Ihre Meinung zu Deutsche sind laut Studie wieder auf "Glückskurs"

„Glücklich kann man nämlich in der Menschheit erst dann sein wenn viele Probleme wie Kriege, Klimawandel, Arbeitslosigkeit, Armut, Hungersnöte,  und vieles andere mehr aus der Welt geschafft wären!“

Denken Sie nicht das Glück ein individuelles Gefühl ist?

Kann es nicht sein, das den Meisten (siehe Wahlverhalten) z.B. Klimaschutz im Verhältnis zum eigenen Geldbeutel viel unwichtiger ist?

Kann es nicht sein das Vielen ein Krieg der nicht bei Ihnen ist (AFD/BSW) völlig egal ist? Diese unterstützen den Kriegsverbrecher und Massenmörder Putin, mit der offen formulierten Hoffnung auf billiges Gas!

Ich befürchte Viele sind aus meiner Sicht nicht glücklich, weil Ihnen von Demagogen wie Frau Wagenknecht &Co, eingeredet wird, Alles sei schlecht, dabei geht es uns in D viel besser als den meisten Menschen, insbesondere den Ländern die Frau Wagenknecht als Vorbild sieht - die Dummheit der Menschen ist grenzenlos!

übrigens in Bhutan gibt es seit Jahrzehnten einen sogenannten "Glücksindex"

von daher

jede Kultur hat wohl ihre Werte welche sie messen tut

"Doch nun geht es laut dem "Glücksatlas 2024" aufwärts. "

Dies deckt sich in keiner Weise mit meinen Erfahrungen und dem was ich im Umfeld höre. Sicherheit, finanzieller Druck, bestimmt alles Dinge die hier reinspielen. Sei es die weitere Eskalation von Kriegen, die Sicherheit im öffentlichen Raum oder das verlorene Geld durch die Inflation, was eine etwaige Inflationsverlangsamung ja nicht mehr zurück bringt. Aktuell ist die Grundsteuer wieder so ein Aufregerthema, die entgegen politischen Versprechungen jetzt doch - teilweise sogar viel - höher ausfallen wird und somit nächstes Jahr weiter finanziell beschneiden wird. 

"Glückskurs"

da werdenein paar leute befragt die vielleicht "glücklich" im park sitzen und zufrieden sind. daraus wird dann eine studie erstellt die auf ganz deutschland umgelegt wird. und dafür wird noch viel geld ausgegeben.

Da würde ich speziell heute mal nicht den Tag vor dem Abend los.

"Wundervoll blüht der Kirschbaum bevor er stirbt"  jap. Sprichwort

„Besonders zufrieden sind die Menschen in Hamburg“

Ist wahrscheinlich kein Zufall. Hamburg gilt hierzulande schließlich nicht ohne Grund als das „Tor zur Welt“.

Ich war im April in Hamburg zum Musical mit meiner Freundin. Hotel nähe Hauptbanhof.

Sicher und Lebensfreunde ist was anderes. Wir haben das Hotel gewechselt nach Norderstedt.

Deutsche sind laut Studie wieder auf "Glückskurs"


Schlechte Nachrichten für die rechtsextreme AfD, die bekanntlich und laut eigener Aussage davon profitiert, wenn die Bürger:innen unzufrieden sind. 

Dieses Gejammere..ich kann es nicht mehr hören. Vielleicht hilft ein Blick in die Vergangenheit... es gab kein Jahrzehnt, in dem nicht irgendwas war. In den 90ern hatten wir wahnwitzige Unsicherheiten, eine Wirtschaftskrise und den zusammenbrechenden Ostblock etc. In den 80ern den kalten Krieg mit der Dauerbedrohung eines Atomkrieges und in den 70ern ...ACHTUNG ... Ölkrise. 

Auch das wurde alles durchgestanden ohne dass die Leute gleich alle depressiv geworden sind. 

