Eine Münze wird in ein Sparschwein gesteckt.

Ihre Meinung zu Macht Sparen ins neue Altersvorsorgedepot Sinn?

Die private Vorsorge ist für viele Sparer wichtiger denn je. Oft wird die gesetzliche Rente nicht ausreichen, um den Lebensstandard zu halten. Ein Altersvorsorgedepot soll helfen, die Rentenlücke zu schließen. Von Andreas Braun.

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130 Kommentare

Kommentare

JM

Wenn noch Geld übrigbleibt warum nicht. Ist jedoch am 20zigstens jeden Mönats schluss mit Geld kann man auch nichts mehr sparen

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Jimi58

Jo machen sie mal, aber wundern sich nicht, wenn es um sie sehr einsam wird und die Straße ruft. Und zu dem ist es ein Schlag ins Gesicht für alle ehrenamtlichen, die sich für die armen einsetzen wie z.B. die Tafeln.

schnitzundschnitz

Es ist richtig, dass Finanzprodukte eher denjenigen Vorteile bieten, die sowieso schon Geld haben. Daher hätte ich auch nichts dagegen, wenn man auf die Gewinne eine kleine Extrasteuer erhebt, um damit die Rentenkassen aufzufüllen. Da gibt es sicherlich einen Weg.

Prinzipiell kann man aber auch mit kleineren Beträgen beginnen. Ist halt etwas mühsam.

RockNRolla

Eigentlich nicht. Besser wäre es das Geld jetzt zu verleben und später Bürgergeld zu beantragen. So werde ich das jedenfalls machen. 

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wie-

>> So werde ich das jedenfalls machen. 

Viel Spaß dabei.

neuer_name

Eine gute Idee.

Adeo60

Nein, eine solche Einstellung ist egoistisch und unverantwortlich.

wassolldas

Warum ist der User egoistisch und unverantwortlich, nach einem arbeitsleben staatliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Machen andere, ohne jemals gearbeitet zu haben ( und bitte nicht wieder“ ja wieviele können nicht arbeiten)!

Adeo60

Bewusst darauf hinzuarbeiten, staatliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, ist unsolidarisch gegenüber der arbeitenden Bevölkerung und gegenüber den wirklich Bedürftigen.

Sisyphos3

stimmt !

aber schauen sie sich doch mal um

wie vielen das  egal ist

wird "man" nicht gerade zu erzogen ?

wer kriegt denn ohne jemals was getan zu haben Geld in unserer Gesellschaft ?

rainer4528

Kleiner Ratschlag von mir. Wohnen Sie später bloß nicht zusammen. Dann gibt's am Monatsende keinen Champagner sondern nur noch Sekt.

Klaartext

Was mir dazu einfällt kann ich leider nicht schreiben, die Moderation würde es nicht zulassen 

Adeo60

Geht mir genauso.

artist22

Oder wissenschaftlicher ausgedrückt: Einfache Gehirne werden eh nicht die nächsten 30 Jahre ( eine Generation ) überleben.

Adeo60

Ich hoffe, dass Ihr Beispiel nicht Schule macht. Altersvorsorge sollte für jeden, der eigenverantwortlich handelt, insbesondere im Rahmrn einer Familie, eine Selbstverständlichkeit sein. Bereits mit kleinen Sosreinlägen lässt sich mit ETF Fo da (msci World) ein stattliches Vermögen generieren. Bürgergeld sollte denjenigen vorbehalten bleiben, die unverschuldet in Not geraten sind oder einfach nicht die Möglichkeit hatten, Eigenvorsorge zu betreiben. Wer sein Geld bewusst verprasst, um dem Staat und damit der Solidargemeinschaft später auf der Tasche zu liegen, verdient grds. keine Unterstützung. Ich finde Ihre Einstellung sehr bedenklich, ja eigentlich widerlich und unverantwortlich gegenüber Ihren Mitmenschen, denn der Staat sind wir alle.

