Tony Hinchcliffe während seines Auftritts bei der Wahlkampfveranstaltung in New York

Ihre Meinung zu Beleidigungen und Rassismus bei Trump-Wahlkampf in New York

Bei einer Wahlkampfveranstaltung der Republikaner in New York gab es rassistische Ausfälle - von einem Redner distanzierte sich sogar das Trump-Team selbst. Zur Zielscheibe wurden unter anderem Puerto Ricaner. Popstar Ricky Martin reagierte deutlich.

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160 Kommentare

Kommentare

NieWiederAfd

Wer Trump unterstützt und wählt, wählt Beleidigung, Hass, Rassismus und Sexismus; und die demokratiezerstörenden faschistischen Tendenzen kann man auch nur übersehen, wenn man ganz fest die Augen zukneift.

 

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rolato

In den USA ist Rassismus bis heute allgegenwärtig bei der der Ku Klux Clan eine große Rolle spielt. In ihrem Namen verübte der Clan Morde und Selbstjustiz, auch an Unschuldigen.

Die Republikaner bedienen sich eindeutig des Nazisprech mit ihren zahlreichen Demagogen.

fathaland slim

Die Republikaner bedienen sich eindeutig des Nazisprech mit ihren zahlreichen Demagogen.

Das ist wirklich bitter, auch in Anbetracht der Tatsache, daß es einmal die Partei Abraham Lincolns war.

RockNRolla

Demokratiezerstörend? Das setzt ja erstmal eine richtige Demokratie voraus. Die sehe ich in USA gar nicht. 

Desweiteren wahlen die Leute Trump, weil sie genau so drauf sind und gar nicht auf die Idee kommen, daß sie was zerstören würden. 

Das ist wie mit SPD,  CDU, AFD, Grun... deren Wähler glauben auch alle, daß sie zu 100% Recht haben. 

Allerdings können wir 300protestparteien wählen. Die Amis nicht. A   oder B. Eine Auswahl ist das nicht gerade. 

 

krautbauer

Stimmt nicht. Auf dem Wahlzettel stehen mehr Kandidat*innen zur Auswahl. Über die erfährt man aber kaum was, da sie meist unbedeutend sind. Es gibt auch eine freie Zeile, wo man noch jemanden eintragen kann.

rolato

Allerdings können wir 300protestparteien wählen. Die Amis nicht. A   oder B. Eine Auswahl ist das nicht gerade. 

Nicht richtig, es gibt eine Green Party, Constitution Party, und Libertarian Party. Was sind Protestparteien?

Gründe für die Vorherrschaft dieser zwei Parteien sind einmal, dass in Amerika der Wahlkampf nicht staatlich finanziert wird wie es in Deutschland der Fall ist, sondern dies durch Spenden geschieht. Das bedeutet also wenn man als Partei keine finanzielle Unterstützung von außen erhält, müsste man in die eigene Tasche greifen. Es ist also ziemlich schwierig für kleinere Parteien einen Wahlkampf ohne finanzielle Unterstützung zu führen und ihre Kampagne zu präsentieren. Zudem gilt in Amerika bei den Wahlen das relative Mehrheitswahlrecht. Das bedeutet wenn in einem Wahlkreis eine Partei gewinnt, verfallen die anderen Stimmen, welche in der Unterzahl sind automatisch und nur die mit Mehrheit gewählte Partei erhält alle Stimmen. 

Naturfreund 064

Aber sicher doch sind die USA eine Demokratie, zumindest noch. Eine Saatsform bei der alles perfekt ist, werden Sie nicht finden. Ich bevorzuge unsere Demokratie vor allen anderen Staatsformen die es sonst gibt auf jeden Fall.

HarryTrumanDorisDay

"Das setzt ja erstmal eine richtige Demokratie voraus. Die sehe ich in USA gar nicht."

Dann sollten Sie entweder genauer hinsehen oder Ihre Vorstellung von Demokratie hinterfragen.

Zugegeben, das Wahlsystem ist antiquiert, lediglich zwei Parteien sind wirklich relevant (war in West-Deutschland übrigens bis in die 80er kaum anders war, die FDP hat sich immer nach demjenigen ausgerichtet, mit dem sie an der Macht bleiben konnte) und jede Menge suspekte Leute versuchen, die öffentliche Meinung zu beeinflussen.

