Hand auf einer Laptop-Tastatur

Ihre Meinung zu Konkurrenzanalyse: Wirtschaftsspione wollen sie nicht sein

Auf dem "Deutschen Competitive Intelligence Forums" kommen moderne Wirtschaftsspione zusammen. Sie selbst nennen sich Konkurrenzaufklärer - und arbeiten mit legalen Mitteln. Von Ingo Nathusius.

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111 Kommentare

Kommentare

Wolf1905

Der Herr Pfaff war aber recht pfiffig! 👍

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Mendeleev

Hat aber mit Spionage nichts zu tun. 

Jeder Kaufmann sollte ein waches Auge auf die Konkurrenz haben..


So sind übrigens die Gebrüder Albrecht (ALDI) erst groß im Geschäft geworden … 

TeddyWestside

Also tut mir leid, wenn das jetzt wieder kleinkariert wirkt, aber was ist mit den Redakteuren los? Ich weiß es gibt schlimmeres, aber einen Satz wie "Eines Tages kamen für eine Messe jede Menge Geschäftsleute. " würde ich persönlich niemals veröffentlichen, wenn mir der Name meines Arbeitgebers was wert wär. Und dabei scheint der Autor ja noch nichtmal ein Praktikant o.ä zu sein. Ich wünschte, ich hätte einen vergleichbaren Arbeitsplatz und weiß ich könnte bessere Texte abliefern, nur mal so nebenbei. LG

Forengeschwätz

Gegen Konkurrenzaufklärung ist nichts einzuwenden. Ich habe lange in der Autobranche gearbeitet und da ist Konkurrenzaufklärung gang und gäbe. Die Chinesen wären noch bei Pferdekutschen ohne unsere deutschen Autos.

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heribix

Dafür haben die Chinesen aber schnell gelernt und nicht auf dem hohen Ross gesessen und bauen inzwischen gleichwertige Autos zu attraktiven PReisen.

TeddyWestside

Ja, aber würde so ein chinesischer Laptop auf Rädern ohne Bosch einen Elchtest bestehen? Fragen über Fragen....

 

Forengeschwätz

Wenn heute einer auf dem hohen Ross sitzt, dann die Chinesen.

Coachcoach

Sie unterschätzen die Chinesen immer noch - lernunwillig?

Dort absolvieren jedes Jahr so viele Ingenieure, wie es insgesamt in D gibt. Jedes Jahr - und die arbeitsam, ehrgeizig und intelligent.

Forengeschwätz

In puncto Innovation reicht China noch nicht annähern an Deutschland ran. 

Coachcoach

Da zeigt sich: Sie kennen China nicht.

Woran machen Sie Ihre Aussage fest? 

derkleineBürger

@Coachcoach

"In puncto Innovation reicht China noch nicht annähern an Deutschland ran"

->

In welchem Bereich ? 

Der Konservierung von Autobahnbaustellen ?

RockNRolla

Echt?  Welche bahnbrechende Erfindung kam in diesem Jahrtausend schin aus D? 

TeddyWestside

"in diesem Jahrtausend schin aus D"

jaja, witziges Framing. Wir können ja auch 2 beliebige Jahrzehnte aus dem letzten Jahrtausend nehmen. z.b 1880-1900 (Auto im modernen Sinn) oder 1900-1920 (Relativitätstheorie, Haber-Bosch-Verfahren) oder 1920-1940 (Kernspaltung, Jet-triebwerke) usw

saschamaus75

>> In puncto Innovation reicht China noch nicht annähern an Deutschland ran. 

 

Ähh, auf welcher Grundlage treffen Sie diese Aussage? oO

 

Kritikunerwünscht

klar, hätte es die Deutschen nicht gegeben, würde die restliche andere Welt noch in Höhlen leben... Super, das nenne ich mal typisch deutsche Tugenden, Überheblichkeit, dass einem übel wird.

TeddyWestside

Ist trotzdem was dran, oder? Wohl nicht in Höhlen, aber wohl auch nicht in Häusern mit mehr als 6 Stockwerken....

 

 

RockNRolla

Azteken und Römer haben das bei uns abgeschaut? Steile These.

