Donald Trump umarmt Elon Musk bei einer Wahlkampfveranstaltung in Butler (Pennsylvania) (05.10.2024).

Ihre Meinung zu US-Wahl 2024: "Für eine Demokratie ist so eine Allianz gefährlich"

Elon Musk zieht im US-Wahlkampf zunehmend Aufmerksamkeit auf sich - an der Seite von Donald Trump. Der US-Experte Christian Lammert sagt, dabei gehe es nicht darum, unentschlossene Wähler zu gewinnen - und er benennt ein grundsätzliches Problem.

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152 Kommentare

Kommentare

nie wieder spd

Mal davon abgesehen, dass Musk wahrscheinlich weniger Steuern zahlen muss, als seine Putzfrau: Kann er die täglich verlosten Millionen von der Steuer absetzen?

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Naturfreund 064

Da ist aber jetzt ein Wiederspruch. Wie soll er das von der Steuer absetzen, wenn er weniger Steuer zahlt als seine Putzfrau? Um Steuer anzusetzen muss er doch erst einmal Steuern zahlen.

Naturfreund 064

Sorry 

Steuern abzusetzen soll das richtig heißen.

Hartmut der Lästige

Nicht unbedingt, siehe Cum EX-Skandal. Wer weiß welche Möglichkeiten das US Steuerecht da bietet.

Feo

„Mal davon abgesehen, dass Musk wahrscheinlich weniger Steuern zahlen muss, als seine Putzfrau…

Sehr erfrischend, Ihre Anmerkung. Natürlich zahlt Musk mehr Steuern, als dessen Hauspersonal zusammen!

wie-

>> Natürlich zahlt Musk mehr Steuern, als dessen Hauspersonal zusammen!

Sind Sie sich da wirklich sicher? Kennen Sie seine Steuererklärung?

Wolf1905

Kennen Sie die Steuererklärung von Musk? Oder von seinem Dienstleistungspersonal?

Dieses ganze Thema um Steuern, die Herr Musk zu bezahlen hat oder nicht bezahlt, ist nur noch lächerlich.

Klar ist, dass er großes Interesse an einer nochmaligen Präsidentschaft von Trump hat, weil er dabei finanziell profitiert - dafür unterstützt er Trump auf diese Weise. Ob sie legal ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen und wird wohl auch in den USA unterschiedlich beurteilt.

Ich hoffe, Kamala Harris wird nächste POTUS, aber ich befürchte …

wie-

>> Dieses ganze Thema um Steuern, die Herr Musk zu bezahlen hat oder nicht bezahlt, ist nur noch lächerlich.

Da stimme ich Ihnen gerne zu.

>> Ich hoffe, Kamala Harris wird nächste POTUS, aber ich befürchte …

So sieht's derzeit aus.

TeddyWestside

Das ist dieses trope, das auch Warren Buffett verbreitet. Ich weiß nicht ob es dort seinen Ursprung hat, ist wahrscheinlich schon älter. Wenn Buffett das sagt, wirkt es natürlich anders. Wenn ich das sagen würde, würde man denken ich wär neidisch. Aber Sie erinnern sich vielleicht an die (erklagte) Veröffentlichung von Trumps Steuer reports? 750 Dollar über 10 Jahre habe ich in Erinnerung (ist wahrscheinlich nicht korrekt), da kenn ich Putzfrauen, die mehr zahlen ;-)

 

RockNRolla

In Summe. Aber auch in Prozent? 

Ritchi

Das US – amerikanische Steuerrecht ist deutlich besser als das deutsche Steuerrecht, es bittet alle Staatsbürger zur Kasse, egal, wo sie ihr Geld verdienen. Sie dürfen daher ausgehen, dass Elon Musk mehr Steuern zahlt als Sie.

TeddyWestside

Absolut wahrscheinlich schon. Prozentual wär ich mir nicht sicher. Es gibt ja z.b auch Gründe dafür, dass Tesla in Delaware registriert ist (war), und dass er mit seinen Firmen gern mal von Kali nach Texas umzieht. Diese Gründe sind mMn meistens fiskalisch....