DerSkeptiker

@Adeo60

So unrecht hat "RockNRolla" nicht. Wer sein Geld verpraßt, kurbelt die Wirtschaft an und ermöglicht es anderen, mehr zu verdienen.

Wer dagegen spart und das Geld auf der Bank läßt, häuft bei den Banken Kapital an. Wer profitiert davon? Darüber sollte man sich mal ausgiebig Gedanken machen. Hier - mit 1000 Zeichen und bei max. 2 Stunden Zeitfenster - geht's nicht.

Das eigentliche Problem bei der Altersvorsorge wurde außer 8 gelassen: die Leute, die sich aus der gesetzlichen Altersvorsorge ausgeklingt haben, oder eben per gestzl. Rahmenbedingungen nicht zur Einzahlung von Beiträgen herangezogen werden. Insgesamt ein System, das Ungleichheit vergrößert, also die Schere zwischen arm und reich unanständig weiter öffnet.

R A D I O

Wollen wir hoffen, dass RockNRolla erst mit 60 oder 67 Jahren eine große Erbschaft macht, vielleicht so um die 500 Mio. Euro in Bargeld, Gold, Wertpapieren und in Form von Mehrfamilienhäusern und Unternehmen, dann kommt er nicht an das Bürgergeld, muss sich mit der Erbschaft begnügen, die sogar zum Teil versteuern, dieser Egoist.

Sisyphos3

Wer sein Geld bewusst verprasst, um dem Staat und damit der Solidargemeinschaft später auf der Tasche zu liegen, verdient grds. keine Unterstützung

---

genau meine Meinung !

nur wird das niemals konsequent umgesetzt werden

bei der Einstellung in weiten Teilen unserer Gesellschaft

Ralfi1970b

Da die Rente eh reformiert werden muss, ist zu erwarten, dass die Rentenlücke noch größer wird. 

Daher ist Ihre Idee nicht abwegig.

Schliesslich werden in der Rente evtl. alle Einkünfte angerechnet. 

Da kann die Zusatzrente auch dazu führen, dass es kein Wohngeld gibt und die Sparenden wieder der Dummen sind.

Und was ist im Todesfall (Angehörige usw.)?

 

PS: Als wenn ein Fondmanager (bzw. des Fondverbandes) seine Fondideen auch schlecht reden würde...

Jimi58

Sie sind dann einer von den wenigen bürgergeldempfänger, welche sich beim Staat bereichern wollen. Aber he, vieleicht können sie dann den Job als Flaschensammler beginnen mit soviel Power die sie haben.

schnitzundschnitz

Kann man nichts gegen einwenden. Ihre Konsumausgaben kommen der Wirtschaft/Gesellschaft auch zugute. Vielleicht erwirtschaften die Empfänger ihres Geldes eine höhere Rendite als sie es könnten. Wer weiß?

gelassenbleiben

wenn Ihnen das dann zum klaglosen Leben reicht

fathaland slim

Eigentlich nicht. Besser wäre es das Geld jetzt zu verleben und später Bürgergeld zu beantragen. So werde ich das jedenfalls machen.

Sie möchten Ihre alten Tage in Abhängigkeit vom Amt verleben, auf Gedeih und Verderb ausgeliefert?

Ich bin heilfroh, daß ich sparsam gelebt habe und immer Geld zurückgelegt habe. So kann ich mit meinen achtundsechzig Jahren der Zukunft in Freiheit ins Auge blicken. Während ich auf ein ereignisreiches Leben zurückblicke und weiterhin viel Spaß habe.

Aber wenn Sie Ihre Freiheit gern in den Wind schießen wollen, nur zu. Jedem Tierchen sein Plaisierchen.

