John Healey (links) schüttelt Boris Pistorius die Hand. (Archivbild vom 24. Juli 2024)

Ihre Meinung zu Deutschland und Großbritannien wollen bei Verteidigung enger kooperieren

Angesichts aktueller Bedrohungen rücken Deutschland und Großbritannien näher. Mit der "Trinity House Vereinbarung" wollen beide mehr Zusammenarbeit bei der Verteidigung. Es sei das erste Abkommen dieser Art.

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136 Kommentare

Kommentare

Nettie

„Mit der "Trinity House Vereinbarung" wollen beide mehr Zusammenarbeit bei der Verteidigung“

Die Verteidigung zivilisatorischer Werte kann nur mit uneingeschränkter Zusammenarbeit funktionieren (nicht nur ‚mehr‘).

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Wolf1905

„Uneingeschränkt“ geht doch gar nicht - es gibt immer Schranken (Grenzen) - z. B. das liebe Geld.

Nettie

Von Menschen aufgebaute Schranken lassen sich auch aufheben.

Adeo60

Ich stimme Ihnen vollinhaltlich zu. Zur Verteidigung zivilisatorischer Werte zählt vor allem das VölkerR. Deutschland und Europa müssen leider noch mehr Geld in den Bereichen Sicherheit und Verteidigung investieren, um von den USA unabhängig und ein gleichberechtigter Partner zu werden. Der jahrelange Glaube und das Vertrauen in ein friedliches Russland, hat sich leider als naives Wunschdenken erwiesen. Der Kreml führt nicht nur einen brutalsten Krieg gegen die Ukr, sondern auch massive Cyberkriege gegen Deutschland. 

Und dennoch muss neben der militärischen Absicherung alles getan werden, um Russland eine Rückkehr zu einem friedlichen Miteinander zu ermöglichen. Putin sollte erkennen, dass sich Kriege nicht lohnen und westliche Demokrstien wehrhaft sind. 

Nettie

„Zur Verteidigung zivilisatorischer Werte zählt vor allem das VölkerR. Deutschland und Europa müssen leider noch mehr Geld in den Bereichen Sicherheit und Verteidigung investieren“

Richtig. Aber wenn allein das Völkerrecht (und vor allem die Menschenrechte jedes einzelnen Mitglieds aller Völker) zählt, kann die Finanzierbarkeit von deren Verteidigung angesichts des Umstands, dass das von Menschen ‚geschaffene‘ Instrument Geld für die Menschen (alle) da ist und nicht umgekehrt logischerweise in keinem menschenwürdigen Finanzsystem eine Frage der Investitionsbereitschaft Einzelner sein.

Schiebaer

Putin sollte erkennen, dass sich Kriege nicht lohnen und westliche Demokrstien wehrhaft sind. 

Daran Glaube ich am aller wenigsten bei Putin.

sosprach

Falsch, Kriege lohne sich auch, für einige. Sehen Sie die Aktienkurse der Rüstungsindustrie. Lesen Sie Brecht.

artist22

"Falsch, Kriege lohne sich auch, für einige. Sehen Sie die Aktienkurse der Rüstungsindustrie. Lesen Sie Brecht." Soweit müssen Sie gar nicht gehen. Denn wir profitieren nämlich alle - das ist ja die Crux - und die Wahrheit, warum so viele dem Nach mir die Sintflut hinterherhecheln. Das sind nicht nur die 0,2%

Schauen Sie sich die aktuellen Goldpreise an. 

wie-

>> Die Verteidigung zivilisatorischer Werte kann nur mit uneingeschränkter Zusammenarbeit funktionieren (nicht nur ‚mehr‘).

Fehlt dann nur noch eine Bundesregierung, welche Teilhabe und Mitverantwortung an sowie Mitfinanierung von Atomwaffen anstrebt.

Nettie

Wenn Sie Letzteres streichen, stimme ich Ihnen zu.

pxslo

Ich glaube nicht, dass GB in Zukunft wieder Großprojekte zusammen mit Deutschland entwickeln wird, man hat aus der Vergangenheit gelernt.