Trotzdem hat der größte Teil der Bevölkerung alle zwei bzw. vier Jahre das ungehinderte Recht, die politische Führung zu bestimmen. Und übrigens auch viele Richter, Polizeichefs, Staatsanwälte...

Demokratie ist nicht einfach "einer macht, was die Mehrheit ruft". Es ist etwas komplizierter.

 

Bauer Tom

Ganz ohne Parteien wäre es noch demokratischer 

rolato

Demokratiezerstörend? Das setzt ja erstmal eine richtige Demokratie voraus. Die sehe ich in USA gar nicht. 

Die USA ist demokratisch, nur wollen manche diese zerstören oder wertschätzen sie nicht? Was sehen Sie nicht?

Bauer Tom

Es klingt fast so, als mögen Sie den Mann nicht. 

wie-

>> Es klingt fast so, als mögen Sie den Mann nicht. 

Es kling so, als mögen Sie diesen Mann.

HarryTrumanDorisDay

Man muss keine emotionale Einstellung zu Trump haben, die Fakten - die man natürlich ignorieren kann - sind eigentlich ausreichend, um ihm ablehnend gegenüber zu stehen.

neuer_name

Wie gut das die Amerikaner sicherlich selber am besten wissen werden wen Sie wählen.

Mauersegler

Das dachte die Merhheit der Deutschen auch mal, dass sie das am besten wissen. 

fathaland slim

Ja sicher. Und Sie scheinen es ja gut zu finden, was im Artikel beschrieben wird. Ganz Ihr Stil?

Adeo60

Trump und die Republikaner sind zu einem verkommenen und verrohten Haufen rechtsradikaler Karrieristen verkommen. Beleidigungen, Lügen, Hass und Hetze signalisieren einen erschreckenden Werteverfall innerhalb der GOP, vergleichbar mit der AFD. Damit zementiert die Partei die Spaltung der US-Gesellschaft, während Harris mit ihrem Angebot, einen REP in ihre Regierungsmannschaft aufzunehmen, ein Zeichen der Versöhnung gesandt hat. Die Hassparolen werden mittlerweile offen kolportiert. Man beleidigt und verhöhnt Minderheiten, auf deren Stimmen man eigentlich angewiesen ist. Diese Arroganz könnte am Wahltag bestraft werden.

artist22

"Diese Arroganz könnte am Wahltag bestraft werden." Na hoffentlich. Sonst muss man wirklich für die nachfolgenden Generationen bangen.

 

Lucinda_in_tenebris

Das Problem ist eben, dass Rassismus bereits salonfähig geworden ist und eher Wähler anzieht.

gelassenbleiben

Beleidigungen und Rassismus bei Trump-Wahlkampf in New York

Was kann man bei einer von Faschisten gekaperten Partei auch anderes erwarten?

 

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RockNRolla

Ich halte Trump nicht fur intelligent gdnug, um wissentlich Faschist, zu sein.

Warum schweigen die AltPräsis? Warum schweigt GWB?

wie-

>> Warum schweigen die AltPräsis?

Weil die Republikanische Partei nicht mehr anders kann. Siegen oder untergehen.

krautbauer

Weil alle machtgierig sind und Trump es allen ermgöglicht, diese noch mehr zu erhalten. Und weil alle ihr Geld in Trump investiert haben. Too big to fail. Deswegen schweigen alle.

RockNRolla

Nein.

Da muss echt mehr kommen

Egleichhmalf

Viele Journalisten verneinen, dass Trump ein Faschist sei. Wobei ich die Begründung hierfür interessant fand. So schrieb z.B. die österreichische ‚Die Presse’: „Donald Trump folgt ... nicht einer übergeordneten Ideologie, sei es Faschismus, sei es Nationalsozialismus. Die Nazikeule trifft ihn schon deshalb nicht, weil er historisch schlicht zu ungebildet ist.“

Mit anderen Worten: Trump ist schlichtweg zu dumm, um ein Faschist zu sein :-)

proehi

Oh, wie lange mussten Sie nach so einer schrägen Begründung suchen? Wenn man für Rassismus und Faschismus intelligent sein müsste, würden die Initiatoren solcher menschenverachtenden „Ansichten“ unter sich bleiben, weil ihnen die verführten Anhänger und Wähler abhanden kommen würden, da sie dann ja die Absichten ihrer Führungsfiguren durchschauen würden.