Adeo60

Sie  zählen - wie ich -  zu den vernünftigen Menschen, die bewusst Vorsorge betrieben haben in Sachen  Gesundheit und finanzieller Sicherheit im Alter.  Es ist ein gutes Gefühl, sein Schicksal selbst in die Hand genommen zu haben und auf niemanden angewiesen zu sein

Sisyphos3

Ich bin heilfroh, daß ich sparsam gelebt habe und immer Geld zurückgelegt habe

---

haben sie das wirklich ??

waren es nicht auch ihre Eltern welche ihnen durch ein kleines Häuschen eine zusätzliche Sicherheit im Alter boten ?

und was soll der Spruch "auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sein"

in weiten Teilen der Gesellschaft herrscht die Auffassung  es besteht ein Rechtsanspruch, das Geld fließt und das kein Almosen ist

und in unser Geiz ist Geil Gesellschaft ....

es gibt genügend die sagen sich Sparen warum nicht jetzt ausgeben, das Geld was mir dadurch später evt. fehlt (wenn ich noch lebe) wird durch Aufstockung ohnehin ersetzt, also durch Sparen habe ich keinen Gewinn/Mehrwert

 

 

 

 

De Paelzer

So kann man den Sozialstaat auch interpretieren.

rolato

Besser wäre es das Geld jetzt zu verleben und später Bürgergeld zu beantragen. So werde ich das jedenfalls machen. 

Ist wohl für Sie ein schönes Gefühl wenn die Gemeinschaft dann Ihre soziale Hängematte allimentiert. Gott erhalte mir die Arbeitskraft meiner Mitmenschen.

Mendeleev

Dann müssen Sie aber auch zur Miete wohnen bleiben für immer … vererben können Sie dann auch nichts ..


Außerdem: was ist denn so erstrebenswert zu erwerben wofür man sein Einkommen unbedingt „durchbringen“ müsste ?


Schnelle Autos, Luxusreisen, Kaviar und Hummer bis zum Abwinken oder Ausgaben für den Schmuck der Partnerin ? :-) 

Mauersegler

Da würde ich aber mal aufpassen, was ich wähle. Bei den Rechten gibt's kein Bürgergeld mehr. 

joe70

Heikle Frage!

Bekomme ich dann meine Rente über Rheinmetall?

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neuer_name

Was hat das mit Rheinmetall zu tun?

wie-

>> Was hat das mit Rheinmetall zu tun?

Deren Aktien sind Teil eines jeden guten Portfolios. Herrn Putin und seinen Kriegen sei Dank.

marvin

Nein, natürlich nicht. Es gibt ja auch noch andere Aktien wie Lockheed-Martin.
An der Börse ist es halt wichtig, immer jemanden zu finden, der einem auch überbewertete Papiere wieder abkauft. Das werden dann Sie sein, der Staat fördert damit die Kursgewinne von Blackrock und anderer Großaktionäre mit höchstens neunhundert Euro pro Jahr und Person. Und sollten Sie dann am Ende nicht so viel rausbekommen wie erhofft, dann hat Ihnen - zumindest in diesem Fall - auch nie jemand etwas Anderes versprochen.

Wolf1905

Wenn Sie Mitarbeiter bei Rheinmetall sind oder waren, bekommen Sie eine Betriebsrente? Ansonsten ist Ihre Frage wohl eher sarkastisch gemeint.

Mendeleev

Das brächte zumindest einen ordentlichen Return-on-Investment …


Alte Börsenweisheit: „kaufen, wenn die Kanonen donnern“ 


Auch ein passendes Motto hätte ich schon parat:


„RÜSTEN FÜR DIE RENTE“ :-) 

neuer_name

Alles fängt damit an das Geld für solche Rücklagen da sein muss und wer kann das schon in der heutigen Zeit, wo die Ampel mit Ihrer abnormen Abgabelast den armen Bürger derart belastet.

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rainer4528

Wo ist jetzt Ihr Problem? Sie wollen doch Bürgergeld beantragen.

wie-

>> wo die Ampel mit Ihrer abnormen Abgabelast den armen Bürger derart belastet.

Welche ominöse "abnorme Abgabelast für arme Bürger"? Durch welche Abgaben belastet die Bundesregierung Einkommensschwache in Deutschland? Wobei Bürgergeldempfangende, also Arme, zahlen die überhaupt Abgaben? Und haben Sie überlesen, dass durch Sparen für das Alter, wie von der Bundesregierung vorgeschlagen, nicht nur staatliche Zuschüsse eingeworben sondern auch Steuern gespart werden können?

