International ist Afghanistan seit der Taliban-Machtübernahme 2021 isoliert. Bei der Weltklimakonferenz könnten die Islamisten nun aufs internationale Parkett zurückkehren, eine Delegation ist nach Baku gereist. Das Land hofft auf finanzielle Hilfe.
Was mit immer wieder auffällt:
Wo Frauen kein Mitspracherecht haben herrscht Armut, Elend, Krankheit, Rückschritt, Krieg und Hunger.
Je mehr Frauen mitreden, umso friedlicher und prospektiver ist das Land.
Diese These könnten Sie ja mal wissenschaftlich überprüfen, wenn Sie offen sind. Ich denke, die Ergebnisse dürften Sie überraschen ....
>> Wo Frauen kein Mitspracherecht haben herrscht Armut, Elend, Krankheit, Rückschritt, Krieg und Hunger.
Stimmt das auch z.B. für Saudi-Arabien oder Quatar oder Brunei?
Vielleicht hätte ich noch ergänzen sollen: Misogynie und deren Auswüchse. Fehlende Meinungsfreiheit, etc.
Die Ölmillarden der von Ihnen genannten Länder führen dazu, dass Stellvertreter-Kriege in zahlreichen armen Ländern geführt werden, mit genau den Auswüchsen, die ich bereits beschrieben habe.
„Was mir immer wieder auffällt:
Wo Frauen kein Mitspracherecht haben herrscht Armut, Elend, Krankheit, Rückschritt, Krieg und Hunger.“
Weil es offensichtlich so ist.
das ist doch blödsinn
bevor 1990 das Frauenwahlrecht in Lichtenstein eingeführt wurde
herrschte dort nicht Krieg Elend und Hungersnot
Schauen Sie sich einfach mal in der Welt um und lesen Sie meinen Post nochmals.
Bewerten Sie das Leben der Frauen in diesen Ländern und dann das von Männern.
Selbst in D, Liechtenstein, Schweiz, USA ... überall ist Altersarmut, Gender-Gap, Care-Arbeit-Gap, Selbstbestimmung über den eigenen Körper das Thema ... alles Armuts- und Verelendungsfaktoren für Frauen.
Das große ganze Bild zu sehen und nicht nur einen kleinen Mosaik-Baustein erfordert eine gewisse Hirnleistung.
Schauen Sie einfach mal nach, wie lange Frauen in diesen "reichen" Ländern, um ihre Rechte kämpfen mussten.
Die Sufragetten haben um 1900 herum angefangen. Und noch immer will ein gewisser Teil der männlichen Bevölkerung in diesen Ländern selbst heute noch nicht gerecht teilen.
"Wo Frauen kein Mitspracherecht haben herrscht Armut, Elend, Krankheit, Rückschritt, Krieg und Hunger. "
Das ist ein total unsinniger Satz. In den Öl-Emiraten, Quatar oder Saudi-Arabien herrscht kein Elend, Kranheit oder Hunger.
>> In den Öl-Emiraten, Quatar oder Saudi-Arabien herrscht kein Elend, Kranheit oder Hunger.
Mit Ausnahme vielleicht unter einigen Glaubensbrüdern und -schwestern, die als Wanderarbeiter oder Haushaltshilfen in's Land strömen.
"Mit Ausnahme vielleicht unter einigen Glaubensbrüdern und -schwestern, die als Wanderarbeiter oder Haushaltshilfen in's Land strömen."
Das ist ebenfalls ein Unsinn. Die Personen werden zwar ausgebeutet, leiden aber nicht an Hunger, Elend oder Krankheit. Versuchen Sie bitte zu differenzieren. Elend gibt es zum Beispiel in Kalkutta oder unter den Obdachlosen in westlichen Industrieländern.
Das nehme ich auch so wahr. Überhaupt geht es einer Gesellschaft immer besser, wenn diese sich auch um vermeintlich schwächere Mitglieder in einer Gesellschaft kümmert. Soziales Engagement lohnt sich!