Und auch die 2000er Jahre waren gekennzeichnet von Krisen, ua. Wirtschaft und Finanzkrise. 

Herje... 

In Hamburg sehen ja auch Umfragen (Sonntagsfragen) so aus, dass die Ampel-Parteien überproportional abschneiden. Dieses Klientel hat keine Probleme mit den hohen Mieten. 

Rückgang der Inflation, dass stimmt zwar. Aber in den letzten drei Jahren lag die Reallohnentwicklung unter der Inflationsrate, was anstieg, dass waren die Bruttolöhne.

Und Bernd Raffelhüschen ist bekannt, er engagierte sich für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), die von der Metall-und Elektroindustrie finanziert wird. Besonders im Sinne der Renten"reformen".

Diverse Unternehmen der Finanzbranche , die Raffelhüschens Freiburger "Forschungszentrum Generationengerechtigkeit" finanziell unterstützen. (Vergl. Kai Eicker-Wolf/Patrick Schreiner "Mit Tempo in die Privatisierung", PapyRossa).

Also die Menschen mit denen ich rede, ob bei der Arbeit, der Nachbarschaft oder dem privaten Umfeld sind keineswegs glücklicher oder zufriedener, eher daß Gegenteil ist der Fall. Eigentlich sind alle ziehmlich generft von den Zustand in dem sich Deutschland zur Zeit befindet. In dem Falle traue ich auch meinen eigenen Wahrnehmungen mehr als staatlich finanzierten Meinungsforschern.

Gibt es für solche Befragungen irgendwelche  Auftraggeber die das dann den Instituten die sie durchführen finanzieren? Oder wie sonst kommen die Institute dazu solche Befragungen durchzuführen. Das wäre schon mal von Interesse.

>>“Deutsche sind wieder auf "Glückskurs"“<<
 

Sorry, aber ich persönlich frage mich was so eine Umfrage soll, da ich mich da nicht wiederfinde. Ich persönlich empfinde eine immer grösser werdende Bedrohung durch die illegale Migration was sich in einem von mir empfundenen negativen oder abfallenden „Glückskurs“ widerspiegelt und das ist seit 2015 der Fall und hat sich Jahr für Jahr negativ verstärkt. Ich weiss nicht ob mein Empfinden (Bedrohung anstatt Glücksgefühl) stellvertretend für NRW ist?

>>“Deutsche sind wieder auf "Glückskurs"“<<

Genau! Unsere Wirtschaft liegt in Trümmern (kein Wachstum) und eine Deindustrialisierung ist im Gange, aber machen wir uns halt selber froh.

Schön für die Hamburger, vielleicht liegt daran das sie an der See wohnen, aber ich weiß es nicht.

Ich kenne Hamburg nicht und weiß auch nicht wie es dort ist zu wohnen und zu Leben, ich hab auf die letzten 2 Jahre einen anderen Blick der sich nicht mit dem der Hamburger deckt, und wenn ich alles zusammenfasse was für das nächste Jahr angekündigt ist, sieht es eher nach mehr weniger gut aus als es jetzt ist.

Also Grund zur Euphorie besteht keiner, das kann natürlich Regional sehr unterschiedlich sein und wen man natürlich fragt.

Wir sollten uns ein Beispiel an Bhutan nehmen. Das kleine, arme aber glückliche Land hat sich Glück zur Staatsaufgabe gemacht. Und die Menschen dort haben etwas erfunden, was sie ernsthaft nutzen. Die messen ihr Volkseinkommen nicht nur in Geld, sondern sie haben eine Berechnung, die daneben auch andere Faktoren berücksichtigt, um den Lebensstandard in humanistischer und psychologischer Weise zu definieren und si stellen damit dem Bruttonationaleinkommen, einem ausschließlich durch Geldflüsse bestimmten Maß, einen ganzheitlichen Bezugsrahmen gegenüber (Wikipedia).

