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Ihre Meinung zu US-Wahl 2024: "Es ist das Geld, die Macht, die Maskulinität"

Georgia war einer der US-Bundesstaaten, den die Demokraten 2020 überraschend gewannen. Ob Harris diesen Erfolg wiederholen kann, hängt nicht zuletzt von den schwarzen Wählern ab. Wie kommt sie dort an? Von. R. Borchard.

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126 Kommentare

Kommentare

AuroRa

"Das ist ein Riesenthema, es ist gerade hier im Süden ein kulturelles Problem", sagt Primus. Auch er selbst sei so erzogen worden: dass der Mann sagt, wo es lang geht.

Dass Sexismus noch immer ein Problem in einer Demokratie ist, ist bezeichnend. Aber hey! - ohne Trump ist das wohl vorbei. Dann gibt es keine Demokratie mehr (aka „Diktator für einen Tag“)

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nie wieder spd

Wenn man an Gott und die Bibel glaubt, ist das doch selbstverständlich. Und diese Art des Sexismus gibt’s auch in Deutschland noch zu Hauf.

Jimi58

Was hat Gott mit menschgemachten Sexismus zu tun? Überlegen sie bitte vorher was sie da schreiben.

AuroRa

Es ging um die Bibel (Gottes Wort) - die vor Sexismus überquillt

nie wieder spd

„Die Frau sei dem Manne Untertan“ ist doch ein Bibelzitat, wenn ich mich nicht irre. 
Oder hat jemand die Bibel umgedichtet?

AuroRa

Es gibt leider sogar auch noch andere Arten von Sexismus in Deutschland.


Aber dass man lieber einen rechten Rassisten statt einer Frau wählt, ist schon ne Nummer. 

AuroRa

"Sie kämpft vor allem für Frauen- und Transgender-Rechte", meint er.

Trump-Wähler:innen haben offensichtlich Probleme mit Menschenrechten. 

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mispel

Nein der Herr hat eher ein Problem damit, dass Harris für Gruppen kämpft und nicht für alle, so zumindest seine Wahrnehmung.

AuroRa

Eben: Seine Wahrnehmung hat nichts mit der Realität zu tun 

teachers voice

Na, da,werden Sie sich aber selbst nicht so sicher sein. Wer Rechte für tatsächliche oder gefühlte Minderheiten ablehnt, kämpft immer für seine eigenen Privilegien. 

Und man sollte dann zumindest so ehrlich sein, dass auch so zu sagen. Statt sich noch mehr über diese Minderheiten lustig zu machen. 

ich1961

Diese verflixte Wahrnehmung!

Die spricht für mich Bände.

 

Adeo60

Trump hat ein Problem damit, dass er Kamala Harris intellektuell nicht das Wasser reichen kann, ein Umstand, der durch das TV-Duell für jeden schonungslos offengelegt wurde. Ich denke, dass die Unterstützung der Obamas einige noch unentschlossene Wähler in das Harris Lager führen wird. 

dap

Wer für Frauenrechte kämpft, der (oder die) kämpft für alle. Das Problem ist, dass viele Männer und manche Frauen das immer noch nicht verstanden haben.

ich1961

Stimmt leider

AuroRa

Richtig 

fathaland slim

Jede Gesellschaft ist die Summe ihrer Gruppen, und jede Gruppe ist die Summe ihrer Individuen. Wenn man es schafft, Individuen in Gruppen und Gruppen in Gesellschaften gegeneinander auszuspielen, dann hält man den Schlüssel zur Herrschaft in der Hand.

wie-

>> Wenn man es schafft, Individuen in Gruppen und Gruppen in Gesellschaften gegeneinander auszuspielen, dann hält man den Schlüssel zur Herrschaft in der Hand.

Altbekannt: "Divide et impera."

AuroRa

Diese Gruppen sind ein Teil von „allen“ - und sie kämpft nicht ausschließlich für „Gruppen“. So schräg kann die Wahrnehmung nur sein, wenn man die Gruppen nicht als Teil des Ganzen betrachtet 

natootan

Die Wähler waren draußen. Nicht innen. Im Wahllokal 

NieWiederAfd

Geld - Macht - Maskulinität: Die Trinität der Herren Trump und Musk. Hoffentlich gehen Trump und Musk nicht nach dem Golfspielen gemeinsam duschen; sonst müssen sich die AmerikanerInnen vielleicht wieder 20 min Auslassungen über Schniedelgrößen anhören, wie schon bei Trumps unsäglichen Auslassungen zum verstorbenen Golf-Idol Arnold Palmer (https://www.sueddeutsche.de/meinung/donald-trump-usa-praesidentschaftsw…).