RockNRolla

Was soll da besser sein? Wenn ein ami in D lebt & steuerpflichtig ist, greift die USA ja einen Teil UNSEREN geldes ab.  

NieWiederAfd

Die Musk-Million-Aktion zeigt, wohin sich eine USA unter Trump entwickelt: Demokratiezerstörung durch Stimmenkauf. 
One (wo)man, one vote hat unter Musktrump ausgedient. 

Lucinda_in_tenebris

Bevor die glücklichen "Gewinner" von der Bühne gehen, haben sie sicher schon zwei  Berater nehmen sich, die ihnen die lukrative Reinvestition in das Trump-Musk Imperium schmackhaft machen. Wir brauchen uns sicher nicht sorgen, dass Musk am Ende des Monats aus Not seiner Reinigungskraft nachher noch das Gehalt kürzen muss. Das macht er ganz ohne Not.

neuer_name

Ich finde das sehr bedenklich und nicht richtig das Menschen mit viel Geld Wahlen beeinflussen können, weder in Amerika, noch irgendwo sonst in der Welt und das dies eine Beeinflussung ist das unzweifelhaft. Stellen Sie sich mal vor der Milliardär und bekennende Grünenwähler Rheinhold Würth würde so eine Nummer bei uns bei den Grünen abziehen? Der Aufschrei wäre sicherlich gross.

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gelassenbleiben

um mit diesen Thema die Grünen wieder als Täter darzustellen haben Sie ja ein Riesenmärchenbuch aufgemacht

Fakt ist antidemokrstische Kapitalisten wollen aus wirtschaftlichen Egoismus die Demokratie kapern und im Fall Musk und Trump zu einem faschistischen Regime umwandeln

Und Nicht vergessen Musk hat indirekt zur Ermordung kamala Harris aufgerufen https://www.derstandard.at/story/3000000236880/und-niemand-versucht-kam…

Hartmut der Lästige

Diese von Herrn Lammert geäußerte These ist nicht neu. Sie wurde vor fast 2500 Jahren bereist von Aristoteles vertreten.

Insbesondere repräsentative Demokratien werden dadurch früher oder später zu reinen Scheindemokratien. Ist auch bei uns zu beobachten wie bspw. über den Lobbyismus die Politik mittlerweile weitgehend gesteuert wird.

Piorko

wie bspw. über den Lobbyismus die Politik mittlerweile weitgehend gesteuert wird.

Bin ganz Ihrer Meinung. Parteispenden gehören verboten. Aber wer sägt den Ast ab, auf dem er sitzt?

melancholeriker

Das wird er aber nicht, weil er mehr ethische und moralische Intelligenz zusammenbringt als die Partei, die Sie mal wieder als Opfer der ungerechten Kritik in die Arena zu schleifen versuchen. 

Aber Danke, daß Sie für mich und vielleicht für andere auch ein solches Vorbild für Integrität, Fleiß und Widerstandswillen gegen die faulen (im Sinne von Entwicklungsbereitschaft) und bequemen Anwärter für die Wiederholung einer lange als überwunden geglaubten Zeit des Fast - Untergangs der Zivilisation. 

Adeo60

Ich teile Ihre Meinung. Letztlich betreibt Musk mit seinem Held Stimmenkauf zugunsten von Trump. Ein ebenso  primitives wie dreistes Unterfangen, welches noch mehr zur Spaltung der Gesellschaft beiträgt. Eigentlich sollte sich ein breiter Protest dagegen formieren, aber die USA sind dabei, ihren Wertekompass zu verlieren. 