>> Je mehr Frauen mitreden, umso friedlicher und prospektiver ist das Land.
Offenbar sind die Taliban aus auf Zahlungen zum Ausgleich der Folgen des menschengemachten Klimawandels aus den properierenden, industrialisierten und wohlhabenden Ländern, sprich den Verursacherländern. Eine berechtigte Forderung, allerdings nicht ganz einfach, blickt man auf die hohe Korruption in Afghanistan. Sprich: wo, in welchen Taschen, auf welchen Konten werden diese Zahlungen landen? Und was steht im Heiligen Buch zum Thema "Erhalten der Schöpfung" geschrieben?
Das mag so sein, ich kann das weder bestätigen, noch bestreiten.
Aber vielleicht sollte man die Sache doch mehr von der "kaufmännischen" Seite betrachten, bevor man die Delegation ungehört an den Katzentisch setzt.
Die Kurzform könnte lauten:
Hilfsgelder gegen deutlich mehr dauerhafte Rechte für die afghanischen Frauen.
>> Hilfsgelder gegen deutlich mehr dauerhafte Rechte für die afghanischen Frauen.
Das wäre sogar hilfreich zur Klimawandelvorsorge, aber wohl kaum in dem Gremium umsetzbar.
warum sollen wir das bezahlen ?
wenn die Rechte haben wollen
sollen sie sich diese erkämpfen
wenn sie ihnen wichtig sind
>> sollen sie sich diese erkämpfen
Nu, wie sollen unter den Folgen des Klimawandels leidende Frauen und Mädchen dies anstellen im Reiche der Taliban? Sicherlich haben Sie auch dazu einen wahrlich wertvollen Beitrag parat?
Das ist ein bisschen verkürzt gedacht, weil sie auslassen, wie Staaten wie die USA und Deutschland wohlhabend geworden sind... Sie blenden auch aus, wie Staaten, in denen Frauen Mitspracherecht haben, ihre wirtschaftliche Macht nutzen, um andere Teile der Welt auszubeuten.
Königin Elisabeth I. (Seekriege und Unterdrückung der Katholiken), Königin Victoria (Kolonialkriege rund um den Globus) haben mit ihrer vorausschauenden Politik ihrem Land sehr viel Wohlstand und Macht eingebracht. Auch in Spanien, Österreich und Russland gab es in der Vergangenheit Frauen in ähnlicher Position und es ging überhaupt nicht friedlich zu. Und im 20. Jh., bis heute, ist der Einfluss und das Mitspracherecht von Frauen gewachsen, leider gab es da neben den Weltkriegen noch den Koreakrieg, die Indochinakriege und den Vietnamkrieg, den Algerienkrieg, versch. Bürgerkriege (auch in Europa). Nun gut, vielleicht wird es ab 2025 - von den USA ausgehend, wie seit kurzem vorgesehen, mit einer Frau hinter Trump an der Spitze der Regierung und der politischen Machtpyramide - friedlicher und vorausschauender. Fällt mir ein, Frau Thatcher, Frau Ghandi, die Frau von Mao und Cleopatra habe ich, wie mehr andere Frauen noch, nicht erwähnt. Und friedfertige Männer gab und gibt es auch noch.
Ja, gut dass das mal gesagt wurde.
Allerdings fehlt mir der Bezug zum Thema des Artikels denn doch zu sehr.
Trifft wohl oft zu, aber nicht immer. Franhreich erst 1944, wo in Deutschland das Frauenwahlrecht schon 1918 bestand.
Bestes Beispiel Schweiz, dort gibt es das Frauenwahlrecht erst seit 1971, und die Schweiz war somit in Europa der letzte Staat der die vollen Bürgerrechte seiner weiblichen Bevölkerung zugestand.
Liebe Taliban, alles wird gut, so Gott will.