Jimi58

Warum die Ampel schon wieder, die vorherige Regierung war auch nicht anders und ihre AfD schafft es erst Recht nicht, weil sie überhaupt kein Konzept hat.

Alter Brummbär

Das hat nichts mit der Ampel zu tun, jeder ist für sich selbst verantwortlich, oder warum ist Deutschland immer noch Sparweltmeister.

Adeo60

So ist es. Jeder ist zunächst einmal seines Glückes Schmied. Der Staat setzt lediglich Rahmenbedingungen und kann nicht für persönliche Versäumnisse haftbar gemacht werden.

FantasyFactory

Ich hatte es schon vermisst: Die Ampel ist schuld. Gut das Sie das nochmal angesprochen haben.

Adeo60

Das Sparvrrmögen der Deutschen liegt bei 8.000 Mrd. Euro und ist zum Ende des 3. Quartals  erneut deutlich angewachsen. Der Staat ist nicht für alles und jeden zuständig. An Eigenvorsorge  führt kein Weg vorbei. Staatliche Hilfe sollte nur denjenigen gewährt werden, die unverschuldet in Not geraten sind.Bedenklich finde ich, dass angespartes Vermögen bei Pflegebedürftigkeit u.a. in hohem Maße herangezogen werden muss. Es kann nicht sein, dass diejenigen bestraft werden, die ein Leben lang gespart haben. Andererseits sollte eine Pflegehussrzvetsucherung wie auch eine BU Versicherung Teil der Altersvorsorge sein.   

Sisyphos3

Es kann nicht sein, dass diejenigen bestraft werden, die ein Leben lang gespart haben

....

sollte !

aber leider ist es - zumindest mein Eindruck -   die Realität

 

Mauersegler

Ja, in der heutigen Zeit muss man ja Urlaub auf den Malediven oder in Thailand* machen, braucht ein Zweit- und Drittauto** und lässt sich sein Essen von lieferando kommen. Ist es das, was Sie mit Belastungen meinen? 

*Die Deutschen haben 2023  so viel für Urlaub ausgegben wie noch nie. 

** Die Deutschen besaßen noch nie so viele Autos wie 2024. 

 

 

Mendeleev

Man muss einfach das bestehende System schrittweise durch das neue System ersetzen … dann ist das für die Beitragszahler erstmal egal .. 

asimo

Ich habe in den vergangen drei Jahren keine signfikante Abgabenlaststeigerung feststellen können. 

H. Hummel

Man kann sicher sein, dass die dann gesparten, beträchtlichen Summen auch Begehrlichkeiten in Form von heute noch unbekannten/undenkbaren Abgaben nach sich ziehen. 
Von diesem Kuchen wollen bestimmt viele etwas abhaben z. B. die Pflegekasse- und Heime, die Anbieter von Sparkonten, Versicherungen, Wertpapierdepots u.v.m. .

Für viele könnte das zu einem Flop werden an dem alle verdienen … außer dem Sparer.

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Mendeleev

Die Gefahr besteht. 

Allerdings müsste dies gesetzlich ausgeschlossen sein, indem der Staat dieses Geld als „Sondervermögen“ verpfändet. 

Das erinnert auf den ersten Blick an die Haushaltstricks der Ampel-Regierung die auf diese Weise versuchte, die Schuldenbremse auszuhebeln. 

Es müsste gesetzlich verankert werden das Sondervermögen nicht umgewidmet werden können. 

Ich sage das bewusst so: weil jetzt diese Umwidmung auch nicht verfassungskonform ist. Aber es ist nicht per se illegal. Und deshalb hat die Regierung Scholz „es mal probiert“.. 