TeddyWestside

Ich bezieh mich jetzt mal nur auf die erste Zeile. Ausgerechnet bei dem Thema kann (bis auf die Linke vielleicht?) wirklich niemand mit dem Finger auf die Grünen zeigen, ohne dass 4 Finger zurückzeigen. Aber die Einflussnahme durch hyperreiche ist ein riesiges Problem, in USA noch viel mehr als hier (gefühlt). Musk, ich erinnere nochmal daran, hat Trump ja bereits mit 75 Mio. unterstützt und hatte vor ein paar Wochen insgesamt 180 Mio. versprochen. 

draufguckerin

" ... der Millardär und bekennende Grünenwähler Reinhold Würth würde so eine Nummer bei uns..." was wäre da bedenklich? Nichts wäre bedenklich denn jedeR kann und darf sich zu  seiner politischen Meinung bekennen, oder? Wollen Sie Zensur? Parteispenden dürfen nicht heimlich geschehen, das müsste Ihnen bekannt sein.

neuer_name

Ich fände das schon bedenklich und auch Parteiespenden ab einer gewissen Größenordnung haben da für mich ein "Geschmäckle". Ist aber meine ganz private Meinung und Sie können das ja anders sehen.

gelassenbleiben

So wie Trump versucht, mit der kommenden Wahl dem Gefängnis zu entgehen, versucht Musk, bei einem Erfolg Trumps, Macht über die US-Behörden zu bekommen, die ihn regulieren könnten:

Musk nähert sich der Macht über jene Behörden, die ihn derzeit kontrollieren https://www.derstandard.at/story/3000000241581/musk-naehert-sich-der-ma…

Kapital verdrängt die Demokratie

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TeddyWestside

Es gibt ja Leute, die behaupten, wenn er tatsächlich eine Regierungsstelle kriegen würden wie von Trump angekündigt, könnte er Space X theoretisch mit Regierungsaufträgen versorgen und dann sogar die staatliche Regulierung selbst erledigen. Das wär doch mal praktisch, alles in einer Hand, small government und so. 

Es ist zum heulen...

Adeo60

Trump wird bei einem Wahlsieg nicht nur einer weiteren Verurteilung entkommen, er wird auch diejenigen seine Rache spüren lassen, die Rückgrat gezeigt haben und für Recht und Gedetz eingetreten sind - Richter, Staatsanwälte, Medienvertreter. Er wird Tabula rasa in den Behörden veranlassen, kompetente und langgediente Staatsdiener gegen eigene willfährige Claqueure ersetzen u.a. Und mit Musk wird er sich die Spielsachen kaufen können, um seinen infantilen Racheplänen nachzukommen. Er wird dafür sorgen, dass diejenigen, die wegen des Sturms auf das Capitol berurteilt wurden, begnadigt werden, sich selbst eingeschlossen, Wahrheit und Lüge, Recht und Unrecht werden umetikettiert werden. Es braucht nicht viel Phantasie, um eine düstere Zeitenwende zu prognostizieren. 

Orfee

Die Reichen kooperieren immer mit den Gewinnern, weil der Gewinner von Wahlen - in dem Fall Mr. Trump - ihnen etwas nützen kann. Die Prognosen sagen, dass Trump gewinnen wird. Wenn man Wetten abschließen möchte und dadurch auch Geld verdienen will, dann setzt man auf Trump und nicht auf Harris. 
Larry Fink - Blackrock Chef hat das genauso formuliert. Wir reden mit Jedem und versuchen mit Jedem ins Geschäft zu kommen.

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wie-

>> Die Prognosen sagen, dass Trump gewinnen wird.

Die von Fox News gesponserten mit Sicherheit.

gelassenbleiben

Leider haben wir von Sebastian Kurz gelernt, Wahlprognosen zu beeinflussen schafft Realitäten in den Wahlen

TeddyWestside

Die Prognosen liegen überall bei etwa 50/50. Gestern lag Harris noch in 4 von 6 Swing states vorne. Das ändert sich aber praktisch stündlich, weil es unzählige Umfragen gibt. Im Moment haben die polls jeden Fall null Aussagekraft

NieWiederAfd

Es ist aufschlussreich, wie Sie das Musk-Trump-Modell zur Aushölung und kapitalistischen Zerstörung der Demokratie als Modell darstellen und Wahlen zu Wett-Events verkommen lassen wollen.