TeddyWestside

Nö, Römer haben 6 Stockwerke gebaut (Assyrer glaub ich auch schon), mehr aber nicht. Auf 7 oder 8 lass ich mich noch ein, aber alles was drüber ging fing erst im 19. Jahrhundert an. 

Azteken haben Pyramiden gebaut, von Wohnhäusern mit mehreren Etagen ist mir nichts bekannt. Aber ich lern gern dazu...

 

 

Forengeschwätz

Ich bin nicht überheblich. Aber ohne uns kopieren zu können, wären die Chinesen nicht ansatzweise so weit wie sie heute sind. Das ist einfach nur eine Tatsache.

Coachcoach

Die Deutschen auch nicht - Made in Germany wurde gegen Ideenklau erfunden ;) - von Briten!

TeddyWestside

Nae, eher gegen schlechte Qualität, dachte ich. Besonders ironisch, bedenkt man die "Qualität" mancher britischer Produkte wie z.B Rolls Royce (vor der Übernahme durch VW/BMW)

derkleineBürger

"Ich bin nicht überheblich.Aber ohne uns kopieren zu können, wären die Chinesen nicht ansatzweise so weit wie sie heute sind."

->

Also hätte man in Deutschland nicht die Chinesen kopiert, hätten dt. Soldaten WK1 und WK2 wohl mit Pfeil und Bogen ausgetragen und diese als Einzelstücke in Handarbeit angefertigt - stammt doch selbst das Konzept der standardisierten Fertigung aus China ( u.a. standardisierte Hauselemente) und Meissen wäre niemals für Porzellan bekannt geworden...

TeddyWestside

Ja, und die Italiener müssten heute noch ihre Spaghetti von Hand ernten....

 

lol, ich liebe Vorurteile 

TeddyWestside

Ok, also Schwarzpulver und standardisierte Fertigung. Auf die Idee, die beiden Dinge zu verbinden, sind sie aber scheinbar nicht gekommen, was Ihr Pfeil- und Bogen-Beispiel eher in ein Eigentor verwandelt....

schabernack

➢  … [China] und Meissen wäre niemals für Porzellan bekannt geworden...

Das Rezept für Porzellan, das lange Zeit nur die Chinesen kannten, haben die Briten aus China heraus geschmuggelt, und «Porzellan« heißt auf British English bis heute «China».

TeddyWestside

auf AE auch. z.B hat eine Angestellte im Weißen Haus über Trumps Wutausbrüche berichtet, dass er mehr oder weniger regelmäßig das White House China an die Wand geschmissen hat beim Essen...

wenigfahrer

Dafür gibt es heute im Artikel aber einen netten Pferdewagen MG ZS Hybrid+ der Familientauglich ist, und eine Preis hat den jeden aufhorchen lässt, sicher nicht das beste am Markt aber solide und bezahlbar.

Forengeschwätz

Technisch gesehen fahren die Chinesen im Automobilgeschäft den Europäern hinterher. Aber was die Europäer einfach nicht verstehen wollen ist, welche Bedeutung auf dem asiatischen Markt heute ein Karaokesystem im PKW hat.

wenigfahrer

Das mag so sein, für was man ein Karaokesystem braucht verstehe ich auch nicht, einiges was heute fummlig am Bildschirm gemacht werden muss brauch ich auch nicht, hier geht es um Familientauglich und den Preis weit unter 30 oder kurz über 20, bietet nur noch ein Auto bei uns, und das kommt aber auch nicht aus Deutschland.

schabernack

➢  Das mag so sein, für was man ein Karaokesystem braucht verstehe ich auch nicht …

Nicht alle, aber viele Asiaten singen gerne Karaoke. Beliebte Selbstdarstellung auf der Bühne. Karaoke muss man in Asien live erleben, dann versteht man auch, warum das so beliebt ist.

空オケ・Kara-oke・Leeres Orchester。

Man nimmt das Karaoke-System im Auto, weil ein ganzes Orchester nicht hinein passt.

Bernd Kevesligeti

Was es nicht alles gibt ? Leute, die Werksspionage oder auch Industriespionage betreiben, nennen sich nicht so. Sie heißen Konkurrenzaufklärer. Und was verdienen sie in der Stunde.

Wahrscheinlich besser, als eine normale Arbeit zu machen.