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Malefiz

Es soll mir bitte keiner vormachen, wenn er so reich wäre wie Musk oder Trump, daß er der dann trotzdem der sozialste Mensch bleiben würde wie er vor dem Reichtum war!

NieWiederAfd

Und was wollen Sie mir damit sagen?

Übrigens gibt es sehrwohl soziale ArbeitgeberInnen, die sich selbst zu den Megareichen zählen. Insofern ist Ihr "... soll mir niemand vormachen..." wohl eher als Selbstaussage zu werten. 

saschamaus75

>> daß er der dann trotzdem der sozialste Mensch bleiben würde wie er vor dem Reichtum war!

 

Ähh, sowohl für Trump als auch für Musk gab es niemals ein "vor dem Reichtum".

In beiden Fällen haben deren Vorfahren mit kriminellen Machenschaften massiv Geld gemacht. Und Beide bekamen halt einen Teil dieses Geldes zur freien Verfügung. 

That's all. -.-

 

TeddyWestside

Sie können mir glauben: ich bin mitnichten der sozialste Mensch, was auch immer das heißen soll. Ich kann Ihnen aber versichern: ich werde und würde nie im Leben in dieser Welt so reich werden wie Musk, ganz egal was ich mache. Weil ich viel zu viel Respekt vor anderen habe und es meinem Wesen widerspricht, raubtierhaft durch die Welt zu ziehen und jeden Baum anzupinkeln, um mein Revier zu markieren. Ich geb zu, etwas mehr Raubtier wär mir lieber und würde sicher einiges einfacher machen, aber es liegt mir einfach nicht. Ich denke um in solche Sphären zu gelangen, muss man sehr stur und unflexibel sein, unabhängig vom "sozial" sein. Meiner Meinung nach ist Ihr Gedanke müssig, denn jemand "normales" wird niemals so rücksichtslos, engstirnig und in gewisser Weise konsequent sein. 

Mauersegler

Ich habe Ihnen schon einmal geraten, nicht von sich auf andere zu schließen. Selbstverständlich gibt es reiche Menschen, die sozial sind, wie etwa Frau Engelhorn. Um die soziale Ader geht es in dem Beitrag aber gar nicht. 

Davon abgesehen verstehe ich nicht, wieso Sie es für selbstverständlich halten, dass Reiche sexistisch und rassistisch seien. 

gelassenbleiben

Wer behauptet dass Trump und Musk jemals soziale Menschen waren? 

Und wieso vor dem Reichtum, beide sind mit einen goldenen Löffel geboren

Reiche Mànner kaufen sich die Welt inklusive der ältesten Demokratie und den mächtigsten Staat

ich1961

Doch, ich wäre mir da sehr sicher!

Das ist eine innere Einstellung, die mir niemand nehmen kann!

 

weltoffen

Es giebt genug beispiele fuer Soziales engagement von reichen sozialen Menschen,zb Bosch vom Schwabische,muesstest Du ja wissen, ist Weltweit bekannt das die Ihre belegschaft fair und sozial behandeln ,egal ob in China oder sonst wo , Musk und Trump sind davon weit  enfernt,da beide nur an sich selbst denken.

gelassenbleiben

Dabei gibt es ein besonderes Problem: schwarze Männer. Viele zögern, für eine Frau zu stimmen.

Ich denk mal prinzipiell haben Männer da ein Problem

Netzfund: „If Trump wins, men and their ever more whinymasculinity will have doomed the US to fascism.

If Harris wins, women, young black women in particular, will have saved the US from fascism.

It's really that simple.“

Dazu passt dass der geschlechterspezifische Unterschied in der Wählerpreferenz über 10% beträgt 

 

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Mendeleev

Viele Frauen haben auch ein Problem damit für eine Frau zu stimmen … 

AuroRa

Weil Frauen im selben Patriarchat leben wie Männer. Das macht es nicht besser, aber erklärt es. 

NieWiederAfd

Kann hin und wieder sein. Bei Kamala Harris eher unwahrscheinlich, aber bei Alice Weidel signifikant.

Koblenz

Alice Weidel hat zum amerikanischen Wahlkampf keinen Bezug . Sie stellt sich bei uns als Kanzlerkandidatin  vor .

Egleichhmalf

Ja. Das finde ich seltsam.

ich1961

Ja?

Warum?