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Piorko

Was genau meinen Sie mit gelernt?

Ich finde es richtig, dass die Europäer zusammenarbeiten. Auf die Amis kann man sich nicht immer verlassen. GB ist zwar eine Insel und nicht in der EU, aber vieles betrifft beide (und noch mehr) Länder in Europa.

pxslo

Ich meine bspw das Gemeinschaftsprojekt Eurofighter. Die Türkei will 40 davon als Überbrückung bestellen, bis die Tests des eigenen Kampfflugzeugs KAAN abgeschlossen sind. GB ist  für den Verkauf, um Arbeitsplätze zu sichern, aber Deutschland blockiert., angeblich wegen der  "Menschenrechtslage". Natürlich glauben weder GB noch die Türkei daran, allein schon deshalb weil Deutschland Eurofighter an die Saudis verkaufen will, trotz Todesstrafe, Diktatur u. Kashoggi- Mord. Und GB läuft die Zeit davon. In etwa 5 Jahren wird die Türkei ihre ersten eigenen Flieger einsetzen, dann braucht man auch keine Eurofighter mehr. Deshalb sieht man die Sache dort auch eher gelassen. In GB  herrscht dagegen Frust.

fathaland slim

Vierzig Eurofighter als Überbrückung, bis man dann den türkischen Nationalfighter hat? Und damit steht und fällt das Eurofighter-Projekt?

Glaub ich nicht.

pxslo

Die Türkei sieht das  wie gesagt eher gelassen. Gibt es keinen Eurofighter wird man den unbemannten Kampfjet "Kizilelma" beschaffen. Deren Tests sollen 2025 abgeschlossen sein. Es gibt also Alternativen und GB weiß das. 

neuer_name

Welche Vergangenheit meinen Sie? Mir sind da nur positive Beispiele aus dem Automotive-Bereich bekannt.

Mendeleev

Das sehe ich auch so. Paris fühlt sich immer noch vor den Kopf gestoßen. 

fathaland slim

Paris fühlt sich immer noch vor den Kopf gestoßen.

Von wem und weshalb?

Adeo60

Ich lese Ihre Kommentare aufmerksam und weiß, dass Sie kluger Kopf sind. Wenn es freilich um Russland und Putin geht vertreten Sie ausschließlich und kritiklos deren Positionen. So auch hier. Eine Kooperation zwischen D und GB wäre für Putin schädlich, also weg damit und dagegen argumentieren, wenn auch mit dem eher schwachen Hinweis  auf Paris. 

Ihre Beiträge wären viel überzeugender und glaubwürdiger, wenn Sie sich um mehr Objektivität bemühen könnten. 

ich1961

Artikel vor dem Kommentieren lesen macht Sinn!

melancholeriker

Ich hoffe auch, daß GB das uralte Trauma des Schocks der insgesamt drei chamberlainschen Appeasementbagatellen mit dem "Deutschen Reich" überwunden hat und sich mutig in den Dienst der Prophylaxe gegen Staatsterror und kriegerische Allianzen stellt. 

Sollten Sie eine mißglückte Zusammenarbeit zwischen Kooperationspartnern innerhalb der EU meinen, bei der es nur um Zuverlässigkeit und Geld ging, dürfte das aber aufgrund der gegenwärtigen Bedrohung durch Autokraten und unberechenbaren Partnern wie Trump ggf. nur noch wenig Bezugswert haben. 

gelassenbleiben

Wieso? das Naziregime ist 80 Jahre her

fathaland slim

man hat aus der Vergangenheit gelernt.

Inwiefern? Wovon reden Sie?