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Mendeleev

Gerade im Automobilsektor ist das üblich. Was glauben Sie, wie viele Tesla Modelle die Wolfsburger schon heimlich gekauft und zerlegt haben um hinter die Tricks der Konkurrenz zu kommen ? :-) 

Sisyphos3

nun ja !!

also was bei Tesla gelernt werden kann, das sollten sie mal nähers erklären

in der Autoindustrie ist es seit Jahrzehnten üblich  ein Konkurenzmodel zu kaufen es zu zerlegen um festzustellen wie es zusammengebaut wurde (Methode, Zeitaufwand etc.)

TeddyWestside

"also was bei Tesla gelernt werden kann, das sollten sie mal nähers erklären"

 

Stimmt, aggressives Marketing, Börsenmanipulation und rücksichtsloser Missbrauch von "Humankapital" findet man nicht versteckt hinter dem Armaturenbrett und technologisch ist so ein Tesla besonders der ersten Generation ja wirklich kein Wunderwerk .... 

Die Spaltmaße bei Lexus wären da vielleicht eher so ein Beispiel gewesen oder Turbodiesel ohne Vorkammer bei Fiat/Alfa Romeo...

lkj165

andersrum aber ebenso, wie bereits gesagt ist das in der Automobilindustrie üblich

Mendeleev

Genau deshalb habe ich es ja gesagt .:-)

Forengeschwätz

Was glauben Sie, wie viele Tesla Modelle die Wolfsburger schon heimlich gekauft und zerlegt haben um …

Keine. Umgekehrt aber offensichtlich schon.

Mendeleev

Jemand von VW hatte das sogar zugegeben (ist aber schon ein Weilchen her). Die Autos der Konkurrenz werden natürlich nicht direkt gekauft, sondern bei auf dieses Geschäft spezialisierten Zwischenhändlern .. 

Vaddern

Ja, mal wieder ein typischer Kommentar zu einem Thema, zu dem man nichts zu sagen hat. Da gibt es bei Ihnen wohl nichts aufzuklären. 

TeddyWestside

"Wahrscheinlich besser, als eine normale Arbeit zu machen"

Weiß nicht, da halt ich Müllwagen fahren ehrlich gesagt für spannender als in ner Halle mit lauter Wichtigtuern zu sitzen und mir nen Schwank vom Parkhaus am Frankfurter Flughafen anzuhören. Erst recht, wenn die Geschichte nur von leeren Parkplätzen handelt und weder Drogen, Waffen, noch Prostituierte drin vorkommen....

 

Bernd Kevesligeti

In der Müllabfuhr arbeiten wird sicher anstrengender sein, als als Konkurrenzaufklärer.

TeddyWestside

Gegen Anstrengung hab ich ja nichts einzuwenden, gegen Langeweile schon....

rolato

Leute, die Werksspionage oder auch Industriespionage betreiben, nennen sich nicht so. Sie heißen Konkurrenzaufklärer.

Spionage ist auch wenn ich jemanden über die Schulter schaue, aber völlig legal. Spionage als Straftat wäre, wenn man sich illegal Informationen beschaffen würde.

Bernd Kevesligeti

Ja, schön und was soll das jetzt bedeuten ?

schabernack

➢  Leute, die Werksspionage oder auch Industriespionage betreiben, nennen sich nicht so. Sie heißen Konkurrenzaufklärer.

Menschen, denen auffällt, es gibt akut zu wenig Mietwagen am Flughafen, oder die Unterlagen durchforsten, ob es zum Thema (x) schon ein Patent gibt, spionieren nicht. Sie beobachten.

Sie persönlich können sich auch an einen Ententeich hinstellen, und die Spaziergänger interviewen, ob die gerne Entenfutter hätten. Sagt die Mehrheit JA, machen Sie eine Entenfutterbude am Teich auf, und Sie verdienen mehr Geld als mit normaler Arbeit.

Entenfutterspionage.

Bernd Kevesligeti

Wenn man sich "Konkurrenzaufklärer" nennt, so könnte dass doch eine Art Aufklärung gegen potentielle Konkurrenten bedeuten. Man wird ja auch dafür ja auch nicht ohne Grund bezahlt. 

Im Gegensatz zum Ententeich.