"Bei der Weltklimakonferenz in Baku kommt es vor allem auf die reichen Staaten an. Was ist dabei von den USA nach der Trump-Wahl zu erwarten? Wenig, glauben Experten"
Bei einer 'Weltklimakonferenz', deren Ergebnis offensichtlich maßgeblich von der 'Großzügigkeit' irgendwelcher Geld-'Geber' abhängt, die vorrangig - wenn nicht, wie im Fall der Taliban, ausschließlich - um die Sicherung ihrer Macht 'besorgt' sind (wobei das Geld dabei das wichtigste zu ihrer Verfügung stehende Instrument ist) - deren Ergebnis bzw. die 'Bedingungen' für die tatsächliche (reale) Erreichung der dabei zu vereinbarenden (Pardon: formulierenden) Ziele also schon vorher weitestgehend feststehen, nicht ohne Grund.
Denn das Fazit dieser Konferenz wird aller Erfahrung und Voraussicht nach dasselbe sein wie bei der Artenschutzkonferenz: "Es scheitert am Geld".
Da kann/sollte man sich und der Welt die für diese Veranstaltung anfallende Ressourcenverschwendung besser sparen. Und Einladungen an Gewaltherrscher erst recht.
zumindest haben die jetzt den Fuss in der Tür
mal schauen wie das in ein paar Jahren aussehen wird
Dass Aserbaidschan ihnen die Tür öffnet, halte ich jetzt für weniger verwunderlich. Man muss sich jedoch mal fragen, warum denen das so wichtig ist. Ich hab ernsthafte Zweifel daran, dass "zählt zu den am stärksten vom Klimawandel betroffenen Ländern der Erde. Hunderte Menschen sind in diesem Jahr bei Sturzfluten gestorben." der Grund dafür ist.
Ich tippe eher darauf, dass sie alle möglichen Wege und Kanäle versuchen, um einen Fuß in die Tür der "internationalen Gemeinschaft" oder sonstiger multinationaler Bündnisse zu bekommen, da ihnen klar ist dass ihre extremistische Agenda sie ähnlich isoliert wie Nordkorea und es praktisch unmöglich ist, autark zu überleben. Vor allem wenn man nicht viel mehr hat als ein paar Kühe und Sand.
Meinen Sie nicht, dass die Sturzfluten und deren Folgen objektiv überprüfbar sind?
Zitat: "Hilfsorganisationen sprechen von einer Mangelernährung bei afghanischen Kindern. Ursachen für die prekäre Lage seien neben wirtschaftlicher Instabilität auch die Folgen des Klimawandels." Preisfrage: Was könnten Taliban und Trump gemeinsam haben?
Mögliche Antwort: Ihnen sind die Mangelernährung bei afghanischen Kindern und die Folgen der menschenverursachten Klimakatastrophe ziemlich egal.
>> Mögliche Antwort: Ihnen sind die Mangelernährung bei afghanischen Kindern und die Folgen der menschenverursachten Klimakatastrophe ziemlich egal.
Dann lesen Sie ein paar Zeilen weiter im Artikel und Sie werden das Gegenteil bestätigt finden. Die Folgen der Klimakatastrophe interessieren auch die Taliban, nämlich wenn's um die Herrschaftssicherung geht und um das Beanspruchen von Ausgleichszahlungen.
Widerspricht leider nicht meinem Vergleich; im Gegenteil: auch Trump hat beim Thema "Klimaschutz" lediglich monetäre Machtinteressen.
die höchste Geburtenrate gibts außer im Gaza Streifen in Afghanistan
gegen den Klimawandel kann Afghanistan wenig tun, bei anderen Dingen schon
Wo das Elend am größten ist, bekommen die Menschen die meisten Kinder. Eine altbekannte Tatsache.
Sie wissen, aus welchen Gründen in manchen Regionen Frauen viele Kinder bekommen?
>> gegen den Klimawandel kann Afghanistan wenig tun, bei anderen Dingen schon
Geburtenregelung funktioniert effektiv nur mit Stärken von Frauenrechten, demokratischer Teilhabe für Frauen und Bildung für Frauen. Aber das wollen die Taliban genauso wenig wie evangelikale Sekten.
