Eine Münze wird in ein Sparschwein gesteckt.

Ihre Meinung zu Macht Sparen ins neue Altersvorsorgedepot Sinn?

Die private Vorsorge ist für viele Sparer wichtiger denn je. Oft wird die gesetzliche Rente nicht ausreichen, um den Lebensstandard zu halten. Ein Altersvorsorgedepot soll helfen, die Rentenlücke zu schließen. Von Andreas Braun.

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130 Kommentare

Kommentare

JM

Jedes Jahr bis August nur für den Staat arbeiten dann erst "verdient" man Geld. Aber dann noch auf jede Ausgabe Mehrwehrtsteuer.  Also grob gerechnet ist erst ab November geldverdienen möglich. Dann noch vorsorgen. Nein Danke. Dann braucht man sich nicht zu wundern wenn lieber BÜRGERGELD beantragt wird.

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FakeNews-Checker

Lassen  Sie  sich  für  die Altersvorsorge  von  Elon  Musk  adoptieren.   Der  zahlt  nur  bis  zum                 3.  Januar  Steuern.  

Leser_Home

Sparen macht generll Sinn. Nur sind die Deutschen hier scheinbar im hinteren Feld zu finden, denn Was und insbesondere Wie gespart wird (angelegt wird) ist meist mehr als bescheiden. Generell kann eine monatliche Anlage von schon 10 EUR auf lange Zeit gesehen enorme Zinsen bringen; weiterhin sollte aber auch darauf geachtet werden, dass möglichst effektive Zinsen für den Kunden abfallen. Und dies ist sicherlich nicht bei Sparbüchern oder sonstigen äußerst niedrig verzinsten Anlageformen der Fall. Ich kann auch in der jetzigen Zeit noch effektiv anlegen, muss mich nur international und objektiv umsehen. Viele Banken im europäischen Raum bieten dies, außer DEU. Und alles was nicht auf das Girokonto gehört, ab auf ein Tagesgeldkonto. Merke: Wenig Zinsen bringen noch mehr als keine Zinsen auf dem Girokonto.

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odiug

Wir sind doch Sparweltmeister. Nur scheuen wir das Risiko.

Leser_Home

Sparweltmeister: Ja

Risiko? Erscheint mir mehr als eigene Dummheit, denn es gibt genügend auch gering verzinste Angebote ohne Risiko. Man muss sich nur informieren und darf natürlich keine 30% Gewinne im Jahr erwarten! 

pasmal

Altersvorsorge? Das hieß einmal Generationenvertrag. Heute nur noch ein Thema der Hetze gegen die eigene Elterngeneration. Hängt wohl auch mit kaputtenen Familienstrukturen der heute unfair argumentierenden Politiker zusammen. Die Problemlösung wäre wohl am ehesten mit einer Revision und Überarbeitung der Steuerausgaben in den Griff zu bekommen. Allerdings könnte man dann z.B. nicht mehr weiterhin z.B. den VISEGARD-Staaten jährlich schätzungsweise hundert Milliarden zu schieben und die halbe Welt, angelockt von den höchsten Unterstützungen,  mit Bürgergeld und all den anderen Zuwendungen, alle aus von uns allen bezahlten Steuern versorgen und zur Diskussionsbremse uns als wichtige Facharbeiter vorstellen. Wer so tut hat ganz klar das zu verantwortete Steuergeld nicht zur Gesellschaftspflege sondern zu deren Zerstörung (wissentlich) verplempert. Die momentanen Probleme Renten und Gesundheit( bei 280 Milliarden Krankenkassenzahlungen) wären zu lösen, wenn man will..

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DerSkeptiker

Da gibt es allerdings ein paar Dinge, die wir nicht vergessen sollten. Der Wohlstand in unseren Breiten gründet sich zu einem großen Teil auf der Ausbeutung der von Ihnen erwähnten halben Welt.
Wir tragen dazu bei, daß die Lebensgrundlagen in diesen Ländern zerstört werden.
Und wenn dort Krisen entstehen, senden wir wohlwollend Waffen in diese Länder.
Wenn diese Menschen dann von dort flüchten, haben wir das selber in die Wege geleitet.

Bahnfahrerin

Hab grad eben gelesen, dass der Job-Turbo für Ukrainer zum Rohrkrepierer mutiert ist und in 2023 und 2024 nicht mal 1% daraus in Arbeit vermittelt werden konnten. Insofern dürften Sie hier wohl recht haben …

neuer_name

Sie haben wieder vollumfänglich recht. Vielen Dank für Ihren Kommentar.