Gemeint ist das bhutanesische Bruttonationalglück. "ein qualitätsorientierter Indikator für das gesamthafte Wohlergehen (inkl. materiellem Wohlstand, aber auch psychischem Wohlbefinden) einer großen Gemeinschaft." (Wiki).

International hat Bhutan schon Nachahmer gefunden: Island, Schottland, Wales, Neuseeland und Australien haben ähnliche Modelle. 

Perspektive - 

Ich mache in meinem direkten Umfeld eine Beobachtung, die mich befremdet:

Die Menschen haben einen ziemlichen Wohlstandsgrad, können sich viel leisten und zeigen das auch.

Und trotzdem sind sie nicht zufrieden.

Statt sich über ihren Wohlstand zu freuen, werden diejenigen, denen es anzusehen ist, dass sie den Wohlstand nicht haben, bekämpft und schikaniert.

Als wäre deren Mangel an Wohlstand ein Angriff auf den Ihren.

Zufriedenheit ist eben auch eine Frage der Perspektive. Wer es schafft, den Blick auf das Erreichte zu richten, sich selbst zu betrachten bei der Frage nach Zufriedenheit, hat größere Chancen auf das gute Gefühl der Zufriedenheit und des Glücks.

Ich lasse mir doch die gute Laune nicht verderben. Ob nun Ampel oder AFd regiert; Trump.oder Harris Europa trietzen wird, ob  Klima oder Putin.... ich habe jetzt ein Recht auf meinen Spass. Und der ist nicht von VW, Scholz oder meinem Lohn abhängig. 

Ich bin gesund, ich friere nicht und hab ein Bett im Trockenen. Alles super. 

Na, das wird ja für diejenigen, die mit Bevorzugung alles, was bei uns ja so schlecht sein soll, hervorheben, wie ein tiefer Dorn im Auge wirken.

Ebenfalls im letzten Vor - Corona - Jahr hatte die Glücksforschung festgestellt, dass ein Gehalt von 6000€ netto pro Monat dazu führen würde, dass sich das Glücksgefühl allein durch finanzielle Mehrleistungen nicht mehr steigern lässt. 
Obwohl es also eine ziemlich einfache Lösung zur Herstellung eines solch kleinen Teils des allgemeinen Glücks gibt und die Glücksforscher sie sogar gefunden haben, gibt es offenbar keinen einzigen Politiker, der sich dafür einsetzt, dass die Bürger auch glücklich sein können. 
Das macht mich persönlich unglücklich und wird sich auf meine Wahlentscheidung auswirken. 


 

Vollkommen zufrieden ist laut Studie ja keiner und der Unterschied zwischen der Zufriedenheit der Hamburger und der „Macpommerer“ besteht, bezogen auf die Zufriedensten, gerade einmal ein Unterschied von ca. 12%. Das ist nach meiner persönlichen Überzeugung relativ exakt der Unterschied der Zufriedenheit, ob ich mich am Morgenkaffee versuche oder ein freundlicher Barrista mich mit seinen Künsten beglückt. Allerdings trägt „ das Mehr an Zufriedenheit“ nicht über den ganzen Tag.

Ich stecke da nicht drin, aber die Süddeutsche Klassenlotterie (SKL) wird schon wissen, warum sie genau solch eine  Studie sponsert und wofür die Unterteilung in Bundesländer wichtig ist. 

Ich halte solche „Glücksbarometer“ nicht für sinnvoll und mir fällt dazu immer Deichkind ein:
 

„Heute hab ich so‘n Zitronenjoghurt gegessen und dann war der leer und dann hab ich so den Löffel rein gestellt und dann ist der dauernd umgefallen … das fand ich echt schwach vom Universum.“

Glücksempfinden ist schon sehr subjektiv.

Also ich war in Deutschland noch nie wirklich unglücklich.

Ganz im Gegenteil: wenn ich mir viele andere Länder ansehe, möchte ich da selbst für "umsonst" nicht leben. 

Ich liebe das Leben. Jeden Tag.