AbseitsDesMainstreams

Ich glaube, mit GB kann man sehr gut in allen Bereichen kooperieren. Die sind fair und handeln auf Augenhöhe. Das Gegenteil erleben wir doch ständig bei Gemeinschaftsunternehmen Frankreich. Da muss in der Regel der Hauptsitz in Frankreich, der Geschäftsführer ein Franzose und die Anteilsmehrheit beim französischen Staat sein.

fathaland slim

Bedeutet National-Konservativismus für Sie, die bewährte Erbfeindschaft mit Frankreich wieder zu beleben?

Montag

Welche Großprojekte und welche Vergangenheit meinen Sie?

(Das wichtigste Großprojekt, das mir einfällt, ist Airbus. Und das ist eine Erfolgsstory.)

DeHahn

Mal ein echter Brexit-Verfechter! Am besten noch die EU zerstückeln, und dann haben wir bald wieder Kleinstaaterei wie im 30jährigen Krieg!

nie wieder spd

Interessant in diesem Zusammenhang ist, wie die BRD die angeblich so dringend nötige Aufrüstung im ganz großen Stil bewältigen will, wenn doch ab 2030 wieder der „Russe“ vor der Tür steht, wenn wir doch schon jetzt ein großes Problem mit der Finanzierungaller möglichen wichtigen Dinge haben.

Und dabei ist es völlig egal, ob GB dann mit europäischen oder EU -Ländern zusammenarbeiten wird oder nicht. Denn dieses Problem hat GB ebenso, wie die europäischen und EU - Länder auch. 
Und das wird hoffentlich Wahlkampfthema!

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Bauhinia

Wann hat je ein Finanzminister gesagt, "wer braucht noch was, es ist noch Geld da"? Ums Geld wird immer gestritten. Zusätzlich haben heutzutage bestimmte polit. Strömungen ein Interesse das Land schlecht zu reden. Ändert nichts daran dass mehr Geld in die Verteidgung gehen muss. 

sosprach

frage ich mich auch, und was erst wenn Trump Präsident wird. Da werden noch nich mal die Sondervetmögen reichen

Seebaer1

"Angesichts aktueller Bedrohungen"

Welche Bedrohungen genau sollten das jetzt sein? Wer bedroht Deutschland oder Gr0ßbritannien aktuell?

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wie-

>> Wer bedroht Deutschland oder Gr0ßbritannien aktuell?

Russland und die VR China. Immer noch.

MehrheitsBürger

 

"Wer bedroht Deutschland oder Gr0ßbritannien aktuell?"

Russland, das mit seinem völkerrechtswidrigen Überfall auf die Ukraine gezeigt hat, dass seiner Führung militärische Aggression als Mittel der Politik praktiziert.

Es wäre sträflich, sich nicht dagegen zu wappen. Wirkungsvolle Verteidigungsbereitschaft hat uns 80 Jahre den Frieden erhalten.

 

Wolf1905

Die Bedrohung kommt doch klipp und klar aus Russland, oder sehen Sie dies nicht?

Lucinda_in_tenebris

Niemand. Alle wollen nur den Frieden

ich1961

Sie haben nichts von Seerechtsverletzungen, Grenzüberflügen (durch russische Schiffe/Jets) usw. mitbekommen?

Mendeleev

NATO Flugzeuge patrouillieren täglich an den russischen Grenzen. 

Können Sie mir mal ein einziges Beispiel nennen, bei dem ein russisches  Kampfflugzeug in den NATO Luftraum eingedrungen sein soll ? 

Wolf1905

Kürzlich in Schweden (und/oder Finnland) meinte ich das gelesen zu haben. An der Grenze zu patrouillieren ist ja ok, das können die NATO und Russland sicherlich machen, aber keine Grenzüberschreitungen!

ich1961

Ich könnte, aber das sollten Sie besser wissen!

Stichwort Ostsee

 

Alter Brummbär

Ja jeden Tag dringen Flugzeuge in den NATO-Luftraum ein, nur kommentiert die NATO nicht jeden Enzelfall und NATO-Flugzeuge patroullieren ständig, das ist ihre Aufgabe, wie man seit spätestens 2014 weiß.