Im Artikel heißt es „Das Land hofft auf finanzielle Hilfe.“ Ich würde finanzielle Hilfe nur an konkrete Projekte der Zivilgesellschaft geben, die staatsunabhängig sind. Auf keinen Fall aber an die Taliban-Regierung. Regime darf man ja nicht mehr sagen, das gilt ja gleich als Ausdruck eines sog. „Werte-Westens“.
>> Ich würde finanzielle Hilfe nur an konkrete Projekte der Zivilgesellschaft geben, die staatsunabhängig sind.
Guter Vorschlag. Aber wohl kaum umsetzbar. Und zudem paternalistisch.
>> Auf keinen Fall aber an die Taliban-Regierung. Regime darf man ja nicht mehr sagen
Warum?
Also, den "Problemfällen" Geld geben in der Hoffnung, daß sich etwas ändert?... und allen anderen auch noch? Am Ende bleibt für die eigene Bevölkerung immer weniger übrig.
Also, den "Problemfällen" Geld geben in der Hoffnung, daß sich etwas ändert?... und allen anderen auch noch? Am Ende bleibt für die eigene Bevölkerung immer weniger übrig.
Schreibt jemand, dem es besser geht als neunzig Prozent der Menschen dieser Erde, und der offensichtlich von großer Abstiegs-Panik geplagt ist.
Schlechtes Gewissen und der Versuch, es durch demonstrative Kaltherzigkeit zu kompensieren?
Also, den "Problemfällen" Geld geben in der Hoffnung, daß sich etwas ändert?
Entwicklungshilfe ist eine Frage der Ethik. Und die Hoffnung auf Veränderung ist elementar.
Am Ende bleibt für die eigene Bevölkerung immer weniger übrig.
Unsere eigene Bevölkerung ist ja auch nicht bedürftig.
Die Weltklimakonferenzen haben bisher nur Selbstlob und Selbsthuldigungen gebracht. Da ist es egal, wer daran teilnimmt. Vorhaben werden ohnehin nur marginal durchgeführt.
man wird sich auch mit den Taliban arrangieren
spätestens dann, wenn man die Bodenschätze von denen will
@ Nachfragerin
Schlimmer als unsere Freunde aus Katar oder Saudi-Arabien werden die Taliban auch nicht sein.
Nur, dass in Katar und Saudi-Arabien Mädchen in die Schule dürfen. Gerade in Saudi-Arabien gibt es viele Frauen an Hochschulen und den höchsten Anteil an weiblichen Ingenieuren in der arabischen Welt.
Zu melden haben diese Damen in der Öffentlichkeit aber auch nichts. Leben Sie mal als Frau in Saudi-Arabien.
Selbst Prinzessinnen wollen dort aus ihrem goldenen Käfig ausbrechen und dürfen nicht. Wir kennen nur die Spitze des Scheiki-Eisbergs.
Man sollte die Ausgleichszahlungen einstellen. Es macht keinen Sinn mehr. Wenn wir es vermocht hätten, den Anstieg der Temperatur auf 1,5°C zu begrenzen, wären die Schäden vielleicht bezahlbar gewesen. Aber durch unverantwortliche Politik, das Totalversagen, dessen wir täglich Zeuge sind, werden wir wohl bei 3 oder 4 Grad landen. Nutzen wir das Geld lieber für die Anpassung der eigenen Infrastruktur. Ich muss das leider so sagen. Ich sehe keinen anderen Weg mehr. Vor 10-15 Jahren hat man noch Hoffnung haben können. Inzwischen ist es nicht mehr realistisch.
>> Nutzen wir das Geld lieber für die Anpassung der eigenen Infrastruktur.
Das Geld wird für solche Zwecke allein nicht ausreichen. Insbesondere mit Blick auf die weltweiten Folgen der menschengemachten Klimakatastrophe.
Vielleicht wird es nicht ausreichen, aber das schlimmste verhindern!?
>> Vielleicht wird es nicht ausreichen, aber das schlimmste verhindern!?