Im Übrigen ist es völlig schnurz, als was sich Trump selber sieht. Nach meinem unvollständigen und wirklich nicht maßgeblichen Eindruck zeigt er alle Anzeichen eines potentiellen Diktators.

Mendeleev

Im Umkehrschluss würde das aber bedeuten Hitler und seine Paladine als „gebildete“ Menschen anzusehen. 

Hitler war nicht dumm - aber „gebildet“ ?

fathaland slim

Mit anderen Worten: Trump ist schlichtweg zu dumm, um ein Faschist zu sein :-)

Und das will wirklich was heißen.

gelassenbleiben

Der 5. Reiter der Apokalypse ist die Desinformation:  Einige der rund 20 Redner schossen auch in Richtung Vize-Präsidentin Harris. Trump selbst griff sie als "Drogenabhängige", "Idiotin" und als "Person mit einem sehr niedrigen IQ" an. Der ehemalige New Yorker Bürgermeister und frühere Trump-Anwalt Rudy Giuliani behauptete fälschlicherweise, Harris stehe im Nahostkonflikt "auf der Seite der Terroristen". Trumps Jugendfreund David Rem nannte Harris eine "Antichristin". Der Geschäftsmann Grant Cardone sagte, dass Harris "und ihre Zuhälter unser Land zerstören werden".

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Mendeleev

Na und. Viele evangelikale Wähler in USA sind so verstrahlt die nehmen solche Anregungen noch dankbar auf. 

Hauptsache Trump gewinnt, wie er das tut ist doch egal. Danach sieht man weiter. 

gelassenbleiben

Hauptsache Trump gewinnt, wie er das tut ist doch egal. Danach sieht man weiter. Entlarvend zu Desinformation, Lüge u. Rassismus

Ich habe diese Essenz Ihrer Einstellung schon immer auf Ihre Forenbeiträge als Filter angewendet. Ich hoffe es werden nun mehr user so machen

gelassenbleiben

Diese Ihre Einstellung passt gut zu Ihrer Putin, BSW und AFD Nähe finde ich.

Alter Brummbär

Was machen sie, wenn er nicht gewinnt?

Mendeleev

Daran möchte ich im Moment garnicht denken.. 

fathaland slim

Die Zerstörung von Demokratie, Rechtsstaat und respektvollen Umgangsformen scheint Ihnen wirklich ein Herzensanliegen zu sein.

Mauersegler

Ja. Die Art, wie dieses Herzensanliegen vertreten wird, ist allerdings derart lächerlich, dass davon zum Glück keine Gefahr ausgeht. 

Mendeleev

Interessant wenn Trump den US Haushalt massiv kürzen würde. Denn anders als in Deutschland ist der größte Posten das Militär.

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TeddyWestside

Warum sollte er das tun? Er will ja das Militär zukünftig auch binnenpolitisch nutzen, und da gäbe es sicher genug zu tun, falls er wieder zum Präsident wird (ich schreib bewusst nicht "gewählt wird", denn die Frage wer mehr Stimmen kriegt wird ja nicht unbedingt entscheiden)

 

Mendeleev

Trump verficht einen isolationistischen Kurs. Was das in der Praxis heißt muss man sehen. Ich erwarte zB das sich die USA aus Syrien zurückziehen und die Ölquellen wieder freigeben. Auch erwarte ich das der expansionistische Kurs der EU Richtung Balkan, Moldawien und Georgien nicht weiter unterstützt wird. Das muss nicht zwangsläufig in einen größeren russischen Einfluss münden. Aber man wird die Länder wieder allein ihren Weg gehen lassen. 

Das wird wohl auch das Leitmotiv beim Umgang mit der Ukraine sein. Ich erwarte dass Trump Musk‘s Vorschlag aufgreifen wird: Referenden in den strittigen Gebieten unter UN Aufsicht. 

Das Selbstbestimmungsrecht ist ein hohes Gut. Diejenigen, die von einem Sturz Putins und einer militärischen Niederlage Russlands träumen, werden natürlich enttäuscht sein. Aber warum sollte dies Kriegsziel sein? 