Tino Winkler

Sie vermischen da etwas, der Blackrock Chef würde öffentlich niemals sagen, das er gegen irgendwelche Geschäfte ist, außer die sind illegal.

melancholeriker

Da, genauso ist Korruption angelegt und man kann sich als Nichtreicher ohne Gewissensnot mittreiben lassen. 

Bei mir auf dem Dorf früher hörte ich mal bei einem Wahlsonntag mit Kreisklassenfussball den tollen Satz: "Ei Kall, gehste aach dibbe?" 

Auf den Sieger wetten (in der Hoffnung, dann irgendwann von dessen selbstsüchtigen und schamlosen Geschäftssinn zu profitieren) hat nichts mit Demokratie zu schaffen, also genau so wenig wie Musk und Trump. 

Adeo60

Die Präsidentschaftswahl kennt noch keinen klaren Sieger. Trump hat bereits behauptet, einen Wahlsieg der Demokraten nicht anzuerkennen, da dieser nur durch Manipulation erzielt werden könne. Damit plant er bereits bürgerkriegsähnliche Zustände bzw. nimmt diese in Kauf, sollte er letztlich nicht der Wahlsieger sein. 

„Pecunia non olet“. Ich setze hinter diese Weusheit ein dickes Fragezeichen. Die Musk Millionen stinken ganz gewaltig, denn Demokratie und Rechtsstaat sollen verscherbelt werden. 

marvin

Die meisten Milliardäre spenden beiden Parteien und drücken ihre Präferenz dadurch aus, dass sie der einen mehr, der anderen weniger spenden. Musk setzt voll auf Trump. Aber trotzdem ist es natürlich insgesamt ein gekauftes System und nicht unbedingt er das Problem.

Lucinda_in_tenebris

"Wir reden mit jedem" das ist ein alter Spruch von Unternehmen, die ein Teil ihres Gewinn gewohnheitsmäßig an Parteien spenden. In Deutschland tuen dies viele z.B nach einem Schlüssel orientiert an den letzten Wahlergebnissen. Letztlich nichts weiter als eine zusätzliche Wahlkampfkostenerstattung, die ja auch der Staat vornimmt.

Allerdings gilt gerade bei Unternehmen die Devise "Wasser reden, Wein trinken". Im Falle Blackrock z.B. ist die Nähe zur deutschen CDU ja kein großes Geheimnis.

MRomTRom

++ 'Big Money' soll Trump die Wahl kaufen ++

Trump gibt sich einerseits als der 'Anti-Establisment Kandidat' und lässt andererseits den Geldadel das Geld in seine Kampagne pumpen.

++

Das zeigt, dass mit Trump die amerikanische Demokratie zu einer Geld-Artistokratie transformiert werden soll

++

Dagegen kann sich Harris als der 'Underdog' darstellen, die es als Mittelschichtskind alleine zum Erfolg gebracht hat. 

++

 

5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
Bauhinia

ja, die "Die da oben"-Masche scheint immer wieder zu funktionieren, sogar wenn der Kandidat selbst schon vier Jahre Präsident war. Jedem anständigen Menschen wäre das nur peinlich, aber bekanntlich ist Trump nix zu peinlich. Die Wähler störts auch nicht. Lediglich andere Republikaner relativieren dann ab und zu ein bisschen nach dem Motto "das kann man ja nicht alles wörtlich nehmen". 

Bankier

Trump gibt sich einerseits als der 'Anti-Establisment Kandidat' und lässt andererseits den Geldadel das Geld in seine Kampagne pumpen.

... wie so viele vor ihm!

Das zeigt, dass mit Trump die amerikanische Demokratie zu einer Geld-Artistokratie transformiert werden soll

... ist sie doch schon längst, nur die wenigsten merken es!

Dagegen kann sich Harris als der 'Underdog' darstellen, die es als Mittelschichtskind alleine zum Erfolg gebracht hat. 

... ist dabei nicht besser, nur unauffälliger bzw. unspektakulärer!