Das ganz besonders nicht.
und wenn sie noch so oft Begriffe wie "menschengemachten Klimakatastrophe." verwenden
sie ändern nichts
"dessen wir täglich Zeuge sind, werden wir wohl bei 3 oder 4 Grad landen." Also 4 Grad werden wir definitiv nicht überleben. Das zeigen einige Simulationen deutlich auf. Beim jetzigen aktuellen Stand von +3,1-3,2°C sind die Modelle uneins, wie lange die Menschheit noch Zeit hat, deutlich unter +3,0 zu kommen. Bei Stand heute unbezahlbaren Kosten.
Merke: Wenn kein Privatflugzeug mehr betankt werden kann, um noch eine kleine Oase zum Chillen zu finden, werdet ihr merken, dass Eure Zeit abgelaufen ist.
@ Nachfragerin
Angesichts der niedrigen Erfolgsquote der bisherigen Klimakonferenzen spielt es eh keine Rolle, wer daran teilnimmt.
Diesen blinden Fatalismus liebe ich ja. Klimaschutz hat eh keinen Sinn, also Augen zu und weiter Öl und Gas durch den Schornstein resp. Auspuff jagen. Nach uns die Sündflut.
was sollen so beleidigende Beiträge ?
hat Nachfragerin angedeutet dass sie nicht ihren Beitrag zum Klimaschutz beitragen will ?
und die Erkenntnis dass ihr Bemühen nichts hilft ist doch eher eine logische Erkenntnis
Warum einfach mal nicht abwarten was die Taliban auf der Klimakonferenz zu berichten haben? Vielleicht haben die ja was was man zum Wohle der Menschheit, der Umwelt, der Natur betreffs dem Klimaschutz helfen könnte?
Na klar. Die Taliban als Heilsbringer.
Sonst fällt Ihnen nichts besseres ein, als Islamisten als wohlgefällige Individuen dazustellen?
Die halten die Habd auf und fertig. Weil sie viele Staaten für sehr naiv halten.
Bei uns scheint es ja keine Heilsbringer zu geben! Oder fällt Ihnen was besseres zur Klimakonferenz ein?
@ CommanderData
Spricht man nicht mit ihnen, verschlechtert sich die Situation der weiblichen Bevölkerung in Afghanistan noch weiter.
Ist das denn noch möglich?
haben die es dort nicht auch im Griff ihre Situation zu ändern ?
Wie perfide. Ein Gottesstaat beansprucht weltliche Hilfen. Da gibt es nur einen passenden Stempel: ABGELEHNT!
dazu kann man stehen !
Man kann den Taliban sagen, dass die Welt nichts von ihnen benötigt und sie einfach so weitermachen sollten, wie bisher und sie sich ganz auf ihre eigenen Probleme konzentrieren können. Aber eben ganz alleine. Da die Emissionen in Afghanistan insgesamt völlig vernachlässigbar sind, werden sie auch kaum zu noch größerem Schaden beitragen können.
Oder gibt es in Afghanistan irgendetwas, dass ein anderes Land dringend braucht?
>> Da die Emissionen in Afghanistan insgesamt völlig vernachlässigbar sind, werden sie auch kaum zu noch größerem Schaden beitragen können.
Artikel lesen: den Taliban geht's um durchaus gut begründbare Forderungen an die reichen und wohlhabenden Staaten, welche den menschengemachten Klimawandel, der auch die Bevölkerung in Afghanistan trifft, verursacht haben.
soll ja ein an Bodenschätzen reiches Land sein
und dass deren Emissionen vernachlässigbar sind ...
das wird wenn es um unsere Emissionen geht die permanent sinken - im Gegensatz zu denen Weltweit - kaum akzeptiert
"Das Land hofft auf finanzielle Hilfe."
Wofür brauchen die Taliban finanzielle Hilfe?
Ich halte es für keine gute Idee, Terroristen finanziell zu unterstützen.
>> Ich halte es für keine gute Idee, Terroristen finanziell zu unterstützen.
