter "denken" etwas gänzlich anderes, als realitätsverleugnenden Phantasien nachzuhängen.

Alter Brummbär

Doch es ist einzig und allein, Sache der Ukraine.

Und setzen sie nicht allzuviel Hoffnungen auf Trump, vielleicht sagt er auch das sich Russland auf die Gebiete vor 2014 einschliesslich Krim zurückziehen muß.

Seebaer1

Der Mann hat mehr militärische Erfahrungen als alle Verteidigungsminister Deutschlands der letzten Jahre zusammen.  Von denen ist der Obergefreite Pistorius noch der Ranghöchste...

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fathaland slim

Wenn es um militärische Erfahrungen ginge, dann sollte man hochdekorierte Generäle zum Verteidigungsminister ernennen. Die gibt es sowohl in den USA als auch hier reichlich.

Seebaer1

Ja, das könnte sicher nicht schaden. Mein Kommentar nahm allerdings eher Bezug auf die zahlreichen" er ist ja nur ein Journalist" Meinungen hier.

MRomTRom

++

Was davon begründet denn nun die Ernennung eines Laien zum Verteidigungsminister in den USA ?

++

 

fathaland slim

Das ist dieselbe Logik, nach der George Bushs Irakkrieg Putins Ukraineüberfall rechtfertigt.

Universalist

Genau das trifft die Sache, Er ist Veteran und war im Einsatz. Pistorius war nie im Einsatz. Von den ganzen Verteidigungsministerinnen ganz zu schweigen.