H. Hummel

Wenn ich mir ansehe, wie ein einziger Potentiat menschenverachtend auf die Zivilbevölkerung eines Nachbarlandes losgeht … koste es, was es wolle … der eigene Soldaten als bloßes Material betrachtet und eher mit einem Atomschlag auf eine drohenden Niederlage antworten würde … wenige hundert Km von der Deutschen Grenze entfernt … dann ist es für eine gesamteuropäische Verteidigung bereits eine Minute vor Zwölf … eher dreißig Sekunden.

Adeo60

Ich muss Ihnen - leider - in allen Punkten zustimmen.

ich1961

Stimmt!

fathaland slim

Wladimir Putin hat den Kampf gegen das, was er als den Westen definiert, zu seinem Hauptanliegen gemacht. Die diesen Kampf stützende Propaganda durchzieht sein ganzes Land, von der Grundschule an. Da stimmt jemand sein Reich auf die große Entscheidungsschlacht ein. Und zwar mit rabiater, brutaler Hasspropaganda.

Da muss man dann leider schon vorbereitet sein. Auch ich dachte und hoffte, diese Zeiten wären vorbei.

Adeo60

Auch ich habe immer wieder darauf hingewiesen, dass in Russland bereits in Kindergärten und Schulen die westlichen Feindbilder implantiert werden. Die ZDF Doku „Unterwegs in Russland“ hat dies eindrucksvoll dokumentiert. Von daher waren der Krieg gegen die Ukr, die Cyberkriege, Sabotage- und Spionageakte gegen die EU seit langem vorbereitet. Im russischen Fernsehen werden dann noch Drohungen mit einem Atomkrieg gesendet und AfD BUndestags-Abgeordnete präsentiert, die behaupten, in Deutschland gebe es keine Demokrstie und Meinungsfreiheit. Eine perfide Strategie der Destabilisierung.

McColla

Leider nur ist uns "im Westen" nicht klar wie ernst Putin es meint. Strategisch wird im Kreml alles auf einen großen und direkten Kampf mit dem Westen (im besten Fall nicht der NATO) hingearbeitet und die Achse China-Russland-Iran-Nordkorea steht bereits.

Die hybriede Kriegsführung, die Destabilisierung innenpolitisch in den Ländern sowie Keile zwischen NATO-Verbündeten sind u.a. das große Ziel, um das Fundament zu schaffen. Die eigene Bevölkerung wird gänzlich gehirngewaschen, so dass diese überhaupt keine andere Wahl mehr haben als millionenfach zu kämpfen, wenn der Tag kommt. Und ich befürchte dieser Tag wird kommen, wenn nicht sehr bald und sehr konsequent die richtigen Schritte eingeleitet werden. Die Ukraine ist der entscheidende Ort, um auch das Schicksal Europas zu bestimmen. Es ist wahnsinnig frustrierend, dass das in unserer Wohlstandsblase und bei den Friedensgenerationen fatal unterschätzt wird. Der Schock bei Kriegsausbruch in der Ukraine war nur ein Vorgeschmack.

Adeo60

Im russischen Staatsfernsehen wurde wiederholt damit gedroht, dass man Berlin, London und Paris bombardieren könnte. Zudem gibt es seit Jahren eine Vielzahl von Cyberangriffen gegen Europa, insbesondere Gegen Deutschland und GB. Die Bedrohung ist durchaus real. 

Mendeleev

Das bezieht sich auf eine „was wäre wenn“ Analyse in einer Talkshow. 
 

So etwas gibt es im Westen auch. 
 

Adeo60

Nein, die verbale Verrohung hat in Russland zugenommen. Putin hat immer wieder mit einem Atimkrieg gedroht oder damit drohen lassen. Selbst Xi sah sich deshalb genötigt, ein Machtwort zu sprechen. 

Das Spiel mit der Angst war immer fester Bestandteil von Putins Strategie - und in seinem Sinne durchaus erfolgreich. Er halt die Geschlossenheit  der NATO unterschätzt. Aus den Fehlern nach der Krim Besetzung hat das Bündnis gelernt. 