 

Es muss also strafbewehrt sein, das „potentielle Sondervermögen der deutschen Altersvorsorge für nicht-Beamte“ für andere Zwecke einzusetzen, zB als „Klimageld“, für die Bundeswehr, Industriesubventionen oder oder … 


Unter dieser Bedingung wäre das eine Super-Idee ! 

schnitzundschnitz

Werde auf jeden Fall mitmachen, auch wenn ich schon etwas älter bin. Die Förderung ist enorm! Zwar begrenzt, aber wenn mit Beginn des Arbeitslebens eingezahlt wird, kann durch dieses Altervorsorgedepot eine wirklich starke Säule für die Rente aufgebaut werden.

Gut finde ich auch. dass Hebelprodukte nicht angeboten werden, da sie viel zu riskant sind. Wer damit herumspielen will, kann dies mit dem eigenen Geld machen.

Es entfällt natürlich nicht die Pflicht, sich über Finanzprodukte zu informieren. Die Funktionsweise eines ETF's oder einer Stastsanleihe zu verstehen, sit aber auch nicht so schwer!

JM

die Rente ist sicher

dann doch nicht

Riester angeleiert heute ein FLOP

jetzt wieder was neues

die RENTE ist mittlerweile der grösste RISIKOFAKTOR im arbeitsleben. aber trotzdem steigen die BEITRÄGE unaufhaltsam

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Klaartext

Wenn sie bei der Riesterrente die staatliche Förderung mit einbeziehen, so ist dies kein Flop

nie wieder spd

„die Rente ist sicher“

Sagte Norbert Blüm. Und er hatte recht. Seine Rente war nie in Gefahr.

DerSkeptiker

Ich bin kein Anhänger von Norbert Blüm, aber er hatte recht und er hat es auch genau dargestellt, wie das funktionieren kann - oder hätte funktionieren können.

Keine "privaten" Rentenversicherungen und Beiträge für alle, die Geld verdienen. Ich weiß nicht mehr den genauen Wortlaut, aber sinngemäß ging es in diese Richtung.

Sisyphos3

die Rente ist sicher

für diejenigen welche Rentenbeiträge in entsprechendem Umfang einzahlten !

wer natürlich die halbe Zeit nicht gearbeitet hat, keine Berufsausbildung / entsprechend Mindestlohn kassierte, für den wird es eng - aber das war es ohne staatliche Zuschüsse schon in seinem Berufsleben

pasmal

Es ist richtig und wichtig neue Programme zur Rentenabsicherung und -verstärkung auf zulegen, doch müßte dann auch garantiert werden, dass bei klammer Finanzlage des Staates nicht immer wieder zur Aufstellung auch abenteuerlicher Programme die angesparten Gelder mehrmals "besteuert" werden. Übrigens ist die kritische Diskussion bei der heutige Rentner quasi als Grund allen Übels bei dem gebremsten Fortkommen der Zukunft unserer jungen Generation einfach unfair. 40 bis 50 Jahre und mehr gearbeitet bedeutet heute, sich als Rentenempfänger als Schlemihl fühlen zu müssen. Die Regierungen dieses  Staates haben alle die gesicherte Vorsorge verschlafen oder doch boykottiert. Die notwendigen Mittel wurden einfach als nicht gegeben formuliert. Aber das Geld für eine Generalsanierung der Renten war in den letzten 15 bis 20 Jahren bei sprudelnden Steuerquellen da. Nur war es all den Regierungen wichtiger mit dem Geld weltweit als großer Spender auf zu treten, statt uns ab zu sichern.

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neuer_name

Besonders mit dem „weltweit größten Spender“ haben Sie recht und das ist nunmal ein Auswuchs linksausgerichteter  Regierungen.

Alter Brummbär

Was hat das jetzt damit zu tun?

fathaland slim

Ja genau, es liegt an internationalen Verpflichtungen, daß die armen Rentner darben müssen. Wegen der Radwege in Peru sammeln sie Flaschen,  und die Ukraine frisst jede Rentenerhöhung auf.

Die brachialnationalistische Märchenstunde ist hiermit beendet.