TeddyWestside

"Aber man wird die Länder wieder allein ihren Weg gehen lassen. "

Das ist zu hoffen. Wenn wir von Einflusszonen reden, wird Russland aber nicht auf diese verzichten wollen. 

"Ich erwarte dass Trump Musk‘s Vorschlag aufgreifen wird: Referenden in den strittigen Gebieten unter UN Aufsicht. "

Die Aussage finde ich aus mehreren Gründen problematisch. Ihre Formulierung impliziert ja bereits, dass Trump eher Musks Sock Puppet ist. Ist das Absicht? Die Einmischung Musks in die Wahlen und sein Bestreben, seine Privatfirmen mit der US-Regierung zu verschmelzen halte ich für äußerst bedenklich. 

Haben Sie sich mal Fragen der Nachfolge auseinandergesetzt? Wie sähe das wohl aus in einem autoritären autokratischen Amerika aus? 

 

fathaland slim

Das wird wohl auch das Leitmotiv beim Umgang mit der Ukraine sein. Ich erwarte dass Trump Musk‘s Vorschlag aufgreifen wird: Referenden in den strittigen Gebieten unter UN Aufsicht.

Sie meinen, darauf würde Putin sich einlassen? Dazu müsste er erst einmal den Beschuss einstellen, denn ein Referendum im Krieg ist nicht möglich. Und daß er der UN die Durchführung dieses Referendums überlassen wird, halte ich für völlig unmöglich.

Das Selbstbestimmungsrecht ist ein hohes Gut.

Dafür, dieses Prinzip hochzuhalten, ist Putin ja bekannt.

Wen wollen Sie hier eigentlich veräppeln?

fathaland slim

Weshalb der Wehretat mit Sicherheit nicht gekürzt wird. Er wurde ja schon zu Trumps erster Amtszeit überproportional erhöht, vom großen Friedensfürsten.

Lucinda_in_tenebris

Der große Militäretat der USA hat etwas mit derren hegemonialen Anspruch zu tun, den die USA während des kalten Krieges inne hatte. Es war nicht Trump, der davon als erster Abstand nahm. BEreits unter Obama gab es Forderungen insbesondere an Deutschland den Wehretat aufzustocken. Trump verbindet dies aber gerne mit Andeutungen, dass die USA im Kriegsfall die EU alleine lassen würde.  Deutschland hatte dem entgegen immer versucht durch Engagement in der Entwicklungshilfe die Zurückhaltung in Millitärausgaben zu begründen. So etwas stösst bei "Friedensengel" Trump natürlich auf taube Ohren. Trumps Politik ist überschaubar. In einer kriegerischen Auseinandersetzung mit Russland, wird die USA sich erst spät einschalten und somit Siegchancen und Opferzahlen für sich gering halten (diese Taktik wählte die USA sowohl in WWi als auch WWII). 

 

Alter Brummbär

Kann Trump es sich leisten, die Handelspartner in Europa zu verlieren?

NieWiederAfd

Trump überblickt so wenig wie alle nationalistisch-autokratischen Vertreter und Parteien hüben wie drüben des großen Teichs, was es bedeutet, Handelspartner zu verlieren. Und Trump ist dermaßen beratungsresistent, dass sich das auch nicht verändern lässt. Und wenn unter ihm - möge die Wählerschaft das verhindern! - die Wirtschaft im Lande ins Trudeln gerät, (er)findet der King of Fakenews & Hatespeech sicher Schuldige, zum Beispiel die Migranten, die den amerikanischen Firmenchefs die Haare vom Kopf fressen und nichts tun für das Geld, das sie den Unternehmen aus den Taschen ziehen; und überhaupt: deren schlechte Gene, Drogen und Kriminalität...

Lucinda_in_tenebris

Ich glaube Trump weiß einfach um die Mächtigkeit der USA. Niemand wird auf die Unterstützung der USA verzichten können oder wollen. Eher ist die Frage, ob sich die USA den aussenpolitischen Chaostypus leisten kann. Trump setzt ja weder auf hegemoniale, bipolare oder andere Bündnis- oder Regimesysteme, sondern lediglich auf ein chaotisches Prinzip, dessen Hauptmerkmal die Unberechbarkeit der USA ist. Anders ausgedrückt, ist es eine Roulette Mentalität, die gegen rationale Politik  ersetzt wird.  Auch dies drängt die EU in eine eigene Verteidigungspolitik. Vielleicht wird auch Japan zunehmend wichtiger Partner werden. Japan hat ja bereits angedeutet die Wiederbewaffnung zu überdenken. 