Die Erziehung ist da ein Thema.

Ich habe nie eingertrichtert bekommen, weniger wert zu sein, weil ich weiblich bin!

 

Mauersegler

Bitte erzählen Sie wenigstens von einer dieser "vielen Frauen". 

wie-

>> Viele Frauen haben auch ein Problem damit für eine Frau zu stimmen … 

Warum? Quelle? Nachweis wo?

Alter Brummbär

Wohl kaum wenn sie die Interessen der Frauen vertritt.

Malefiz

Na da bin ich aber froh, daß ich nicht zu solchen Männern zähle die mit Frauen ein Problem zu haben scheinen! Für mich zählen in erster Linie der Carakter eines Menschen. Woher ein Mensch kommt, welche Konfession er hat, welche Hautfarbe er hat, daß ist mir so was von egal, solange die drei Dinge nicht dazu mißbraucht werden um anderen Schaden irgendwelcher Art zu zu fügen.

gelassenbleiben

Anscheinend fühlen Sie sich angesprochen 

Dürfen Sie in den USA wählen?

mispel

It's really that simple.

Ja für einfache Menschen ist das tatsächlich so einfach :D

TeddyWestside

Ja, ich wiederhol gern nochmal das Zitat von Fat Joe: "What it boils down to is ... Are you gonna be man enough to vote for a woman?" 

redfan96

Vor allem das Wort „whinymasculinity“ ist sehr treffend, wenn ich es richtig interpretiere bedeutet es, dass viele Männer angesichts der berechtigten Gleichstellungsforderungen von Frauen ein selbstmitleidiges Gewinsel anstimmen, man wolle ihnen ihre Männlichkeit nehmen, sie also quasi kastrieren. Was bin ich dieses Gejaule satt! Im Fall der USA droht nun wg. Solcher Memmen, die einer starken Frau nicht in die Augen schauen können, nun evtl. der Niedergang der Demokratie. Und in D tuten Gestalten wie „Bernd“ Höcke ins selbe winselnde Horn…

ich1961

Wie wahr!

Und die Anhängsel gleich mit!

 

Koblenz

Wieso taucht hier Bernd Höcke auf . Geht der den Bürgern nicht aus dem Kopf?

Lucinda_in_tenebris

Auf dem Sockel der Lady Liberty steht ein Gedicht der jüdischen Dichterin Emma Lazarus. 

"A mighty woman with a torch, whose flame

Is the imprisoned lightning, and her name
Mother of Exiles"

Es wäre also nicht das erste mal, dass Frauen der amerikanischen Gesellschaft letztlich den richtigen Weg leuchteten

Malefiz

Es wird wohl an vielem liegen welche Wahlmänner und Wahlfrauen vom amerikanischen Volk für das Electoral College gewählt werden sollen, es ist ja bekannt daß nur das Electoral College einen Präsidenten:in wählt und nicht das Volk selber! Selbst wenn ein Kandidat mehr Stimmen hat als der Andere, kann der Andere doch Präsident werden. Siehe hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Präsidentschaftswahl_in_den_Vereinigten_S…

Obwohl Hillary Clinton mehr Stimmen auf sich zu verbuchen hatte hat damals Donald Trump gewonnen, da er von mehr Wahlmännern und Frauen gewählt wurde!

Warten wir mal ab wie das amerikanische Volk demnächst wählt!

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fathaland slim

Es ist wohl wirklich sehr sicher, daß Kamala Harris mehr Stimmen als Trump bekommen wird. Leider ist die Gefahr groß, daß ihr das nichts nützen wird. Und Trump wäre dann schon zum zweiten Mal mit einer Minderheit der Wählerstimmen zum Präsidenten gewählt.

harpdart

Sie verstehen etwas falsches. Clinton hatte mehr Wählerstimmen. Das spezielle Wahlsystem verhinderte aber, dass sie die entsprechenden Wahlmänner und Frauen erzielt hatte. Das Ergebnis der Wahl des electoral College entsprach genau den Zahlen an Wahlmännern, die bei den Wahlen gewonnen worden waren. Kein Wahlmann und keine Wahlfrau musste die Seite wechseln.

NieWiederAfd

Michelle Obama hat in beeindruckender Weise deutlich gemacht, was eine erneute Wahl Trumps zum Präsidenten für eine Katastrophe für die Frauen wäre. Und das sollten auch die Männer bedenken! 

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TeddyWestside

Die Rede hätte Melania ja mal abschreiben können ... 