TeddyWestside

Deutsche Komposita können schon lustig sein. Hätte ich das Wort Konkurrenzaufklärung ohne Kontext gelesen, hätte ich als erstes gedacht, das sollte ein Euphemismus für Fremdgehen sein.... ;-)

 

Mendeleev

Verstehe ich nicht. Meinen Sie, die mögliche Konkurrenz zur Partnerin müsste erstmal „aufgeklärt“ werden ? :-) 

TeddyWestside

Nicht die Konkurrenz, sondern sie

schabernack

➢  Wenn man sich "Konkurrenzaufklärer" nennt, so könnte dass doch eine Art Aufklärung gegen potentielle Konkurrenten bedeuten.

Jedes größere Unternehmen mit Technischen Produkten hat «Marktbeobachter».

Ich habe mal für eine Firma gearbeitet, die Objektive für TV-Kameras herstellt und verkauft.
Es gab und gibt weltweit zwei solche Firmen. Wir und die anderen, beide Japaner.

In etwa Mitte der 1990-er war die Zeit, als «Stabilizer Systems» für Hand Held Cameras aufkamen. Die anderen waren besser als wir bei Stabilzers. Wir konnten besser kurze Brennweiten kombiniert mit großem Zoom-Faktor

Unsere Japaner haben Objektive von den anderen gekauft, und die von uns. Unsere Ingenieure haben Objektive zerlegt, und den Stabilizer begutachtet. Die anderen haben Objektive zerlegt, und die Weitwinkellinsen beurteilt.

So saßen sie hüben wie drüben in Ingenieurgruppen zusammen, und alle haben gesagt:

ああそうですか・aasoodesuka・Ach so ist das。

Marktbeobachtung ist so alt wie Produkte selbst.

Bernd Kevesligeti

Ja, schön-aber es ist ja auch ein bisschen eine Beschönigung. So etwa wie Glas-und Wassertechniker für Fensterputzer. 

schabernack

➢  Ja, schön - aber es ist ja auch ein bisschen eine Beschönigung. So etwa wie Glas-und Wassertechniker für Fensterputzer.

Sie können sich festbeißen am Begriff «Konkurrenzaufklärer»,
Sie können es «Marktbeobachtung» nennen, oder Sie können ein anderes, schönes, langes, Deutsches Nomen-Kompositum aus anderen einzelnen Nomen zusammenpuzzeln.

Bernd Kevesligeti

Natürlich kann man das.

Aber das ist ja schon von den pr-Leuten gemacht worden, die den Begriff erfunden haben.

TeddyWestside

"Sagt die Mehrheit JA, " besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Sie eine Ente sind ;-)

TeddyWestside

"Sie beobachten"

Mein hinkender Vergleich hierzu: egal, wie lange Sie die Tablette auch beobachten, ohne Akteneinsicht oder technische Hilfsmittel finden Sie die chemische Zusammensetzung nicht raus....

 

Forengeschwätz

… nennen sich nicht so. Sie heißen Konkurrenzaufklärer. Und was verdienen sie in der Stunde.

Jeder verdient so viel wie er verdient.

Bernd Kevesligeti

Ein weiser letzter Satz.  Eine echte realistische Aussage. Darauf kann aufgebaut werden.

Juwa

Wenn Konkurrenzbeobachtung nicht dazu führt, dass Praktiken von den Anderen abgeschaut werden, ist sie wettbewerbsfördernd und fördert den Fortschritt. Zum Glück gibt es dafür das Urheberrecht, das abschauen verbietet.

Mendeleev

Warum verwendet man überhaupt im Artikel den Begriff „Wirtschaftsspionage“?


Denn damit hat diese als „Marktbeobachtung“ oder „Beobachtung des Wettbewerbs“ schon seit Anbeginn des Kapitalismus übliche Vorgehensweise überhaupt nichts zu tun. 


Ich kenne das noch von SIEMENS: 

Weil man damals nicht wusste wie der Konkurrent Phillips aus den Niederlanden seine Drehanoden für Röntgenröhren (für die CT Geräte) lagert, hat man kurzerhand ein solches CT Gerät erworben (Kostenpunkt: mehrere hunderttausend Euro!) und komplett zerlegt und die Anoden sogar elektronenmikroskopisch (!) in München untersucht um hinter das Geheimnis der Konkurrenz zu kommen….:-) 

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Forengeschwätz

Denn damit hat diese als „Marktbeobachtung“ oder „Beobachtung des Wettbewerbs“ schon seit Anbeginn des Kapitalismus übliche Vorgehensweise überhaupt nichts zu tun. 

