Donald Trump

Ihre Meinung zu Die Übergabe der Amtsgeschäfte in den USA ist angelaufen

Bisher ist noch unklar, wen der neue US-Präsident Trump mit in die neue US-Regierung holen wird. Zwei alte Begleiter will er aber nicht mehr einbinden. Bei einem Treffen mit Amtsinhaber Biden beginnt die Übergabe der US-Amtsgeschäfte.

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203 Kommentare

Kommentare

Tino Winkler

Mit Trump wird die Korruption in der USA gesellschaftsfähig und Dank republikanischer Richter nicht immer geahndet.

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Mendeleev

Was für eine substanzlose Polemik …

Der  Senator der zuletzt wegen Korruption zurücktreten musste gehört übrigens den Demokraten an 

(Googeln Sie mal nach Menendez) 

draufguckerin

@Tino Winkler: Peinlich, Ihr Rundumschlag. Haben Sie einmal die Lebensgeschichte von J.D.Vance ( u.a. bei Wikipedia) nachgelesen? 

Ist das auch alles korrupter Fake?

ich1961

Sie meinen die Geschichte "vom Tellerwäscher zum Milliomär"?

 

draufguckerin

Einfach mal nachlesen.

Adeo60

Fakt ist, dass mit Vance dem Präsidenten ein tumber Vasall, und Karrierist, ohne erkennbares Rückgrat zur Seite steht. Ein loyaler, aber kritischer Kopf wie Haley wäre für Trump und die US Politik besser gewesen. 

schnitzundschnitz

Sollen sie machen. Diese Drohungen sind nur kindisch und zeigen wie einfach diese Leute gestrickt sind.

saschamaus75

>> Die Superreichen  sitzen bereits mit in der korrupten Regierung:

 

Oder wie gestern, wo bei einem Telefonat Trump-Selenskij auf einmal Musk mit am Hörer war? oO

 

Adeo60

Die Trump-Jahre werden jedenfalls für die Weltgemeinschaft eine Herausforderung. Die völlige Abkehr vom Klimaschutz, aber wohl auch von demokratischen und rechtsstaatlichen Grundprinzipien, avisierte Handelskriege, die Hinwendung zu Diktatoren… all das sorgt zunächst einmal für Kopfschütteln. Frieden und wirtschaftliche Stabilität erfordern einen klaren Wertekompass und Verlässlichkeit. Zweifel daran müssen erlaubt sein.

Alter Brummbär

Naja woanders ist das schon seit Jahrhunderten gesellschaftsfähig.

Sisyphos3

und Dank republikanischer Richter nicht immer geahndet.

---

Republikaner = Korrupt

gehen sie da nicht etwas zu weit mit ihren Unterstellungen um sich zu sagen Verleumdungen ?

CommanderData

Ich betrachte Trump als notwendige Abrissbirne. 

Wenn er genug umgewumst hat - und das auch bei allen im Volk schmerzhaft angekommen ist, kann man das Kapitel Trump/Musk beiseite räumen und neu durchstarten. 

Jimi58

Da bin ich ganz bei ihnen. Es ist zwar Schmerzhaft auch für andere Länder, aber man hat es so gewollt und nachher will eskeiner gewesen sein.

fathaland slim

Ich bewundere Ihren Optimismus.

Mauersegler

Haben Sie nicht mitbekommen, dasss republikanische Richter den amerikanischen Präsidenten einen juristischen Freibrief ausgestellt haben? Ist Korruption dabei etwa ausgenommen?

Hanne57

Wie kann man sich an einer demokratischen Wahlentscheidung mit überwältigem Ergebnisse so widerwärtig die Schuhe abputzen?

Mauersegler

Nun, wenn ein Krimineller gewählt wird, kann die Mehrheit noch so überwältigend sein, er bleibt ein Krimineller. Oder wie sehen Sie das?

Ritchi

Ja, mit Richtern hat man so seine Probleme. Entscheiden Sie so wie es einem passt, dann sind sie Götter und unabhängig, entscheiden Sie anders, dann sind sie korrupt oder von der Politik abhängig. 

Pax Domino

Na klar 73  Millionen Wähler die Trump gewählt haben . übrigens 5 Millionen mehr als Harris sind der selben Überzeugung wie Sie,

Gez. Nie wieder Pax Domino

Nettie

"Biden hatte Trump bereits kurz nach der Wahl angerufen, ihm zum Sieg gratuliert und ihn ins Weiße Haus eingeladen. Auch der frühere US-Präsident Barack Obama hatte Trump nach dessen erstem Wahlsieg 2016 zu einem Gespräch in der Regierungszentrale empfangen. Das gehört zum üblichen Umgang rund um einen Machtwechsel in den USA.

