Blick aus dem Falcon-Cockpit auf die die D328® UpLift.

Ihre Meinung zu Erstmals Emissionen beim Fliegen mit E-Fuels gemessen

Synthetische Treibstoffe sind ein Hoffnungsträger für klimaverträgliches Fliegen. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt hat erstmals bei Testflügen gemessen, welche Emissionen dabei entstehen. Von Doris Tromballa.

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138 Kommentare

Kommentare

gelassenbleiben

Was realistisch wäre, eine Vielfliegerabgabe, das reduziert Fliegen und evlt reicht dann irgendwann mal das eFuels

Was eine Vielfliegerabgabe bringen würde? Ein Prozent der Weltbevölkerung erzeugt die Hälfte der klimaschädlichen Flugemissionen. 80% sind hingegen noch nie in ein Flugzeug gestiegen. Zur Zeit subventionieren allein die Steuerbegünstigungen für den Flugverkehr in der EU Flugpreise um rund 70 Milliarden Euro pro Jahr.

Eine Vielfliegerabgabe würde zusätzlich zugleich das Klima schützen und 63,6 Milliarden Euro in Europas Staatskassen spülen. Dabei würden die meisten Menschen die Abgabe gar nicht spüren. "72 Prozent der Bevölkerung in Westeuropa, die am wenigsten fliegen, zahlen keine Vielfliegerabgabe", heißt es in der Studie. Dafür wird das restliche Viertel der Bevölkerung ordentlich zur Kasse gebeten. Um einfache Urlauber nicht zu belasten, wären die ersten beiden Flüge pro Jahr nicht von der Vielfliegerabgabe betroffen.

silverbeard

Ich rechen damit, dass mittel- bis Langfristig Flüge in der EU rein elektrisch stattfinden werden.

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schabernack

➢  Ich rechen damit, dass mittel- bis Langfristig Flüge in der EU rein elektrisch stattfinden werden.

Dazu werden die Flieger viele schwere Akkus brauchen, oder seeehr lange Stromkabel.

gelassenbleiben

Was heisst mittelfristig, bei den Planungs und Bauzeiten müssten die ersten mal bald in Produktion gehen?

Vector-cal.45

Mit einem Luftschiff vielleicht.

Das Revival der Zeppeline.

gelassenbleiben

Das fände ich cool

Vector-cal.45

Leider hat es diverse Gründe, warum Luftschiffe quasi gar nicht mehr eingesetzt werden.

Das Treibgas Helium diffundiert in nicht zu unterschätzendem Maß aus den Auftriebszellen.

Sehr hohe Anfälligkeit für Luftströmungen, allgemein sehr witterungsabhängig. 

Sehr schlechtes Verhältnis von Traglast ggü. Raumvolumen.

Allgemein wenig Traglast, geringe Geschwindigkeit, wenig Möglichkeiten bei Motorisierung etc. … die Innenkonstruktion des Auftriebskörpers ist durchaus aufwendig und schwer.

Cool finde ich die Dinger eigentlich auch und so schön leise. Ideal wäre natürlich eine Solar-Membran.

gelassenbleiben

natürlich elektroantrieb über PV 

keine Ahnung was moderne leichte Baustoffe in der Stabilität könnten carbon? 

Traglast nimmt mit den Volumen zu

Gross wären die Dinger natürlich 

franxinatra

Der Postillon hat ja schon ein sehr viel versprendes Netz aus Oberleitungen dafür vorgestellt.

Vector-cal.45

Oh nein, bitte keine tollen, völlig ineffizienten Ideen in der Richtung.


Der „E-Highway“ auf der A5 hier in der Nähe bei Frankfurt ist leider keine Satire aus dem Postillon, sondern geradezu groteske Realität.


Trotz der Kritik des Bundes der Steuerzahler soll das Test-Projekt noch erweitert werden, obwohl kaum genutzt.

Montag

Grundsätzlich geht das. Sofern man es schafft, ohne große, schwere Batterien (Akkus) auszukommen.