Mauersegler

Sie sollten unterscheiden lernen zwischen dem, was richtig ist, und dem, was Sie für richtig halten. Dazwischen liegen meist Welten. 

De Paelzer

Wenn wir ein Gesundheitssystem, wie in anderen Länder wollen, ist es sicher kein Problem.

USA, GB, Türkei, Spanien, Portugal usw. 

Nettie

„Macht Sparen ins neue Altersvorsorgedepot Sinn?“

Ich finde, dass sofortiges Investieren in die Vermeidung vermeidbarer Schäden mehr Sinn macht als ‚Sparen‘.

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Nettie

„Ich finde, dass sofortiges Investieren in die Vermeidung vermeidbarer Schäden mehr Sinn macht als ‚Sparen‘.“

Nachtrag zu „als ‚Sparen‘“: Um sie (die provozierten Schäden) hinterher ‚beheben’ zu können (falls dann noch möglich).

FakeNews-Checker

Das  bezweifle  ich.   Wer  hat  heutzutage  denn  noch  Interesse  an  der  Vermeidung  vermeidbarer  Schäden  ?   Jedenfalls  nicht  da,  wo  stets  viele  Köche  die  Suppe  versalzen.   Und  so  ist  auch   jeder  in  den  VW-Konzern    investierte  Euro  verbranntes  Geld.

FakeNews-Checker

Vorausgesetzt  natürlich,  daß  die  Inflation  nicht  das  ganze  Sparegeld  entwertet.  Das  wird  wohl  das  Wahrscheinlichste  sein,  wenn  man  so  die  Ampel-Politik  anschaut.

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De Paelzer

Nur gut, dass es die Ampel gibt. Da hat man wenigstens einen Schuldigen.

Die Probleme sind ja nicht in den letzten 3 Jahren endstanden. 

Die Ampel hat sie jetzt am Bein.

Als die Rente von Bismark eingeführt wurde, war es die größte Errungenschaft. Vorher hatte niemand eine Absicherung. Die Rente überstand auch mehrere Inflationen.

Egleichhmalf

>>Und diese beiden Voraussetzungen gibt es in diesem Gesetzentwurf nicht mehr", so Richter. Man werde künftig Altersvorsorge betreiben können, "ohne teure Kapitalerhaltsgarantien, die sehr viel Rendite kosten und ohne lebenslange Rente, die ebenfalls sehr teuer ist und Rendite kostet".<<

Im Grunde banal: höheres Risiko = höhere Gewinnchance. Wenn man viel Pech hat, ist das eingezahlte Geld futsch. Und wenn man zu lange lebt, ist einfach kein Geld mehr da: Feierabend im doppelten Sinne.

Das ist also die von der Regierung geplante zukünftige Altersversorgung. Bin ich froh, dass mich das nicht (mehr) betrifft.

Ralfi1970b

Macht es Sinn?

Nein. Was sind meine Gründe für diese Aussage:

1. Langwierige Verträge mit dem Risiko des Totalverlustes werden ein Verlust bleiben. => Weshalb sollte schließlich ein Versicherer darauf achten besonders lukrativ zu sein, wenn er Verluste machen darf!!

2. Riester klappt(e) ja so gut... 

3. (Erlebte) Inflation höher als Rendite (dann lieber investieren "Solar + Batterie" oder Umrüstung Led-Leuchten (Kostenersparnis) oder neue Waschmaschine, Kühlschrank, Trockner mit geringerem Verbrauch)

4. Besteuerung/Anrechnung im Alter unsicher => "Neue Regierung, neue Regeln"

5. Verwaltungskosten Versicherer (scheinbar) ungedeckelt, können also Unternehmensbereiche querfinanzieren => Ein Schelm wer böses dabei denkt.

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Bahnfahrerin

Das sehe ich anders. Der große Vorteil ist, dass man bei dem neuen Konzept keine Versicherung mehr braucht und sich folglich auch die immensen Kosten spart. Das ging beim Riester zwar an sich auch schon, allerdings gab es da nicht so arg viele Angebote und auch die mussten bei der Auswahl der Anlagen immer auf die Kapitalgarantie achten. Das führte dann vor allem dazu, dass bei Krisen in sichere Anlagen umgeschichtet wurde - und es aufgrund der Garantie schwer war, wieder zurück ins Risiko zu gehen. Die Rendite ist dann entsprechend. 