Helfen Sie doch bitte mit, damit Russland wieder Teil der europäischen Friedensordnung wird. Auch viele Russen sterben täglich einen sinnlosen Tod.

Mauersegler

Die Cyberangriffe sind vollkommen real und keine "Analyse" wovon auch immer. 

Affen_D

Muss die Politik ein aktuelles Problem haben, damit sie reagiert?

Wer vorsorgt spart Sorge! Alleine schon die Freundschaft zwischen unseren Ländern führt doch dazu, dass wir uns auch gegenseitig in einem Bedrohungsfall schützen sollten!

neuer_name

>>"Bund will mit Großbritannien enger kooperieren"<<

Das ist einerseits eine sehr gute Entwicklung, denn ich denke gerade daran wie gut und valide den Briten Ihre Aufklärung ist. Das konnte und kann man am Ukraine-Krieg sehen. Die Briten hatten immer die neusten und zu jederzeit validen Erkenntnisse über die dortige Entwicklung. Auf der anderen Seite würde ich diese bilaterale bessere Zusammenarbeit auf die NATO-Ebne heben, denn dann haben vielleicht alle eine Benefit davon? 

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Wolf1905

Gut, dass Sie dies mit GB befürworten. Auf NATO-Ebene sehe ich Probleme mit der Türkei, die da eigene Interessen nachgehen (in Bezug auf Russland).

Affen_D

Genau das sehe ich auch! Die Türkei will ja sogar angeblich dem BRICS-Staatenbündnis beitreten! Ein Bündnis, welches in meinen Augen nicht nur das (hoffentlich) entgültige Aus für den EU-Betritt bedeutet, sondern auch die NATO-Partnerschaft mehr als in Frage stellt!

fathaland slim

Sowohl GB als auch Deutschland sind NATO-Staaten. Da muss nichts auf die NATO-Ebene gehoben werden, denn da ist es schon.

melancholeriker

 

"...Das ist einerseits eine sehr gute Entwicklung, denn ich denke gerade daran wie gut und valide den Briten Ihre Aufklärung ist. Das konnte und kann man am Ukraine-Krieg sehen. Die Briten hatten immer die neusten und zu jederzeit validen Erkenntnisse über die dortige Entwicklung..."

 

Darauf hoffe ich auch, besonders wenn es um die Aufklärung gegen innere Feinde geht, die bei Putin ein - und ausgehen in beiderseitiger Absicht, Deutschland zu destabilisieren und die EU. Die Briten verfügen über eine riesige und volle Erfahrungsschatzkiste, gerade mit konspirativ organisierten Rechtsextremen und das schon seit 90 Jahren. Es ist immer gut, auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen. 

Montag

"Auf der anderen Seite würde ich diese bilaterale bessere Zusammenarbeit auf die NATO-Ebne heben ..."

Wenn man vorankommen will: Das eine tun - und das andere nicht lassen. 

(Hier soll etwas in die Gänge kommen bzw. intensiviert werden, das eine lange Vorlaufzeit hat und einen langen Atem braucht. Da kann man nicht warten, bis 32 NATO-Mitglieder sich auf etwas geeinigt haben. Insbesondere dann nicht, wenn diese 32 NATO-Mitglieder teilweise recht unterschiedliche Interessen bzw. Meinungen haben.)

sosprach

sehe ich anderes, erst hich es Russland wird nicht wagen anzugreifen, dann R. hat bald keine Munition mehr, nicht gendgültig Soldaten... wenn sie das als valide bezeichnen?

Wolf1905

Da die EU bzgl. gemeinsamer Verteidigung auf keinen grünen Zweig kommen dürfte - zu viele unterschiedliche Interessen, wenn ich nur mal an Ungarn denke - finde ich es gut und wichtig, wenn Deutschland dies bilateral mit Großbritannien (und Frankreich und weiteren dazu bereiten Staaten) macht. In der NATO gibt’s vielleicht auch Widerstände, wenn ich an die Türkei denke. 
Jetzt muss man nur auf den BSW und die AfD warten, die da wieder reingrätschen dürften (aber zum Glück keinen Einfluss auf die Entscheidung haben dürften).