TeddyWestside

"wie so viele vor ihm"

nein, dieses "stick it to the man" von Trump ist schon nochmal was anderes. Es gab immer schon Leute mit mehr oder weniger mass appeal, aber was Trump macht, hat eine ganz andere Qualität. Mit seinen ganzen "Deep state" Erzählungen und Korruptionsvorwürfen unterminiert er das ganze System und gibt es zum Abschuss frei. Gleichzeitig füllen er und sein Klan sich die Taschen, definieren Nepotismus neu. 

Aber diese Dinge bleiben den Rotmützen völlig verborgen. Mit wem wollen die lieber ein Bier trinken? Mit Trump. Obwohl sie wissen müssten, dass der 1. nie Bier trinken würde und 2. nicht mit denen...

TeddyWestside

Nun, vielleicht ist die Zeit reif für einen neuen Sherman Antitrust Act oder einen neuen Roosevelt, egal welcher. 

Das mit Harris' Image stimmt nur bedingt, denn das beliebteste Stilmittel der Trump Vance campaign ist ja Projektion. Außerdem hat Harris auch wirklich Kontakte zu Silicon Valley, sie kommt ja von dort. Deshalb wird sie da sicher vorsichtig sein, wem sie auf die Füße tritt. Sie wurde vor Monaten schon aus der Richtung gedrängt, Lina Kahn zu entlassen. Falls Kahn nächstes Jahr noch ihren Job hat und Harris gewinnt, stimm ich Ihnen 100% zu und bin sehr beeindruckt...

NieWiederAfd

Trumps ist ungefähr so sehr "Anti-Establishment" wie Musk ein "Sozialrevolutionär".

Mendeleev

Ich verstehe, dass man sich Sorgen macht. Ich halte diese Sorgen aber für unbegründet. 

Musk und Trump (hoffentlich gewinnt er!) wollen ja nicht die Demokratie abschaffen, sondern sehen sich als Bollwerk um den Menschen ihre Freiheit zu bewahren angesichts von immer mehr Zensur und Gängelung. 

Beide Männer sehen sich außerdem dem Weltfrieden verpflichtet. 

Das sehe ich beim gegnerischen Lager nicht.

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gelassenbleiben

Ich verstehe, dass man sich Sorgen macht. Ich halte diese Sorgen aber für unbegründet

Sie finden Oligokratien ok?

Mendeleev

Nein. Außerdem ist die USA keine Oligokratie und wird auch keine. 

Ich finde diese Frage auch etwas heuchlerisch. 

Denn mit der Oligokratie in Russland unter Boris Jeltsin hatte der Westen gar keine Probleme, weil sie es erlaubte die menschlichen Ressourcen (Wissenschaftler ! ) und Bodenschätze Russlands zum Nutzen des Westens auszubeuten. 

wie-

>> Denn mit der Oligokratie in Russland unter Boris Jeltsin hatte der Westen gar keine Probleme, weil sie es erlaubte die menschlichen Ressourcen (Wissenschaftler ! ) und Bodenschätze Russlands zum Nutzen des Westens auszubeuten. 

Herr Putin als Retter und Lichtgestalt abseits der realen Fakten. Gut, dass ich bereits gefrühstückt habe.

fathaland slim

Boris Jelzin war Teil einer Oligokratie, die es dem Westen erlaubte, Wissenschaftler auszubeuten? 

Wie das?

Mendeleev

Nicht die Wissenschaftler wurden ausgebeutet, sondern die russische Nation. 

Vor allem die USA köderten viele herausragende Forscher mit hohen Geldsummen („brain drain“). 

Ich habe selber so jemanden in USA getroffen der vorher in der UdSSR als „Papst“ der Elektronenbeugung galt … 

wie-

>> Nicht die Wissenschaftler wurden ausgebeutet, sondern die russische Nation. 

Ernsthaft? Und deshalb Ihr ganzer Einsatz hier im Forum?

>> Vor allem die USA köderten viele herausragende Forscher mit hohen Geldsummen („brain drain“). 

Da soll's ein US-Regierungprogramm zum Fachkräfteabwerben gegeben haben? Ernsthaft?