Vielleicht: 
- Oberfläche der Flugzeuge so beschichten, dass die Flugzeugoberfläche Sonnenlicht in Strom umwandelt. (Wie ein PV-Modul.)
- Wasserstoff / Brennstoffzellen-Technologie. (Das Flugzeug tankt Wasserstoff. Im Flug wird mittels Brennstoffzellen daraus Strom erzeugt.)

Beispiele: 
https://www.aerotelegraph.com/boeing-patentiert-langzeit-solarflugzeugh…

Nettie

“Dem DLR ist damit etwas gelungen, was vorher noch niemand gemacht hat“

Genau: Den beiden Piloten im Cockpit der Falcon 20E („tatsächlich können aber nur die Besten dieses Manöver absolvieren: direkt in den Abgasstrahl einer vorausfliegenden Maschine [der E-Fuel-betankten "D328 UpLift“] zu fliegen. "Das ist wie eine sehr dynamische Wildwasserfahrt, wo man auch noch permanent einen Presslufthammer dabei hat", beschreibt es einer der Piloten und Leiter des Flugbetriebs des DLR)“.

Dieser - wie jeder nötige Aufwand, um das herausfinden zu können: „Die WissenschaftlerInnen wollen herausfinden, inwiefern der Einsatz von E-Fuels zur Reduktion klimaschädlicher Emissionen im Luftverkehr beitragen kann“ lohnt sich nicht nur, er ist unumgänglich. Denn dies ist sicher:

"Die Luftfahrt wird sich neu erfinden müssen".

Deshalb: „Nach einem Bericht des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) trägt die Luftfahrt 3,5 bis 5 Prozent zur globalen Erwärmung bei“.

Die gilt es zu stoppen.

Schneeflocke ❄️

"...Nur die Dichtungen müssten angepasst werden, weil das synthetische Kerosin anders mit dem Material reagiert als herkömmlicher Treibstoff..."

 

Ist denn auch bekannt, mit welchen Stoffen, die sich in der Umwelt so befinden, die ausgestoßenen Verbrennungsreste vom synthetischen Kerosin wie anders reagieren könnten, als herkömmlicher Treibstoff? Nicht, dass es dann in z.B. 50 Jahren heißt: "Oh!... ...neues Umweltproblem!"😵

Giselbert

Oje, wo soll denn die enormen Mengen an erneuerbare Energie für die e-Fuels herkommen, wenn es noch nicht einmal gelingt den Energiehunger am Boden damit zu stillen.

Es wird allerhöchste Zeit, dass die Vielfliegerei eingeschränkt wird, besonders auch für Privatjets.

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ich1961

Der Ausbau geht voran und hier können Sie sich informieren:

**Quartals-Höchstwert für Erneuerbare

Die erneuerbaren Energieträger machten 65,3 Prozent der Stromerzeugung aus. 65.393,9 GWh stammten aus erneuerbaren Quellen, was ein Plus von 8,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr sowie einen Höchstwert eines zweites Quartals bedeutet.  ....**

 

Vector-cal.45

Viel Strom aus Erneuerbaren ist ja toll (bis auf die Windräder, anderes Thema).

Allerdings sollte man dabei nicht übersehen, wie groß bzw. klein der Anteil der Strom-Energie an der insgesamt Verbrauchten ist, also primär der Bewegungs- und Wärmeenergie.

Würde man diese immens große Energiemenge komplett auf Elektrizität umstellen, hätte man ebenfalls ein erhebliches Energieproblem, nämlich eines der Beschaffung.

werner1955

dass die Vielfliegerei eingeschränkt wird,

Nein, Warum? 
Wer legt dann fest wehr noch fliegen darf? Arbeitnehmer und Rentner nicht mehr? 

Giselbert

Natürlich alle das gleiche Kontingent, keine Bevorzugungen.

Malefiz

Nun, es wird dann eine bestehende Regierung festlegen wer in Zukunft noch fliegen dürfte und wer nicht!

gelassenbleiben

Sie haben hier vollkommen recht. Ich plädiere für eine Vielfliegerabgabe, die ab dem dritten Flug pro Jahr greift (ein hin und rückflug innerhalb Europas ohne zusätzliche Abgabe auch für unsere anständigen Rentner) und bei weiteren Flügen weiter ansteigt

Montag

"Es wird allerhöchste Zeit, dass die Vielfliegerei eingeschränkt wird, besonders auch für Privatjets."