Trump allerdings war 2020 von solchen Konventionen abgerückt."

Trump wird auch noch von ganz anderen Konventionen abrücken. Und nur in sein Netzwerk "einladen", wer ihm bedingungslosen Gehorsam schwört. Und bedingungslos an seine "Wahrheit" glaubt:

"Der frühere Außenminister Mike Pompeo und die ehemalige UN-Botschafterin Nikki Haley sollen keine Posten übernehmen. Er werde beide nicht in sein Kabinett "einladen", erklärte Trump im von ihm selbst gegründeten Onlinenetzwerk Truth Social."

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werner1955

Alte zöpfe gehöhren abgeschnitten.

Heutegibts Foren und sozial Medien 

Mendeleev

Haley und Pompeo sind beide nicht loyal. 

Und Loyalität schätzt Trump über alles. 
Was sehr vernünftig und nachvollziehbar ist. 

Bei Pompeo kommt noch hinzu das er vorschlug den Kurs von Biden in der Ukrainepolitik noch zu intensivieren, statt zu ändern. 

 

Nettie

Meine Loyalität gilt meinen Mitmenschen. Nicht ihren Despoten.

Adeo60

Sie bringen es auf den Punkt. Die Einhaltung des VölkerR ist zwingende  Voraussetzung  für ein Leben in Frieden und Freiheit. Ohne Wenn und Aber. Ich frage mich, weshalb man dieses Grundprinzip negieren kann?

draufguckerin

Mit Sicherheit haben Sie Recht: Trump hält die Konventionen nicht ein und er ist ein ungehobelter Kerl. 

Viel schlimmer und für uns bedrohlich finde ich, dass Präsident Trump sein Hauptaugenmerk auf das Wohlergehen der USA richtet und Europa weniger unterstützen wird. Europa ist schwach. Deutschland ist schwach. Ohne wohlwollendes Entgegenkommen , d.h. Unterstützung des deutschen Außenhandels durch die USA, werden die wirtschaftlichen Einbrüche zunehmen.  Die Unterstützung der Ukraine kostet uns sehr viel Geld und Kraft, ist aber dringend notwendig.  Zusätzlich muss Deutschland aufrüsten. 

In dieser Situation frage ich nicht nach Sympathie für einen despotischen Präsidenten.  Es geht darum, möglichst unbeschadet, d.h. ohne Krieg, durch die aktuelle weltpolitische Krise zu kommen. Wir müssen mehr tun.

Jimi58

Was soll denn geändert werden, das die Ukraine vor Moskau nieder kniet und auf den Henker Putin wartet? Ihre Kremlschwallerei ist nicht mehr zu ertragen, sie nutzen fast jedes Thema aus um ihren Kreml groß zu machen.

fathaland slim

Ja, Sie bewundern autokratische Herrscher, in West und Ost, Nord und Süd.

Alter Brummbär

Ist sehr gut der Kurs in der Ukrainepolitik, wenn sich denn endlich mal der Herr in Moskau zusammenreissen würde, er schadet seiner Bevölkerung.

Seebaer1

Trump wird also wieder Präsident. Mit einer überwältigenden Mehrheit des amerikanischen Volkes dazu gewählt. Mal sehen ob nun die Welt untergeht oder ein anderes der vielen Horrorszenarien, die im Vorfeld verbreitet wurden, eintrifft.

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Grossinquisitor

Die Welt geht nicht unter. Aber sie wird noch komplizierter. Insbesondere für Europa und Deutschland. Das wird nicht sofort überall bemerkbar. Wie so oft ist das eher ein schleichender Prozess. Bald ist aber allen klar, dass die Probleme größer und die Zeiten härter geworden sind. 

Jimi58

Ich kann da nur sagen: "Leute, kauft euch Kämme, es kommen lausige Zeiten auf uns zu." So wird es sein. Mit Trump wird alles schwieriger und ihm ist alles zu zutrauen.

wie-

>> Mit einer überwältigenden Mehrheit des amerikanischen Volkes dazu gewählt.

Na, na, nicht übertreiben. Herr Trump hat 2024 auch "nur" so viele Stimmen gewonnen, wie 2020. Insgesamt ist sein Vorsprung im "popular vote" mit 3,5 Millionen Stimmen etwa gleich groß, wie damas Frau Clinten gegenüber ihm 2016.