(Anm: wie ihre Inauguration Speech 2017 von Michelle Obama abgekupfert war)

redfan96

Diese christl. Fundamentalisten sind eben gar nicht weit von den Taliban entfernt, starke unabhängige Frauen machen ihnen dermaßen Angst, dass sie sie unterdrücken „müssen“, um noch halbwegs Selbstbewusstsein zu haben. 

Ich hoffe auch, dass es genug selbstbewusste Männer in den USA gibt, die in starken Frauen keine Bedrohung sehen, sondern eine Bereicherung für die Gesellschaft und für Michelle Obamas Worte empfänglich sind.

odiug

Es ist auch die Show, die Amerikaner so sehr lieben. Inhalte interessieren nicht, aber mal wieder einen Schwachen vorführen, eine Minderheit deklassieren, Farbige und Latinos runtermachen, da jubeln viele Republikaner und schwingen ihre Waffen und bejubeln den orangefarbenen Weißen in ihren Reihen. Die echten Amerikaner haben die eingewanderten Amerikaner doch schon lange erledigt. Außer den Indianern stammen alle US Amerikaner von Migranten ab und wollen jetzt die Einwanderung von Südamerikanern verhindern. Wie heißen die Plattformen von Trump und Musk?

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fantombias

Vielleicht hätten Sie die Wahlveranstaltung selber anschauen sollen, statt darauf zu vertrauen, was hier in den Gazetten der Journaktivisten steht. Schauen Sie es sich an. Dann werden Sie feststellen, dass das was hier in der Presse herausgestellt wird, ein absoluter Nebenkriegsschauplatz war.

Humanokrat

US-Wahl 2024: "Es ist das Geld, die Macht, die Maskulinität"

Mit anderen Worten: In einer Welt, deren Komplexität vele Menschen derart überfordert, dass sie keine eigene rationale Position mehr meinen beziehen zu können, zählen selbstbemitleidende Befindlichkeiten, Eitelkeit und Geltungsdrang mehr als das, worum es in Wahlen in einer Demokratie geht: Das friedliche und erfolgreiche Zusammenleben der Menschen in gegenseitigem Respekt. 

Trump steht für für reinste Egomanie in völliger Eitelkeit und das trifft in gleicher Weise für Rechte in Europa zu, siehe AFD. Im Hass auf Migranten , Queere, Grüne und Bürgergeldempfänger (...) offenbart sich der Sozialneid als Ausdruck mangelnden Selbstwertes. Es geht nicht mehr um Argumente - die wären ja auch viel zu kompliziert - sondern um vereinfachte Reduzierung auf Sprüche, Machtgehabe oder gar Genitalien. Und schon ist die Welt in einer 'handhabbaren' Ordnung. 

(Wer Zynismus und/oder Sarkasmus findet darf ihn behalten. )

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TeddyWestside

"In einer Welt, deren Komplexität vele Menschen derart überfordert, dass sie keine eigene rationale Position mehr meinen beziehen zu können, zählen selbstbemitleidende Befindlichkeiten, Eitelkeit und Geltungsdrang mehr als das, worum es in Wahlen in einer Demokratie geht: Das friedliche und erfolgreiche Zusammenleben der Menschen in gegenseitigem Respekt. "

 

Es tut mir leid, Ihnen das mitteilen zu müssen, aber John Wayne ist tot und es gibt keinen Weihnachtsmann. /-s

 

FantasyFactory

Ich habe nichts dergleichen gefunden und stimme Ihren Kommentar zu 100% zu !!!

Koblenz

Wird es Sie sehr hart treffen wenn Trump gewählt wird ? Frage als AFD Wähler weil mein Grund oben nicht aufgeführt ist .

Vector-cal.45

Langsam werden die Berichte zur anstehen Wahl des POTUS hier inflationär häufig, wie ich finde.

a) haben wir keinen Einfluss darauf und

b) wird das Ganze ebenso nicht allzu viel für uns ändern, wie gewohnt.

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gelassenbleiben

b) wird das Ganze ebenso nicht allzu viel für uns ändern, wie gewohnt.


Das sehe ich anders, Trump will hohe Zölle gegen Deutschland einführen, er macht Stimmung gegen Deutschland

wie-

>> b) wird das Ganze ebenso nicht allzu viel für uns ändern, wie gewohnt.

Das ist noch keineswegs entschieden.

ich1961

Es wird nicht allzu viel für uns ändern?

Das ist eine steile These, die ich nicht unterstützen werden!

So sehr kann ich nicht auf den Kopf fallen.