Man könnte zumindest Geld einsammeln: Flugbenzin (Kerosin) besteuern. 

Und das Geld einsetzen für Projekte, die CO2 aus der Luft entfernen. 
Beispielsweise: Aufforsten von Wäldern, Renaturieren von Mooren und anderen Feuchtgebieten

gelassenbleiben

Dann hoffen wir das die Wälder und Moore nicht abbrennen, zur Zeit sind Deutschlands Wälder keine gute CO2 Senke

NieWiederAfd

Es wird nur Hand in Hand gehen: Die Arbeit an alternativen klimaverträglichen Treibstoffen und die Reduktion des Flugverkehrs, angefangen bei den überflüssigen Kurzstrecken.

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werner1955

die Reduktion des Flugverkehrs
Sehe ich nicht so. Der Flugverkehr un dhie rauch de rprivate mit dem Bürger reisen können ist füe unsere Welt von wichtig. Hier müssen wir nach besseren und klimafreundlichen Wegen suchen. verbote und nur noch freies Reisen wür wenige oder Reiche sind keine demokratische Lösung.  

schabernack

➢  Eine Vielfliegerabgabe würde zusätzlich zugleich das Klima schützen …

Wie viel (Geld) sollen die Vielflieger abgeben?

Vielflieger sind weit überwiegend Business People. Die zahlen ihre Flüge nicht selbst, das bezahlt die Firma. Die werden nicht Flüge ihrer Angestellten reduzieren, die notwendig sind, oder die sie als erforderlich einstufen.

Und falls ich das dritte Mal pro Jahr fliegen wollen würde,
wäre mir die Vielfliegerabgabe auch egal.

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gelassenbleiben

Vorschlag im Standard dazu mit Details:  Einerseits soll es Aufschläge geben, wenn der Flug besonders umweltschädlich ist: Für die Mittelstrecke würde man 50 Euro extra zahlen, für die Langstrecke 100 Euro. Wer erste Klasse oder Business fliegt, müsste noch einmal 100 Euro drauflegen. Andererseits greift die Vielfliegerabgabe ab dem dritten Flug. Der Aufschlag beginnt bei 50 Euro und steigt dann steil an. Er verdoppelt sich ab Flug Nummer fünf auf 100 Euro, beträgt bei Flug Nummer sieben schon 200 Euro. Wer im Jahr neunmal oder öfter in den Flieger steigt, müsste schließlich 400 Euro pro Flug draufzahlen. Laut der Studie könnte dieses Modell die Emissionen im europäischen Flugverkehr um ein Fünftel drosseln. https://www.derstandard.at/story/3000000240890/was-eine-vielfliegerabga…

Bauer Tom

"Vorschlag im Standard dazu mit Details:  Einerseits soll es Aufschläge geben, wenn der Flug besonders umweltschädlich.............."

Dann viel Erfolg bei Ihrer "Rettung"

gelassenbleiben

Danke für Ihre Unterstützung, ich zähle auf Sie

Magic.fire

Und wer Privatmaschine fliegt oder auf Kosten vom Steuerzahler geht frei aus. Außerdem ein weiterer bürokratischer Aufwand nebst Kontrolle der Bürger wer wann wohin, wie oft und wie weit fliegt.  Kommt mir irgendwie bekannt vor.

gelassenbleiben

Privatfluegef sollte man zwingen eFuels zu verwenden, evtl schaffen die das notwendige upscaling, Geld genug ist ja da

schabernack

➢  Wer erste Klasse oder Business fliegt, müsste noch einmal 100 Euro drauflegen.

Wer 1st Class oder Business im Flieger sitzt,
verursacht auch nicht mehr CO2 als der Passagier in der Standardklasse.

Schnelle High Speed Trains innerhalb von Europa, grenzüberschreitend,
vermindern Business Vielfliegerei.

gelassenbleiben

„Wer 1st Class oder Business im Flieger sitzt,
verursacht auch nicht mehr CO2 als der Passagier in der Standardklasse.“

Sie sind noch nie erster Klasse geflogen
 

schabernack

➢  Sie sind noch nie erster Klasse geflogen.