Und wenn ich es richtig verstehe, kann der risikoscheue Sparer im Rahmen der neuen Lösung ja weiterhin ein Produkt mit einer Garantie wählen …

odiug

Wie oft habe ich in meinem Kollegen- und Bekanntenkreis unter Gleichaltrigen gehört, man lebe jetzt und sparen lohnt sich nicht. Ich kann nur sagen, für mich hat sich das frühe Sparen gelohnt und ich habe nur auf unnötige Dinge verzichtet, wie Rauchen oder ständiges Essengehen zum Beispiel. Das Geld anlegen hat schon ein nettes Sümmchen gebracht.

Coachcoach

Lieber sollte man die Rentenversicherung auf stabilere Füße stellen - konsequent.

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land_der_lemminge

Um die RV als wesentliches Element zu erhalten, braucht man Beschaeftigte mit Kaufkraft.

Und deren Willen, ein Gemeinwesen funkltionsfaehig zu halten.

Beides liegt so nicht mehr vor.

FakeNews-Checker

Wenn    man  da  eh  mit  Hartz  aufstocken  muß,  kann  man  sich die  Rentenversicherung  und  das  da  verbrannte  Geld  ersparen.

Grossinquisitor

Beim internationalen Vergleich der Rentensysteme wird immer vergessen, dass die Altersversorgung in Deutschland auf mehreren Säulen basiert. Neben der gesetzlichen unlagefinazierten Rente gibt es eben noch die kapitalgedeckte Altersvorsorge, für die der Staat auch viel Geld in die Hand nimmt. Arbeitnehmer von größeren Betrieben haben oft noch eine betriebliche Zusatzversorgung. Die Gegenüberstellung der gesetzlichen Rente mit der Altersversorgung in anderen Ländern ist deshalb im Grunde ein Äpfel- und Birnenvergleich. 

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nie wieder spd

Escwärevja sehr schön, wenn es hier mal einen Vergleich aller Sozialsysteme aller Länder geben würde. Wenigstens aber für europäischen oder die EU - Staaten. 
Und dann auch gerne ein Vergleich der Bildungssysteme.

Sicherlich könnte das zu neuen Ideen führen, die sich andere Länder schon längst ausgedacht haben, während unsere Politiker weiterschlafen oder auf komplizierten Wegen erklären, warum Verbesserungen nicht funktionieren können. 

Wolf1905

Prinzipiell eine gute Idee! Muss man die Details noch abwarten. Könnte ich dann meinen Kindern empfehlen.

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gelassenbleiben

Könnte ich dann meinen Kindern empfehlen

Unsere Kinder empfehlen uns konsequenten Klimaschutz, die beste Vorsorge für Kinder und Enkel

Obschtopa

Den geringsten Betrag aktuell waren es glaub ich 10€ einzahlen um die Förderung, wenn man Kinder hat, abgreifen. Ansonsten das Geld so Unabhängig lassen wie möglich. Eigenes Depot, eigene Einzahlungen, absolute Flexibilität.

marvin

Bei den ganzen "kapitalgedeckten" Rentensystemen wird immer gerne vergessen, dass in unserem Geldsystem jede Anhäufung von Geldvermögen auch immer eine gleich große Schuld an anderer Stelle voraussetzt: Irgendjemand hat dann also auch in gleicher Höhe Schulden (im Zweifel der Staat).
Isofern ist ein Umlagesystem also vielleicht doch sinnvoller. Zumindest aus Sicht der Vermögensverteilung.

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Mendeleev

Bei der Debatte über das im Verhältnis zu Franzosen, Griechen und Italienern geringere Medianvermögen deutscher Haushalte wurde aber behauptet dass man die Sozialversicherungsansprüche gegen den Staat als „Asset“ mit einbeziehen müsse….


Dann müsste man aber auch die Ansprüche in den anderen Ländern berücksichtigen .. und da käme Deutschland wieder schlecht weg, vor allem weil das Renteneintrittsalter höher liegt .. (obwohl die Südeuropäer sogar höhere Lebenserwartung haben..)

krautbauer

Leider ist "Umlage" ein Fremdwort im kapitalgedeckten System.

nie wieder spd

Im Vergleich mit einer staatlichen Rentenversicherung sind die Möglichkeiten bei Banken oder Versicherungen eine Rente anzusparen eigentlich viel zu teuer. Denn bei privaten Verträgen müssen die Sparer nicht nur die Kosten solcher Verträge bezahlen, sondern auch noch die Gewinne, die private Institute erzielen wollen. 
Ich hoffe, dass unsere Medien noch einen seriösen Rentenexperten zu Wort kommen lassen, damit auch unseren jüngeren Mitmenschen möglichst schnell klar wird, dass Beiträge für die gesetzliche Rentenversicherung, die nicht erhöht werden, zwar zu etwas mehr Geld im eigenen Portmonee führen kann, welches aber dann für teure, private Rentenversicherung investiert werden muss. 
Das gleiche gilt für die gesetzliche Krankenversicherung. 
All das erledigen private Anbieter immer teurer, als das die gesetzlichen Sozialversicherungen können. 
Immer.

franxinatra

Zunächst sollten private Altersvorsorgen besser geschützt sein: wer durch eine wie auch immer verursachte Lebenskrise in finanzielle Notlage gerät, der muss zwingend erstmal seine Altersvorsorge aufbrauchen. Das hat schon manche Freiberufler und Selbständige in die Altersarmut getrieben...