MRomTRom

++ Keine überwältigende Mehrheit ++

Die Wahl wird nach Ende der Auszählung in Kalifornien auf 50,x % zu 48,x % hinauslaufen.

Das ist weit weg von überwältigend, sondern nur normal knapp.

++

 

Sisyphos3

also 301 Wahlmänner zu 226 bei noch offenen 11

sieht irgendwie schon überwältigend aus

dazu noch die Mehrheit in beiden Häusern

melancholeriker

Seit Jahren wird an dieser Stelle in breitester Ausführlichkeit die Problematik des Electoral Vote diskutiert, also der Disproporz zwischen der Gesamtzustimmung der Nation und der, die sich durch die Wahlmännerei ergibt, über die auch Sie sich bereits süffisant ablehnend geäußert haben. 

Und nun wollen Sie den Sieg Trumps mit ca 52 zu 48% als "überwältigend" deuten. So sehen das aber alle Trump - Fans. Ist nicht so wichtig. 

Lichtinsdunkle

Hahahaha und dafür ziehen Sie allen Ernstes Kalifornien, eine der demokratischen Hochburgen heran? 

Was ist mit den anderen Staaten?

Genau das ist der Grund, warum Ihre politische Seite sogar noch weniger ernstzunehmen ist, als die der  Konservativen. Bloß niemals etwas eingestehen und mit den fadenscheinigsten Argumenten versuchen die eigene Position zu retten und den Gegner zu diskreditieren. 

Das wirkt nun wirklich verzweifelt.

 

melancholeriker

Wie wichtig die Einschätzung von souveränen Laid Back Observern in dieser anspruchsvollen Zeit ist, kann nicht genug betont werden. Aber ein "hahahaha" passt da irgendwie überhaupt nicht dazu. 

Das geradezu irrationale System des Electoral Vote wurde hier abermals bis zur Erschöpfung (geistiger Art) diskutiert und abermals wurde klar, daß dieses mal wieder Disproportionalität und fehlende Repräsentativität gefrackt wird. 

Unterm Strich bleiben diesmal ungefähr 52% zu 48% nach einem Wahlkampf mit Tricks und Schlamm. Und Rassismus. 

Die Verzweifelten wünschen sich immer, daß jemand ihre Verzweiflung teilt, aber nach dem ersten Schock haben sich die dokumentierten Gegner des Orangenen überraschend schnell gefangen. American Spirit eben. 

MRomTRom

++

'Hahahaha und dafür ziehen Sie allen Ernstes Kalifornien, eine der demokratischen Hochburgen heran? '

Von der Realität überfordert, wenn sie das Level von unterkomplex übersteigt, oder vom eigenen Blendwerk geblendet ? Jedenfalls haben Sie im üblichen Übereifer den Kontext nicht verstanden.

++

Nach mal langsam den Fakten entlang:

1. Während fast alle Staaten vollständig ausgezählt sind, liegt der Auszählungsstand in Kalifornien bei 66 %

2. Momentan liegen die beiden Kandidaten  n a t i o n a l  bei 47,9 zu 50,5 %.

3. Rechnet man das voraussichtliche Ergebnis von Kalifornien auf das nationale Ergebnis hoch, ergibt das die angesprochenen 48,x zu 50,x % für das nationale Endergbnis. 

Weit entfernt von dem landslide, zu dem Sie das Ergebnis aufblasen.

Und normale Mathematik, keine Rocket Science.

++

wie-

>> Das ist weit weg von überwältigend, sondern nur normal knapp.

Richtig. Und das auch nur, weil den Demokraten nicht gelang, Millionen einstige Wählerinnen und Wähler erneut zu mobilisieren.

proehi

Überwältigt zu sein ist eine persönliche, subjektive Wahrnehmung. Da sollte man Seebear 1 schon zubilligen, dass dafür 2-3% ausreichen.

M.Pathie

In den usa muss man genausoviel Angst vor Trumps Wählerschaft haben wie vor ihm selbst: Sie wussten, wen sie da wählen. 