Nein, bin ich nicht. Das Flugstrecken CO2 ist die gleiche Summe wie in anderen Klassen auch. Dazu kommt so was wie «Shampus & Kaviar» CO2. Quasi gar nichts in Relation zum Flugstrecken CO2.

Können'se auch eine CO2 Zusatzabgabe auf die Tickets 1st Class im ICE drauf tun. Etwas mehr Sitzabstand, weniger Sitze pro Flächeneinheit, etwas mehr Kaviar, plus Heißes Wasser für Kaffee mit Champagner.

werner1955

mit E-Fuels gemessen?
Sehre gut.  Der Ziviele Flugverkehr hat nur wenig Anzteil an den menschengemachten Klimagasen. Da she ich viele andere Aufgabne als wichtiger an. 

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RockNRolla

Nichts hat einen riesengroßen Anteil daran. Man wird schon überall rangehen müssen. Und bei den völlig unwichtigen Flugreisen stört es auch die Wenigsten. 

Oder wollen sie zuerst auf ein warmes Haus verzichten?. Das träfe ca 1/2 der Menscheit. 

werner1955

auf ein warmes Haus verzichten?

Ich möchte auf beides nicht verzichten. wenn reiche weiter fliegen dürfen möchte ich das auch. Also fliegennur mit persönlicher Berechtigung. Mir würden dann 20.000Km im jahre ausreichen. 

Malefiz

"auf ein warmes Haus verzichten?

Ich möchte auf beides nicht verzichten. wenn reiche weiter fliegen dürfen möchte ich das auch. Also fliegennur mit persönlicher Berechtigung. Mir würden dann 20.000Km im jahre ausreichen. "

Merken Sie nicht was Sie für einen Nonsens schreiben? Genau ihr Argument beinhaltet genau die Einstellung der Menschen warum wir den Klimawandel nicht in den Griff bekommen werden können.

"Die wenn die anderen was dürfen, möchte ich das auch Einstellung" ist der Menscheit Geisel die uns massive Probleme macht!

werner1955

warum wir den Klimawandel nicht in den Griff bekommen?

Wir in Europa haben seit 1990 unser Kliamgase teuer um fast 50% reduziert. Weltweit stiegen Sie leider trotz unsere guten verrinergung um merh als 100% auf jetzt 40Mrd/T pro jahr. 505 davon kommen von China, Indien und den USA. 
Nicht wir sind das problem sondern die andern. 

Malefiz

Ihre Behauptung mit dem zivilen Luftverkehr ist falsch! Schauen sich mal diese Karte an, daß sind Live Daten von Flugzeugen die aktiv in der Luft sind, nur die wenigsten stehen auf dem Boden:

https://www.flightradar24.com/15.28,1.99/2

Und wenn sie jetzt noch weiterhin behaupten, daß der zivile Luftverkehr nur wenig Anteil an menschengemachten Klimagasen haben, dann irren Sie sich aber absolut gewaltig!

Und ernsthaft, welche andere Aufgaben sehen sie als wichtiger an, als sich auch um klimafreundliche Flugzeuge mit zu kümmern?

Werner40

Luftverkehr 3,5%; Zementindustrie 8%

Malefiz

WeWerner4023. Oktober 2024 • 15:59 Uhr

@Malefiz

Luftverkehr 3,5%; Zementindustrie 8%

Also sind das fast 50%  gegenüber der Zementindustrie!

franxinatra

Des Kaisers neue Kleider; nun erwarte ich ungeduldig, wie sich Privatflieger Merz zum Thema äußert.