Da hatte Riester bisher ein Alleinstellungsmerkmal.

Mendeleev

Die beste Altersvorsorge ist übrigens das mietfreie Wohnen im Alter - in der eigenen Immobilie. 


Das Konzept von Wohn-Riester ist besser als das der klassischen Altersvorsorge-Riester Verträge: 

Das funktioniert so: man zahlt zB in einen Bausparvertrag ein, der Staat legt noch ein bisschen was drauf (so ungefähr 1/6 von dem was man selbst einzahlt). Man muss keine Kapitalertragssteuer auf Zinsgewinne zahlen. Man ist dadurch aber gezwungen jährlich eine Einkommensteuererklärung abzugeben (auch wenn man nicht verpflichtet ist), da man nur so in den Genuss der Steuerentlastung kommt (die selbst gezahlten Beträge werden vom Steuerpflichtigen Einkommen ABGEZOGEN, die kleinen staatlichen Zulagen aber wieder addiert ..). 

Der Gesamtbetrag  wird parallel auf einem fiktiven „Wohnförderkonto“ bei der Zulagenstelle geführt und - Hammer ! - mit utopischen 3% zu Lasten des Sparers (!) verzinst. Wenn man in Rente geht wird der Betrag VOLL VERSTEUERT. :-( 

gelassenbleiben

Macht Sparen ins neue Altersvorsorgedepot Sinn?

Kommt evtl darauf ab, wie alt man ist, siehe Paralleldiskussion

Das ganze kann auch zynisch als Teil einef Verdrängungspropaganda gesehen werden. 

Wenn die menschengemachte Klimakatastrophe weiter so voranschreitet ohne Ausreichende Gegenmaßnahmen, wie es sich jetzt andeutet, lohnt sich so ein Fonds wohl nur noch für die älteren. Man kann fast annehmen dies ist das Ansinnen von einigen Entscheidern, nach uns die biblische Sintflut oder Dürre (oder beides)

Ich fürchte viele junge Menschen sehen keinen Sinn mehr für ihr Alter monetär vorzusorgen, wenn die Lebensgrundlagen gerade schwinden

land_der_lemminge

Für denjenigen, dessen Rente auch ohne so etwas sicher ist und der Geld übrig hat, macht das vielleicht Sinn. 

Für die anderen nicht.

Mich fragend, wer sich das ausgedacht hat, komme ich auf die Partei des Russenknechts Gerhard Schröder.

Diese Partei bleibt, was sie unter ihm geworden ist....

 

 

FakeNews-Checker

Sparen  für  die  nächste  Euro-   oder  Wirtschaftskrise  ?  Wer  hat  da  noch  Bock  drauf ?   Es  endet  doch  immer  gleich   im  Vorsorge-Totalverlust    für  die  kleinen  Sparer.  So  funktioniert  nun  mal  das  System.  Oder  war  es  bei  den  "mündelsicheren"  Wirecard-Aktien-Anlagen   anders ?

Mendeleev

Grundsätzlich fände ich es nicht schlecht das GANZE auf aktiengebundene Rentenfonds umzustellen und ohne Renditegarantie. So machen das fast alle Länder …


Im aktuellen Verfahren ist ein Rentenpunkt schlicht zu teuer. 

Heißt: die Rendite ist immer negativ, man bekommt nicht mal den Einsatz wieder raus …

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Mauersegler

"Aktiengebundende Rentenfonds" – hier spricht offensichtlich mal wieder der Fachmann. Rentenfonds investieren nicht in Aktien, sondern in Anleihen. 

FakeNews-Checker

Ich  sage  nur:  "Wirecard"  stellvertretend  für  all  jene,  die  die  Sparer  um  ihre  Altersvorsorge  bringen.  Deshalb  ist  FDP-Lindners  private  Altersvorsorge  ein  No Go  und  wird  regelmäßig  verrüruppt  und zerriestert.