Bahnfahrerin

Da haben Sie recht.

Zumal die „Rendite“ in der GRV ja wirklich lausig bis eher negativ als positiv ist, wenn man Einzahlungen gegen erwartete Auszahlungen hält. Vor allem für diejenigen, die in 20-30 Jahren (hoffentlich) in Rente gehen dürfen. Da wäre es besser, man könnte das Geld einfach für sich sparen. 

Und ja, der Staat hätte genug Geld für eine auskömmliche Rente im eigenen Land zu sorgen, aber stattdessen verteilt man es lieber in aller Welt und jammert dann dass es nicht reicht. 

wie-

>> Nur war es all den Regierungen wichtiger mit dem Geld weltweit als großer Spender auf zu treten, statt uns ab zu sichern.

Diesen Vorwurf in Stammtischqualität können Sie sicherlich mit Fakten belegen, oder?

fathaland slim

Solche Vorwürfe leben davon, daß sie Gefühle und nicht den Verstand bedienen. Weshalb es irrelevant ist, ob man sie belegen kann oder nicht.

Bahnfahrerin

"Bisher war es in Deutschland das Paradigma, dass Altersvorsorge immer eine Kapitalerhaltsgarantie enthalten musste und eine lebenslange Rente.“

Aha. Für Riester stimmt das. Aber für Rürup wäre mir eine solche Regelung nicht bekannt. Da konnten die Versicherer munter hohe Kosten und schlechte Rendite liefern und die Zeche zahlt der Sparer, der nach 10 Jahren oft noch nicht mal das eingezahlte Geld im Vertrag hat. Von Rendite ganz zu schweigen. 

Eine Reform dieser ganzen Modelle, die nur den Versicherungen zu ordentlichen Gewinnen verholfen haben, ist daher sehr zu begrüßen … Es sollte dann nur mal was nachhaltiges sein, denn man wo soll das Geld herbekommen x Verträge zu besparen …

 

pasmal

Vielleicht verbraucht man zukünftig gar nicht mehr so viel Rente, weil bei der immer mehr abgebauten Gesundheitsversorgung dieser alternden Gesellschaft mit immer mehr Rentnern die "Gefahr" zu langer Rentnerlebender endlich durch Karl Lauterbachs "Reformen" zuverlässig gebannt sein wird.
Der jungen Generation kann man nur empfehlen, diese Reformen rechtzeitig, also vor Erreichung ihrer eigenen Rentenzeit, zurück nehmen zu lassen. Aber das haben die bestimmt schon längst eingeplant in ihren Handykalendern.

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Alter Brummbär

Wer fordert denn meht Arbeitszeit bis 70+?

Hille-SH

"Keine Garantie auf das eingezahlte Kapital",... neee danke. Mein Geld versenken bzw. verzocken...kann ich auch ganz allein, oder mir eben die Taschen füllen.

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wie-

>> Mein Geld versenken bzw. verzocken...kann ich auch ganz allein, oder mir eben die Taschen füllen.

Dann machen Sie das doch. Ist ein freies Land für freie Menschen. Niemand zwingt Sie, für das Alter finanziell vorzusorgen. Auch Sie können sich auf die Solidargemeinschaft verlassen, müssen dann aber auch Spott und Häme aus den rechten Ecken der Gesellschaft erdulden.

Hille-SH

Wie Sie jetzt wieder die Kurve auf "rechts" kriegen, bleibt wohl Ihr Geheimnis. Wie absurd !

Warum sollte ich die (unkontrollierte) intern. Finanzmafia noch reicher machen ? Ich bin 55 Jahre alt, haben eine (voll-) bezahlte Immobilie (DHH) und KEINE Konsumschulden (Pkw, etc.),  dafür aber ein sehr nettes Gehalt in einem super Arbeitsumfeld und eine recht hohe mtl. Sparrate.