Wie schrieb Ralf Borchard einige Tage vor der Wahl: "Jede Menge Strafverfahren, Beleidigungen und Lügen: Alles, was Kritiker Ex-Präsident Trump vorhalten, spielt für seine Anhänger kaum eine Rolle... Kein US-Präsident vor ihm, auch kein Präsidentschaftskandidat, hat so viele haarsträubende Dinge von sich gegeben wie Donald Trump... ein in erster Instanz verurteilten Straftäter, der Geschäftsunterlagen gefälscht hat, um eine Sexaffäre zu vertuschen" und zitiert aus der Trump -Biografie der Journalistin Maggie Haberman: Trump ist es "nie um politische Ideale oder Verantwortung für sein Land gegangen, sondern um Ruhm und Macht." (https://www.tagesschau.de/ausland/uswahl/trump-portraet-100.html)
 

Sisyphos3

ja man kann jetzt lange schimpfen

aber er wurde vom amerikanischen Volk gewählt

Lichtinsdunkle

"In den usa muss man genausoviel Angst vor Trumps Wählerschaft haben wie vor ihm selbst: Sie wussten, wen sie da wählen. "

Ich will Ihnen nicht abstreiten, dass es viele arme Seelen gibt, die sich von Angst leiten lassen, aber wenn man sich die sozialen Medien und die Reaktionen auf die Wahl so anschaut, wird einem bei den sog. "Liberalen" schnell klar, was das Wort "unhinged" bedeutet. Diese Menschen machen aus ihrem Hass gegenüber allem konservativen keinen Hehl.

Auch hier im Forum finde ich den emotionalen Hass gegenüber Trump schon durchaus bemerkenswert, während man ihm und seiner "Seite" vorwirft "hasserfüllt" zu sein. 

Ritchi

„Donald Trump... ein in erster Instanz verurteilten Straftäter“

Schön, dass sie wenigstens die ‚erste Instanz‘ hinzufügen, die bei der Behauptung einer Verurteilung von anderen gerne weggelassen wird. Dennoch ist die Behauptung falsch. Trump wurde in erster Instanz von der Jury schuldig gesprochen, eine Verurteilung steht noch aus. Die Verurteilung kann auch von jeglicher Strafe absehen.

dap

Tja, die Zeiten aendern sich. Leider. Ich habe mir vor einiger Zeit mal das erste Fernsehduell zwischen Nixon und Kennedy angeschaut und war echt positiv ueberrascht wie hoeflich und respektvoll die beiden Kandidaten miteinander umgegangen sind.

gelassenbleiben

„Mal sehen ob nun die Welt untergeht“

Definitiv arbeitet Trump daran: Austritt aus dem Pariser Klinaschutzabkommen, während in New York das Wasser knapp wird

Kalifornien Naturschutz untersagen während Ortschaften abbrennen. 

Naturschutzgebiete verkleinern um neue Ölfelder zu erschliessen

Die USA sind eine postfaktische Gesellschaft geworden, die die Realität verdrängt 


 

goe101

Und die USA werden als direkte Folge dieser Politik häufiger von immer schwereren Hurrikanen heimgesucht werden.

gelassenbleiben

Das wissen wir aber postfaktisch gedacht, wird das nicht der Fall sein: Da die Demokraten nicht mehr im Amt sind, können sie ab Januar nicht mehr die Hurrikans über MAGA Gebiete lenken

CommanderData

Ich schätze Ihre scharfe Denke und Argumente sehr. 

Aber es ist vergebene Liebesmüh zu versuchen mit Argumenten aufzuklären. Die Trump-Wähler erinnern mich an Kinder. 

Wenn Eltern denen sagen, leg die Hand nicht auf die Herdplatte, du verbrennst dich... passiert genau das. Kinder und Trumpis wollen nicht aus den Erfahrungen anderer lernen, sondern alles selbst erfahren. 
Also, noch eine Rückwärtsrolle - gefühlt die 2. millionste in der Erdgeschichte. 
 

Mendeleev

Vor Trump’s Wahl 2016 hieß es auch hier auf Tagesschau.de das „Experten“ im Falle eines Trump-Sieges einen Börsensturz befürchten würden.


Ja, die Experten … 


Tatsächlich stiegen die Kurse an der Börse nach Trump’s Wahlsieg „überraschend“ an. 

Diesmal haben die Experten aber dazugelernt. 

wie-

>> Vor Trump’s Wahl 2016 hieß es auch hier auf Tagesschau.de das „Experten“ im Falle eines Trump-Sieges einen Börsensturz befürchten würden.

Welcher Bericht der Tagesschau, welche Experten, wann genau publiziert?

Jimi58

Experten und Berichte aus dem Kreml.

Adeo60

Auch Trump hatte, wenn Sie sich erinnern, einen Börsencrash vorhergesagt, sollte Biden die Wahl 2020 gewinnen. Am Ende explodierten nach dem Wahlsieg des Demokraten die Aktienmärkte. 

ich1961

"Die Welt" wird nicht untergehen.