Gut. Aber was ist mit den Nöten und Bedarfen der ohnehin darbenden Zivilbevölkerung?
"Vermutlich dürften die Islamisten jedoch nur als Beobachter an dem zweiwöchigen Treffen teilnehmen."
Warum? Was wollen die Taliban damit erreichen? Eine Finanzierung ihres Terrorregimes abzugreifen?
Auch die Taliban wird nichts am Klimaschutz bewirken, genauso wenig wie alle anderen Teilnehmer der Klimakonferenz. Warum ganz einfach, wir alle auf dem Planeten sind noch nicht dazu bereit gemeinsam gegen die Klimaveränderungen vor zu gehen. Erst wenn wir gemeinsam was zum Klimaschutz unternehmen erst dann haben wir eine Chance das Klima vielleicht wieder in den Griff zu bekommen. Dabei speilt auch die Frage einer Finanzierung dazu eine Rolle. Da kann man Klimakonferenzen abhalten so viel wie man möchte. So lange viele nicht mitziehen und ihr eigenes Süppchen kochen geht da gar nichts.
Die Taliban, so sehe ich das, wollen zeigen, daß sie mitmachen wollen und teilen sich so mit:
"Hallo miteinander, es gibt uns noch, wir sind noch da, laßt uns mitmachen!"
@ schnitzundschlitz
werden wir wohl bei 3 oder 4 Grad landen. Nutzen wir das Geld lieber für die Anpassung der eigenen Infrastruktur. Ich muss das leider so sagen. Ich sehe keinen anderen Weg mehr. Vor 10-15 Jahren hat man noch Hoffnung haben können. Inzwischen ist es nicht mehr realistisch.
Sachlich ist das aber falsch. Eine Reduzierung des CO2 hat immer noch Priorität und wäre machbar und global wirtschaftlich auch bezahlbar. Eine rein passive Anpassung an die Klimafolgen ist aber unfassbar teuer und völlig unrealistisch.
wo liegen denn die Möglichkeiten ?
wenn wir unseren CO2 Ausstoß auf 0 fahren
dann hat der sich weltweit seit 1990 immer noch mehr als verdoppelt
Die Komentare zu CO2 und Mittelalter sind wenig hilfreich. Es ist ausdrücklich keine Kritik an die Mitforisten, da man hier bei diesen Bericht ja fast garnicht anders diskutieren kann.
"Das Land hofft auf finanzielle Hilfe."
Na, da sollten sie mal bei ihren reichen Glaubensbrüdern in Katar oder Saudi- Arbabien nachfragen.
"Afghanistan leidet unter den Folgen des Klimawandels"- klar, das Argument durfte nicht fehlen
Die Bevölkerungszahlen lassen allerdings etwas anderes vermuten:
In Afghanistan lebten
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1951: 7.796.496
1992: 13.895.521
2007: 26.769.543
2022: 40.846.424
2023: 42.079.578
Jetzt: 44.477.581
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https://countrymeters.info/de/Afghanistan
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Hätte ein "Klimawandel" tatsächlich katastrophale Folgen, dann würde sich nicht die Bevölkerungszahl derart entwickeln, im Gegenteil.
Was für ein perfide Folgerung.
für die meisten hier zählt das Bevölkerungswachstum ohnehin nicht
dabei ist es einfacher den CO2 Ausstoß zu verringern als die Bevölkerung
>> Hätte ein "Klimawandel" tatsächlich katastrophale Folgen, dann würde sich nicht die Bevölkerungszahl derart entwickeln, im Gegenteil.
Sie wollen die Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels nachweisen mittels Millionen von Toten oder aber nicht geborener Kinder oder aber Geflüchteter? Wie zynisch und perfide sowie überhaupt eindimensional simplifizierend ist denn solch eine Argumentation?
Bevor sie nicht an einer menschenrechtskonferenz teilnehmen und deren beschlüsse umsetzen, braucht man über geldzahlungen erst gat nicht reden