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MehrheitsBürger

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Adeo60

AfD und BSW müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, keine Deutschen Interessen zu vertreten und sich nicht als Patrioten zu gerieren. 

werner1955

enger kooperieren

Sehr gut. Das ist zwingend nötig um die Aggressoren weltweit besser zu verhindern. Putin zeigt das wie wichtig es zum überleben der Menschen ist. 

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Mendeleev

Angesichts der Bedrohungen gelang es Russland die Produktion der Rüstungsindustrie zu verzehnfachen. 

Russland produziert mehr Granaten und Raketen als der ganze Westen zusammengenommen …


Das sollte das Mütchen der Abenteurer etwas abkühlen helfen … :-) 

wie-

>> Russland produziert mehr Granaten und Raketen als der ganze Westen zusammengenommen …

Ist das so? Und die dazu verlässlichen Zahlen werden wo veröffentlicht? Und warum hat dann Ihr Russland immer noch nicht sein friedliches und demokratisches Nachbarland militärisch erobert?

melancholeriker

Ihre Begeisterung für das Wettrüsten kann nur teilen, wer Anteil hat an der Verzehnfachung der Rüstungsindustrie und mit Reibach macht. Da werden Sie hier wenig Anklang finden. 

werner1955

Ihre Begeisterung für das Wettrüsten kann nur teilen?
oder wer schon unter Aggressoren und Besatzern massiv zu leiden hatte.

fathaland slim

Ja, Sie sind im Kriegsmodus. Mit Hurra und Tschingderassabum Ihrem Idol hinterher. Eigentlich sind Sie reif für mindestens einen seiner Orden….

Adeo60

Es wird immer deutlicher, das der Wunsch nach Wiederherstellung der alten UdSSR das eigentliche Ziel des Ukraine Krieges ist und weitere  folgen werden. Auch hehe ich den Verdacht, dass russische Propaganda ganz bewusst in deutschen Netzwerken gestreut werden soll, anfänglich noch moderat und nun zunehmend offenkundiger. Gut, dass wir in einer aufgeklärten Gesellschaft leben und mit Desinformation umzugehen wissen. 

sosprach

Überall Feinde, gesteuert vom Feind, auch so lässt sich eine Diskussion über Frieden und Ursache des Konfliktes  diskreditieren. Man muss nicht Freund von Putin sein um eine andere Meinung zu haben als Sie. Das zu verstehen fällt vielen schwer.

ich1961

Echt?

Darum braucht er auch Gerätschaft und Personal aus Nordkorea?

 

wie-

>> Darum braucht er auch Gerätschaft und Personal aus Nordkorea?

Und containerweise Granaten. Seit Monaten bereits. Nur dass die überlagerte Ware aus dem Bruderland bemerkenswert viele Versager und Rohrkrepierer aufweist.

Adeo60

Nicht zu vergessen die Drohnen aus dem Iran und Schwerverbrecher aus russischen Gefängnissen, die Seite an Seite neben der einst so stolzen russischen Armee kämpfen… 

 

Adeo60

Es ist traurig, dass Russland auf Kriegswirtschaft umgestellt hat und andere, weit wichtigere und produktivere Wirtschaftszweige vernachlässigt. Noch trauriger, dass Sie stolz auf diese Entwicklung sind. 

Wie weit soll diese Kriegswirtschaft  noch führen, bis das russische Volk aufbegehrt? Wie viele junge Russen, sollen noch in diesem sinnlosen Krieg sterben und den demografischen Faktor weiter ins Negative drehen?  Auch der Westen wird mehr in die Rüstung investieren müssen, um sich gegen die Bedrohung  durch Russland zu schützen. Ein Irrsinn, der da in Gang gesetzt wurde, finden Sie nicht…?