Hat mit Kapitalismus nichts zu tun, auch die Sozialisten haben versucht, bei der Konkurrenz abzugucken. Meist mit eher bürokratischem Erfolg.

Mendeleev

Was Sie meinen, ist die Industriespionage der DDR im Westen. Leider war der Erfolg gering. Denn man hat zwar das Objekt der Begierde in die Finger bekommen, war aber nicht in der Lage die erforderliche Qualität in der Fertigung herzustellen. 


Der Elektronenmikroskopie-Pionier Manfred von Ardenne hat für die DDR im Westen Mikrochips eingekauft die dann bei Robotron analysiert wurden. 

Danach wusste man zwar viel mehr über die Fähigkeiten der westlichen Halbleiterindustrie - nur replizieren konnte man das nicht :-( 

TeddyWestside

Ja, das ist tatsächlich reverse engineering aus dem Bilderbuch. Da spielen dann auch ein paar 100k keine Rolle. 

 

So eine ähnliche Geschichte gab es doch auch in den 70ern mit MiG 29 oder 27, wenn ich mich nicht irre...

 

Mendeleev

Sie meinen wo der Westen die Maschine eines desertierten sowjetischen Piloten auseinandernahm?


Dabei stellte man übrigens überrascht fest das die Mikrochips die von der UdSSR in Kampfflugzeugen verbaut waren, im Gegensatz zu den westlichen, auf GaAs Halbleitern basierten und die besonders unempfindlich sind gegen den EMP einer Nuklearen Explosion … :-) 

TeddyWestside

"wo der Westen die Maschine eines desertierten sowjetischen Piloten auseinandernahm"

 

Genau das meinte ich

TeddyWestside

"Warum verwendet man überhaupt im Artikel den Begriff „Wirtschaftsspionage“?"

Hab ich mich auch gefragt. Ich finde den Artikel überhaupt handwerklich sehr schlecht, wenn ich das mal so sagen darf. 

 

Esche999

UND : worin bestand nun das Geheimnis ?

Mendeleev

Weiß ich nicht mehr. Letztlich ging es darum, die richtige Flüssigmetall-Mischung zu finden .. 

Forengeschwätz

Natürlich gibt es Patentschutz. Aber in jedem Patent lassen sich Lücken finden… 

Östliche Autokratien achten das Patentrecht (und das Völkerrecht) nicht so richtig.

Mendeleev

Westliche Konzerne achten es auch nur insofern sie dazu gezwungen sind. 

 

TeddyWestside

"Westliche Konzerne achten es auch nur insofern sie dazu gezwungen sind. "

 

Ich glaub Sie sind da auf einer heißen Spur. Könnte das vielleicht Sinn und Zweck von Gesetzen sein?

 

derkleineBürger

Östliche Autokratien achten das Patentrecht (und das Völkerrecht) nicht so richtig.

...als ob das bei westlichen Demokratien anders wäre...

...genügend konkrete  Beispiele sind diesbezüglich aus der (internationalen) Presse zu entnehmen

Sisyphos3

keiner !

ob östlich oder westlich

wie kam denn der Krupp zu seinen Erkenntnissen in der Stahlherstellung

empirisch oder weil er in englischen Stahlwerken schaute

TeddyWestside

Krupp ist aber auch nicht bekannt wegen seiner wissenschaftlichen Errungenschaften, sondern eher als Tycoon und weil er besonders dicke Kanonen baute, oder? 

 

schabernack

➢  Krupp ist aber auch nicht bekannt wegen seiner wissenschaftlichen Errungenschaften, sondern eher als Tycoon und weil er besonders dicke Kanonen baute, oder?

Die Family Krupp wurde bekannt als Schmiede, als sie in den 1830-er Jahren das Patent für Radreifen aus Stahl anmeldete, das bis heute konstruktiv unverändert bei Rädern für Straßenbahnen, und bei Low Speed Zügen verwendet wird.