Das bedeutet aber nicht, das alles "im grünen Bereich" ist.

Ich sehe große Probleme - vor allem was Wirtschaft, die Uraine betrifft - auf die USA, deren Bürger und allen anderen Menschen zu kommen.

Möglich, das es Sie nicht interessiert, das der wichtigste Handelspartner Deutschlands auf alles Zölle erheben wird, was geht! Es gibt genügend Firmen, die davon betroffen sein werden - und dann gibt es halt wieder mehr Probleme für die deutsche Wirtschaft ( nein, nicht die Kneipe nebenan!) - die haben ja noch nicht genug davon.

 

melancholeriker

Nach dem Sturm aufs Capitol, zu dem Trump genussvoll verführt hat und entwaffnend die Wehrlosigkeit der Demokratie gegen eine der gewaltbereitesten Zivilbevölkerungen der Welt offengelegt hat, ist der "Untergang" im Prinzip bereits angelegt worden. 

Sie können davon ausgehen, daß Trump längst mit Putin die Aufteilung des Fells besprochen hat und welche Formen von verborgenen Joint Ventures als Anteil für US - Unternehmen am interessantesten sind, wenn die Ukraine den "Anschluß" erdulden müßte. 

Das Popular Vote hat entschieden, mit Trump auf Beutezug zu gehen. Die größte kriminelle Energie ist ihm nach seinen Erfahrungen mit einigen erfolgreichen Husarenritten gegen die Strafverfolgungbehörden zuzutrauen und ein Teil der US - Bevölkerung liebt die Gesetzlosen. Freilich nur solange es nicht zu ihrem eigenen Nachteil ist. 

Das scheinen auch hierzulande einige Leute toll zu finden, aber zum Glück nur 11%. Also von hier aus noch kein Weltuntergang. 

 

Sisyphos3

Sie können davon ausgehen, daß Trump längst mit Putin die Aufteilung des Fells besprochen hat

---

Divide et impera ....Teile und herrsche

glaube  das gibt es nicht erst seit Trump

selbst bei Schimpansen wird das beobachtet

 

dap

"Sie können davon ausgehen, daß Trump längst mit Putin die Aufteilung des Fells besprochen hat und welche Formen von verborgenen Joint Ventures als Anteil für US - Unternehmen am interessantesten sind, wenn die Ukraine den "Anschluß" erdulden müßte. "

Ich tippe, die UKR wird aufgeteilt. Die Russen behalten die eroberten Gebiete (a la z. Zt. under Russischer Verwaltung in westlischen Schulatlanten) und der Rest der Ukraine bleibt US-Einflusszone und wird auf EU-Kosten von der NATO gesichert.

In gewissem Sinne waere das fuer die Menschen in der UKR eine kleine Verschnaufpause. Dann kann man hoffen, dass Putin nicht zu alt wird und danach sieht man weiter.

fathaland slim

51% sind keine überwältigende Mehrheit. Reichen aber, um die Demokratie demokratisch abzuwählen.

dap

Ich fand immer, dass die USA noch nie eine besonders vorbildlich funktionierende Demokratie waren.

CommanderData

Die Welt geht nicht unter. Nur die Moral, die Integrität, der Anstand, das Miteinander ...  in vier Jahren dann vermutlich auch Trump und sein Milliardärsclub. 

Alter Brummbär

Der Herr ist unberechenbar, deswegen geht die Welt nicht unter.

ich1961

**Das gehört zum üblichen Umgang rund um einen Machtwechsel in den USA. Trump allerdings war 2020 von solchen Konventionen abgerückt. **

Und wenn Mr. Biden das jetzt genau so täte, wäre das Geschrei der GOP und von Blondi riesengroß!

Mir ist es egal, wer da seinen Senf dazu geben darf, auf die hört Blondi soweiso nicht. Es kommt wohl nur auf Blondi an. Der wird wie ein Elefant im Porzellanladen 4 lange Jahre wurschteln und die USA und die Welt an den Abgrund (wenn es schlecht läüft auch darüber hinaus) bringen.

 

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fwq

Was tut Trumps Haarfarbe eigentlich zur Sache? 

M.Pathie

Ist doch nur ein Fakt, dass Trump blond ist - im Gegensatz dazu steht, mit welch absurden Schmähbegriffen und Beleidigungen Trump seine politischen Konkurrenten überzieht.