Peter Kock

Sparen macht immer Sinn .....  und wenn etwas gespart wurde kommt von irgendwo ein " Berater "  und legt das Geld an und schon ist alles weg und nur der " Berater " hat verdient weil hohe Provisionen nur bei schlechten Anlagen bezahlt werden ! So ist die Realität.

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Mauersegler

Es gibt keine Zwangsberatung in finanziellen Angelegenheiten. Insofern verstehe ich Ihre "Realität" nicht. 

FakeNews-Checker

Nur  die  Rockefeller-Methode  bringt  eine  gute  Altersvorsorge.  Damit  sind  sogar  Altersheim-Wucherkosten  finanzierbar,  ohne  daß  darüber  der  Nachlaß  flöten  geht.

Mendeleev

So in der Art funktionieren auch Betriebsrenten nach dem Gehaltsverzichts-Modell. 

Man kann natürlich auch einen Fondssparplan aufsetzen…


Ich finde die Idee grundsätzlich gut, aber man müsste das zur Pflicht machen und dafür das bestehende Verfahren teilweise ersetzen (also nicht als optionales „Add-On“). 


Der Vorteil ist: es wäre zukunftssicher - das jetzige deutsche Rentensystem ist es nicht ! Und mehr Rendite gäbe es auch noch … 


Also: wenn man kein Beamter ist und ZUSÄTZLICH zur eigenen selbst genutzten Immobilie noch etwas staatlich organisierte Absicherung braucht, dann sollte das gemacht werden - und im Gegenzug die Rentenversicherung allmählich ausgephast werden .. 

FakeNews-Checker

Auch  die VW-Aktie  schaut  nicht  mehr  gesund  aus.  Wer  da  rechtzeitig  ausgestiegen  ist,  hat  nicht  allzu  viel  Verlust  gemacht  mit  dieser  einst  "mündelsicheren"  Aktie,   die  nun im  Wettlauf  mit  der  E-Mobilität  in  die  Binsen  geht.

FakeNews-Checker

Die  Altersvorsorge  ist  so  sicher  wie  der  Frieden  in  Europa,  solange  Agnes  Strack-Zimmermann  Butter  bei  die  Fische  macht.

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Carlos12

Der Teilnehmer RockNRolla ist mit seinem Standpunkt nicht alleine, auch wenn es viele nicht so deutlich ausdrücken.

Als 1985 Norbert Blüm plakatierte "Die Rente ist sicher" erntete er viel Häme. War nun die allgemeine Reaktion, dass die Leute anfingen vorzusorgen, nein das Geld wurde in einem steigendem Lebensstandard verprasst. Einige Jahre später machte ein CDU-Politiker den Vorschlag, mal auf einen Urlaub zu verzichten und in eine Rentenvorsorge zu investieren. Er erntete den Vorläufer eines Schittstorms.

Viele machen schon heute die unangenehme Erfahrung machen, dass die Rente deutlich niedriger ausfällt als gewünscht und die Grundsicherung (das Äquivalent zum Bügergeld in der Rente) recht niedrig ausfällt. Und das wird die nbächsten Jahre nicht besser werden.

Stotterfritz

Überall, wo der Staat unkontrolliert seine Finger im Spiel hat, sollte man sich raushalten. Oben werfen die Arbeitnehmer ihre schwer verdienten Euronen ins Rentenfass in der Hoffnung auf einen lebenswerten Lebensabend. Und am Fass hat der Staat den Deckel entfernt und greift ohne Scham in die Rentenkasse. 

Beispiele gefällig ? Die Mütterrente ist sinnvoll und notwendig, aber sie müsste aus Steuermitteln finanziert werden, damit alle Bürger diese Last tragen. Sie wird aber aus der Rentenkasse bezahlt, in die nur Arbeitnehmer einzahlen.

Nach der Wiedervereinigung bezogen die Rentner der Ex-DDR aus der Rentenkasse ihre Rente, in die sie niemals eingezahlt hatten. Dafür hätte die Bundesrepublik einen steuerfinanzierten Fonds installieren müssen, der zur Versorgung dieser neu hinzugekommenen Rentner dient. Aber nein, nur die blöden Arbeitnehmer wurden ihrer Rentenansprüche beraubt. Sie durften dann Pfandflaschen sammeln, um überhaupt leben zu können.

gelassenbleiben

Der Kinder-bereich der FDP:

Kind-erbe-reich

Stotterfritz

Gegenüber staatlichen Institutionen sollten Bürger ein gesundes Misstrauen haben. Denn sie wollen nur das Beste der Bürger, nämlich ihre Geld.

Sisyphos3

so lange viele Bibeltreu handeln

sie säen nicht sie ernten nicht und der himmlische Vater ernährt sie doch

läufts

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