>> Ich habe selber so jemanden in USA getroffen der vorher in der UdSSR als „Papst“ der Elektronenbeugung galt … 

Immer den passenden anonymen Kronzeugen je nach Story zur Hand. Wie gehabt. Ganz schön viel Desinformation heute morgen.

gelassenbleiben

Also Olgokraten unter Jelzin finden Sie nicht gut und unter Putin?

Übrigens ist Musk nicht der einzige Superreiche der Trump unterstützt um undemokratisch qua Geldmacht Einfluss auszuüben, der im TS-artikel erwähnte Perer Thiel ist ein weiteres Beispiel und Trump selbst mit seinem Immobilien und social media Imperium kann man auch dazu zählen, es gibt sicher uns unbekannte weitere, wann beginnt eine Oligikratie? Ich finde, wenn sie sich Wahlen kaufen und so die Regierung bestimmen

wie-

>> Sie finden Oligokratien ok?

Mindestens von Amtswegen.

harry_up

Na dann warten Sie mal ab was passiert, sollte Trump tatsächlich diese Wahl für sich entscheiden. 

Mich gruselt's nur noch. 

Mendeleev

Gruseln kann ja auch ein wohliges Gefühl sein … sonst gäbe es keine Horrorfilme .. :-) 

Spaß beiseite: 


Sie sollten mehr Vertrauen in den Charakter von Trump haben. Ich habe dieses Vertrauen. Es wird alles gut! 

wie-

>> Ich habe dieses Vertrauen. Es wird alles gut! 

Weitergehen. Nicht stehen bleiben. Hier gibt's nichts zu sehen, nicht's zu kommentieren. Kein Grund zur Besorgnis. Alles gut. Alles ganz normal. Legt Euch wieder hin.

Adeo60

Mit Verlaub: Trump ist ein verurteilter Verbrecher. Einer der nicht resozialisierter ist, weil er keinerlei Unrechtsbewusstsein kennt und im Grunde nie sozialisiert war. Eigentlich warten noch weit schwerwiegendere Strafverfahren auf ihn, insbesondere die rechtliche Bewertung des Sturms auf das Capitol. Sollte er Prösident werden, wird er voraussichtlich die gerichtlich verurteilten Verbrecher voraussichtlich begnadigen. Sollte er die Wahl verlieren, könnten sich die Ereignisse des 06. Januar 2021 wiederholen. Eine schreckliche, s er leider durchaus reale Vorstellung. 

MRomTRom

++

Musk und Trump (hoffentlich gewinnt er!) wollen ja nicht die Demokratie abschaffen, sondern sehen sich als Bollwerk um den Menschen ihre Freiheit zu bewahren angesichts von immer mehr Zensur und Gängelung. 

++

Trump hat am 6. Januar versucht, die Essenz der Demokratie, die freien Wahlen auszuschalten. 

Zudem hat er sich dafür ausgesprochen, CBS die Sendelizenz zu erziehen, nur weil er mit deren Berichterstattung und dem Handling des Duells nicht einverstanden war. Das ist  e c h t e  Zensur und keine behauptete.

++

Wie ein 'Sozialist', als der Sie sich hier schon oft gegeben haben, einer Anti-Arbeiter Allianz des Geldadels die Daumen drücken kann, bleibt ein unauflöslicher Widerspruch.  

++

 

 

Mendeleev

Trump gibt dem „kleinen Mann“ wieder eine Stimme. 

Wie ich schon bei seiner ersten Wahl schrieb, sehe ich Trump als Peronist, als eine Art Volkstribun der die Massen begeistert und für die Rechte der Arbeiterschaft kämpft. 

MRomTRom

++

Ihre Bild ist durch einen Bias getrübt und fern der Fakten.

++

Leider sind meine Kommentare über die Arbeiter- und Gewerkschaftsfeindlichkeit von Musk - mit der  Zustimmung Trumps -  trotz einwandfreier Quellenlage nicht ungerötet geblieben, sonst würde das auf einen Schlag sichtbar.