Wolf1905

Warum müssen Sie Trump „Blondi“ nennen?

Man muss erst mal sehen, welche Mannschaft er aufstellt; dann sieht man klarer, was er genau vorhat. Und die Welt wird er sicherlich nicht in den Abgrund stürzen: die USA gehört mit zur Welt, und glauben Sie tatsächlich, er setzt das auf‘s Spiel? Es gibt da andere Akteure im Osten, die mit ihrem Gehabe und Handlungen viel gefährlicher sind.

M.Pathie

Zitat:"Es gibt da andere Akteure im Osten, die mit ihrem Gehabe und Handlungen viel gefährlicher sind." Sie haben offensichtlich vergessen, dass Trump den Hauptakteur im Osten einladen will, NATO-Länder anzugreifen, wenn diese "ihre Rechnung nicht zahlen" - völlig egal ist ihm dabei, dass er keine Rechnung zu stellen hat.

Wolf1905

Ja, das hat er gesagt; aber ob er da in den USA mit bestehen kann, bezweifle ich. 

fathaland slim

Das Land und seine republikanische Partei, die inzwischen wirklich seine Partei ist, wird gleichgeschaltet. Die Demokratie wurde demokratisch abgewählt.

Wolf1905

Sein Plan ist, dass die Europäer deutlich mehr Geld für das Militär, also für die Verteidigung, ausgeben sollen und amerikanische Firmen von Aufträgen profitieren - seine „America First“ Einstellung, und von einem großen Teil der amerikanischen Bevölkerung auch unterstützt (sonst hätte er die Wahl nicht gewonnen, was ich zutiefst bedauere!).

Grossinquisitor

Die Welt geht nicht unter. Aber sie wird noch komplizierter. Insbesondere für Europa und Deutschland. Das wird nicht sofort überall bemerkbar. Wie so oft ist das eher ein schleichender Prozess. Bald ist aber allen klar, dass die Probleme größer und die Zeiten härter geworden sind. 

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draufguckerin

Die Zeiten werden mit Sicherheit härter. Wie konnte es passieren, dass Deutschland  sich zu sehr auf die Amis verlassen hat, ohne Gegenleistungen zu erbringen? Wir alle, ich auch,   haben uns zu sehr um unser persönliches Weiterkommen gekümmert, haben uns von unseren PolitikerInnen verwaltenund einlullen   lassen, ohne uns politisch und staatsbürgerlich tatkräftig engagieren. Ich bedauere das zutiefst.

Jetzt sind die USA durch Bedrohung von außen verpflichtet, sich um ihre eigenen Leute zu kümmern, ihre eigene Wirtschaft zu schützen.

Wenn Deutschland, wenn Europa nicht schnell in die Hufe kommt, wird es schwierig.  

 

 

Jimi58

Ich kann da nur sagen: "Leute, kauft euch Kämme, es kommen lausige Zeiten auf uns zu." So wird es sein. Mit Trump wird alles schwieriger und ihm ist alles zu zutrauen.

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Adeo60

Ich teile Ihre Befürchtungen. Aber es führt letztlich kein Weg daran vorbei, dass Europa sich emanzipierten und deutlich mehr Verantwortung  übernehmen muss. Die NATO muss noch geschlossener werden und in die eigene Sicherheit investieren, EU auch wirtschaftlich und politisch stärker kooperieren. Die Partnerschaft mit den USA bleibt bei all dem unverbrüchlich. Zugleich sollte der Versuch unternommen  werden, eine Rückkehr Russlands in die europäische Friedensordnung zu ermöglichen, auch wenn der Weg steinig sein wird.

Jimi58

Da sind wir einer Meinung.

natootan

Ich weiß. Als er überraschend die Machthaber Nord- und Südkoreas zu gesprächen gebracht hat, das war schon schockierend. Und auch als er keinen neuen militärischen "Konflikt" begonnen hat (was ja durchaus zu einem Präsidialamt dort gehört), war schon erschreckend. 

Bin auch gespannt, wie alles schwieriger werden wird. Dem ist echt alles zuzutrauen.

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fathaland slim

Als er überraschend die Machthaber Nord- und Südkoreas zu gesprächen gebracht hat, das war schon schockierend.

Wann war das denn?

fathaland slim

Und auch als er keinen neuen militärischen "Konflikt" begonnen hat (was ja durchaus zu einem Präsidialamt dort gehört), war schon erschreckend.

Welchen neuen militärischen Konflikt hat Obama begonnen? Und welchen Biden? Welchen Bill Clinton?