 

wie-

>> Langsam werden die Berichte zur anstehen Wahl des POTUS hier inflationär häufig, wie ich finde.

Keine grundsätzlichen Einwände meinerseits. Nur ein Detail ist zu kritisieren: einfach zu viel "Trump, Trump, Trump" und zu wenig Kamala Harris. Wobei: Herr Trump bietet das deutlich größere Risiko.

franxinatra

Warum ist die Wahlbeteiligung in den USA um so viel geringer als in anderen westlichen Staaten? Sind die Nichtwähler möglichweise noch Institutionsfeindlicher als die ohnehin schon cruden Republikaner?

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teachers voice

Es liegt vor allem an den ungleich höheren Hindernissen, überhaupt wählen „gehen“ zu können. Zum Beispiel - nur als ein Beispiel - sind die Wahllokale oft derart weit weg, dass man dorthin überhaupt nicht gehen kann. Und das ist dann noch meistens in Bezirken, wo sich nur wenige ein Auto leisten können…

gelassenbleiben

Es ist so kompliziert sich in den USA registrieren zu lassen, in MAGA geführten Bundesstaaten müssen in Gegenden mit hohem Antril von zB PoC die Nenschen an einem Werktag weit fahren und stundenlang warten um sich registrieren zu lassen, während dies in Republikaner-neighborhoods wesentlich einfacher geht. Vorbestrafte Menschen dürfen oft nicht wählen (Ausnahme ist Trump selbst)

wie-

>> Warum ist die Wahlbeteiligung in den USA um so viel geringer als in anderen westlichen Staaten?

66,4 % (2020) sind doch ein respektabler Wert. Wobei zu berücksichtigen ist, dass die Propaganda von Herrn Trump und der Republikanischen Partei bestrebt war, Menschen von der aktiven Teilnahme an Wahlen abzuhalten.

Auch zu berücksichtigen ist das Wahlsystem, das einige Hürden aufweist, welche die Bürgerinnen und Bürger vor dem Wahlakt zu überwinden haben. Zum Teil mit Absicht aufgebaute Hürden.

AlterSimpel

Vielleicht, weil man sich fürs Wählen erst registrieren lassen muss? Und weil man im Wählerverzeichnis stehen muss, damit man einen Stimmzettel bekommt? Je nach Bundesstaat.

Und weil manche politischen Parteien gerne Wählerverzeichnisse "säubern", damit manche nicht Wählen können?

Weil Wahlen oft an Werktagen stattfinden, für die man Urlaub nehmen (und bekommen) müsste?

Weil auch in den USA das Vertrauen in das Funktionieren der Demokratie abnimmt?

Orfee

Ich verstehe nicht warum das für Deutschland so wichtig ist, wenn wir ein eigenständiges Land sind?
Anscheinend hängt vieles davon ab aber da sollte man lieber untersuchen warum wir so abhängig geworden sind egal welcher Präsident kommt. Eigentlich sollte das uns doch mehr oder weniger egal sein.

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fathaland slim

Die ganze Welt ist von den USA abhängig. Das ist alles andere als ein spezifisch deutsches Problem.

Wenn die USA husten, bekommt Deutschland Schnupfen und die ärmeren Länder der Erde Lungenentzündung.

Verantwortliche US-Präsidenten sind sich dieser Verantwortung bewusst. Trump nicht, dem ist der Rest der Welt egal. Er übersieht aber in seinem brachialen Dumpfnationalismus, daß die Abhängigkeit nicht einseitig ist.

Werner40

Alles auf der Welt ist miteinander verflochten. 

teachers voice

Vielleicht sollten Sie mal „untersuchen“, wodurch wir nach dem desaströsen 2. Weltkrieg so unabhängig werden konnten…

NieWiederAfd

Nationalistisch denkende Menschen verstehen in der Regel nicht, welche Bedeutung internationale Kooperation und Verträge haben. Da unterscheiden Sie sich also offensichtlich nicht von Trump.

ich1961

Schon mal was z. B. von Weltwirtschaft gehört?

Hartmut der Lästige

Wir sind leider kein "sooo..." eigenständiges Land.  Bereits seit Adenauer ist die Westbindung ein primäres Postulat unserer Außen- und Wirtschaftspolitik. Transatlantische Verbindungen gibt es viele (bspw. die Atlantikbrücke oder die Nato). Daher auch die erhöhte Aufmerksamkeit für die amerikanische Präsidentenwahl und die "Angst" vor Trump.