Ihre Meinung zu Beleidigungen und Rassismus bei Trump-Wahlkampf in New York
Bei einer Wahlkampfveranstaltung der Republikaner in New York gab es rassistische Ausfälle - von einem Redner distanzierte sich sogar das Trump-Team selbst. Zur Zielscheibe wurden unter anderem Puerto Ricaner. Popstar Ricky Martin reagierte deutlich.
Wer Trump unterstützt und wählt, wählt Beleidigung, Hass, Rassismus und Sexismus; und die demokratiezerstörenden faschistischen Tendenzen kann man auch nur übersehen, wenn man ganz fest die Augen zukneift.
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In den USA ist Rassismus bis heute allgegenwärtig bei der der Ku Klux Clan eine große Rolle spielt. In ihrem Namen verübte der Clan Morde und Selbstjustiz, auch an Unschuldigen.
Die Republikaner bedienen sich eindeutig des Nazisprech mit ihren zahlreichen Demagogen.
Die Republikaner bedienen sich eindeutig des Nazisprech mit ihren zahlreichen Demagogen.
Das ist wirklich bitter, auch in Anbetracht der Tatsache, daß es einmal die Partei Abraham Lincolns war.
Demokratiezerstörend? Das setzt ja erstmal eine richtige Demokratie voraus. Die sehe ich in USA gar nicht.
Desweiteren wahlen die Leute Trump, weil sie genau so drauf sind und gar nicht auf die Idee kommen, daß sie was zerstören würden.
Das ist wie mit SPD, CDU, AFD, Grun... deren Wähler glauben auch alle, daß sie zu 100% Recht haben.
Allerdings können wir 300protestparteien wählen. Die Amis nicht. A oder B. Eine Auswahl ist das nicht gerade.
Stimmt nicht. Auf dem Wahlzettel stehen mehr Kandidat*innen zur Auswahl. Über die erfährt man aber kaum was, da sie meist unbedeutend sind. Es gibt auch eine freie Zeile, wo man noch jemanden eintragen kann.
Allerdings können wir 300protestparteien wählen. Die Amis nicht. A oder B. Eine Auswahl ist das nicht gerade.
Nicht richtig, es gibt eine Green Party, Constitution Party, und Libertarian Party. Was sind Protestparteien?
Gründe für die Vorherrschaft dieser zwei Parteien sind einmal, dass in Amerika der Wahlkampf nicht staatlich finanziert wird wie es in Deutschland der Fall ist, sondern dies durch Spenden geschieht. Das bedeutet also wenn man als Partei keine finanzielle Unterstützung von außen erhält, müsste man in die eigene Tasche greifen. Es ist also ziemlich schwierig für kleinere Parteien einen Wahlkampf ohne finanzielle Unterstützung zu führen und ihre Kampagne zu präsentieren. Zudem gilt in Amerika bei den Wahlen das relative Mehrheitswahlrecht. Das bedeutet wenn in einem Wahlkreis eine Partei gewinnt, verfallen die anderen Stimmen, welche in der Unterzahl sind automatisch und nur die mit Mehrheit gewählte Partei erhält alle Stimmen.
Aber sicher doch sind die USA eine Demokratie, zumindest noch. Eine Saatsform bei der alles perfekt ist, werden Sie nicht finden. Ich bevorzuge unsere Demokratie vor allen anderen Staatsformen die es sonst gibt auf jeden Fall.
Ganz ohne Parteien wäre es noch demokratischer
Demokratiezerstörend? Das setzt ja erstmal eine richtige Demokratie voraus. Die sehe ich in USA gar nicht.
Die USA ist demokratisch, nur wollen manche diese zerstören oder wertschätzen sie nicht? Was sehen Sie nicht?
Es klingt fast so, als mögen Sie den Mann nicht.
>> Es klingt fast so, als mögen Sie den Mann nicht.
Es kling so, als mögen Sie diesen Mann.
Wie gut das die Amerikaner sicherlich selber am besten wissen werden wen Sie wählen.
Das dachte die Merhheit der Deutschen auch mal, dass sie das am besten wissen.
Ja sicher. Und Sie scheinen es ja gut zu finden, was im Artikel beschrieben wird. Ganz Ihr Stil?
Trump und die Republikaner sind zu einem verkommenen und verrohten Haufen rechtsradikaler Karrieristen verkommen. Beleidigungen, Lügen, Hass und Hetze signalisieren einen erschreckenden Werteverfall innerhalb der GOP, vergleichbar mit der AFD. Damit zementiert die Partei die Spaltung der US-Gesellschaft, während Harris mit ihrem Angebot, einen REP in ihre Regierungsmannschaft aufzunehmen, ein Zeichen der Versöhnung gesandt hat. Die Hassparolen werden mittlerweile offen kolportiert. Man beleidigt und verhöhnt Minderheiten, auf deren Stimmen man eigentlich angewiesen ist. Diese Arroganz könnte am Wahltag bestraft werden.
"Diese Arroganz könnte am Wahltag bestraft werden." Na hoffentlich. Sonst muss man wirklich für die nachfolgenden Generationen bangen.
Das Problem ist eben, dass Rassismus bereits salonfähig geworden ist und eher Wähler anzieht.