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werner1955

Warum sollte Merz sich dazu äußern? Politike run dreiche fliegen immer weiter. Die wichtige frage ist ob ich als Rentern mir fliegen noch erlauben kann. 

unbutu77

Die Bilanz ist physikalisch Logisch, um ein Flugzeug zum Take off zu bewegen benötig die Maschine sehr viel Energie .Da Energie immer kostbarer wird ist das heutige Flugzeug bald Geschichte. Der Energieaufwand sollte immer zum Nutzen stehen, das gilt selbst bei der E-Mobilität die heutigen Fahrzeuge verbrauchen noch immer zu viel Energie. Sollte es nicht gelingen den Verbrauch auf 100 Km weiter zu senken dann wird alles nichts nützen um die CO Ziele und die Ziele einer nachhaltigen Mobilität zu erreichen.  Die grenzenlose  Energieverschwendung muss ein Ende haben.  

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Montag

"Sollte es nicht gelingen den Verbrauch auf 100 Km weiter zu senken dann wird alles nichts nützen um die CO Ziele und die Ziele einer nachhaltigen Mobilität zu erreichen.  Die grenzenlose  Energieverschwendung muss ein Ende haben."

Energieverbrauch senken: 
Das ist eine Marketingfrage bzw. Einstellungsfrage (und keine technische Frage).

Ein Tempolimit würde helfen.

Es gibt bereits seit längerem "Ein-Liter-Autos". 
Beispiel: 
https://de.wikipedia.org/wiki/VW_XL1
https://www.volkswagen-newsroom.com/de/der-xl1-3163/der-xl1-das-auto-31

Für viele Kurzstrecken und  viele "Wenigfahrer" gäbe es Alternativen zum Besitz eines eigenen Auto, zumindest in Städten. (ÖPNV, Car Sharing, Fahrrad, e-Scooter usw. Auch der Energie-Aufwand / CO2-Ausstoss, der für Herstellung und spätere Entsorgung eines Autos anfällt, muss berücksichtigt werden.)

Werner40

E-Fuels sind noch viel zu teuer. Flugverkehr trägt wenig zu den Gesamtemissionen bei. Es ist besser sich auf die Hauptverursacher zu konzentrieren. 

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gelassenbleiben

wir müssen auf zero CO2 kommen und haben uns dazu bis 2045 verpflichtet. Die low hanging fruits ernten wir gerade schon. Bei den langen Planungs und Bauzeiten von Flugzeugen muss allmählich etwas geschehen.

Aber richtig einige low hanging fruits gäbe es noch wie zB Tempolimit in Deutschland, sogar die Mehrheit der Autofahrer ist dafür 

Werner40

Klimawandel ist ein weltweites Problem. 

Magic.fire

Welche langen Bauzeiten von Flugzeugen? Gerade heute früh sah ich eine Dokumentation von Luxusflugzeugen, auf ZDF Info, wo der Chef von Boing erzählte sie bauen 12 Boing 777 im Jahr.  Nebenbei Flugzeuge wo Bau plus Ausstattung, plus eine Transatlantik Flugreise ein ökologischen Fußabdruck hinterlassen der größer ist als in manchen afrikanischen Länder die gesamte Bevölkerung. Ach  4 waren für Privatbesitzer 8 für Regierungen

gelassenbleiben

Sie müssen erstmal ne neue Serie aufsetzen und den Bau etablieren, ich schätze dafür allein 10 Jahre, wahrscheinlich noch zu optimistisch,

nachdem ein neuer Typ geplant gebaut und getestet wurde, von fancy Antrieben ganz zu schweigen

Malefiz

Es ist erstaunlich, man muß immer erst eine Energiequelle haben um eine andere Energie herstellen zu können. Bei E-Fuels benötigt man Strom, Bei fossilen Brennstoffen braucht man Strom, bei Wasserstoff braucht man Strom, bei Raketentreibstoffen braucht man Strom, und was gibt es sonst noch? Aber eines ist sicher, es braucht Unmengen von Strom!

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Werner40

Ja, Energie kann man nicht herstellen, nur umwandeln. Auf der Erde gibt es zwei primäre Energiequellen. Sonnenenergie in Form von Strahlung und Kernenergie. Endstadium ist immer Wärme.