++

Trump als Peronist zu bezeichnen zeugt  von Unkenntnis der argentinischen Geschichte. Peron - selbst dem Faschismus Francos nahe - hat für die Arbeiterschaft Reformen und eine Sozialgesetzgebung durchgesetzt. Trump hat Arbeitsschutzgesetze abgeschafft und versucht, 40 Millionen Versicherten die Krankenversicherung zu nehmen.

Der kämpft nicht für die Rechte der Arbeiterschaft. Für welche denn ? 

++

Peron hat in einer einzigen Massenveranstaltung mehr Anhänger versammelt als Trump in allen seinen Rallies zusammen. Trump ist ein Dandy, sich um niemanden außer sich selbst schert. Auf keinen Fall für die Arbeiter.

++

 

MRomTRom

++

Trump als Peronist zu bezeichnen zeugt  von Unkenntnis der argentinischen Geschichte. Peron - selbst dem Faschismus Francos nahe - hat für die Arbeiterschaft Reformen und eine Sozialgesetzgebung durchgesetzt. Trump hat Arbeitsschutzgesetze abgeschafft und versucht, 40 Millionen Versicherten die Krankenversicherung zu nehmen.

Der kämpft nicht für die Rechte der Arbeiterschaft und Musk schon gar nicht. Für welche denn genau ? 

 

++

Adeo60

Trump ist - wie im Übrigen auch die Afd - nie die Stimme des kleinen Mannes gewesen. Er profitiert von bildungsfernen Teilen der Gesellschaft.

fathaland slim

Offensichtlich sehen Sie die Welt bei Plutokraten in guten Händen.

Ich nicht.

Mendeleev

Das ist doch keine Plutokratie. 

Plutokratie haben wir in Deutschland, verehrter Mitforist ! 

wie-

>> Plutokratie haben wir in Deutschland

Wo das denn? Mal endlich irgendetwas an Belegen für Propagandaframing parat? Ach so, geht ja nicht.

Mendeleev

In Deutschland regiert faktisch der Geldadel der die Produktionsmittel kontrolliert und über Lobbyisten an Gesetzestexten mitschreibt die dann nur noch vom Bundestag beschlossen werden. 

fathaland slim

In Deutschland regiert faktisch der Geldadel der die Produktionsmittel kontrolliert und über Lobbyisten an Gesetzestexten mitschreibt die dann nur noch vom Bundestag beschlossen werden.

Mehr Geldadel als Musk geht nicht.

Im übrigen sind die antisemitischen Chiffren in ihrer vorgeblich kapitalismuskritischen Erzählung offensichtlich.

wie-

>> In Deutschland regiert faktisch der Geldadel der die Produktionsmittel kontrolliert und über Lobbyisten an Gesetzestexten mitschreibt die dann nur noch vom Bundestag beschlossen werden. 

Das hat schon einst der alte Kalle Marx behauptet. Wird auch nicht wahrer durch's unbelegte Wiederholen.

fathaland slim

Das ist doch keine Plutokratie. 

Elon Musk ist der reichste Mann der Welt, der sich jetzt in die Politik einmischt und sie aufmischen will.

Mehr Plutokrat geht gar nicht.

Plutokratie haben wir in Deutschland, verehrter Mitforist !

Welche Reichen herrschen denn in Deutschland?

Mendeleev

Ist das eine ernstgemeinte Frage ? 

fathaland slim

Ja. Bitte nennen Sie Namen.

TeddyWestside

"Zensur und Gängelung."

 

Beispiele?

 

Tino Winkler

Zensur und Gängelung gibt es in Russland, China, Venezuela, Iran, Kuba.

Mendeleev

In besagten Ländern werden Meinungsäußerungen gegen das System zensiert. 

Im Westen aber auch. 

wie-

>> Im Westen aber auch. 

Wieso? Ihre Kommentare erscheinen doch hier in bemerkenswert großer Zahl.

NieWiederAfd

Musk und Trump wollen ungefähr so stark die Freiheit der Menschen schützen wie der derzeitige Kreml-Herrscher.