Ihre Meinung zu Tausende Freiwillige helfen in spanischen Katastrophengebieten
Mit Schaufeln bewaffnet sind sie im Einsatz: Die Hilfsbereitschaft von Freiwilligen nach der Flutkatastrophe in Spanien ist groß. Das sorgt bei Einsatzkräften nicht nur für Begeisterung. Von L. Muckelberg.
Die Menschen sind zum großen Teil auf sich gestellt. Die Rechts-aussen Regionalregierung hatte komplett versagt, nicht nur dass sie zuvor die Notfalleinheit für nicht notwendig erachtete und abschaffte, auch hatte sie auf Druck von neoliberalen Arbeitgebern die Warnungen verzögert, damit die Menschen zur Arbeit fahren konnten. Viele von denen ertranken in ihren Fahrzeugen. https://www.derstandard.de/story/3000000243016/valencias-regierung-lies…
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Ja, es ist ein Drama, wie hier beides zusammenkommt: kein Ernstnehmen der konkreten Gefahren- und Katastrophenlage und kein Ernstnehmen der Entwicklung der menschenverursachten Klimakatastrophe. In beiden Punkten führt es dazu, zu wenig und zu spät zu handeln.
Hat die linksliberale Zeitung denn dafür Beweise?
Dass die Regionalregierung die Warnung der staatlichen Meteorologen erst weitergegeben hat, nachdem den Menschen das Wasser buchstäblich bis zum Hals stand, ist vollkommen unbestritten.
es macht kaum Sinn alle gut recherchierenden Redaktion pauschal unter Gesinnungsverdacht zu stellen. Der Standard ist eine gutsituierte Quelle und arbeitet stets nach hohen journalistischen Standards