Montag

... außerdem könnte man noch die Wärme im Erdinneren zur Stromgewinnung  nutzen (Geothermie).
Inbesonders in Regionen mit aktivem Vulkanismus.

das ding

Wer unbeingt reisen muss, fuer den spielt Zeit weniger Rolle als man denkt. Was das wirkliche Problem ist, sind die Zugverbindungen. Wer es eilig hat, der hat halt ein Buisiess. Ich akzeptiere das. Aber der Bumbsbomberreisende und der Urlauber der inland fliegt - kein Verstaendnis. Ich sehe leider nicht, das den Markt das interessiert. Der macht es fuer alle nur teurer oder weniger. Was bleibt dann? Man muss auf der eigenen Scholle versauern oder sich nen Privalflieger mieten - uebertrieben gesagt. Als Neckermann-Urlauber sollte das verschmerzbar sein, den interessiert andere Kultur eh nicht. Aber es gbt auch welche, die wollen raus und koennen keine Privatjets zahlen. Also: Internationaler Bahnverkehr muss her.

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Werner40

Mit der Bahn auf die Kanaren ?  Deutsche haben im letzten Jahr einen neuen Rekordbetrag für Urlaub ausgegeben, €87 Milliarden (lt. Statista). Da wird niemand auf seinen Flug verzichten.

schabernack

➢  Mit der Bahn auf die Kanaren ?

Nein, nicht. Auch nicht auf Malle, auf Kreta, oder auf Japan.
Nie mit der Bahn auf Inseln, außer auf Rügen oder auf Großbritannien.

gelassenbleiben

mit der Bahn zum Mittelmeer ist easy

die Kanaren wollen eh weniger Touris

stgtklaus

Verbrennt der denn am Boden im Teststand was anderes als in der Luft. Ich seh nur das in der Luft das Abgas schön verwirbelt wird und man weniger messen kann.
Ich wie wenn der TÜV die ASU auf der Autobahn machen würde.

Treibstoff verbrennt zu "Abgaben". Das kann man im Labor besser messen.

Malefiz

Da es immer wieder Leute gibt, die den Flugverkehr einschränken oder ganz verbieten wollen, haben diese Leute auch mal dran gedacht wie viele Millionen Arbeitnehmer in der Flugzeugindustrie und Flughäfen dann auf dem Planeten ihren Job verlieren könnten? Und was machen wir dann mit diesen Leuten?

Bernd Kevesligeti

Und nicht nur für ein klimaverträgliches Fliegen. Nach EU-Vorgabe soll der Anteil von erneuerbaren Energieträgern im Verkehrssektor bis 2030 mindestens 29 Prozent betragen. Die Autoindustrie will durchaus den Verzicht auf fossile Kraftstoffe. Ihr Lobbyverband VDA forderte im August mehr Anstrengungen bei der Entwicklung klimaschonender Antriebstechnologien. Die Erneuerbare Energie-Richtlinie der EU, RED III sieht keine Zulassung von Neufahrzeugen mit Benzin-oder Dieselantrieb ab dem Jahr 2035 vor.  

Nur woraus und wie die Erneuerbaren nun produziert werden ? Chemie oder Soja ? Plantagen gibt es in Südamerika genug und wenn nicht, wird abgeholzt.

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nie wieder spd

Manchmal fragt man sich, ob Flugpassagiere immer noch keine Internetanschlüsse haben?

Wozu muß geflogen werden? Außer in Notfällen wie Löschflugzeuge oder Nottransporte. 
Man kann die ganze Welt erkunden. Vom Wohnzimmer aus. 
Geschäftsreisen sind auch nur in Notfällen notwendig, wenn sich zB Experten um Maschinen kümmern müssen, die ins Ausland verkauft wurden. Aber auch davon gibt es wahrscheinlich nicht so viele, dass dazu besonders viele Flüge stattfinden müssen. 
Fliegen muß verboten sein. 
Und selbst ohne Internet gibt es für jegliche Beziehungen rund um die Welt Telefone. 
Ganz davon zu abgesehen, dass viele Feriendomizile auch hervorragend für die Unterbringung von Flüchtlingen geeignet sind. Einschließlich der Weiterbeschäftigung des Personals bei der Versorgung und Beschäftigung von Flüchtlingen, und der Nutzung vorhandener Infrastruktur.
 

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