MargaretaK.

Glauben Sie, dass der überhaupt rafft, was es für die USA bedeuten würde Handelspartner zu verlieren?

wie-

>> In einer kriegerischen Auseinandersetzung mit Russland, wird die USA sich erst spät einschalten und somit Siegchancen und Opferzahlen für sich gering halten (diese Taktik wählte die USA sowohl in WWi als auch WWII). 

Das entspricht nicht den historischen Tatsachen, die auch folgerichtig keine solche "Taktik" nachweisen lassen.

Lucinda_in_tenebris

Die USA ist in den ersten und zweiten Weltkrieg  verzögert eingetreten. Das ist Fakt. Ob dahinter die oder auch die Schonung der eigenen Kräfte stand, ist zugegeben meine Vermutung. Es ist aber ebenso vermutbar, dass die USA gemeinsam mit den Briten die russische Armee logistisch unterstützten und dadurch indirekt eigene Verluste gering hielten. Militärisch gesehen, ist dies ebenfalls eine nachvollziehbare und nicht unbedingt verwerflche Taktik

Mendeleev

Natürlich entspricht das den historischen Tatsachen. 

Die Invasion in der Normandie fand erst trotz Stalins früherer Forderungen nach einer „zweiten Front“ erst dann statt als die USA andernfalls befürchten mussten das nicht sie, sondern die Russen, Paris befreien. 

Die Verluste der USA im europäischen Kriegsschauplatz waren deshalb geringer als im ersten Weltkrieg. 


 

rolato

In einer kriegerischen Auseinandersetzung mit Russland, wird die USA sich erst spät einschalten und somit Siegchancen und Opferzahlen für sich gering halten (diese Taktik wählte die USA sowohl in WWi als auch WWII). 

Im 1. Wk. hat die USA Deutschland den Krieg erklärt. Im 2 Wk. hat Deutschland den USA den Krieg erklärt.

ich1961

Artikel nicht gelesen?

**Tesla-Gründer Musk, der laut Trump im Falle eines Wahlsieges eine neue Regierungskommission für Effizienz leiten soll, sagte, der Bundeshaushalt könne um "mindestens zwei Billionen Dollar" gekürzt werden. **

 

TeddyWestside

Es war schon eine freche Provokation, die Rally überhaupt dort stattfinden zu lassen. Zurecht wurde darauf hingewiesen, dass genau an dieser Stelle 1939 die American Nazi Party zur Sympathie für Hitler aufrief. Genau wie vor einigen Jahren, als Trump Juneteenth benutzte, um ausgerechnet den Ort des wohl größten Massenlynchings 100 Jahre zuvor für eine Rally wählte (Stichwort Tulsa/Greenwood massacre). 

NYC ist sick and effing tired of tfg.

 

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wie-

>> Es war schon eine freche Provokation

Genau darum geht's Herrn Trump: Provokation, Aufmerksamkeit, Reichweite. Fluten der Nachrichten und sozialen Medien mit Bullshit. Gezielte Grenzüberschreitungen. Bedienen der "Marke Weird Trump". Zumal ja auch Lügen und Verschwörungstheorien Gruppenidentitäten fördern. Der Erfolg dieser schon 2016 erprobten Methode spiegelt ja auch die Berichterstattung der Tagesschau. Jeden Tag "Trump hier" "Trump dort". Von morgens bis abends. Während Berichte zu Frau Kamala Harris und der Wahlkampf der Demokraten Mangelware sind bzw. sprichwörtlich marginalisiert werden.

TeddyWestside

Ja, leider.

"er Erfolg dieser schon 2016 erprobten Methode spiegelt ja auch die Berichterstattung der Tagesschau. Jeden Tag "Trump hier" "Trump dort". Von morgens bis abends. "

 

Das stimmt und ich muss mir da auch an die eigene Nase fassen, da ich sogar genau in diesem Moment dem Typ zuviel Aufmerksamkeit gebe. Sinnvoller wäre es, medial zu desertieren. Aber da muss ich eingestehen, bin ich ein Hamster im Rad....