Und zu "freie Bürger in einem freien Land". Sie sollten Sie sich einfach mal mehr belesen, statt zu posten. Haben Sie noch nicht das neuste Arbeitspapier aus dem Hause Wissing zur "2. Fortschrittsbericht zur Digitalisierungsstrategie der Regierung" (Pressemitteilung vom 18.10.2024) gelesen, wohl nicht ?! 

Klipp und klar geht es dort um den zukünftigen Digitalisierungs-ZWANG ohne analogen Ausweg - für JEDEN von uns. Demokratie, Datenschutz und Privatsphäre...werden darin absichtsvoll beseitigt und begraben.

Lesen & lernen Sie ! 

 

R A D I O

Wie es aussieht ist das Paket, dieses Vorsorgedepot, für andere Leute gedacht als Sie, für nicht ganz so Wohlhabende, für Menschen mit geringen Einkommen und hoher Disziplin, die müssen ja anscheinend bis zum 65. warten, um an das Angesparte zu kommen. Da versteht es sich natürlich von selbst, dass man das Depot nicht mit einzelnen Unternehmensaktien füllt. Innerhalb 20 oder 40 Jahren gehen viel zu viele Aktiengesellschaften regelmäßig in Konkurs. Aufpassen und auf die Details nächstes Jahr, falls es Gesetz wird, achten, dann Modellrechnungen durchgehen. Ich glaube, das wird nicht viel besser als was jetzt schon möglich ist, und dies mit viel mehr Flexibilität. Prämie und Steuervorteile in solch geringem Maße sind es nicht immer Wert, dass man sich mit Risikopapieren bindet.

fathaland slim

Es ist dann aber ziemlich bitter, wenn die eigenen Parolen auf einen selbst zurückfallen.

schabernack

➢   Ich bin 55 Jahre alt, haben eine (voll-) bezahlte Immobilie (DHH) und KEINE Konsumschulden (Pkw, etc.),  dafür aber ein sehr nettes Gehalt in einem super Arbeitsumfeld und eine recht hohe mtl. Sparrate.

Ist doch alles gut bis sehr gut altersvorgesorgt bei Ihnen, und um der Finanzmafia zu entgehen, wohnt Ihre Monatliche Sparrate im Schwein oder im Strumpf.

Bernd Kevesligeti

Worum geht es da ? Man soll also einen Teil des Lohns faktisch an die Finanzindustrie geben. Wenn es dann an der Börse dauerhaft aufwärts geht, wird dass ein Zubrot zur späteren Rente sein. Wenn nicht ist es sinnlos. Es kann auch zu Verlusten kommen.

 

 

wenigfahrer

So richtig kann ich das jetzt nicht nachvollziehen, ab 2026 soll das los gehen, es greift dann 45-50 Jahre später und wird dann beim auszahlen versteuert.

Erstens muss man Geld übrig haben um zu sparen, wer viel verdient hat auch am Ende eine hohe Rente, wer wenig verdient hat meist kein Geld übrig, die Garantie auf zumindest das eingezahlte bringt aber nicht das was man mit einer Anlage bezweckt, Kapitalmarkt ist fragil und ich kenne einige die damals sehr viel verloren haben.

Menschen die wenig haben um die es ja geht wird das alles wenig nutzen, das ist ganz sicher nicht die Lösung die es für eine Rente die auskömmlich ist geht, der Staat verschiebt praktisch die Verantwortung einfach auf den privaten Bereich und nimmt sich raus.

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Der neue Goldstandard

Zitat: "Staat verschiebt praktisch die Verantwortung einfach auf den privaten Bereich und nimmt sich raus."

 

Ja!

Sehr gut!

Hoffen wir es!

Dann bestehen Chancen, dass es mit der Altersvorsorge klappt!

JM

Jedes Jahr bis August nur für den Staat arbeiten dann erst "verdient" man Geld. Aber dann noch auf jede Ausgabe Mehrwehrtsteuer.  Also grob gerechnet ist erst ab November geldverdienen möglich. Dann noch vorsorgen. Nein Danke. Dann braucht man sich nicht zu wundern wenn lieber BÜRGERGELD beantragt wird.