 

TeddyWestside

Korrektur: German American Bund, nicht American Nazi Party

AuroRa

Dass Trump und sein Team mindestens genauso rassistisch sind, wie die gesichert rechtsextreme AfD bei uns, ist doch nun wirklich nicht geheim. Vielleicht ganz gut, wenn das nun auch mal den Wählerinnen auffällt. Manche werden weiterhin rechtsextrem wählen - nicht trotz, sondern weil sie deren Ansichten teilen. Andere jedoch mag es abschrecken.


Ich drücke jedenfalls Harris beide Daumen. 

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RockNRolla

Die afd ist nicht gesichert rechtsextrem. Lediglich Einzelpersonen und Untergruppierungen.

 Das muss man differenzieren, sinst treibt man der Afd wähler um wahler zu. 

ich1961

Ich drücke auch Mrs. Harris die Daumen!

Coachcoach

Nix überraschendes in NY.

Trump & Cie  sind Rassisten und geldgeil, s. Musk. 

Und sie haben die veränderte Zusammensetzung der Bevölkerung nicht im Plan.

Im Moment scheinen sie  bei allen 'Farben' Chancen zu haben - mit jeder direkter Beleidigung einer Gruppe werden sie von weniger Menschen aus dieser gewählt werden.

FantasyFactory

Eine gruselige Versammlung alter und neuer Rassisten, Faschisten und Verbrecher. 

Widerlich und doch Real.

 

Mendeleev

In USA ist Rassismus keinesfalls etwas was sich nur von Weißen gegen Schwarze, oder hier: Latinos, richtet. Das ist schlicht: gesellschaftliche Realität. Es gibt auch Rassismus der Minderheiten gegeneinander, zb Schwarze gegen Asiaten. 


Dieses Ideal vom „melting pot“ gilt nur für Weiße unterschiedlicher Herkunft  (die im US Sprech „Caucasians“ genannt werden). 
 

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TeddyWestside

Abt. "Ja, aber". Heute 

Ja, aber was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?

 

Mendeleev

Ganz einfach: „Rassismus“ reißt in USA niemanden vom Hocker … 


Ich habe in den USA mich nicht gewundert darüber dass die das Apartheid Regime in Südafrika so lange unterstützt haben .. 

FantasyFactory

Und ? Macht es die rassistische Wahlkampfveranstaltung jetzt besser ?

gelassenbleiben

Und wieder möchten Sie Rassismus von Weissen  relativieren

Alter Brummbär

Auch in Russland gibt es Rassismus.

 

jaja...

... dieser Hinweis kommt regelmäßig, wenn weiße Rassisten von ihrem eigenen Rassismus, ihrer Verantwortung, ablenken wollen. 

wie-

>> Das ist schlicht: gesellschaftliche Realität.

Genauso übrigens wie in Russland unter Herrn Putin.

Mendeleev

Anders als zB bei den Wahlen in Moldawien und Georgien sind den sonst allgegenwärtigen und von ausländischen Staaten finanzierten NGO in USA die Hände gebunden, weil die USA keine Einmischung aus dem Ausland zulassen. 


Es bleibt Deutschland also nur übrig tatenlos das Geschehen und das Ergebnis abzuwarten. 

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FantasyFactory

Das ist aber nicht das Thema hier und jetzt.

 

wie-

>> Anders als zB bei den Wahlen in Moldawien und Georgien sind den sonst allgegenwärtigen und von ausländischen Staaten finanzierten NGO in USA die Hände gebunden, weil die USA keine Einmischung aus dem Ausland zulassen. 

Die USA haben zum Präsidentenwahlkampf das Recht auf freie Meinungsäußerung eingeschränkt oder sogar zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen verboten?

wie-

>> Anders als zB bei den Wahlen in Moldawien und Georgien sind den sonst allgegenwärtigen und von ausländischen Staaten finanzierten NGO in USA die Hände gebunden, weil die USA keine Einmischung aus dem Ausland zulassen. 

Die übliche Kreml-Desinformation aus bekannter Quelle. Nur gut, dass selbst die Tagesschau vor solchen Beiträgen in den sozialen Medien warnt.